Notes, abstracts, papers, exams and problems of Philosophie und Ethik

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Descartes' Philosophie: Kausalität, Cogito und Gottesbeweise

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2 / Argument der Kausalität für die Vorstellung von Gott. Die Idee als eine objektive Realität erfordert eine angemessene Ursache. Dann erfordert die Idee der Unendlichkeit eine unendliche Ursache, das kann nur Gott sein. Daher gibt es Gott.

3 / Argument der Kausalität an mich gewandt. Ich existiere, aber das erfordert einen Grund. Dieser Grund kann nicht in mir liegen (wenn ich mich selbst erschaffen hätte, würde ich es anders machen, mit weniger Problemen...). Dann wurde ich von etwas anderem erschaffen, das verursacht wurde oder nicht. Wenn nicht von Gott, dann von einem anderen Wesen, das verursacht wurde oder unverschuldet war... und so weiter. Aber all diese verursachten Dinge müssen ein Wesen haben, das nicht von Dritten verursacht... Continue reading "Descartes' Philosophie: Kausalität, Cogito und Gottesbeweise" »

Freiheit als Bedingung der Moral

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Die Freiheit: Eine metaphysische und moralische Betrachtung

Die Ideen der Metaphysik und ihre Bedeutung für die Moral

Die Ideen der Metaphysik (im Sinne von Noumenaler Metaphysischer Ordnung, NMO) sind theoretisch oder wissenschaftlich nicht beweisbar, aber sie können als Bedingungen der Möglichkeit von Moral angenommen werden. Freiheit ist eine solche Bedingung. Ohne die Annahme, dass der Mensch frei ist, können wir nicht von Moral sprechen.

Der Mensch als Phänomen und Noumenon

Der Mensch kann auf zwei Arten betrachtet werden:

  • Als natürliches, sensibles Wesen (Phänomen): In dieser Hinsicht unterliegt der Mensch den Gesetzen der Natur.
  • Als freies, vernunftbegabtes Wesen (Noumenon): In dieser Hinsicht ist der Mensch fähig, sich den Gesetzen
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Die Philosophie des Heiligen Augustinus

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1. Der Gedanke des heiligen Augustinus

1.1. Der Beweis der Existenz Gottes

S. Augustinus von Hippo (Siglos IV - V) geht von der Existenz absolut gewisser Wahrheiten im menschlichen Geist aus, um die Existenz Gottes zu beweisen. Diese Instanzen der "Schiedsgerichtsbarkeit der Vernunft" kommen nicht aus der Erfahrung der Sinne, denn sie sind vollkommener als die Menschen selbst, zeitlos und universell.

Der Schluss, den St. Augustinus zieht, ist, dass der Ursprung dieser Wahrheiten Gott ist: Wenn diese Schiedsstellen nicht aus dem Geist des Menschen kommen, dann müssen sie ihren Ursprung in einem überlegenen Geist haben, der ebenfalls ewig und vollkommen ist. Dieses Wesen ist Gott.

So zeigt Augustinus die Existenz Gottes aus dem Gedanken selbst.... Continue reading "Die Philosophie des Heiligen Augustinus" »

Die Aufklärung: Vernunft, Fortschritt und soziale Reform

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Die Aufklärung

Einführung

Die Aufklärung war eine kulturelle und ideologische Bewegung des 18. Jahrhunderts, die das Denken und die Mentalität tiefgreifend veränderte. Sie stellte Autoritäten und traditionelle Denkweisen in Frage und betonte die Bedeutung von Vernunft und Wissenschaft.

Kernmerkmale der Aufklärung

Rationalismus

Die Grundlage des Wissens liegt in der Vernunft. Die Aufklärung förderte die wissenschaftliche und technische Entwicklung.

Utilitarismus

Der wissenschaftliche Fortschritt und das Wissen sollten dem Gemeinwohl dienen und soziale Reformen fördern.

Fortschritt

Die Aufklärung hatte ein starkes Vertrauen in den menschlichen Fortschritt, sowohl materiell als auch spirituell.

Natur

Absolute Wahrheiten und Offenbarungen wurden... Continue reading "Die Aufklärung: Vernunft, Fortschritt und soziale Reform" »

Die Ewige Wiederkunft: Der Übermensch und die Metamorphose des Geistes

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Die Ewige Wiederkunft

Der Grundwert, allmächtig durch den Willen, ist die Erhöhung der Lebensqualität. Teilchen und Materie aus Atomen werden in verschiedener Weise kombiniert. Materie kombiniert die Zeit, und wie wir jetzt sehen, spiegelt sich die Vergangenheit wider. Diese Kombination unterliegt nur unendlichen Zeiten. Wir sprechen über den Weg zum Übermenschen – der Mensch ist nur ein Schritt in Richtung des Übermenschen.

Metamorphose des Geistes

Der Mensch wird zum Kamel. Der Geist des Kamels symbolisiert die Last des Gehorsams. Es gibt viele Dinge (z. B. moralische Gebote). Das Kamel wird zum Löwen, der große Gewinner. Und dieser wiederum wird unbeschadet zum Kind, das die neuen Werte der neuen Kultur übernimmt.

