Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Sprache und Philologie

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Caravaggios letzte Werke und Einfluss

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Letzte Schaffensphase Caravaggios

In seinen letzten Jahren (1600-1606) führte Caravaggio ein bewegtes Leben. In dieser Zeit entstanden Meisterwerke wie Die sieben Werke der Barmherzigkeit.

Die sieben Werke der Barmherzigkeit (1607)

Die karitative Institution "Pio Monte della Misericordia" in Neapel beauftragte Caravaggio mit der Darstellung der sieben Werke der Barmherzigkeit. Caravaggio interpretierte das Thema auf seine eigene, freie Art. Er stellte die Jungfrau Maria eher unauffällig dar.

Das Gemälde ist durch Lichtlinien und Ausdrucksweisen in drei Teile gegliedert, die jedoch individuell bearbeitet wurden. Die Werke der Barmherzigkeit sind dem Matthäus-Evangelium (25, 15-16) entnommen und thematisieren das Jüngste Gericht. Caravaggio... Weiterlesen "Caravaggios letzte Werke und Einfluss" »

Analyse von Bécquers Rimas und Legenden: Themen und Zusammenfassungen

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Rimas

Rima II

Zusammenfassung: Die Poesie thematisiert das Gefühl der Verlorenheit und Ungewissheit angesichts der Zukunft.

Thema: Melancholie.

Rima VII

Zusammenfassung: Diese Rima reflektiert über die Kunst und das Potenzial, das in jedem Menschen schlummert. Die Kunst bedarf der Inspiration von außen, ähnlich einem Musikinstrument, das gespielt werden muss, oder Lazarus, der durch Christi Wort erweckt wird.

Thema: Die Erweckung der Kunst.

Rima XI

Zusammenfassung: Der Dichter beschreibt verschiedene Modelle weiblicher Schönheit. Jede Vorstellung von Schönheit wird in einer Strophe vorgestellt. Zuerst die brünette Frau, feurig und leidenschaftlich (die abgelehnt wird). Dann die blasse, zarte Frau (die ebenfalls abgelehnt wird). Schließlich... Weiterlesen "Analyse von Bécquers Rimas und Legenden: Themen und Zusammenfassungen" »

Spanische Nachkriegspoesie: Verschanzt, Entwurzelt, Sozial

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Verschanzte Poesie (Poesía Arraigada)

Im Zentrum dieser Strömung finden wir eine Gruppe von Dichtern, die sich selbst als „kreative Jugend“ bezeichneten und sich um die Zeitschrift Garcilaso gruppierten. Daher sind sie auch als die „Garcilasistas“ bekannt.

Sie strebten nach Klarheit, Perfektion und Ordnung in reiner klassischer Form. Sie vermitteln ein kohärentes, geordnetes und ruhiges Weltbild, wobei selbst Traurigkeit mit Gelassenheit und Klarheit ausgedrückt wird. Eines der dominierenden Themen ist ein starkes religiöses Gefühl, zusammen mit traditionellen Motiven wie Liebe, Landschaft und der Schönheit der Dinge.

Wichtige Autoren der Verschanzten Poesie

  • Luis Rosales
  • Leopoldo Panero
  • Luis Felipe Vivanco
  • Dionisio Ridruejo

Entwurzelte

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Spanische Literatur nach dem Bürgerkrieg (1939-1975)

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Literatur nach dem Bürgerkrieg (1939-1975)

Der Zeitraum zwischen 1939 und 1975 kann in drei Stadien unterteilt werden: Im ersten Jahrzehnt gab es sehr wenig Literatur, und Literaten waren oft Drogenabhängige oder Nonkonformisten. Das zweite Jahrzehnt des sozialen Realismus dieses Landes sollte die dramatischen Umstände widerspiegeln, die erlebt wurden. Literatur war engagiert und kämpferisch, mit dem Ziel, die Gesellschaft zu transformieren. Ab den 60er Jahren, als der soziale Realismus erschöpft war, versuchte man, neue sprachliche Wege und Ansätze zur Erneuerung der Literatur zu finden.

Der existenzielle Roman der 40er Jahre

Zu den sozialen Störungen, die durch den Bürgerkrieg und die durch das Regime verursachte Orientierungslosigkeit... Weiterlesen "Spanische Literatur nach dem Bürgerkrieg (1939-1975)" »

Die Geschichte von Isis und Osiris: Mythos und Bedeutung

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Die Geschichte von Isis und Osiris

Osiris: Der gütige König

Osiris war ein großer König, dessen Herrschaft seinen Untertanen viele Vorteile brachte. Osiris lehrte sie, das Land zu kultivieren und Metalle zur Bodenbearbeitung zu verwenden. Er gab seinen Untertanen gerechte Gesetze und schuf die Liebe und den Respekt vor den Göttern.

Isis: Die treue Gemahlin

Osiris heiratete seine Schwester Isis, die ihm sehr half und ihn bei seiner Abwesenheit vertrat.

Seth: Der eifersüchtige Bruder

Osiris hatte einen Bruder namens Seth, der sehr eifersüchtig war und ständig darüber nachdachte, seinem Bruder schlimme Dinge zuzufügen.

