Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Wirtschaft

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Markteffizienzhypothese

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Die Markteffizienzhypothese (englisch efficient market hypothesis, kurz EMH, aufgrund der wörtlichen Übersetzung fälschlicherweise oft als Effizienzmarkthypothese bezeichnet) wurde 1970 von Eugene Fama[1][2][3][4] als mathematisch-statistische Theorie der Volkswirtschaftslehre aufgestellt. Finanzmärkte, so die These, sind effizient, insofern vorhandene Informationen bereits eingepreist seien und somit kein Marktteilnehmer in der Lage sei, durch technische Analyse, Fundamentalanalyse, Insiderhandel oder anderweitig zu dauerhaft überdurchschnittlichen Gewinnen zu kommen. Im Jahr 2013 wurde Eugene Fama zusammen mit Robert J. Shiller und Lars Peter Hansen für seine Arbeiten zur Effizienz von Märkten (beziehungsweise “for their empirical... Weiterlesen "Markteffizienzhypothese" »

Effektivität, Effizienz und Qualitätsmanagement

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Effektivität und Effizienz

Effektivität: Wirksamkeit eines Verfahrens und gute Qualität der Zielerreichung (doing the right things).

Effizienz: Wirtschaftlichkeit eines Verfahrens (doing the things right).

Die eingesetzten Mittel in einem möglichst günstigen Nutzen-Kosten-Verhältnis benutzen. Die Effizienz steigt durch den effektiven Einsatz knapper Ressourcen und die Weiterentwicklung der Prozesse – mehr Qualität und Zeit und weniger Kosten.


Geschäftsprozesse

Geschäftsprozess: Folge zusammenhängender Tätigkeiten, die dem Kunden (intern oder extern) einen Nutzen liefern – nur für betriebliche Abläufe, die sich wiederholen.

Ziele: Bessere Kundenzufriedenheit und Kundenbindung.

Interne Kunden sind z.B. Abteilungen oder Mitarbeiter.... Weiterlesen "Effektivität, Effizienz und Qualitätsmanagement" »

Arbitrage: Risikoloser Gewinn durch Ausnutzung von Preisunterschieden

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Arbitrage

Arbitrage (von franz. arbitrage, von lat. arbitratus "Gutdünken, freie Wahl, freies Ermessen") ist in der Wirtschaft die risikofreie Ausnutzung von Kurs-, Zins- oder Preisunterschieden innerhalb eines bestimmten Zeitpunkts an verschiedenen Orten zum Zwecke der Gewinnmitnahme. Im Gegensatz dazu steht die Spekulation, die diese Unterschiede innerhalb eines bestimmten Zeitraums ausnutzt und deshalb mit Risiken behaftet ist.

Inhaltsverzeichnis

  • Allgemeines
  • Arten
  • Geschichte
  • Funktionen
  • Markttransparenz
  • Gewinnerzielung
  • Ökonomische Auswirkungen
  • Arbitrage-Bedingung
    • Beispiel
    • Marktkräfte und Eintritt der Arbitrage-Bedingung
    • Voraussetzungen für das Wirken der Marktkräfte
  • Siehe auch
  • Literatur
  • Weblinks
  • Einzelnachweise

Allgemeines

Die Arbitrage gehört neben der... Weiterlesen "Arbitrage: Risikoloser Gewinn durch Ausnutzung von Preisunterschieden" »

Standortfaktoren Deutschland: Steuern, Bildung & Arbeitsflexibilität

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Steuern in Deutschland

Steuerempfänger

Bundessteuern: Steuern, die ausschließlich der Bund erhält, z.B. Beförderungssteuer, Einfuhrumsatzsteuer, Kapitalverkehrssteuer.

Landessteuern: Steuern, die ausschließlich die Bundesländer erhalten, z.B. Erbschafts- und Schenkungssteuer.

Gemeindesteuern: Steuern, die ausschließlich den Gemeinden zugutekommen, z.B. Grundsteuern, Hundesteuern, Getränkesteuer.

Gemeinschaftssteuern: Steuern, die sich Bund, Länder und Gemeinden aufteilen, z.B. Lohn- und Einkommensteuer, Mehrwertsteuer, Körperschaftsteuer.

Erhebungsformen

Direkte Steuern: Steuern, die direkt vom Steuerpflichtigen erhoben werden, z.B. Einkommensteuer.

Indirekte Steuern: Steuern, die über den Preis von Waren und Dienstleistungen erhoben werden,... Weiterlesen "Standortfaktoren Deutschland: Steuern, Bildung & Arbeitsflexibilität" »

Kapitalwert, Kostenvergleich und Kapazitätserweiterung

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1) Kapitalwertberechnung und Investitionsentscheidung

a) Kapitalwertberechnung mit 9% Zinssatz

  • Gewinnangaben: 200, 280, 320, 500, 600, 800, 800
  • Verluste (Optimisten): 100, 120, 120, 200, 200, 300, 300
  • Rückgang (Pessimisten): 200, 240, 240, 400, 400, 600, 600
  • Berechnung der erwarteten Rückgänge:
    • 40%: 40, 48, 48, 80, 80, 120, 120
    • 60%: 120, 144, 144, 240, 240, 360, 360
    • 100%: 160, 192, 192, 320, 320, 480, 480
  • Erwartete Gewinne: 40, 88, 128, 180, 280, 320, 320

Berechnung des Kapitalwerts (Kº):

Kº = -1000 + (40/1.09^1) + (88/1.09^2) + (128/1.09^3) + (180/1.09^4) + (280/1.09^5) + (320/1.09^6) + (320/1.09^7) = -115,04

