Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Sprache und Philologie

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Miguel Hernández: Leben, Poesie und Theater

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Miguel Hernández: Leben und Werk

Frühes Leben

Miguel Hernández wurde in Orihuela, Alicante, geboren. Er studierte bis zum Alter von 14 Jahren an der Hochschule der Gesellschaft Jesu. Danach musste er die Schule verlassen, um seinem Vater im Familienunternehmen zu helfen. In seiner Freizeit besuchte er häufig die öffentliche Bibliothek, wo er mystische Klassiker las.

Poesie

Hernández suchte für seine Gedichte die kreativsten Verse und Bilder der spanischen Tradition. Seine Lyrik markiert den Übergang zwischen der Zeit dieser Autoren und einer neuen Ära. Seine Poesie ist männlich, gekennzeichnet durch ihren Ton und ihre Menschlichkeit, und technisch perfekt. Er verwendet Metaphern, manchmal primitiv, manchmal surreal, aber immer voller... Weiterlesen "Miguel Hernández: Leben, Poesie und Theater" »

Federico García Lorca: Leben und Werk

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Federico García Lorca

Federico García Lorca (Fuente Vaqueros, Spanien, 1898 - Víznar, 1936) war ein spanischer Dichter und Dramatiker. Seine ersten Lebensjahre verbrachte er in der ländlichen Umgebung seiner kleinen Heimatstadt Granada, bevor er an der Hochschule in Almería studierte.

Er setzte seine Studien an der Universität von Granada fort, wo er Philosophie und Literatur studierte und in Jura promovierte. Am College freundete er sich mit Manuel de Falla an, der einen großen Einfluss auf ihn ausübte und ihm seine Liebe zur Folklore und Popularmusik vermittelte.

Nach 1919 zog er nach Madrid in die Residencia de Estudiantes, wo er Machado und Juan Ramón Jiménez kennenlernte und sich mit Dichtern und Künstlern seiner Generation wie... Weiterlesen "Federico García Lorca: Leben und Werk" »

Die galicische Sprache nach dem Bürgerkrieg: Kampf und Wiederbelebung

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Die Nachkriegszeit und die Rolle des Kastilischen

Nach dem Bürgerkrieg war das Kastilische das einzige Vehikel für offizielle Kommunikation: in der Kirche, der Verwaltung, der Schule und den Medien. Die galicische Sprache wurde weiterhin gesprochen, war aber in ihrer öffentlichen Nutzung stark eingeschränkt.

Im Exil wurde Buenos Aires neben São Paulo zu einer kulturellen Hauptstadt des galicischen Exils. Dort entstanden Verlage wie Rio de Janeiro und Nova Citânia. Unvorstellbare kulturelle Aktivitäten wie Konferenzen, Radiosendungen und Zeitschriften, die im Exil stattfanden, waren in Galicien selbst undenkbar.

Kulturelle Wiederbelebung und neue Initiativen

In den Jahren 1950 und 1951 erschien die Editorial Galaxia, gegründet von einer... Weiterlesen "Die galicische Sprache nach dem Bürgerkrieg: Kampf und Wiederbelebung" »

Pío Barojas Stil und Themen in 'El árbol de la ciencia'

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Porträttechnik: Charakterdarstellung bei Baroja

Baroja erstellt keine vollständigen Porträts seiner Charaktere. Stattdessen wählt er die auffälligsten Details und drückt sie mit schnellen, prägnanten Strichen aus. Nebenfiguren werden nur kurz beschrieben, ohne ihnen zu viel Bedeutung beizumessen.

Impressionismus und Milieuschilderung

Barojas Vorliebe für die Beschreibung von Elend und armen Milieus wird in der Darstellung von Andrés' Blick aus dem Fenster, den Kabaretts, dem Seziersaal im Krankenhaus und dem Haus der Minglanillas deutlich. Seine Charakterisierungstechnik konzentriert sich auf die Funktionen armer Menschen und vermittelt sehr lebendige Eindrücke. Für Landschaften besitzt Baroja großes Können: Er benötigt keine detaillierten... Weiterlesen "Pío Barojas Stil und Themen in 'El árbol de la ciencia'" »

Bernarda Albas Haus: Zusammenfassung & Charaktere

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Zusammenfassung und Charaktere

La casa de Bernarda Alba von Federico García Lorca

Das Stück beginnt im Haus von Bernarda Alba kurz nach dem Tod ihres zweiten Ehemanns. Nur zwei ihrer fünf Töchter sind anwesend; die anderen sind bei der Beerdigung. Nach der Beerdigung verhängt Bernarda eine strenge, achtjährige Trauerzeit, in der die Töchter das Haus nicht verlassen dürfen.

Angustias, die älteste Tochter aus Bernardas erster Ehe und Erbin eines beträchtlichen Vermögens, ist mit Pepe el Romano verlobt. Er besucht sie nachts und spricht durch das Fenster mit ihr, um heimliche Treffen zu vermeiden. Adela und Martirio beobachten diese nächtlichen Besuche.

