Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Rechtswissenschaft

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Kindesunterhalt in Venezuela: Gesetzliche Regelungen und Pflichten

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Artikel 367: Unterhaltsansprüche in besonderen Fällen

Ein Unterhaltsanspruch ist auch gegeben, wenn:

  • Die Vaterschaft indirekt durch eine verbindliche Gerichtsentscheidung festgestellt wurde;
  • Die Vaterschaft durch eine ausdrückliche und schriftliche Erklärung des betreffenden Elternteils oder ein notariell beglaubigtes Geständnis von ihm anerkannt wird;
  • Nachdem der Richter einen entsprechenden Unterhaltsantrag geprüft hat, das Kind eine Reihe von Umständen und Beweismitteln darlegen kann, die zusammen einen hinreichenden, präzisen und konsistenten Beweis darstellen.

Artikel 368: Unterhaltspflicht bei Ausfall der Eltern

Wenn der Vater oder die Mutter verstorben ist, keine finanziellen Mittel besitzt oder aufgrund einer Behinderung nicht in... Weiterlesen "Kindesunterhalt in Venezuela: Gesetzliche Regelungen und Pflichten" »

Psychologische Hilfe und Strafen bei Entführung und Erpressung

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Psychologische und psychiatrische Hilfe für Entführungsopfer

Artikel 13. Unbeschadet der psychologischen und psychiatrischen Hilfe durch den Staat, wird die psychologische und psychiatrische Beratung für Entführungsopfer und ihre Familien während und nach der Entführung gefördert, um die Entwicklung von Programmen zur vollständigen Rehabilitation zu erreichen.

Besondere Beachtung verdienen in diesen Programmen Kinder und Jugendliche, ältere Menschen, Personen mit körperlichen oder geistigen Behinderungen, schwangere Frauen oder Menschen, die an Krankheiten leiden und Opfer des Verbrechens der Entführung wurden.

Milderung der Strafe bei Entführung

Partnerschaft zur Abschwächung

Artikel 14. Wenn der Täter oder die Täter von Straftaten... Weiterlesen "Psychologische Hilfe und Strafen bei Entführung und Erpressung" »

Urteile im Strafverfahren: Arten, Struktur und Rechtskraft

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Urteile im Strafverfahren

Urteile beenden immer den Prozess. In der StPO wird erklärt, dass Urteile die Beendigung des Prozesses sind und die Entscheidungen, die das Gesetz explizit vorsieht.

Wann ergehen Urteile?

Urteile ergehen nur in zwei Fällen:

  1. Zur Entscheidung über die Klage.
  2. Zur Entscheidung über die Klage.

In allen anderen Fällen ergehen Beschlüsse.

Arten von Strafurteilen

Strafurteile können zwei Arten von Entscheidungen enthalten:

  • Freispruch: Ergeht, wenn nicht genügend Beweise vorliegen, um eine bestimmte Person zu überführen. Freisprüche sind feststellende Entscheidungen.
  • Verurteilung: Ergeht, wenn genügend Beweise vorliegen, um eine bestimmte Person zu überführen und eine Sanktion zu verhängen. Auch Verurteilungen sind feststellende
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Rechtliche Grundlagen: Pflichten, Verträge und Handelsrecht

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Grundlagen des Schuldrechts

Pflichten: Definition und Elemente

Eine Pflicht ist eine rechtliche Beziehung, die zwei Parteien, den Gläubiger und den Schuldner, bindet. Dabei muss der Schuldner dem Gläubiger etwas geben, tun oder unterlassen. Der Gläubiger kann die Erfüllung dieser Pflicht durchsetzen.

1. Persönliches Element

  • Schuldner: Die Partei, die zur Leistung verpflichtet ist.
  • Gläubiger: Die Partei, die die Leistung fordern kann.

2. Gegenstand der Leistung

Der Inhalt der Pflicht, also das, was gegeben, getan oder unterlassen werden muss.

3. Technisches Element: Quellen der Pflichten

Pflichten können aus verschiedenen Quellen entstehen:

  • Vertrag: Eine freiwillige Vereinbarung zwischen Parteien.
  • Quasiverträge: Rechtsgeschäftsähnliche Verhältnisse,
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Bioethik im Fokus: Prinzipien, Definitionen und die Prä-Embryo-Debatte

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Der Belmont-Bericht und seine Prinzipien

Im Jahr 1974 forderte der US-Kongress die Notwendigkeit, die Anwendung von Wissenschaft und Ethik am National Institute of Health zu verbessern. Er beauftragte einen institutionellen Ausschuss mit der Aufgabe, die grundlegenden ethischen Prinzipien zu ermitteln, die die Forschung mit menschlichen Wesen in den Bereichen Verhaltenswissenschaften und Biomedizin leiten sollten. Die Ergebnisse dieses Ausschusses wurden nach vier Jahren Arbeit (1978) als Belmont-Bericht veröffentlicht. Er enthält drei grundlegende Prinzipien:

  • Prinzip der Autonomie und des Respekts für Personen: Menschen als autonome Wesen zu behandeln und diejenigen zu schützen, deren Autonomie eingeschränkt ist.
  • Prinzip der Wohltätigkeit:
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Rückzahlung von Subventionen: Pflichten, Gründe und Haftung

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Rückzahlung von Subventionen: Grundlagen und Pflichten

Die Verpflichtungen der Begünstigten gemäß Art. 14 des Subventionsgesetzes (LSubv) umfassen:

  • Realisierung der subventionierten Tätigkeit.
  • Die Kosten gegenüber der Verwaltung zu rechtfertigen.
  • Den Erhalt weiterer Zuschüsse oder sonstiger Beihilfen zu kommunizieren.
  • Rückzahlung nicht zweckgemäß verwendeter Beträge.

