Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Sprache und Philologie

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Symbolik und Nachkriegsliteratur in Katalonien: Eine Analyse

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Symbolik in der Literatur

Die Taube

Symbole: Die Taube ist das Symbol der maritimen Einführung. Die Taube ist allgegenwärtig und ihre Entwicklung verläuft parallel zur Protagonistin. Quimet wird in Verbindung mit einer Art Taube gefunden, dem Dominador. Colometa, wenn die Revue vorbei ist, ist die Metamorphose einer lebenden Taube. Der Kaufmann der Zeit füttert die Tauben, was dem gefangenen Protagonisten einen Sinn gab.

Weitere Symbole

In der Tabelle symbolisieren die Heuschrecken die männliche Dominanz über die Frau. Trichter: Erscheint zur gleichen Zeit wie die Tauben, als Symbol für ein Leben, das sich zunehmend schließt und voller Schwierigkeiten ist. Der Saldo der Waage, an die Wand graviert, symbolisiert das Gleichgewicht, das die... Weiterlesen "Symbolik und Nachkriegsliteratur in Katalonien: Eine Analyse" »

Spanische Nachkriegsliteratur: Generationen, Stile und Exil

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1. Einleitung – Überblick über die Nachkriegserzählung

Innerhalb der Nachkriegsgenerationen der Erzählung gibt es sechs Generationen: drei aus der Franco-Zeit und drei, die nach 1975 in Erscheinung traten.

  1. Die Babyboomer-Generation, die in den 1940er Jahren in schwierigen Jahren geboren wurde, übernimmt die Rolle der ersten Versuche zur Erneuerung des Realismus nach dem Bürgerkrieg und ist durch eine existenzialistische Weltsicht gekennzeichnet.

  2. Die Generation der Mitte des Jahrhunderts, Kinder des Bürgerkriegs in den 1950er Jahren, trägt aus einer realistischen und objektivistisch-sozialen Perspektive und Haltung Zeugnis der zeitgenössischen Realität, entweder aus der Erinnerung an den Krieg oder aus der Beobachtung des spanischen

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An eine trockene Ulme von Antonio Machado

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An eine trockene Ulme (A un olmo seco)

Gedichtanalyse

Antonio Machado lebte von 1907 bis 1912 in Soria. Dort wurde er zum Dichter Kastiliens: seiner Landschaften, seiner Menschen, seiner Schönheit und seines Elends. In Soria lernte er Leonor kennen, die er 1909 heiratete. Ihr Glück währte jedoch nur kurz, denn seine Frau starb 1912 an Tuberkulose. Diese Umstände müssen berücksichtigt werden, um dieses Gedicht zu verstehen, das im Frühjahr 1912 entstand, als Machado die Krankheit kannte, für die es keine Heilung gab.

Der Ausgangspunkt ist ein konkretes Detail der Realität Sorias: die Betrachtung einer abgestorbenen Ulme, die von einem unerwarteten Trieb befallen ist. Diese physische Realität erhält für den Dichter eine tiefe symbolische... Weiterlesen "An eine trockene Ulme von Antonio Machado" »

Spanische Literatur der Prä-Renaissance: Genres, Werke & Autoren

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Prä-Renaissance Mentalität

Der Mensch gewinnt seinen Glauben an sich selbst zurück und erkennt seine eigene Individualität. Ermutigt durch einen heidnischen und materialistischen Zeitgeist, der die Auffassung vertritt, dass es in diesem Leben viele gute Gefühle gibt, die man erfahren kann.

Literarische Genres der Prä-Renaissance

Epische Gedichte verschwinden und an ihrer Stelle erscheinen die alten Balladen. Im Rahmen der Hofoper entwickelt sich das Interesse an Weihnachtsliedern, und es entsteht eine starke theatralische Aktivität.

Alte Balladen (Romances Viejos)

Die epischen Romanzen sind kurz-lyrische Kompositionen, die aus der Zersplitterung alter Epen entstanden sind.

Evolution und Übertragung der Balladen

Die Romanzen wurden im 15. Jahrhundert... Weiterlesen "Spanische Literatur der Prä-Renaissance: Genres, Werke & Autoren" »

Spanische Literatur des Barock: Cervantes, Quevedo, Góngora, Lope de Vega und Calderón de la Barca

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Miguel de Cervantes

Miguel de Cervantes wurde 1547 in Alcalá de Henares geboren. In seiner Jugend lebte er in Italien und nahm an der Schlacht von Lepanto gegen die Türken teil, wo er am Arm verwundet wurde. Zurück in Spanien wurde er von Piraten gefangen genommen und nach Algier gebracht. Als er schließlich nach Spanien zurückkehrte, konnte er das Wettrüsten nicht fortsetzen und hatte verschiedene Jobs.

