Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Sprache und Philologie

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Der Soziale Roman der 1950er Jahre in Spanien: Merkmale & Autoren

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Der Soziale Roman der 1950er Jahre in Spanien

Die fünfziger Jahre waren der Beginn einer langsamen wirtschaftlichen Erholung, die einen soziokulturellen Wandel mit sich brachte. Während dieser Zeit schrieben Autoren wie Ignacio Aldecoa, Jesús Fernández Santos und Rafael Sánchez Ferlosio ihre Werke, mit denen sich die Revolution des Romans konsolidierte.

Engagierte Schriftsteller und ihre Ziele

Diese Schriftsteller bildeten eine engagierte Generation. Sie interessierten sich für die sozialen und menschlichen Probleme ihrer Zeit und wollten zur Umgestaltung der spanischen Realität beitragen.

Zwei Haupttendenzen des Sozialen Romans

Man kann bei diesen Schriftstellern zwei Haupttendenzen unterscheiden:

  • Sachlichkeit: Der Schriftsteller, als Beobachter,
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Ländliches Leben und Unterwerfung: Eine Familiengeschichte

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Die Welt der Bediensteten: Ein Leben in Unterwerfung

Die Geschichte handelt vom Leben einer Familie von Bediensteten auf einem ländlichen Anwesen. Der Schriftsteller beschreibt ihre tägliche Routine mit meisterhafter Sprachbeherrschung und einem einzigartigen Idiom, das tief in der Tierra verwurzelt ist.

Macht und Ohnmacht auf dem Landgut

Vor dem Hintergrund der Macht, verkörpert durch den „Herrn“ Iván und seine fieberhafte Jagdleidenschaft, sowie die unglückliche, fast puppenhafte Frau des Don Pedro Perito, die kaum mehr als eine weitere Dienerin in der etablierten Hierarchie ist, werden die Grenzen der Macht deutlich. Diejenigen, die dienen und gehorchen müssen, sind einer Familie unterworfen, deren Mitglieder den Bedingungen einer... Weiterlesen "Ländliches Leben und Unterwerfung: Eine Familiengeschichte" »

König Artus: Quellen, Roman & Epos im Mittelalter

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Historische und literarische Quellen der Artus-Legende

Die Legende von Artus hat ihren Ursprung bei den Brythonen, einem keltischen Volk, das zwischen dem 1. und 5. Jahrhundert n. Chr. von den Römern erobert wurde. Im 5. Jahrhundert wurden sie von Stämmen wie den Sachsen und Angeln belagert. Im 6. Jahrhundert entstand unter den Brythonen ein militärischer Anführer namens Artus.

In einer lateinischen Geschichtsquelle wird Artus als Kriegshäuptling beschrieben, der in 14 Schlachten gegen die Sachsen kämpfte. Seine Rolle wird auch in mündlichen kymrischen Dialekten erwähnt, wo gesammelt wurde, wie Artus gegen Mordred stirbt. Dies sind die einzigen historischen Bezüge.

Ab dem 12. Jahrhundert schrieb der Literat Geoffrey von Monmouth die „Historia

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Miguel Hernández: Soziales und politisches Engagement

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Soziales und politisches Engagement

In der ersten Phase betrachtet Miguel Hernández Arbeit und Engagement als Mittel, um Gott zu erreichen. In seinem ersten Stück verurteilt er religiös revolutionäre Handlungen der Bauern und die politischen Forderungen der Anarchisten, Kommunisten und Gewerkschaften. Daher ist dies eine konformistische, reaktionäre Periode.

Frühe Phase: Konformismus

Miguel Hernández sah die Menschen wirklich, anders als die meisten Dichter der Gruppe der 27, die sich nie mit den Problemen der Menschen befassten. Diese Position unterschied sich von der Generation von 98, die nicht wusste, wie sie die sozialen und politischen Probleme, mit denen sie konfrontiert waren, lösen sollte. Allerdings sieht MH Vorschläge und Lösungen... Weiterlesen "Miguel Hernández: Soziales und politisches Engagement" »

Das spanische Theater nach 1939

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Theater nach 1939

Das Nachkriegstheater diente zwei Funktionen: Es unterhielt das Publikum und übermittelte Ideologie.

Nach dem Krieg festigte die Kirche ihren Einfluss auf neue Werke und das Repertoire. Dieses Phänomen führte zur Selbstzensur unter den Dramatikern.

Theater im Exil

Alberti schrieb vor und nach dem Bürgerkrieg politisches Theater. In Der Schandfleck wirft er die Frage nach der Intoleranz der Macht auf.

Max Aub: San Juan erschien 1942. Das Buch erzählt die Geschichte einer Gruppe jüdischer Einwanderer, die vor den Nazis auf dem Schiff "San Juan" fliehen und in einem Hafen nicht aufgenommen werden. Seine Hauptthemen sind die Schrecken des Krieges, die Einsamkeit und die Ethik des Exils.

