Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Sprache und Philologie

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Rhetorische Figuren: Ein umfassender Leitfaden

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Logische Figuren

Prolepsis

Diese Figur nimmt Argumente vorweg, um sie zu widerlegen. Beispiel: „Meine Zeugen der Verteidigung können nicht mit Geld gekauft werden, noch sind sie voreingenommen oder von Autorität beeinflusst.“

Paradoxon

Diese Figur stellt einen scharfen Kontrast dar, der scheinbar widersprüchlich ist, aber eine tiefere Wahrheit offenbart. Beispiel: „... Was bewundernswert ist, ist es, zwei Männer zu sehen, die vielleicht noch nicht geboren waren, als ich für ihr Land litt, wodurch sie die Kosten des Entzugs der Fahrerlaubnis eines Senators wurden, nachdem er in der Republik, politisch und militärisch ...“ Es basiert auf der Vereinigung gegensätzlicher Ideen.

Beispiel aus Santa Teresa de Jesús (Spanien):

„Ich lebe... Weiterlesen "Rhetorische Figuren: Ein umfassender Leitfaden" »

La Celestina: Bedeutung, Analyse und Einfluss auf die Literatur

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La Celestina: Ein Meisterwerk der spanischen Literatur

Die Celestina

1. Bedeutung der Celestina in der spanischen Literatur

La Celestina gilt als das Meisterwerk des fünfzehnten Jahrhunderts und als einer der Höhepunkte der spanischen Literatur im Allgemeinen. Menéndez Pelayo, ein Gelehrter des Werkes, sagte, dass La Celestina, in Ermangelung von Don Quijote, den ersten Platz unter den Werken der Fantasie in Spanien einnehmen würde. Der Charakter Celestina gehört ebenfalls zur Galerie der bedeutendsten Figuren der spanischen Literatur, zusammen mit Don Quijote, Sancho Panza und Don Juan.

2. Einführung: Historischer, sozialer und kultureller Kontext

La Celestina erscheint in der Übergangszeit vom fünfzehnten zum sechzehnten Jahrhundert, während... Weiterlesen "La Celestina: Bedeutung, Analyse und Einfluss auf die Literatur" »

Spanische Poesie: Von den 1940ern bis zu den 1970ern – Themen, Autoren und Entwicklung

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Poesie von den 1940ern bis zu den 1970ern: Ein Überblick

Am Ende des Krieges war der Ausblick für die Kultur düster. Das Jahr 1939 markiert einen Wendepunkt für die Poesie in Spanien. Es entstand eine Zweiteilung in der Kultur: einerseits das besiegte, ins Exil getriebene Spanien (Poesie entwurzelt), andererseits diejenigen, die in Spanien blieben und sich entweder der Ideologie und Ästhetik der Sieger anpassten (Poesie verwurzelt) oder neutral blieben.

Die Poesie der 1940er Jahre: Kriegslyrik

Die Poesie-Szene dieser Zeit zeigt verschiedene Tendenzen:

  • Die Poesie von Miguel Hernández: Zu Beginn thematisierte er Lebensqualität, Liebe und Tod. Während des Krieges kamen patriotische und militärische Themen hinzu, und nach dem Krieg schrieb
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Humanismus in der Krone von Aragonien

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Der Humanismus in der Krone von Aragonien wurde durch politische Kontakte und den Handel mit Italien sowie durch den päpstlichen Hof von Avignon gefördert. Der Einfluss italienischer Autoren ist jedoch hauptsächlich im Bereich der Prosa festzustellen.

Königliche Kanzlei

Unter der Herrschaft von Peter IV. von Aragonien wurden vermehrt klassische Texte übersetzt. Dank der königlichen Kanzlei, die Peter IV. reorganisierte, gelangten italienische Texte nach Aragonien. In der Kanzlei, dem großen Sekretariat des Königspalastes, arbeiteten Schriftsteller, Notare und ein Protonotar. Die Beamten beherrschten drei Sprachen: Katalanisch, Aragonisch und Latein. Sie waren die ersten Übersetzer klassischer Werke ins Katalanische. Durch den Kontakt... Weiterlesen "Humanismus in der Krone von Aragonien" »

Das Cantar de Mio Cid: Analyse eines mittelalterlichen Epos

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Das Werk: Genre und Stil

Das Genre des Buches ist Poesie, episch und kühn.

Metrik und Reimschema

Was die Metrik betrifft, so dominieren Alexandriner, aber es finden sich auch Verse mit 10 bis 20 Silben. Der Reim ist assonant.

Themen und mittelalterlicher Kontext

Es ist das erste erhaltene Epos. Es behandelt verschiedene Themen: Heldentum, Tod, Familie, Ehre und die persönliche Würde. All dies spielt sich im sozialen Rahmen des Mittelalters ab, wo das persönliche Ansehen jedem anderen Wert vorangestellt wird. Das Werk spiegelt auch den Hass und die Gier nach Reichtum wider, die im Mittelalter in der Atmosphäre spürbar waren.