Sein erstes Theaterstück, La Galatea, wurde 1585 veröffentlicht. Zwanzig Jahre später erschien sein nächstes und wichtigstes Werk, Der sinnreiche Junker Don Quijote von der Mancha (1605). 1615 veröffentlichte er den zweiten Teil. 1616 veröffentlichte er sein letztes Werk, Die Mühen des Persiles und der Sigismunda. Mit diesem Werk... Weiterlesen "Spanische Literatur des Barock: Cervantes, Quevedo, Góngora, Lope de Vega und Calderón de la Barca" »

Entwicklung des Spanischen Theaters: Von der Nachkriegszeit bis heute

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Die Entwicklung des Spanischen Theaters: Von der Nachkriegszeit bis heute

Das Spanische Theater der 1940er Jahre

Das Theater der 1940er Jahre war eine theatralische Unterhaltung, die traditionelle Werte hervorhob, jedoch auch bürgerliche Kritik enthielt. Es entwickelte sich in Stücken mit einer Fülle von Charakteren und einem Happy End. Der herausragende Autor dieser Zeit war Enrique Jardiel Poncela mit seinen Werken wie „Un marido de ida y vuelta“ (Ein Ehemann kehrt zurück) und „Blondinen sind besser als mit Kartoffeln“.

Existenzialismus im Theater der 1950er Jahre

Das Theater der 1950er Jahre war geprägt von existentialistischem Drama, das sich mit Sorgen und Gedanken über das Leben und den sozialen Status auseinandersetzte. Die... Weiterlesen "Entwicklung des Spanischen Theaters: Von der Nachkriegszeit bis heute" »

Die Tragikomödie La Celestina: Analyse von Charakteren, Themen und Stil

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Figuren

Vom sozialen Gesichtspunkt aus gesehen, leben in der Tragikomödie La Celestina zwei Welten: die der Herren und die der Dienerschaft. Beide Welten sind miteinander verflochten, und zwischen ihnen agiert die Figur der Celestina.

Die Figuren zeigen eine psychologische Tiefe, die in früheren literarischen Werken nicht vorhanden war. Fernando de Rojas präsentiert Charaktere, die mit Persönlichkeit ausgestattet sind, die sich sowohl in ihrer Sprache als auch in ihren Handlungen und Gedanken widerspiegelt.

Die Herren

In dieser Welt finden sich Calisto, Melibea, Pleberio und Alisa.

Calisto

Calisto (griechisch kallistos, "der Schönste") beginnt als verliebter, einsamer junger Mann ohne familiäre Bindungen. Er ist von seiner Leidenschaft und... Weiterlesen "Die Tragikomödie La Celestina: Analyse von Charakteren, Themen und Stil" »

Gongora und Quevedo: Ein Vergleich der Werke des spanischen Barock

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Góngora

Geboren in Córdoba in einer angesehenen Familie. Mit 50 Jahren wurde er zum Priester geweiht.

Letrilla

Die Letrillas (über Waren, Immobilien, weinende Mädchen) behandeln eine große Vielfalt von Themen. Sie pflegen die Vitalität, Schönheit, Anmut und den Charme, die typisch für diese Art von Versen sind, aber Góngora verzichtet nicht auf seine entwickelte Sprache.

Romanze

In den Romanzen (z.B. "Auf der harten Bank gebunden", "Im Gebet des Königs diente") behandelt der Autor eine breite Palette von Themen und Motiven: Liebe, Religion, Mythologie, Burleske usw.

Sonette

Góngora ist ein versierter Autor kultivierter Gedichte, wie der Sonette. Liebe, Lob und Enttäuschung ziehen sich durch viele dieser Kompositionen. Die Gedichte haben... Weiterlesen "Gongora und Quevedo: Ein Vergleich der Werke des spanischen Barock" »

Pionierarbeit im frühen Kino: Méliès & Griffith

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Georges Méliès: Pionier der Filmtricks

Georges Méliès war ein Meister der Illusion und nutzte filmische Techniken, um seine fantasievollen Ideen auf die Leinwand zu bringen. Seine Werke sind wegweisend für die Entwicklung von Spezialeffekten und narrativen Elementen im frühen Kino.

Make-up (Minute 40)

In seinem 40-minütigen Film Make-up nutzt Méliès die Sprache als Ausdruck einer fantasievollen Ressource. Er entwickelte persönliche Techniken, um seine Ideen zu vertiefen und visuell umzusetzen.

Weibliches Orchester (Minute 57)

Ausgehend von Méliès' Filmnegativ schafft er spezielle Effekte für Doppelbelichtungen (die Vervielfältigung einer Person). Diese Technik ist eine Ressource, die oft in Horror- oder Fantasyfilmen verwendet wird.... Weiterlesen "Pionierarbeit im frühen Kino: Méliès & Griffith" »

Literatur unter Franco: Repression, Exil & Wandel

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Literatur unter Franco: Die Etappen

1. Etappe: Harte Repression und Zensur

Die Repression war hart, die Kontrolle der gesamten Literatur bis zur Zensur war allgegenwärtig. Unsere Literatur erlitt eine doppelte Verfolgung: Neben der Zensur gab es die Sprachbarriere. Nur unbedeutende Beispiele mit geringer Relevanz, die sich auf poetische und religiöse Themen beschränkten, konnten erscheinen. Es waren Jahre großer innerer und äußerer Isolation, in denen Tausende von Menschen ins Exil gingen und andere verhaftet oder verfolgt wurden.

2. Etappe: Liberalisierung und Konsolidierung

Nach der Niederlage der Freunde des Regimes (im Zweiten Weltkrieg) liberalisierte Franco das Regime ein wenig als Strategie für Toleranz und um den Anschein von Liberalisierung... Weiterlesen "Literatur unter Franco: Repression, Exil & Wandel" »