Alejandro Casona: Debütierte in Buenos... Weiterlesen "Das spanische Theater nach 1939" »

Die Sage der weißen Hirschkuh: Inhalt und Analyse

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Die Sage der weißen Hirschkuh

Zusammenfassung der Handlung

In dieser Sage geht es um den aragonesischen Adligen Don Dionís, der eine Tochter namens Constanza und einen persönlichen Diener namens Esteban Garcés hatte. Eines Tages, nach Abschluss einer Jagd, versammelten sich alle unter einigen Bäumen. Ein junger Jäger trat hinzu und erzählte Don Dionís, dass es ihm nicht gut gehe. Er glaubte, alle Tiere hätten sich gegen ihn verschworen. Auf der Suche nach einem Hirsch sei ihm eine Gruppe Hirsche erschienen, die, von einer weißen Hirschkuh angeführt, in Panik vor ihm geflohen seien.

Alle lachten, außer Esteban Garcés, der unaufhörlich über die Geschichte der weißen Hirschkuh nachdachte. Garcés liebte Constanza und war davon überzeugt,... Weiterlesen "Die Sage der weißen Hirschkuh: Inhalt und Analyse" »

Vicent Andrés Estellés und Salvador Espriu: Zwei valencianische Dichter

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Vicent Andrés Estellés

Vicent Andrés Estellés war ein progressiver, nationalistischer und autodidaktischer Literat, der als Journalist in den Provinzen Valencias arbeitete.

Er erneuerte die valencianische Poesie und trotz des Mangels an modernen Traditionen schuf er ein sehr umfangreiches Werk.

Er ist der Dichter, der das Land in seinen letzten Jahren darstellt, weil er über alle Elemente schreibt, die Valencia repräsentieren. Seine Dichtung spricht von der alltäglichen Realität mit großer Ernsthaftigkeit bei der Übertragung von Gefühlen: Liebe, Angst, Hunger, Tod.

In seinen Werken sind besonders das Elend des Krieges, die politische Unterdrückung und das moralische Gefühl der Angst vor der Monotonie der menschlichen Existenz hervorzuheben.... Weiterlesen "Vicent Andrés Estellés und Salvador Espriu: Zwei valencianische Dichter" »

Luces de Bohemia: Szenenübersicht und Max Estrellas Tragödie

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Szene Eins: Max Estrellas Armut und Betrug

Die Szene beginnt in der Wohnung von Max Estrella, einem blinden, in Armut lebenden Dichter, der mit Madame Collet verheiratet ist. Max kehrt nach Hause zurück. Latino de Hispalis, der für den Verkauf seiner Werke zuständig ist, erklärt Max, dass er von Zarathustra, dem Ladenbesitzer, betrogen wurde. Dies erzürnt Max, und er beschließt, Zarathustra aufzusuchen.

Szene Zwei: Konfrontation und intellektueller Austausch

Max und Latino kommen in Zarathustras Laden. Zarathustra betrügt Max, und es beginnt eine hitzige Diskussion. Mitten in dieser Auseinandersetzung trifft Don Gay ein, ein Schriftsteller und Chronist, der gerade aus London gekommen ist. Die Diskussion schweift ab und behandelt Themen... Weiterlesen "Luces de Bohemia: Szenenübersicht und Max Estrellas Tragödie" »

Spiegel der Zeit: Aufstieg und Fall der Familie Valldaura

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**Personen**

**Teresa Goday de Valldaura**

Dorigo Arbeiter (ihre Mutter hatte einen Anschlag in Barcelona). Fischverkäuferin, intelligent, stark, praktisch, ehrgeizig, sehr jung, die einen Unfall hatte und zu einer alleinerziehenden Mutter wurde, aber die es dennoch schaffte, eine der reichsten und meistbeneideten Damen der Stadt zu werden. Sie ist kein schlechter Mensch, weder vorsätzlich noch rachsüchtig oder ohne Gefühle. Um ihre Ziele zu erreichen, kann sie auf Dinge und Personen verzichten, die diese gefährden könnten. Und so, ohne jemandem wehzutun, nur durch den Verzicht auf ihre Liebe, gelangt sie zu sozialem Erfolg und bleibt für immer eine beneidete und respektierte Dame. Keine andere Person in ihrer Familie und Umgebung hat... Weiterlesen "Spiegel der Zeit: Aufstieg und Fall der Familie Valldaura" »

Charakteranalyse: Carmen, Mario und weitere Figuren

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Figuren

Carmen

Carmen Sotillo ist mit Mario verheiratet und erzählt die Geschichte. Körperlich wird ihre Schönheit mehrfach erwähnt, insbesondere ihr „großzügiges Herz“. Es wird auch angedeutet, dass viele Kinder ihren Körper beansprucht haben. Psychologisch ist sie frustriert, da ihr Mann kein Verständnis für ihre Ideen und Bedürfnisse zeigt. Die Kommunikation zwischen den Eheleuten ist schlecht. Carmen hat ein Wertesystem, das auf Erfolg und sozialer Stellung basiert, und lehnt Marios Überzeugungen ab. Sie ist besorgt um ihr Ansehen und erinnert sich an Demütigungen aus der Hochzeitsnacht. Sie ist scheinheilig, legt Wert auf Äußerlichkeiten, ist in sich gekehrt, faschistisch und selbstgefällig. Sie will ihre Werte ihren Kindern... Weiterlesen "Charakteranalyse: Carmen, Mario und weitere Figuren" »