Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Rechtswissenschaft

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Der Status des Ungeborenen im venezolanischen Zivilrecht

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Das Ungeborene.

Obwohl unser Gesetz grundsätzlich die Theorie der Lebenskraft begrüßt, berücksichtigt es auch die Person, die geboren werden soll (ungeborenes Kind, wörtlich: nasciturus, geboren zu werden), und zwar sowohl als conceptus (gezeugt) als auch als concepturus (noch zu zeugen, wörtlich: das, was zu denken ist).

Der Status des Ungeborenen im venezolanischen Zivilrecht.

In unserem Gesetz gilt: "Der Fötus wird als geboren betrachtet, wenn es um sein Recht geht, und als eine Person, sofern er lebend geboren wird" (CC, Art. 17). In diesem Zusammenhang stellen wir fest, dass:

A) "Fötus" im Sinne des Bürgerlichen Gesetzbuches als ein menschliches Wesen zu verstehen ist, das noch nicht geboren wurde, unabhängig davon, wie viel Zeit... Weiterlesen "Der Status des Ungeborenen im venezolanischen Zivilrecht" »

Wohnsitz: Begriff, Arten und rechtliche Bedeutung

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Der Wohnsitz als Schlüsselbegriff im Zivilrecht

Der Wohnsitz einer juristischen Person ist ein Schlüsselbegriff im Bereich des Zivilrechts. Er ermöglicht es, Rechtssubjekte zu lokalisieren und zu finden. Ohne ihn wären Rechtsbeziehungen sehr instabil und unsicher. Der Wohnsitz ist auch für andere Aspekte relevant, zum Beispiel für die Bestimmung der örtlichen Zuständigkeit eines Gerichts.

Professor Albaladejo betont: "Trotz der Bedeutung dieser Figur ist der Wohnsitz, ob begründet oder nicht, keine rechtliche Beziehung zwischen der Person und der Wohnung, noch kann behauptet werden, dass der Aufenthalt in einem Bürgerkrieg stattfindet." Die größere Rolle des Wohnsitzes besteht darin, dass er den Rechtssitz des Subjekts darstellt und

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Rechtsfähigkeit: Geburt, Tod, Volljährigkeit & Handlungsfähigkeit

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Rechtsform und die Fähigkeit, persönlich zu handeln

Der Mensch hat eine natürliche Fähigkeit zu handeln, die sich mit dem Alter entwickelt. Umgangssprachlich spricht man auch von einer reifen oder unreifen Person. Die Entwicklung der Handlungsfähigkeit hängt von den sozialen Umständen, dem Vater, der Familie und der Bildung ab. Allerdings wird die volle geistige Reife in der Regel von allen Menschen in einem bestimmten Alter erreicht. Das Gesetz berücksichtigt die Fähigkeit zu handeln und nennt sie Rechts- und Geschäftsfähigkeit und die Fähigkeit zu handeln. Die Rechtsfähigkeit ist die Fähigkeit, Rechte und Pflichten zu haben. Alle Menschen haben sie, allein durch die Tatsache, dass sie Menschen sind. Die Handlungsfähigkeit ist... Weiterlesen "Rechtsfähigkeit: Geburt, Tod, Volljährigkeit & Handlungsfähigkeit" »

Der Staat: Souveränität, Territorium & Gescheiterte Staaten

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Der Staat als Akteur im internationalen System

Der Staat wird bei der Analyse des internationalen Systems weiterhin als zentraler Akteur betrachtet. Für Realisten wie Morgenthau ist er der privilegierte oder nahezu ausschließliche Akteur. Gleichzeitig gibt es eine schrumpfende Rolle für den Staat zugunsten transnationaler Akteure.

Man kann sowohl von einer Krise als auch von einer Stärkung des Staates sprechen. Die Konsolidierung der staatlichen Präsenz zeigt sich in numerischen Begriffen: Es gibt immer mehr Staaten.

Die Krise des Staates ist mit der Herausforderung nationaler Regierungen durch andere Akteure verbunden. Zudem beinhaltet die Verbreitung von Staaten, dass die Verwendung desselben Konzepts unterschiedliche Realitäten umfasst.... Weiterlesen "Der Staat: Souveränität, Territorium & Gescheiterte Staaten" »

Steuerrechtliche Grundlagen: Tatbestand, Befreiung & Steuerschuld

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1. Steuerpflichtiger Tatbestand, Nichtbesteuerung und Steuerbefreiung

Der steuerpflichtige Tatbestand ist die vom Gesetz definierte Voraussetzung für die Entstehung einer Steuerschuld. Er ist absolut notwendig, damit der Steuerpflichtige zur Leistung einer wirtschaftlichen Zwangsabgabe herangezogen werden kann, die der Finanzierung des Staatshaushalts dient. Die rechtliche Grundlage hierfür ist in Artikel 20 des Allgemeinen Steuergesetzes (LGT) festgelegt.

