Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Sprache und Philologie

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Analyse: Gabriel García Márquez – Chronik eines angekündigten Todes

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Kontext: „Chronik eines angekündigten Todes“

Die Chronik eines angekündigten Todes von Gabriel García Márquez, einem 1927 in Aracataca, Kolumbien, geborenen Autor, wurde 1981 veröffentlicht. García Márquez war einer der bedeutendsten Vertreter des „Boom“ des lateinamerikanischen Romans der 1960er Jahre. Wichtige Merkmale dieser Phase sind die Präsenz des Unbewussten und des magischen Realismus, der sich in den Träumen, die Santiagos Zukunft vorwegnahmen, manifestierte. Ebenso zentral ist die Thematik des Todes, die bereits im Titel anklingt.

Literarische Merkmale

Der Erzähler

Das Werk bietet eine multiperspektivische Erzählweise. Zunächst berichtet ein allwissender Erzähler die Fakten. Zu anderen Zeiten erzählt eine Figur,... Weiterlesen "Analyse: Gabriel García Márquez – Chronik eines angekündigten Todes" »

Don Quijote: Ein Ritter der traurigen Gestalt - Analyse und Zusammenfassung

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Don Quijote: Ein Ritter der traurigen Gestalt

Zusammenfassung und Analyse

Teil 1 (1605)

Alonso Quijano, ein Mann mittleren Alters, verliert sich in der Welt der Ritterromane. Er beschließt, selbst zum Ritter zu werden und nennt sich Don Quijote de la Mancha. Mit seiner geliebten Dulcinea im Herzen und seinem Pferd Rosinante an seiner Seite, beginnt er sein erstes Abenteuer. Nach seiner Ernennung zum Ritter durch einen Wirt erlebt er verschiedene Wahnvorstellungen, darunter den Kampf gegen Windmühlen, die er für Riesen hält. Don Quijote kehrt nach Hause zurück, um einen Knappen zu suchen und findet ihn in Sancho Panza, einem Bauern, dem er die Herrschaft über eine Insel verspricht. In ihrem zweiten Abenteuer erleben die beiden Protagonisten... Weiterlesen "Don Quijote: Ein Ritter der traurigen Gestalt - Analyse und Zusammenfassung" »

Erneuerung des spanischen Romans im späten 20. Jh.

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Evolution des Romans im späten 20. Jahrhundert

In den 60er Jahren wurde die Erzählkunst des sozialen Romans durch die Veröffentlichung von Tiempo de silencio von Luis Martín-Santos im Jahr 1962 bereichert. Dies leitete eine neue Phase der Erneuerung des spanischen Romans ein. Wir sprechen von einer formalen Erneuerung des Genres durch sprachliche Experimente und die Suche nach komplexen strukturellen Linien, ohne dabei die kritische Fähigkeit zu verlieren.

Man wandte sich vom sozialen Ansatz ab und kehrte zur Phantasie und zur Innenschau des Erzählers zurück. Auch die existenzielle Frage wurde wieder aufgegriffen; Romane thematisierten das absurde menschliche Leben, beeinflusst durch die Wiederentdeckung der Irrationalität sowie philosophische... Weiterlesen "Erneuerung des spanischen Romans im späten 20. Jh." »

Charakteranalyse: Die Figuren aus "Die Heiligen Unschuldigen"

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Charito: Das Mädchenkind

Charito ist die Größte von allen, wurde aber deformiert geboren. Sie kann weder sprechen noch sich bewegen, doch ihre Schreie wirken erschreckend. Sie hat eine besondere Bindung zu ihrem Onkel Azarías, vielleicht weil die beiden, wie Herr Delibes sie nennt, die „Heiligen Unschuldigen“ sind.

Iván: Der Herr des Hofes

Iván ist der Herr des Hofes. Er verdankt Paco einiges, aber aufgrund seiner feinen Nase und seines Jagdgeschicks nannte er ihn seinen Sekretär. Er ist der Sohn der Marquise und schenkt Pura, der Frau von Pedro dem Experten, besondere Aufmerksamkeit. Er ist egoistisch und eigennützig, denkt nur an sein eigenes Wohlergehen und sein gesellschaftliches Ansehen. Daher nimmt er keine Rücksicht auf Paco,... Weiterlesen "Charakteranalyse: Die Figuren aus "Die Heiligen Unschuldigen"" »

Die Reise des Ritters zur Selbstfindung: Ein Wegweiser zu Glück und Wahrheit

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Kapitel V: Das Schloss des Wissens

Sie erreichten das Schloss und traten ein. Die Finsternis war so dicht, dass sie nichts sehen konnten. Dann sah Eichhörnchen eine Inschrift, die besagte: „Wissen ist das Licht, das deinen Weg erleuchtet.“ Danach sah er eine weitere Inschrift, die ihn verwirrte: „Hast du jemals das Bedürfnis zu lieben gespürt?“ Der Ritter sagte, er habe keine Zeit. Doch dann sagte Rebecca, dass die verbleibende Zeit genau dafür da sei. Er erkannte, dass er die Liebe seiner Familie brauchte und dass er sich selbst nicht genug liebte, was ihm Schmerz bereitete. Plötzlich umgab sie ein riesiges, helles Licht. Der Ritter fand widerwillig einen Spiegel vor sich platziert und sah einen netten, großzügigen, liebevollen... Weiterlesen "Die Reise des Ritters zur Selbstfindung: Ein Wegweiser zu Glück und Wahrheit" »

Frauenrechte und Entwicklung: Eine globale Perspektive

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Frauen in der heutigen Welt

In der Erklärung der Menschenrechte von 1948 werden die Menschenrechte des Einzelnen definiert, ein Konzept, das natürlich auch Frauen einschließt. Allerdings gibt es einige individuelle Rechte, die speziell für Frauen und Mädchen gelten.

