Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Biologie

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Das menschliche Herz: Aufbau, Funktion und Blutkreislauf einfach erklärt

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Das Herz: Aufbau und Funktion

Das Herz ist ein kontraktiles Organ, ungefähr faustgroß und mit muskulösen Wänden. Seine Hauptfunktion ist es, Blut in alle Körperteile zu pumpen. Es liegt zwischen den Lungen, oberhalb des Zwerchfells.

Das Herz besteht aus zwei Hälften, die durch eine Scheidewand (das Septum) voneinander getrennt sind: die rechte und die linke Herzhälfte. Jede Herzhälfte besitzt zwei Hohlräume:

  • Einen oberen, dünnwandigeren Vorhof (Atrium)
  • Eine muskulösere Kammer (Ventrikel), die das Blut weiterpumpt

Der Herzzyklus: Diastole und Systole

Der Herzzyklus beschreibt den Zeitraum zwischen dem Ende einer Kontraktion und dem Ende der nachfolgenden. Er umfasst zwei Hauptphasen:

  • Die Diastole (Entspannungsphase): In dieser Phase füllen
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Zellbiologie Grundlagen: Aufbau, Funktion und Zellteilung

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Zelle: Strukturelle und Funktionelle Einheit des Lebens

Die Zelle ist die strukturelle und funktionelle Einheit des Lebens. Sie entsteht stets aus bereits existierenden Zellen.

Organisationsebenen

Abiotische Ebenen (nicht lebend)

  • Subatomare Teilchen
  • Atome
  • Moleküle
  • Supramolekulare und makromolekulare Komplexe
  • Organellen

Biotische Ebenen (lebend)

  • Zellen
  • Gewebe
  • Organe
  • Organsysteme
  • Individuen
  • Populationen
  • Gemeinschaften
  • Ökosysteme
  • Ökosphäre

Prokaryoten (Zellen ohne Zellkern)

Prokaryotische Zellen sind die einfachsten Zelltypen und besitzen keinen echten Zellkern.

Bestandteile prokaryotischer Zellen

  • Zellwand: Eine feste und stabile Hülle, die aus Polysacchariden und Proteinen besteht.
  • Plasmamembran: Befindet sich innerhalb der Zellwand und kontrolliert den Ein- und
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Zelltheorie: Struktur, Typen und Organellen

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Die Zelle: Grundbaustein des Lebens

Die Zelle ist die strukturelle und funktionelle Grundeinheit aller Lebewesen. Alle Organismen bestehen aus einer oder mehreren Zellen. Jede Zelle ist in der Lage, selbstständig zu leben. Jede Zelle stammt von einer anderen Zelle ab (Zelltheorie).

Gemeinsame Merkmale aller Zellen

Alle Zellen besitzen:

  • Eine Zellmembran
  • Zellorganellen
  • Genetisches Material

Zelltypen: Prokaryoten und Eukaryoten

Basierend auf der Organisation ihres genetischen Materials können Zellen in zwei Haupttypen unterteilt werden:

  • Prokaryoten: Primitive und einfach aufgebaute Zellen. Ihr genetisches Material (DNA) liegt frei im Zytoplasma, ohne von einer Kernmembran umgeben zu sein. Sie besitzen nur wenige Zellorganellen und bilden keine Gewebe
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Das menschliche Immunsystem: Funktion und Abwehr

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Das Immunsystem: Unsere körpereigene Abwehr

Das Immunsystem besteht aus einer Reihe von Zellen und Strukturen unseres Körpers, die uns zusammen Immunität verleihen, das heißt Widerstandsfähigkeit und die Fähigkeit zur Bekämpfung von Krankheitserregern. Die Reaktion des Systems auf einen Erreger wird als Immunantwort bezeichnet.

Arten der Immunreaktion

Es gibt zwei Arten:

  • Angeborene Immunität: Mit dieser werden wir geboren.
  • Adaptive Immunität: Diese entwickelt und verbessert sich im Laufe unseres Lebens.

Angeborene Immunität: Erste Verteidigungslinie

Externe Barrieren

Dies sind physische Barrieren wie die Haut oder chemische Barrieren wie die Salzsäure des Magens.

Interne Barrieren

Diese wirken, wenn Krankheitserreger die externen Barrieren... Weiterlesen "Das menschliche Immunsystem: Funktion und Abwehr" »

Zellorganellen: Golgi-Apparat, Lysosomen, Vakuolen & mehr

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Der Golgi-Apparat ist ein Organell, das aus abgeflachten, membranbegrenzten Hohlräumen (Zisternen) besteht, die in Gruppen oder Dictyosomen angeordnet sind. Er ist für die Sekretion von Stoffen aus dem endoplasmatischen Retikulum und die Bildung von Lysosomen verantwortlich.

Lysosomen sind sphärische Vesikel, die von einer Membran umschlossen sind und hydrolytische Enzyme enthalten. Sie sind für die Verdauung komplexer Stoffe zuständig, wandeln diese in einfachere Stoffe um und transportieren sie ins Zytoplasma zur weiteren Verwendung.