Der steuerpflichtige Tatbestand ist somit das vom Gesetz für jede Steuer festgelegte Budget, dessen Verwirklichung die Geburt der eigentlichen Steuerschuld bewirkt. Das Gesetz kann die Definition des steuerpflichtigen Tatbestands auch unter Bezugnahme auf Fälle der Nichtbesteuerung (Nicht-... Weiterlesen "Steuerrechtliche Grundlagen: Tatbestand, Befreiung & Steuerschuld" »

Zivilrechtliche Verfahren: Versöhnung und Ermittlung nach LEC

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Der Akt der Versöhnung

Der Akt der Versöhnung ist eine Methode zur Lösung von Konflikten zwischen Parteien, die autokompositiv persönlich erscheinen, d.h. ohne eine übergeordnete dritte Partei, die eine Lösung über die Parteien hinweg verhängt. Der Konflikt wird durch eine Vereinbarung zwischen den Parteien gelöst. Im Vermittlungsverfahren sollen die Parteien Vereinbarungen treffen und sich versöhnen; es gibt daher keine richterliche Handlung im eigentlichen Sinne. Der Gesetzgeber beabsichtigt, den Versöhnungsprozess zu fördern.

Die Parteien können auch eine Einigung erzielen. Der Akt der Versöhnung war bis 1984 obligatorisch. Vor Einreichung einer Klage musste eine Versöhnung versucht werden. Im Jahr der LEC-Reform (1984) wurde... Weiterlesen "Zivilrechtliche Verfahren: Versöhnung und Ermittlung nach LEC" »

Verträge als Quelle des Völkerrechts

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Formelle Quellen des Völkerrechts

Artikel 38 des Statuts des Internationalen Gerichtshofs erwähnt formelle Quellen, ohne sie jedoch genau zu spezifizieren. Er nennt zwei Verfahren zur Schaffung von Rechtsnormen:

Verträge

Nach Artikel 2.1 des Wiener Übereinkommens über das Recht der Verträge ist ein Vertrag "eine in Schriftform geschlossene und vom Völkerrecht bestimmte internationale Übereinkunft, gleichviel ob sie in einer oder in mehreren zusammengehörigen Urkunden enthalten ist und welche besondere Benennung sie hat".

Verträge sind die wichtigste Quelle des Völkerrechts. Sie sind freiwillige Vereinbarungen zwischen zwei oder mehr Staaten. Sie halten die Pflichten und Rechte der beteiligten Staaten schriftlich fest. Dies sorgt für... Weiterlesen "Verträge als Quelle des Völkerrechts" »

Sexuelle Belästigung im Recht: Tatbestände & Abgrenzung

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Sexuelle Belästigung: Rechtliche Einordnung

Sexuelle Belästigung wird rechtlich als Verbrechen der sexuellen Nötigung oder Aufforderung zu sexuellen Handlungen eingestuft.

Der Grundtatbestand (Artikel 184)

Der Grundtatbestand nach Artikel 184 besteht in der mündlichen oder schriftlichen Aufforderung oder dem Verlangen nach sexuellen Gefälligkeiten. Wird die sexuelle Gefälligkeit tatsächlich erlangt, liegt ein anderer, schwerwiegenderer Tatbestand (Missbrauch) vor.

Der rechtliche Begriff der Belästigung ist enger gefasst als der umgangssprachliche. Letzterer umfasst auch Fälle, in denen die betroffene Person einem Klima der Belästigung ausgesetzt ist, ohne dass direkt sexuelle Handlungen verlangt werden. Dazu gehören wiederholte anzügliche... Weiterlesen "Sexuelle Belästigung im Recht: Tatbestände & Abgrenzung" »

Begnadigung und Vikariatssystem im spanischen Strafrecht

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**Begnadigung**

Die Begnadigung ist im Gesetz vom 18. Juni 1870 geregelt, das durch das Gesetz vom 14. Januar 1988 geändert wurde. Sie stellt einen Verzicht des Staates auf das ius puniendi (Strafrecht) dar. Die Begnadigung ist ein Recht und eine Befugnis der Exekutive, die in die richterliche Funktion eingreift. Ihr Ziel ist es, die übermäßige Härte einer Strafe zu mildern. Sie kann in allgemeiner Form im Gesetz selbst (Amnestie) vorgesehen sein oder als Folge der Anwendung dieses allgemeinen Rechts im Einzelfall (Begnadigung) erfolgen. Das Strafregister wird durch eine Begnadigung nicht gelöscht, und die zivilrechtliche Haftung bleibt unberührt. Begünstigte einer Begnadigung sind Personen, die rechtskräftig verurteilt wurden.

Allgemeine

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Scheckrecht: Gründe für Nichtzahlung und Scheckarten im Überblick

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Gründe für die Nichtzahlung eines Schecks

  • Der Aussteller ist von der Bank nicht autorisiert.
  • Es sind keine ausreichenden Mittel vorhanden.
  • Die Unterschrift stimmt nicht mit den bei der Bank hinterlegten Mustern überein.
  • Der Scheck weist Veränderungen in Betrag oder anderen wesentlichen Elementen auf.
  • Der Scheck wurde vom Aussteller widerrufen und der Widerruf wurde dem Bezogenen mitgeteilt.
  • Der Aussteller befindet sich im Konkursverfahren.

Scheckprotest und seine Bedeutung

Der Scheckprotest wird vom Bezogenen auf dem Scheck selbst vermerkt. Er bestätigt, dass der Scheck fristgerecht vorgelegt, aber ganz oder teilweise nicht bezahlt wurde.

Ein fristgerecht vorgelegter Scheck muss spätestens am nächsten Werktag nach Ablauf der Vorlegungsfrist protestiert... Weiterlesen "Scheckrecht: Gründe für Nichtzahlung und Scheckarten im Überblick" »