Martirio ist ebenfalls in Pepe verliebt, und Adela hat eine heimliche Affäre mit ihm.... Weiterlesen "Bernarda Albas Haus: Zusammenfassung & Charaktere" »

Spanische Autoren des 20. Jahrhunderts: Machado, Valle-Inclán, Unamuno, Azorín und Baroja

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Spanische Autoren des 20. Jahrhunderts

Antonio Machado

Machado wurde in Sevilla in einer gebildeten, liberalen Familie geboren. Er besuchte eine Schule der Krausisten. Sein Bruder Manuel war freundlicher und geselliger. Während des Krieges unterstützte er die Republik. Seine Liebe zu Pilar Valderrama inspirierte seine Dichtung, in der sie als Guiomar erscheint.

Poesie

Erste Stufe: Nicht der symbolistischen Moderne zuzuordnen. Intime Lyrik, Selbstgespräche, das Thema Zeit. Einfacher Stil, Sinnlichkeit, variierende Metrik.

Zweite Stufe: Weniger intim, mehr Historismus. Die Landschaft von Soria nimmt einen besonderen Stellenwert ein. Beschreibende Poesie, die die reale Landschaft reflektiert. Identifikation mit Soria-Kastilien und Spanien. Reflektierende... Weiterlesen "Spanische Autoren des 20. Jahrhunderts: Machado, Valle-Inclán, Unamuno, Azorín und Baroja" »

Der Postmann von Isla Negra

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Mario ist ein junger Mann, der in Isla Negra lebt und sich langweilt. Um zu überleben (ohne sich der Fischerei zu widmen, wie die meisten Bewohner der Insel), arbeitet er als Postbote. Auf der Insel erhält nur ein Mann, der berühmte Schriftsteller Pablo Neruda, Briefe. Mario schließt Freundschaft mit Paul. Später trifft Mario Beatriz, ein junges Mädchen, in das er sich tief verliebt, trotz der Einwände von Rosa, der Mutter von Beatriz. Mario bittet Paul um Hilfe, um Beatriz' Herz zu gewinnen und Rosa zu überzeugen, dass die Beziehung mit ihrer Tochter gut sein wird. Mario nutzt die Poesie von Paul, um Beatriz' Herz zu gewinnen. Mario und Beatriz heiraten. Neruda wird aufgrund politischer Veränderungen im Land als Botschafter nach Frankreich... Weiterlesen "Der Postmann von Isla Negra" »

Spanische Literatur: Generation 98 und 14

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Die Generation 98: Eine literarische Bewegung

Die Autoren der Generation 98 zeigten in ihren Werken ihre existenziellen Anliegen und ihre Vision vom Niedergang Spaniens. Sie verwendeten eine einfache und direkte Sprache. Die Sorge um Spanien spiegelte sich vor allem in der Anziehungskraft wider, die sie für Kastilien empfanden. Sie waren beeindruckt von der Landschaft und bewunderten ihre Schönheit. Der Stil ihrer Werke war schlicht und klar. Es handelte sich um eine Gruppe von Intellektuellen, die über die jahrhundertealte Krise nachdachten, die durch Korruption, die Gleichgültigkeit der Menschen, Bildungsdefizite, existenzielle Sorgen und wirtschaftliche Rückständigkeit verursacht wurde. Einige der wichtigsten Prosa-Schriftsteller dieser... Weiterlesen "Spanische Literatur: Generation 98 und 14" »

Analyse von "Wie Wasser für Schokolade" und "Die blinden Sonnenblumen"

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Wie Wasser für Schokolade

Probe des magischen Realismus und Kündigung der Diskriminierung von Frauen. Es ist einer der bekanntesten und aktuellsten hispanischen Romane. Geschrieben von Laura Esquivel, wurde er 1989 veröffentlicht und ist im Wesentlichen ein historischer Roman.

Er spricht über die Enttäuschungen der Liebe von Tita, als Teil einer wohlhabenden Familie in den frühen 1900er Jahren (turbulente Jahre seit der mexikanischen Revolution). Sie können den Stil des magischen Realismus schätzen, der verwendet wird, um das Alltägliche mit dem Übernatürlichen zu verbinden. Er erzählt die Abenteuer einer jungen Liebe (Tita), die auf einer Farm in der Nähe einer Stadt an der Grenze der USA zur Zeit der mexikanischen Revolution lebt.... Weiterlesen "Analyse von "Wie Wasser für Schokolade" und "Die blinden Sonnenblumen"" »

Pío Baroja & Valle-Inclán: Meister der spanischen Moderne

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Pío Baroja: Stil und Merkmale seiner Romane

Ein zentrales Merkmal in Pío Barojas Romanen ist der Wunsch nach Natürlichkeit. Er vertrat die Ansicht, dass Romane nicht im Voraus geplant werden sollten, sondern sich organisch entwickeln und dem Leben ähneln müssen. Im Gegensatz zu einem geschlossenen, traditionellen Realismus plädierte Baroja für eine offene, organische Romanform.

Seine Romane spielen oft in der Gegenwart und weisen wenige zeitliche Rückblenden auf. Der Erzähler ist nicht unpersönlich, sondern kommentiert die Ereignisse und beschreibt die Charaktere fortlaufend.

Barojas antirhetorische Prosa

Barojas Prosa ist antirhetorisch: Sie zeichnet sich durch kurze Absätze, knappe Sätze, ein alltägliches Vokabular und eine reduzierte... Weiterlesen "Pío Baroja & Valle-Inclán: Meister der spanischen Moderne" »