Notes, abstracts, papers, exams and problems of Philosophie und Ethik

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Nietzsche: Nihilismus, Wille zur Macht & Übermensch

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Nietzsches Überwindung des Nihilismus

Die Tragödie als Darstellung des Lebens

Die Tragödie als Darstellung des Lebens: In der Opposition von Apollinisch und Dionysisch, zwei Kunstgottheiten, zeigt sich ein ungeheurer Gegensatz in der griechischen Welt. Diese beiden so unterschiedlichen Triebe laufen nebeneinander her, und aus ihrem Kampf entsteht schließlich das Kunstwerk der attischen Tragödie, das dionysische und apollinische Elemente vereint.

Die Tragödie ist kein Ausdruck von Pessimismus, sondern eine Manifestation der Lebenskraft. In ihr spricht Dionysos die Sprache Apollos und Apollo die Sprache des Dionysos. Dies ist ein Wechsel vom ersten zum letzten, von einem Gedanken Schopenhauers zu einer stärkeren Entwicklung des eigenen Denkens.... Continue reading "Nietzsche: Nihilismus, Wille zur Macht & Übermensch" »

Metaphysik, Ethik und Moral: Eine philosophische Betrachtung

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Metaphysik nach Aristoteles

Metaphysik: Aristoteles definiert die Philosophie als die Studie der ersten Prinzipien (das ist etwas, was das in einer angemessenen Art und Weise) und Ursachen (in den Formen und Prozessen gefunden). Es gibt keine Wissenschaft, sondern des Universaldienstes (spekulative Wissenschaft), als ein Wesen und seine wesentliche Eigenschaft. Die Weisheit bezieht sich auf das Wissen als Kunst, das heißt, wenn Sie die Ursachen wissen, warum die von Erfahrungswissen anders ist, das ist ein Konzept und eine beschränkte Reichweite. Für Aristoteles ist die Philosophie Prämie (Metaphysik) gleich der Substanz, die zu einem Unfall anders ist. Bei dem Unfall ist definiert als das, was (in Farbe, Form, Textur und Größe) zu ändern... Continue reading "Metaphysik, Ethik und Moral: Eine philosophische Betrachtung" »

Mühls Utilitarismus: Glück als oberstes Ziel

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Glück: Teleologische Ethik. Maßnahmen zur Beurteilung von Glück = Lust (quantitativ und qualitativ). Universalistischer Charakter. Höhere ästhetische Intelligenz und moralische Sensibilität. Genügend Glück (Ziel), eine notwendige Bedingung (individuelles Ziel). Die Summe individuellen Glücks schafft universelles Glück. Tugend.

Die erste Frage ist der Grundsatz, der Mills Prinzip der Nützlichkeit oder des Glücks beginnt. Mill argumentiert, dass ethische und politische Prinzipien zuvor von Bentham formuliert wurden und als Reaktion auf den Utilitarismus entstanden. Der Utilitarismus besagt, dass Glück das moralische Kriterium und das größtmögliche Glück für die meisten Menschen das politische Kriterium ist. Der Utilitarismus... Continue reading "Mühls Utilitarismus: Glück als oberstes Ziel" »

Descartes' Philosophie: Ein Überblick

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Descartes' Leben und historischer Kontext

Descartes wurde 1596 geboren.

Historischer Kontext

In Europa ist der Aufstieg von England, Frankreich und Holland zu beobachten, während Italien und Spanien an Bedeutung verlieren. Diese Epoche ist überwiegend von der Renaissance geprägt.

  • Politische und religiöse Kriege: Konfrontationen zwischen Katholiken und Protestanten.
  • Dreißigjähriger Krieg (1618-1648).

Soziokultureller Kontext

  • Spanischer Barock.
  • Moderne: Vertrauen in die Fähigkeiten des Menschen. Autonomie der Vernunft.
  • Solide Forschungsmethoden: Mathematik als Modell.

Philosophischer Kontext

Moderne: das mechanistische Paradigma:

  • Körper sind Maschinen.
  • Alle Veränderungen erfolgen aus effizienten Gründen.
  • Es gibt keine verborgenen Kräfte, die direkt
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Kants Kritik der reinen Vernunft & Ethik Zusammenfassung

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Dieser Text bezieht sich auf die Vorrede zur zweiten Auflage von Kants Kritik der reinen Vernunft, geschrieben im Jahr 1787. Er bietet eine prägnante Zusammenfassung der Hauptthese des transzendentalen Idealismus Kants. In diesem Vorwort erläutert Kant die grundlegenden Aspekte seiner Kritik am spekulativen Gebrauch der Vernunft, deren Möglichkeiten und Grenzen er bestimmen möchte.

Kants drei Fragen

Für Kant gehört die Frage nach dem Wissen zu den drei großen Fragen der Philosophie:

  • Was kann ich wissen?
  • Was soll ich tun?
  • Was darf ich hoffen?

Alle diese Fragen münden in die Frage: Was ist der Mensch? Kant ordnet diesen Fragen die Bereiche Wissen, Handeln und Hoffen zu.