Fazit: Das Projekt ist nicht lohnend, da der Kapitalwert negativ ist. Es würde ein Verlust von 115.040€ entstehen.

b) Kapitalwertberechnung

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IFRS-Umstellung: 10 wesentliche Auswirkungen auf chilenische Unternehmen

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IFRS-Umstellung: 10 wesentliche Auswirkungen auf chilenische Unternehmen

1. Funktionelle Währung

Der Standard fordert, dass Unternehmen ihre Geschäfte in der Währung des wirtschaftlichen Umfelds registrieren und bilanzieren, welches den entscheidenden Einfluss auf den Betrieb des Unternehmens hat. Beispielsweise ist der Kupferbergbau im Wesentlichen an den Dollar und lokale Einzelhändler an den Peso gebunden. In diesem Zusammenhang gibt es viele Unternehmen in Chile, die mit im Wesentlichen dollarisierten Sektoren verbunden sind. Diese müssen ihre Konten in Dollar führen und ihre Konten von Peso auf Dollar umstellen. Die meisten Unternehmen haben erhebliche Investitionen in ausländische Tochtergesellschaften getätigt, die so bilanziert... Weiterlesen "IFRS-Umstellung: 10 wesentliche Auswirkungen auf chilenische Unternehmen" »

Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung: Optimierung

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Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung

Aktiva

Umlaufvermögen

  • Bankguthaben und Barmittel
  • Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
    • Forderungen an Kunden
    • Abzüglich: Wertberichtigungen auf Forderungen
  • Sonstige Forderungen
  • Vorräte
    • Waren
    • Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
  • Steuerforderungen
    • Umsatzsteuer-Forderungen
    • Forderungen aus Ertragsteuern
  • Rechnungsabgrenzungsposten
    • Vorausbezahlte Leasingraten
    • Vorausbezahlte Versicherungen
    • Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten

Anlagevermögen

  • Sachanlagen
    • Grundstücke und Bauten
    • Technische Anlagen und Maschinen
    • Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
    • Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
    • Fahrzeuge
    • Abzüglich: Kumulierte Abschreibungen
  • Finanzanlagen
    • Beteiligungen
  • Immaterielle Vermögensgegenstände
    • Organisationskosten

Passiva

Eigenkapital

  • Gezeichnetes
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Produktmanagement: Von Idee bis Markterfolg

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Produktmanagement: Kernkonzepte

Produktziele und Dimensionen

Ziele des Produkts

  • Gewinn und Rentabilität
  • Sicherheitsziele
  • Produktionsziele
  • Marktstellungsstrategie

Dimensionen des Produkts

  • Kernprodukt: Grundnutzen
  • Reales Produkt: Unterscheidungsmerkmale zum Wettbewerb (z.B. Qualität, Design, Marke)
  • Erweitertes Produkt: Zusätzliche Vorteile und Services (z.B. Installation, Garantie, soziale Wirkungen)

Produktkomponenten

Nutzen des Produkts

  • Grundnutzen: Die grundlegende Funktionalität des Kernprodukts.
  • Zusatznutzen:
    • Erbauungsnutzen (z.B. Ästhetik, Design)
    • Geltungsnutzen (z.B. sozialer Nutzen, Image, Prestige)

Produktlebenszyklus

Die typischen Phasen eines Produktlebenszyklus sind:

  1. Einführung: Ziel ist es, Bekanntheit zu steigern und Erstkäufer zu gewinnen.
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Low-Cost Country Sourcing: Lieferantenauswahl & Ablauf

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Ablauf der Lieferantenauswahl im Low-Cost Country Sourcing (LCCS)

Im Folgenden wird der Ablauf der Lieferantenauswahl im Rahmen des Low-Cost Country Sourcing (LCCS) erläutert. Es müssen 6 Schritte beachtet werden, damit die Durchführung erfolgreich ist.

1. Schritt: Outsourcing – Entscheidung über die Fertigungstiefe

Der erste Schritt ist das Outsourcing. Hierbei handelt es sich um die Entscheidung über den Umfang der Fertigungstiefe (wie viel wird selbst hergestellt, wie viel wird zugekauft). Die Wahl der Fertigungstiefe hat Vor- und Nachteile. Zum Beispiel hat ein Bäcker eine hohe Fertigungstiefe, da dieser nur die Rohstoffe (Zutaten) einkauft und dadurch aber hohe Personalkosten hat, da alles noch selbst produziert werden muss. Das Unternehmen... Weiterlesen "Low-Cost Country Sourcing: Lieferantenauswahl & Ablauf" »

Preisstrategie: Definition, Ziele und Umsetzung

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Preisstrategie: Grundlagen und Bedeutung

Definition und Relevanz

Die Preisstrategie befasst sich mit der Festlegung der Höhe und Art der Gegenleistungen, die Kunden für Produkte oder Dienstleistungen erbringen (Preis). Die Globalisierung, Billiganbieter, zunehmende Austauschbarkeit von Produkten, gesättigte Märkte, steigende Handelsmacht sowie erhöhte Preistransparenz und -sensibilität der Kunden unterstreichen die Bedeutung einer durchdachten Preisstrategie.

Ziele der Preisstrategie

Die Ziele der Preisstrategie lassen sich in drei Kategorien einteilen:

  • Unternehmensbezogene Ziele: Absatz, Umsatz, Marktanteil, Deckungsbeitrag, Rentabilität.
  • Handelsbezogene Ziele: Marktpräsenz, Marktabdeckung, Vereinheitlichung von Preisneigungen.
  • Konsumentenbezogene
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