Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Biologie

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Medikamente für das Verdauungssystem: Ein umfassender Überblick

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Medikamente für das Verdauungssystem

Schutzmaßnahmen der Schleimhäute

  • Sulcralfat: Wirkt lokal, bildet eine Schutzschicht auf der Magenoberfläche, schützt vor Erosionen und fördert die Heilung von Geschwüren. Wird nicht absorbiert.
  • Carbenoxolon: Wirkstoff aus Lakritze. Stimuliert die Schleimsekretion der Magenwand, wodurch der Schleim dicker wird und besser an der Wand haftet. Kann zu Flüssigkeitsretention und Ödemen führen. Kontraindiziert bei Patienten mit Bluthochdruck.

Sekretionshemmer

  • H2-Antihistaminika: Hemmen die Salzsäuresekretion. Beispiele: Cimetidin, Ranitidin und Famotidin. Einsatz bei Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren, Ösophagitis. Mögliche Nebenwirkungen: Durchfall oder Verstopfung, Schwindel.
  • Protonenpumpenhemmer:
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Arzneimittelkunde: Weg, Formen, Regeln und Wirkmechanismen

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Der Weg der Tablette im Körper: Pharmakokinetik verstehen

  1. Tablette schlucken: Die Tablette wird mit viel Flüssigkeit geschluckt und gelangt über die Speiseröhre in den Magen.
  2. Magen: Im Magen zerfällt die Tablette und setzt den Wirkstoff frei (*Liberation*).
  3. Dünndarm: Die Wirkstofflösung wird im Magen- oder Darmsaft aufgenommen. Der Wirkstoff gelangt durch die Blutgefäße der Dünndarmwand in den Blutkreislauf (*Absorption*).
  4. Pfortader: Über die Blutgefäße des Magens und Darms wird der Wirkstoff zur Leber transportiert.
  5. Leber: In der Leber erfolgt die Umwandlung durch Leberenzyme (*First-Pass-Effekt*). Manche Wirkstoffe werden hier erst aktiviert, andere abgebaut (*Metabolisierung*).
  6. Blutkreislauf: Der Wirkstoff wird im Blutkreislauf transportiert,
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Enzyme: Biokatalysatoren mit Substrat-, Wirkungs- und Milieuspezifität

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Enzyme: Biokatalysatoren

Bau

Enzyme sind Biokatalysatoren, die chemische Reaktionen innerhalb eines Organismus beschleunigen. Die meisten Enzyme sind Proteine. Die Wirkung der Enzyme ist in der Regel sehr spezifisch. Zum einen bezieht sich diese Spezifik auf den Reaktionstyp, zum anderen auf die Substrate, deren Umsetzung sie katalysieren.

Substratspezifität

Enzyme sind Biokatalysatoren, welche wie Katalysatoren generell nicht an der Reaktion, die sie beschleunigen, teilnehmen. Im Vergleich zu anderen Katalysatoren wirken Enzyme mit hoher Spezifität. Ein bestimmtes Enzym katalysiert nicht jede beliebige Reaktion, sondern setzt nur ganz bestimmte Substrate zu ganz bestimmten Produkten um. Diese Eigenschaft nennt man Substratspezifität.

Wirkungsspezifität

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Zellatmung einfach erklärt: ATP-Synthese & Gärungsprozesse

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Zellatmung: Energieproduktion und Gärungsprozesse

Unter der Zellatmung versteht man den Abbau von Kohlenhydraten, beginnend mit Glucose. Dabei wird Energie frei, die in Form von ATP gebunden werden kann.

1. Die Glykolyse

  • In den ersten Schritten der Glykolyse werden zwei ATP verbraucht.
  • Nur eines dieser Moleküle kann direkt weiterverarbeitet werden; das andere muss sich erst umformen, bevor es ebenfalls weiterverarbeitet wird.
  • In der zweiten Hälfte der Glykolyse werden vier ATP und zwei NADH+H+ gewonnen (je zwei ATP und ein NADH+H+ pro C3-Körper).
  • Da in der ersten Hälfte der Glykolyse jedoch zwei ATP verbraucht wurden, entstehen netto bei der Glykolyse nur zwei ATP und zwei NADH+H+.
  • Insgesamt entstehen pro Glucosemolekül zwei Moleküle Pyruvat,
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Viren: Aufbau, Lebenszyklus, Krankheiten und Klassifizierung

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Viren: Aufbau, Lebenszyklus und Krankheiten

Ein Virus ist eine biologische Einheit, die eine Wirtszelle zur Reproduktion benötigt. Jeder Viruspartikel oder Virion ist ein potenziell infektiöses Agens, das aus einem Kapsid (einer Proteinhülle) um die Nukleinsäure (entweder DNA oder RNA) besteht. Die Form des Kapsids kann einfach (z.B. helikal), ikosaedrisch (polyedrisch oder annähernd kugelförmig) oder komplex sein, oft bestehend aus einem Kopf und einem Schwanz. Diese Struktur kann wiederum von einer viralen Hülle umgeben sein, einer Lipidschicht mit verschiedenen Proteinen, je nach Virustyp.