Metaphysik als Wissenschaft

Um diese Fragen zu beantworten, verwendet Kant

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Konstitutionalismus: Zweite Revolution, Grundrechte & Rechtsstaatlichkeit

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Die zweite Revolution, vertreten durch den Konstitutionalismus, durch die Positivierung der Grundrechte als Grenzen und sinnvolle Verbindungen zur positiven Gesetzgebung, ... die Ergebnisse der internen Störung des klassischen positivistischen Paradigmas. Der Grundsatz der formellen Rechtmäßigkeit wird durch den Grundsatz der strikten Legalität (oder materielles Recht) ergänzt, die produziert ... die Trennung der Gültigkeit und der Kraft und die Einstellung von vornherein die Gültigkeit des geltenden Rechts. Dies unterstreicht die Zusammenarbeit – die Rolle des Anwalts und der Richter zusammen mit diesem neuen Paradigma legislador. Unter dem Konstitutionalismus ... das Reich der Unentscheidbarkeit (der Unentscheidbarkeit, die die Rechte

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Nietzsche: Dionysos gegen die christliche Moral

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Das Dionysische und das Apollinische

Laut Nietzsche gibt es im griechischen Geist zwei gegenläufige Tendenzen:

  • Das Apollinische: Benannt nach Apollo, steht für Licht, Vernunft und Ordnung.
  • Das Dionysische: Benannt nach Dionysos, steht für Dunkelheit, Triebe und Ekstase.

Nietzsche und Schopenhauer sahen die Kunst als einen Weg, die wahre Realität der Welt zu entziffern. Angesichts des dionysischen Chaos des Universums waren die Griechen in der Lage, Schönheit zu schaffen.

Der Niedergang des griechischen Geistes

Der Niedergang des griechischen Geistes begann mit Platon, der die Realität der sinnlichen Welt (das Dionysische) leugnete und die Welt der Ideen erfand. Diese Welt der Ideen entsprach den apollinischen Idealen: Vollendung, Unveränderlichkeit,... Continue reading "Nietzsche: Dionysos gegen die christliche Moral" »

Die Ursprünge der Soziologie

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Als formale Wissenschaft entstand die Soziologie nicht, weil sie ein bestimmtes Fachgebiet entdeckte, sondern weil andere Wissenschaften zur Erforschung vorhandenen Wissens in bestimmten Bereichen der geistigen Aktivität etwas anderes erforderten.

Ansichten über die Entstehung der Soziologie

Hobhouse

Unterscheidet drei Wurzeln, aus denen die Soziologie hervorgegangen ist, zwei antiken Ursprungs (politische Philosophie und Geschichte) und eine neueren Ursprungs (Biologie).

Die beiden Wissenschaften antiken Ursprungs entstanden aus der Notwendigkeit, sich auf konkrete Tatsachen zu stützen und sie in einer Weise zu organisieren, die Vergleiche sowohl zeitlich als auch in den einzelnen Ländern und Gesellschaften ermöglicht und erleichtert.

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Descartes' Anthropologie: Dualismus von Körper und Seele

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Anthropologie von Descartes

Biografie

**René Descartes** wurde am 31. März 1596 in La Haye, Touraine, Frankreich, geboren. Er gehörte einer Familie des niederen Adels an. Sein Vater, Joachim Descartes, war Ratgeber im Parlament der Bretagne. Nach dem frühen Tod seiner Mutter, Jeanne Brochard, wenige Monate nach seiner Geburt, wurde er von seiner Großmutter mütterlicherseits und einer Amme aufgezogen, zu der er sein Leben lang eine enge Bindung hatte.

Sein berühmtes Werk *"Abhandlung über die Methode"*, gefolgt von *"Die Dioptrik"*, *"Die Meteore"* und *"Die Geometrie"*, diente dazu, diese Methode zu testen (1637). Der Erfolg veranlasste ihn, sich ganz der Philosophie zu widmen. Descartes, der eine schwache Gesundheit hatte und es gewohnt... Continue reading "Descartes' Anthropologie: Dualismus von Körper und Seele" »

Die Philosophie des Pessimismus: Nietzsche und die Realität

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Der deutsche Philosoph muss im neunzehnten Jahrhundert gerahmt werden in der Krise der menschlichen Vernunft. Die westliche Kultur, geboren in Griechenland, hat seit ihren Anfängen das Potential des Logos anvertraut, um vom Mythos zu einem Grund für die vorgesehenen Leistungen zu gelangen. Der Grund schien eine einzige Bedeutung für das menschliche Leben zu geben. Aber im neunzehnten Jahrhundert, als das Vertrauen in die Vernunft gebrochen wurde, wurde es ersetzt durch Pessimismus und Misstrauen. So einigten sich einige Autoren, die als „Philosophen des Verdachts“ bekannt sind, auf eine gemeinsame Haltung von Pessimismus und Misstrauen gegenüber dem Menschen und boten unterschiedliche Visionen und Lösungen an. Unter diesen ist der... Continue reading "Die Philosophie des Pessimismus: Nietzsche und die Realität" »