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Diskurs: Eine Analyse des Begriffs in der Wissenschaft

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Diskurs

Dieser Artikel behandelt den Begriff Diskurs als wissenschaftliches Konzept. Für andere Bedeutungen siehe Diskurs (Begriffsklärung).

Der Begriff Diskurs (von lateinisch discursus „Umherlaufen“) wurde ursprünglich in der Bedeutung „erörternder Vortrag“ oder „hin und her gehendes Gespräch“ verwendet.

Seit den 1960er Jahren wird der Begriff zunehmend in Diskurstheorien eingesetzt und untersucht. Dadurch erhält er wechselnde Bedeutungen. Diskurstheorien versuchen zu beschreiben, wie Folgen von Äußerungen entstehen. Die Form der Untersuchung kann philosophisch, linguistisch oder auch literaturwissenschaftlich sein.

Inhaltsverzeichnis

  • 1 Diskurs als Vortrag
  • 2 Philosophischer Diskursbegriff
    • 2.1 Überblick
    • 2.2 Jürgen Habermas
    • 2.3
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Affirmation

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Die Affirmation (lateinisch affirmatiō für „Versicherung, Beteuerung“)[1] ist eine wertende Eigenschaft für prozedurale, kognitive oder logische Entitäten, die mit „Bejahung“, „Zustimmung“ oder „Zuordnung“ beschrieben werden kann.

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Sprachwissenschaft

Im sprachwissenschaftlichen Sinne ist die affirmative (bejahende/positiv wertende) Verwendung oder Bedeutung eines Wortes das Gegenteil einer pejorativen (negativ wertenden oder abwertenden) Verwendung oder Bedeutung.[2] Das direkte Gegenteil einer Satzbejahung, also eine verneinende Aussage, bezeichnet man... Weiterlesen "Affirmation" »

Anomie: Definition, Ursachen und Auswirkungen in der Soziologie

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Zur gleichnamigen französischen Musikband siehe Anomie (Band).

Anomie (griech.: Kompositum aus α privativum zur Verneinung und der Endung -nomie für νόμος, „Ordnung, Gesetz“) bezeichnet in der Soziologie einen Zustand fehlender oder schwacher sozialer Normen, Regeln und Ordnung. Vor allem in England war der Begriff ursprünglich ein theologischer Ausdruck für das Brechen religiöser Gesetze. Zur Beschreibung einer Anomie wird umgangssprachlich und irreführend häufig auch das Wort Anarchie (Abwesenheit von Herrschaft) benutzt.

Inhaltsverzeichnis

„Anomie“ bei Durkheim

Der Begriff der Anomie wurde von Émile... Weiterlesen "Anomie: Definition, Ursachen und Auswirkungen in der Soziologie" »

Scharade: Definición, plural, etimología y ejemplos

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Scharade (Deutsch)

Substantiv, f

SingularPlural
Nominativdie Scharadedie Scharaden
Genitivder Scharadeder Scharaden
Dativder Scharadeden Scharaden
Akkusativdie Scharadedie Scharaden

Alternative Schreibweisen:

Charade

Worttrennung:

Scha·ra·de, Plural: Scha·ra·den

Aussprache:

IPA: [ʃaˈʀaːdə]
Hörbeispiele: —
Reime: -aːdə

Bedeutungen:

[1] Ratespiel, bei dem ein Wort aus Umschreibungen oder pantomimischen Darstellungen zu erraten ist

Herkunft:

im 18. Jahrhundert von französisch charade → fr entlehnt; weitere Herkunft unsicher[1]; ursprüngliche Bedeutung (seichte) Unterhaltung, in dieser Bedeutung laut Duden aus dem Provençalischen[2]

Beispiele:

[1] „Es war eine schreckliche Scharade, die er uns bei solchen Gelegenheiten vorführte.“[3]

Übersetzungen

Einklappen

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Ich weiss dass leben wird weiter gehen

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prometheisch

prometheisch (Deutsch)

Adjektiv

PositivKomparativSuperlativ
prometheischprometheischeram prometheischsten
Alle weiteren Formen: Flexion:prometheisch

Worttrennung:

pro·me·the·isch, Komparativ: pro·me·the·i·scher, Superlativ: am pro·me·the·ischs·ten

Aussprache:

IPA: [pʀomeˈteːɪʃ]
Hörbeispiele: —
Reime: -eːɪʃ

Bedeutungen:

[1] bildungssprachlich: an Kraft und Größe alles überragend

Herkunft:

auf den sagenhaften Titanen Prometheus („der Vorausdenkende“) der griechischen Mythologie zurückgehend[1]

Synonyme:

[1] gigantisch, kolossal, riesenhaft, titanenhaft, titanisch, übermenschlich, überwältigend

Gegenwörter:

[1] epimetheisch

Beispiele:

[1] Allmachtsfantasien dieser Art, die den Menschen zum alleinigen Meister seines Schicksals
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Der Katechismus: Ursprung, Konfessionen & Inhalt

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Katechismus: Christliche Glaubenslehre

Der Katechismus ist seit dem Beginn der Neuzeit ein Handbuch der Unterweisung in den Grundfragen des christlichen Glaubens. Mit dem Wort Katechismus wurde auch die Taufkatechese für Erwachsene und seit der Einführung der Kindertaufe das Glaubensexamen der Taufpaten bezeichnet.