Zwischen 1975 und 2000 fanden bei den Vereinten Nationen fünf Weltkonferenzen zur rechtlichen und sozialen Gleichstellung der Frauen statt.

Die Armut hat das Gesicht einer Frau: Weltweit leben rund 1.500 Millionen Menschen in absoluter Armut, und die meisten davon sind Frauen.

Frauen in den unterentwickelten Ländern

Frauen in Entwicklungsländern leben unter Bedingungen, die viel schwieriger sind als in den reichen Ländern, und ihre Situation ist oft schlimmer als die der Männer... Weiterlesen "Frauenrechte und Entwicklung: Eine globale Perspektive" »

Analyse: Daniel Serrallonga

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Daniel Serrallonga: Der abwesende Protagonist

Teil 1: Erste Eindrücke

Serrallonga tritt im Roman durch Informationen in Erscheinung, die andere Charaktere über ihn geben. Serrallonga ist ein einzigartiger Charakter mit erhabenen Zügen. (Ein Beispiel für Daniels Exzentrik wäre seine Sammlung von Porträts von General Prim). Der Erzähler beschreibt den Charakter physisch sowie psychisch und zeigt uns Armengols höchst amüsierte Reaktion auf dessen Streiche.

Indirekte Informationen über Daniel Serrallonga erhalten wir durch Adela (seine Schwester). Ihre Darstellung ihres Bruders zeichnet ihn als sensibel, ruhig und geschäftstüchtig.

Teil 2: Veränderung und Skandal

Er durchlief eine Veränderung seines Geisteszustandes. Nach der Ermordung... Weiterlesen "Analyse: Daniel Serrallonga" »

Direkte, Indirekte und Klassifizierte Sprechakte

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Direkte Sprechakte

Hier wird die Absicht des Absenders vom Empfänger vollständig verstanden. Die Aussage ist klar und bedarf keiner weiteren Erläuterung.

„Steh auf, du musst zur Schule gehen.“

In diesem Fall macht der Satz deutlich, was der Sender meint. Es handelt sich daher um einen direkten Sprechakt.

Indirekte Sprechakte

Hier ist die Nachricht nicht ganz explizit und lässt Raum für Verwechslungen oder unterschiedliche Interpretationen durch den Empfänger.

„Morgen werde ich früh aufstehen.“

Im vorherigen Satz wird nicht geklärt, warum der Sprecher früh aufstehen wird. Während wir im ersten Beispiel klar erkennen, dass es um das Zur-Schule-Gehen geht, ist die Absicht im zweiten Beispiel nicht eindeutig ausgedrückt.

Klassifikation

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Exillyrik: Dichter im Exil und Miguel Hernández

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Exillyrik

Die Liste der Dichter, die ins Exil gingen, ist lang. Es sollte unterschieden werden:

Der Fall von Antonio Machado, der wenige Tage nach Verlassen Spaniens starb.

Dichter der "Generation 14" (Postmoderne, Novecento) wie León Felipe und Juan Ramón Jiménez.

Dichter der "Gruppe von 27". Lorca starb, die anderen (bis auf drei) wurden ins Exil geschickt. Zusammen mit all diesen sind Dichter, die kaum ihre Arbeit vor dem Krieg begonnen hatten oder die ausschließlich im Exil bestanden. Diesen wenden wir uns jetzt zu.

Gemeinsame Merkmale dieser Autoren:

Das Thema der verlorenen Heimat spielt natürlich eine herausragende Rolle in ihrer Dichtung. Zuerst dominieren in ihren Gedichten der Kampf, die Hoffnungen, die Niederlage, Verwünschungen... Weiterlesen "Exillyrik: Dichter im Exil und Miguel Hernández" »

Miguel Hernández: Themen, Entwicklung und Poesie

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Miguel Hernández: Themen und Entwicklung

Die Themen der Wunden bilden das Rückgrat von Miguel Hernández' Existenz und seinem literarischen Werk. Die Behandlung dieser Motive variiert in jeder seiner Schaffensphasen.

Frühe Werke (1934-1941): Freude, Enttäuschung & Melancholie

In seinen frühen Werken, insbesondere in den Liedern und Balladen der Abwesenheiten (1934-1941), finden sich unbeschwerte Lebensfreude, aber auch Enttäuschung und Traurigkeit. Die melancholische Betrachtung des Lebens wird oft durch die Beschreibung der huertanischen Landschaft beleuchtet. Themen wie Bestattung, Friedhof, Leben und Tod können, insbesondere im Kontext der Liebe, sogar eine erotische Note annehmen.

Liebe als zentrales Motiv: Leidenschaft & Leiden

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