Hauptfiguren

El Cid (Rodrigo Díaz de Vivar)

Rodrigo Díaz de Vivar, eine tugendhafte Persönlichkeit, zeichnet sich durch... Weiterlesen "Das Cantar de Mio Cid: Analyse eines mittelalterlichen Epos" »

Lazarillo de Tormes: Eine Analyse der sieben Verträge

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Erster Vertrag: Kindheit und der blinde Meister

Der erste Vertrag führt Lazarillo zu seiner Familie. Nach dem Tod seines Vaters lebt er mit seiner Mutter und seinem Stiefvater (einem Mauren) und tritt in den Dienst eines Meisters. Aus dieser neuen Ehe ging ein schwarzes Kind hervor. Später tritt Lazarillo in den Dienst eines blinden Bettlers. Diese Beziehung zu seinem ersten Meister hat den größten Einfluss auf Lazarillos Leben, da er von ihm lernt, klug zu sein und wie man sich Essen beschafft. Doch da der blinde Mann so geizig war und ihm kein Essen gab, verlässt Lazarillo ihn.

Zweiter Vertrag: Der geizige Geistliche

Sein zweiter Meister ist ein Geistlicher. Dieser ist jedoch, wie Lazarillo feststellt, noch gieriger als der Blinde. Diese... Weiterlesen "Lazarillo de Tormes: Eine Analyse der sieben Verträge" »

Die Abenteuer des Martin Zalacaín

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Die Geschichte

Es ist die Geschichte von Martin Zalacaín, einem jungen Basken aus Urbia, der früh seine Eltern verlor. Er wurde von seinem Onkel, Miguel de Tellagorri, erzogen, in dessen Obhut er und sein Bruder Ignacio nach dem Tod ihrer Mutter kamen. Nach einem Puppenspiel lernte er Linda kennen. Währenddessen erkrankte der alte Tellagorri, und sein Tod zwang Martin, sich um seine Schwester zu kümmern, die von Frau Agatha Ohando zurückgelassen wurde.

Martin wurde von Charles Ohando gehasst. Charles hielt Catalina fest und versuchte, seine Schwester Catalina mit Bautista Urbide, einem Freund Martins, zu verheiraten.

Dann begann der letzte Karlistenkrieg. Doch Martin, Bautista Urbide und ein weiterer Kollege, Capistun, setzten ihr Geschäft... Weiterlesen "Die Abenteuer des Martin Zalacaín" »

Der Gaucho: Geschichte, Poesie und Einfluss auf die Literatur

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Der Gaucho als menschlicher Typus

Der Gaucho ist ein menschlicher Typus, der seit vielen Jahren die Ebenen des Río de la Plata bevölkert. Manche sagen, seine Ursprünge reichen bis in die Kolonialzeit zurück. Aus rassischer Sicht war er eine Mischung aus Kreolen und Mestizen, die allmählich eine eigene Identität entwickelten.

Das Konzept der Gaucho-Poesie

Es handelt sich um eine mündliche Poesie, die später von kultivierten Dichtern aufgegriffen und künstlerisch weiterentwickelt wurde.

Die Beziehung zur romantischen Poesie

Die Gaucho-Poesie erlebte in der Zeit der Romantik einen großen Aufschwung, da sie mit ihrem „eminent nationalen Charakter“ dem Streben nach „Lokalkolorit“ dieser literarischen Strömung entsprach.

Die Entwicklung

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Analyse von Miguel Mihuras 'Drei Hüte': Charaktere & Themen

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Charakteranalyse in Miguel Mihuras "Drei Hüte"

Dionysos: Der konventionelle Offizier

Dionysos wird im Stück als junger Offizier von 27 Jahren dargestellt: naiv, schüchtern und willensschwach. Er klammert sich an gesellschaftliche Konventionen und strebt eine konventionelle Ehe an. Er trifft Paula in ihrem Zimmer und erkennt in ihr eine zunächst schwache Persönlichkeit, die sich jedoch schnell entwickelt und keine Angst davor hat, zu einer echten Bohemienne zu werden. Sie möchte mit dem Leben brechen, das ihr vorbestimmt war, hat aber nicht mehr die Kraft dazu und muss die Enttäuschung akzeptieren, die aus der Unkenntnis so vieler Jahre, dem Opfer einer bürgerlichen und ängstlichen Erziehung, resultiert. So ist die Entwicklung des Dionysos... Weiterlesen "Analyse von Miguel Mihuras 'Drei Hüte': Charaktere & Themen" »

Analyse: Gabriel García Márquez – Chronik eines angekündigten Todes

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Kontext: „Chronik eines angekündigten Todes“

Die Chronik eines angekündigten Todes von Gabriel García Márquez, einem 1927 in Aracataca, Kolumbien, geborenen Autor, wurde 1981 veröffentlicht. García Márquez war einer der bedeutendsten Vertreter des „Boom“ des lateinamerikanischen Romans der 1960er Jahre. Wichtige Merkmale dieser Phase sind die Präsenz des Unbewussten und des magischen Realismus, der sich in den Träumen, die Santiagos Zukunft vorwegnahmen, manifestierte. Ebenso zentral ist die Thematik des Todes, die bereits im Titel anklingt.

Literarische Merkmale

Der Erzähler

Das Werk bietet eine multiperspektivische Erzählweise. Zunächst berichtet ein allwissender Erzähler die Fakten. Zu anderen Zeiten erzählt eine Figur,... Weiterlesen "Analyse: Gabriel García Márquez – Chronik eines angekündigten Todes" »