Das Subventionsgesetz (LSubv) enthält eine Reihe von Vorschriften zur Rechtfertigung der Ausgaben durch die Zuschussempfänger. Es wird erwartet, dass durch Verordnung ein System zur Validierung und zum gestempelten Nachweis der Ausgaben eingeführt wird, um betrügerische Handlungen zu vermeiden und die Effizienz der Überprüfungs- und Kontrollverfahren zu verbessern.

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Rechtsquellen: Theorie, Arten und ihre Bedeutung im Rechtssystem

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Theorie der Rechtsquellen

Das Konzept der Rechtsquelle stammt von Savigny und wurde von anderen Autoren und der spanischen Lehre verallgemeinert. Das Konzept ist eng mit der Manifestation und dem Ursprung des Rechts verbunden. Daher muss zwischen der Quelle der Rechtsnormen, denjenigen, die die Macht zur Schaffung von Rechtsnormen ausüben, und der Ausdrucksweise dieser Regeln unterschieden werden.

Man unterscheidet zwischen formalen und materiellen Quellen. Die materielle Quelle ist die schöpferische Kraft mit Gesetzgebungskompetenz, die das Volk durch den Gesetzgeber ausübt. Die formale Quelle ist die äußere Form der Manifestation. Nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch sind dies das Gesetz, die Sitte und die allgemeinen Rechtsgrundsätze. Die... Weiterlesen "Rechtsquellen: Theorie, Arten und ihre Bedeutung im Rechtssystem" »

John Lockes politische Philosophie: Naturzustand, Eigentum & Gewaltenteilung

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John Lockes politische Philosophie

John Lockes Texte sind grundlegend für das Verständnis früher Forderungen des liberalen politischen Denkens. In seiner Ersten Abhandlung über die Regierung widerlegt Locke die Argumente, die das göttliche Recht der Könige rechtfertigen. In der Zweiten Abhandlung über die Regierung hingegen verteidigt er die These, dass die Macht der Regierung auf der Zustimmung des Volkes beruht und dass ohne diese Zustimmung keinerlei Autorität besteht.

Der Naturzustand bei Locke

In der Zweiten Abhandlung beschreibt Locke den Naturzustand, in dem die Menschen frei und gleich sind. Locke betrachtet ihn als einen Zustand der Freiheit, in dem Menschen nach der Vernunft zusammenleben, ohne eine übergeordnete Instanz auf... Weiterlesen "John Lockes politische Philosophie: Naturzustand, Eigentum & Gewaltenteilung" »

Erbe: Konzept, Merkmale und Inhalt

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Zivilrecht I 2005-2006. Punkt 10

Erbe: Aktiva und Passiva

I. Konzept, Merkmale und Arten von Erbe

KONZEPT:

Das Erbe kann als die Gesamtheit der Rechtsbeziehungen mit wirtschaftlichem Inhalt definiert werden, die im Rahmen eines Managements und einer Verantwortlichkeit stehen. Das Konzept des Erbes dient dazu, Probleme zu lösen wie:

  1. Das Konzept der Vererbung.
  2. Die Idee einer allgemeinen Garantie, die den Gläubigern des Schuldners die Sicherheit gibt, dass er seinen Verpflichtungen nachkommt. Die Masse der Aktiva des Schuldners kann von den Gläubigern angegriffen werden.
  3. Bei der Rückgabe von Eigentum, das sich nicht mehr im Besitz des Verkäufers befindet (Wiedergutmachung), erfolgt der Austausch von Gütern innerhalb der Gütermenge. Dies wird als
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Völkerrecht: Rechtswidrigkeit, Selbstverteidigung & Wiedergutmachung

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Umstände, die die Rechtswidrigkeit ausschließen

Legitime Verteidigung

Die legitime Verteidigung ist ein Recht, das ein Staat hat, um Aggressionen gegen sich mit Gewalt abzuwehren.
Dieser Umstand schließt auch die Verantwortung Dritter aus, ohne dass diese Verteidigung die Unmöglichkeit eines Handelns auf andere Weise impliziert, das nicht das richtige Gegenbeispiel ist.

Höhere Gewalt und zufälliges Ereignis

Beispiel: Der Fall von Militärflugzeugen eines Staates, die aufgrund eines mechanischen Defekts oder Produktfehlers gezwungen waren, ohne Genehmigung das Hoheitsgebiet eines anderen Staates zu überfliegen.

Einwilligung des verletzten Staates

Sie kann auch ein Umstand sein, der die Rechtmäßigkeit des Handelns begründet; der verletzte... Weiterlesen "Völkerrecht: Rechtswidrigkeit, Selbstverteidigung & Wiedergutmachung" »