Vakuolen sind von einer Membran umschlossene Bläschen, die aus dem endoplasmatischen Retikulum oder dem Golgi-Apparat stammen. Sie sind besonders in Pflanzenzellen stark ausgeprägt und dienen der Speicherung... Weiterlesen "Zellorganellen: Golgi-Apparat, Lysosomen, Vakuolen & mehr" »

Bioelemente, Biomoleküle und Zellernährung

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Bioelemente und Biomoleküle

Bioelemente sind die chemischen Elemente, die die Materie von Lebewesen bilden. Biomoleküle entstehen, wenn sich Bioelemente verbinden, um die Moleküle der Lebewesen zu bilden.

Wirkung des Wassers

  • Große Lösungskraft: Wasser ist ein hervorragendes Lösungsmittel für viele Stoffe, die in ihm gelöst durch den Körper transportiert oder in die Zellen aufgenommen werden.
  • Hohe chemische Reaktivität: Wasser stellt die für Hydrolysereaktionen benötigten H+- und OH--Ionen sowie O2 und H2 in Oxidations-Reduktionsreaktionen bereit.
  • Hohe spezifische Wärme: Wasser nimmt große Mengen an Wärme auf, ohne dass sich die Temperatur signifikant erhöht, und wirkt so als thermischer Puffer in Lebewesen.
  • Hohe Verdampfungswärme:
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Embryonale Entwicklung: Befruchtung, Segmentierung & Organogenese

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Embryonale Entwicklung: Ein Überblick

Befruchtung

Die Befruchtung ist ein chemischer Prozess, bei dem das Spermium in die Eizelle eindringt. Es gibt zwei Arten der Befruchtung: interne und externe Befruchtung.

Bei der internen Befruchtung findet Geschlechtsverkehr statt, wobei Millionen von Spermien in die Vagina gelangen.

Bei der externen Befruchtung schwimmen die Spermien im Wasser, um die Eier zu befruchten, die vom Weibchen abgegeben wurden.

Segmentierung

In diesem Stadium der Zygote finden eine Reihe von Zellteilungen statt, die große Mengen von Zellen, sogenannte Blastomeren, produzieren.

Das Ei nimmt nach vielen Teilungen das Aussehen einer Brombeere an, dieser Zustand wird als Morula bezeichnet. Anschließend bildet sich in der inneren Zellmasse... Weiterlesen "Embryonale Entwicklung: Befruchtung, Segmentierung & Organogenese" »

Einführung in die Insektenkunde

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Apterygota

Flügellose Insekten ohne Metamorphose oder mit sehr geringer Metamorphose. Abdomen mit Anhängseln zusätzlich zu den Cerci und den Genitalien.

Pterigota

Geflügelte Insekten, einige flügellos, mit mehr oder weniger komplexer Metamorphose. Abdomen ohne Anhängsel, zusätzlich zu den Cerci und den Genitalien.

Biotisches Potenzial

Die Fähigkeit der Insekten, sich zu vermehren, ohne dass Ausgleichsmaßnahmen die Vermehrungskraft verringern.

Hängt von zwei Faktoren ab: der Vermehrungsrate und dem Anteil der Individuen beider Geschlechter in jeder Generation.

Die Fruchtbarkeit ist eine der grundlegenden Daten zur Bestimmung des biotischen Potenzials von Insekten und schwankt zwischen sehr weiten Grenzen. Zum Beispiel legen einige Wespen... Weiterlesen "Einführung in die Insektenkunde" »

Anabolismus: Aufbauprozesse in autotrophen und heterotrophen Lebewesen

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Anabolismus: Ein Konzept

Der Anabolismus ist die konstruktive Phase des Stoffwechsels. Er umfasst eine Reihe von Stoffwechselwegen, deren Ziel es ist, aus einfacheren und relativ oxidierten Molekülen komplexere organische Moleküle zu synthetisieren. Dabei handelt es sich um Prozesse der chemischen Reduktion.

Eigenschaften anaboler Stoffwechselwege

  1. Anabole Prozesse sind im Grunde chemische Reduktionen.
  2. Die Reaktionen sind stark endergonisch (energiebenötigend) und nutzen die Energie, die in katabolen Reaktionen freigesetzt wird (z.B. ATP, NADH und NADPH).
  3. Anabole Wege zur Synthese von Molekülen teilen oft Reaktionen mit den entsprechenden katabolen Wegen, obwohl es im Detail Unterschiede gibt, um ein Gleichgewicht zu erreichen.
  4. Die Enzyme, die
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Weibliche und männliche Fortpflanzungsorgane, Ernährung und Atmung: Eine Übersicht

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Weiblicher Fortpflanzungsapparat: Ovarien – 2 Eizellen reifen. Organe (Eileiter, Eierstock, Gebärmutter) kommunizieren. Utero-Muskel-Organe entwickeln den Fötus während der Schwangerschaft. Vagina – Kanal kommuniziert mit dem externen elastischen Schlauch, durch den Spermien eindringen. Hymen – unvollständiges Septum im Eingang der Scheide. Lippen – Replikation bewacht den Eingang zur Vagina. Klitoris – erektiles Organ reich an Nervenenden. Gehörgang in die Harnröhre öffnet sich.

Männlicher Fortpflanzungsapparat: Hoden – Organe produzieren Spermien. Samenleiter – Laufwerk für die Samenblase. Harnröhre – Flüssigkeit produziert, um die Spermien zu befördern. Prostata – Drüse, die gefütterte Spermien benötigt, um... Weiterlesen "Weibliche und männliche Fortpflanzungsorgane, Ernährung und Atmung: Eine Übersicht" »