Worterklärung: Katechismus

Das deutsche Wort Katechismus stammt als Lehnwort aus dem Spätlatein (catechismus, catechizare), das selbst wiederum ein Lehnwort aus dem spätgriechischen κατήχησις katēchesis, κατηχεĩν katēchein[1] ist. Das Verb κατηχεĩν (aus κατά katá „herab“ und ἠχεĩν ēchein „schallen, tönen“) bedeutet wörtlich „von oben herab tönen“ und davon abgeleitet „unterrichten“.... Weiterlesen "Der Katechismus: Ursprung, Konfessionen & Inhalt" »

Metis in Greek Mythology: The Goddess of Clever Counsel

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Metis (Mythologie)

Metis (griechisch Μῆτις, „kluger Rat“) ist in der griechischen Mythologie eine Okeanide und die erste Geliebte des Zeus. Philosophisch steht Metis für den Scharfsinn, der als „praktisches, komplexes, implizites Wissen“ von den drei anderen Wissensformen episteme, techne und phronesis unterschieden wird.[1]

Inhaltsverzeichnis

  • 1 Mythos
  • 2 Literatur
  • 3 Weblinks
  • 4 Einzelnachweise

Mythos

Wie die Göttin Nemesis verstand es auch Metis, sich in vielerlei Gestalten zu verwandeln und so Zeus lange Zeit zu widerstehen, als dieser sie zur Geliebten wollte. Zeus zeugte mit ihr schließlich die Athene, fraß die schwangere Metis aber auf: Ein Orakel hatte ihm geweissagt, eine Tochter der Metis wäre ihm gleichrangig, ein Sohn würde... Weiterlesen "Metis in Greek Mythology: The Goddess of Clever Counsel" »

Subjektivismus in Philosophie und Sozialwissenschaften

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Subjektivismus

Subjektivismus ist ein Sammelbegriff für verschiedene erkenntnistheoretische Positionen. Nach diesen Positionen sind alle Begriffe, Urteile und Erkenntnisse wesentlich durch das jeweilige Subjekt – in der Regel der einzelne Mensch – bestimmt und geprägt. Subjektivistische Positionen stehen im Gegensatz zu objektivistischen oder stark realistischen Positionen. Sie führen aber nicht notwendigerweise zu Idealismus, Relativismus oder Skeptizismus. Dafür ist entscheidend, wie die Positionen Wahrheit und die Zugänglichkeit zur Wahrheit verstehen.

Inhaltsverzeichnis

  • Individualer und genereller Subjektivismus
  • Subjektivismus in der Philosophiegeschichte
  • Subjektivismus in den Sozialwissenschaften
  • Siehe auch
  • Literatur
  • Einzelnachweise

Individualer

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Gary Shteyngart: Leben, Werk und Bedeutung des Autors

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Gary Shteyngart

(Weitergeleitet von Shteyngart)
Gary Shteyngart
Gary Shteyngart beim Los Angeles Times Festival of Books im April 2008

Gary Shteyngart (* als Igor Semyonowitsch Shteyngart 1972 in Leningrad) ist ein US-amerikanischer Kulturjournalist und Schriftsteller russischer Herkunft.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Er emigrierte mit seinen jüdisch-russischen Eltern im Alter von sieben Jahren nach Queens, New York City. Nachdem er in den frühen 1990er Jahren einige Zeit in Prag verbrachte, studierte er am Oberlin College Politikwissenschaft. Danach arbeitete er für verschiedene Non-Profit-Organisationen in New York.

Sein Debüt als Romancier Handbuch für den russischen Debütanten (2002) beendete er in Baku, Aserbaidschan.... Weiterlesen "Gary Shteyngart: Leben, Werk und Bedeutung des Autors" »

Pathologie: Krankheitslehre in der Medizin

Eingeordnet in Medizin & Gesundheit

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Pathologie

Die Pathologie ist ein Teilgebiet der Medizin, das sich mit krankhaften und abnormen Vorgängen und Zuständen im Körper sowie mit deren Ursachen beschäftigt. Gegenstand der Erforschung sind sowohl Einzelphänomene (Symptome) als auch Symptomverbände (Syndrome) sowie Missbildungen aller Art. Die Pathologie untersucht die Herkunft (Ätiologie), die Entstehungsweise (Pathogenese), die Verlaufsform und die Auswirkungen von Krankheiten einschließlich der jeweiligen Vorgänge im Körper (Pathophysiologie).

Die pathologische Diagnostik beruht in erster Linie auf der Beurteilung von Geweben anhand ihrer makroskopischen (pathologische Anatomie) und lichtmikroskopischen Aspekte (Histopathologie, Zytologie). Zunehmend werden biochemische... Weiterlesen "Pathologie: Krankheitslehre in der Medizin" »