Der Lebenszyklus eines Virus ist immer auf die metabolische Maschinerie der infizierten Zelle angewiesen, um sein genetisches Material zu replizieren... Weiterlesen "Viren: Aufbau, Lebenszyklus, Krankheiten und Klassifizierung" »

Pflanzenphysiologie: Transport und Wachstum

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Wasseraufnahme in der Wurzel

Wurzelzellen nehmen aktiv (ATP-Verbrauch) Mineralstoffe auf. Dadurch werden die Wurzelzellen hypertonisch (höhere Salzkonzentration als im Bodenwasser). Wasser strömt daraufhin durch Osmose in die Wurzeln.

Wassertransport in das Xylem

Der Transport vom Ort der Aufnahme bis in das zentrale Leitbündel (Xylem) kann auf zwei Wegen erfolgen:

  • Apoplastischer Weg: Transport durch die Zellwände und Interzellulärräume (Zellzwischenräume).
  • Symplastischer Weg: Transport durch das Cytoplasma der Zellen, verbunden über Plasmodesmen.

Mechanismen des Wassertransports im Xylem

Der Aufstieg des Wassers im Xylem wird durch mehrere Kräfte angetrieben:

  1. Wurzeldruck: Aktiver Ionentransport in das Xylem senkt das Wasserpotenzial, Wasser
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El sistema respiratorio y el intercambio de gases

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Ventilación/Belüftung

Inhalación (Einatmung): Entrada de aire rico en oxígeno.

Exhalación (Ausatmung): Salida de aire pobre en oxígeno.

Objetivo: Mantener los gradientes de concentración de gases (en los alveolos).

Requisito previo para el intercambio de gases.

Intercambio de gases

Difusión de oxígeno (O2) y dióxido de carbono (CO2) en los alveolos.

Respiración celular (Zellatmung)

Obtención de energía en las células (mitocondrias).

Aeróbica y anaeróbica.

Sistema de ventilación (Ventilationssystem)

  • La ventilación es importante porque permite a los organismos obtener suficiente oxígeno para la respiración celular.
  • Para los animales grandes es más difícil obtener O2, pero, por ejemplo, los insectos u otros animales pequeños pueden
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Evolutionäre Mechanismen: Sexuelle Selektion, Paarung & Verwandtschaft

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Sexuelle Selektion

Sexuelle Selektion lässt sich bei Arten beobachten, deren Geschlechter unterschiedliche Merkmale aufweisen. Das Geschlecht wählt Paarungspartner aufgrund der Ausprägung von Merkmalen aus. Merkmale geben Auskunft über die genetische Qualität eines Individuums. Nur fitte Männchen können die maximale Ausprägung leisten, da die Merkmale eigentlich nachteilig sind.

Gute-Gene-Hypothese

Gewählte Merkmale zeigen, dass ihre Träger gesund und kräftig sind. Höchstwahrscheinlich haben auch andere Gene eine hohe Qualität.

Handicap-Hypothese

Wenn ein Männchen mit einem nachteiligen Merkmal trotzdem überlebt, müssen seine Gene eine gute Qualität haben. Durch natürliche Selektion besteht eine "Eliminierungsgefahr".

Paarungssysteme

  • Monogamie
  • Polygamie
    • Polyandrie:
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Homöostase und Verdauungssystem: Funktionen und Prozesse

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Homöostase: lebenswichtige Konstanz des inneren Milieus

*hängt von Tº; pH-Wert: Salz- &Wasserhaushalt; Blutvolumen&-zuckerkonz

WICHTIGSTE TEILEN DES VERDAUUGSYSTEM

  • Mund, Speiseröhre, Magen, Leber, Dünndarm, Dickdarm.

*Im Mund wird die Nahrung mechanisch zerkleinert und flûssig gemacht.

*Die Speichel enthält Verdauungsenzyme (Amylase)

*Die Speiseröhre transportiert den Nahrungsbrei (NB) in den Magen

*Der Kehldeckel verhindert dass der NB in die Luftröhre kommt.

*Die Salzsäure im Magen denaturiert Proteine und tötet Bakterien ab.

*Enzyme im Magensaft spalten Proteine

*Im 12fingerdarm vermischt sich der NB mit der Galle aus der Leber

*Die Galle emulgiert die Lipide

*Die Pankreassaft enthält viele Enzyme

*Enzyme des Pankreas & Dünndarmwand... Weiterlesen "Homöostase und Verdauungssystem: Funktionen und Prozesse" »

Proteinbiosynthese und Genexpression

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Proteinbiosynthese

1. Initiation

Zusammenlagerung des Ribosoms an der mRNA. Diese bleibt zwischen der großen und der kleinen Untereinheit des Ribosoms. Das Ribosom positioniert sich auf der mRNA immer dort, wo ein Startcodon vorhanden ist, sonst kann die Elongation nicht starten.

2. Elongation

Mit einer Aminosäure (AS) beladen, bindet sich die tRNA an die A-Stelle im Ribosom. Diese wurde mithilfe der Aminoacyl-tRNA-Synthetase verknüpft. Die P-Stelle ist die Stelle neben der A-Stelle, wo sich schon eine tRNA befindet, entweder am Startcodon oder eine vorherige verknüpfte tRNA. Die zwei AS der beiden tRNAs verknüpfen sich unter Energieverbrauch zu einem Dipeptid.

Danach rutscht das Ribosom um ein Triplett in Richtung 3' weiter, und währenddessen... Weiterlesen "Proteinbiosynthese und Genexpression" »