Seths Verrat

Eines Tages erfand Seth eine Truhe und veranstaltete ein Bankett, zu dem er seinen Bruder und 60 Komplizen einlud.... Weiterlesen "Die Geschichte von Isis und Osiris: Mythos und Bedeutung" »

Das spanische Drama im frühen 20. Jahrhundert: Von der Moderne zur Groteske

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Das spanische Drama im frühen 20. Jahrhundert

1. Historischer Kontext

Der Verlust der letzten spanischen Kolonien 1898 führte zu einer Wirtschaftskrise und einer isolationistischen Außenpolitik. Spanien war im Vergleich zur europäischen Industrialisierung rückständig. Der Erste Weltkrieg (1914-1918) verschärfte die politische Instabilität. Der Putsch von Primo de Rivera brachte vorübergehend Ruhe, doch 1931 wurde die Republik ausgerufen. Der Staatsstreich von 1936 mündete in den Spanischen Bürgerkrieg (1936-1939), der das Land verwüstete und in eine wirtschaftliche Notlage stürzte.

2. Literarischer Kontext

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts prägten die Moderne und die Generación del 98 die spanische Literatur. Die Modernisten suchten... Weiterlesen "Das spanische Drama im frühen 20. Jahrhundert: Von der Moderne zur Groteske" »

Der spanische Roman nach 1939: Realismus und Generationen

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1. Der Roman der Vierzigerjahre: Die Generation von 36

Das Exil vieler Schriftsteller und die starre staatliche Zensur ließen das Nachkriegs-Spanien geistig desorientiert zurück. Die Lehrer waren abwesend, ihre Werke durften nicht verbreitet werden, und entmenschlichte neuartige Experimente waren in einem Umfeld, in dem alles verboten war, fehl am Platz. Vielleicht dient [ein namentlich nicht genannter Autor] als nützliches Modell, um in Studien eine Erzählung zu finden, die der Situation Spaniens in diesen Jahren ähnelt.

Diese Realität zwang vielen Autoren brutal eine Ästhetik auf, die eine Nachahmung der umgebenden Wirklichkeit forderte. Allerdings suchten neue Autoren nach anderen Formen des Realismus, die sich vom Modell des neunzehnten... Weiterlesen "Der spanische Roman nach 1939: Realismus und Generationen" »

Miquel Martí i Pol: Analyse von 'Creació' und 'La Fàbrica'

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Die Schöpfung in Miquel Martí i Pols "Creació"

In Miquel Martí i Pols Gedicht „Creació“ (Schöpfung) zeigt jede seiner sieben Strophen aus zehnsilbigen Blankversen eine Parallele zu den sieben Schöpfungstagen der Welt, wie sie in der Bibel beschrieben werden. Der Dichter nutzt die Metapher der Schöpfung, um die harte Arbeit eines „neuen Arbeiters in der Fabrik“ zu beschreiben. Das hier analysierte Fragment umfasst drei der sieben Strophen.

Die ersten Tage in der Fabrik: Anpassung und Isolation

Die erste Strophe schildert die anfänglichen Tage des Protagonisten in der Fabrik. Er wird vom ohrenbetäubenden Maschinenlärm betäubt, der jegliche Kommunikation verhindert und ihn einsam und verängstigt fühlen lässt.

Die zweite Strophe... Weiterlesen "Miquel Martí i Pol: Analyse von 'Creació' und 'La Fàbrica'" »

Die Liebe in den Werken von Miguel Hernandez

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Jugendlieben und Inspirationen

Die Liebe spielte eine zentrale Rolle in Miguel Hernandez' Leben und Werk. Seine Mutter war eine wichtige Quelle der Unterstützung und Liebe. Carmen "Squash" war seine erste Jugendliebe, die jedoch unerwidert blieb. Eine tiefe Freundschaft verband ihn mit der Philosophin María Zambrano, der er sein Werk Das gelbe Haus widmete. Das Gedicht Der Strahl, der nicht Halt macht, ist laut José Luis Ferris höchstwahrscheinlich Maruja Mallo und ihrem Werk gewidmet. An seine Freundin im Dorf, Josefina Manresa, richtete er drei Sonette: Ich sterbe der Kaste und einfach, Ich warf eine Zitrone und Eine Folie habe ich für Ihren Akzent. Maruja Mallo, die "Maruja" des Dichters, war seine erste sexuelle Erfahrung und eine... Weiterlesen "Die Liebe in den Werken von Miguel Hernandez" »

Camilo José Cela & Miguel Delibes: Meister der spanischen Literatur

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Zwei Giganten der spanischen Nachkriegsliteratur

Camilo José Cela: Experimentierfreude und Grausamkeit

Camilo José Cela ist der Autor eines dichten, unebenen und abwechslungsreichen literarischen Werks, das Romane, Kurzgeschichten und Reisebücher umfasst. Charakteristisch für Celas Romane ist die ständige Suche nach neuen Wegen und Ausdrucksformen der Erzählung. Er hatte stets eine Leidenschaft dafür, das Leben in all seinen Facetten zu erleben.

Frühe Werke und der Schock des Realismus

Mit seinem ersten Roman, La familia de Pascual Duarte, etablierte er sich sofort als bedeutender Autor. Kritiker bezeichneten dieses Werk als „Panikmache“ aufgrund der bitteren und grausamen Welt der Gewalt, in die der Autor uns eintauchen lässt.

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