Descartes: Methodischer Zweifel und das Cogito
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Methodische Zweifel
Descartes zweifelt an allem, was nicht auf klaren und deutlichen Ideen beruht, an allem, was sich nicht mit offensichtlicher Evidenz dem natürlichen Licht der Vernunft darbietet. Der methodische Zweifel wird durch das Bestreben ausgelöst, nur das als wahr anzuerkennen, was nicht den geringsten Anflug von Falschheit aufweist. Descartes' Zweifel ist kein skeptischer Zweifel, sondern ein Mittel, um ein Fundament für alles zukünftige Wissen zu legen.
Descartes zweifelt an allem, was der Vernunft nicht klar und deutlich erscheint. Dies begründet er mit vier Argumenten:
- Täuschung der Sinne: Die Sinne täuschen uns oft, und wir sehen Dinge, die nicht so sind, wie sie uns erscheinen. Daher zweifelt Descartes an der Gewissheit