Der Übermensch

Der... Continue reading "Die Ewige Wiederkunft: Der Übermensch und die Metamorphose des Geistes" »

Mechanistische und zeitgenössische Wissenschaft im Vergleich

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Mechanistische Wissenschaft

Man betrachtete das Universum als eine Maschine (eine große Uhr, wo alle Stücke perfekt ineinandergreifen). Daher nennen wir diese Zeit mechanistisch. Die Stücke dieser großen Uhr haben eine Eigenbewegung, die von Gott (dem Großen Uhrmacher) gegeben wurde.

Es ist eine Wissenschaft, die sich auf die Aspekte konzentriert, die messbar und quantifizierbar sind.

Das wissenschaftliche Modell: Mathematik (legt die Dinge mit Präzision und Genauigkeit dar).

  • Beweisführung: Die Trennung der Wissenschaft von Philosophie und Theologie.
  • Eintritt in die Wissenschaft und Technologie: Nach dieser Erfahrung ist es notwendig, sich auf spezielle Werkzeuge zu verlassen. Galileo zum Beispiel erfand das Teleskop.
  • Eine mechanistische Wissenschaft:
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Freiwillige Handlungen und moralische Verantwortung: Eine Analyse

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Freiwillige Handlungen und moralische Verantwortung

Direkt freiwillige Handlung: Das Gesetz gewollt und in sich selbst bestimmt und für sich selbst direkt. Das Maß an Verantwortung ist maximal. Wir sind allein verantwortlich.

Indirekt freiwillige Handlung: Die Wirkung ist nicht direkt gewollt oder versucht, sondern rational vorhersehbar bei der Durchführung einer freiwilligen Handlung. Als rationale und freie Wesen sind wir für Handlungen verantwortlich, die vernünftigerweise vorhersehbare Folgen haben. Wir sind ebenfalls voll verantwortlich für die indirekte freiwillige Handlung, obwohl es nicht das gleiche Maß an Verantwortung ist. Wir müssen die Folgen unserer Handlungen übernehmen.

Die unfreiwillige Handlung: Eine Handlung, die weder... Continue reading "Freiwillige Handlungen und moralische Verantwortung: Eine Analyse" »

Empirismus und Aufklärung: Eine Analyse

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Empirismus: Eine Einführung

Der Empirismus, insbesondere der englische Empirismus, entwickelte eine starke Polemik gegen zentrale Aspekte des Rationalismus. Er kritisierte die Vorstellung von angeborenen Ideen und die Möglichkeit, Wahrheit unabhängig von Erfahrung zu entdecken. Es wäre jedoch falsch, Empirismus und Rationalismus als Gegensätze darzustellen, als ob der Empirismus eine Philosophie gegen die Vernunft wäre. Vielmehr entwickelte der englische Empirismus ein Programm zur Bestimmung der Fähigkeiten, Grenzen und Möglichkeiten der Vernunft selbst. Dieses Programm findet sich in der kritischen Philosophie Kants wieder.

Die Grundlage des Empirismus ist die Annahme, dass Erfahrung eine grundlegende und unverzichtbare Rolle bei der... Continue reading "Empirismus und Aufklärung: Eine Analyse" »

Ethik und Moral: Eine philosophische Untersuchung

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Ethik und Moral

Definition von Ethik

Etymologie: aus dem Griechischen Ethos, das sich auf die Person und ihren Charakter bezieht und verschiedene Aspekte von Entscheidungen und Verantwortung umfasst. Die Ethik ist ein Zweig der Philosophie, der die Konzepte von Gut und Böse in bestimmten kulturellen Kontexten bestimmt, um die Praxis des Lebens zu verbessern. Sie ist kein Teil der theoretischen Philosophie, sondern eine praktische, die sich mit der Praxis des Menschen befasst. Die Ethik analysiert das sittliche Leben des Menschen und lehrt uns, wie man gut lebt, indem sie sich auf die Präferenzen konzentriert. Sie rechtfertigt unsere Handlungen, Entscheidungen und unser Verhalten und begründet unsere Moral.

Ethik und Moralphilosophie untersuchen... Continue reading "Ethik und Moral: Eine philosophische Untersuchung" »

Antikes Griechenland: Philosophie, Kultur und Epochen

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Antikes Griechenland: Ein Überblick

1. Antikes Griechenland

A. Archaische Zeit (800-500 v. Chr.)

Umstände

Griechenland formte Poleis, kleine Städte. Die Regierungsform war die Aristokratie, die Herrschaft der Besten. Religion war Polytheismus (Verehrung vieler Götter) anthropomorphen Ursprungs. Religiöse Minderheiten mit ethischen statt ästhetischen Schwerpunkten, wie der Orphismus, verteidigten die Unsterblichkeit.

Vom Mythos zur Philosophie

Der Übergang vom Mythos zu den Ursachen philosophischen Wissens.

B. Das Denken

b1. Objekt der Studie:

Physis (Natur): Eine Reihe von Dingen, die nicht auf dem Menschen beruhen.

Alles Reale, das zyklisch (Realität nicht ewig) und tragisch ist (Dinge sind nicht definiert). Die griechische Physis ist ein Wunder,... Continue reading "Antikes Griechenland: Philosophie, Kultur und Epochen" »