Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Biologie

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Die vier Hauptgewebetypen im Körper

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Gewebelehre: Eine Einführung

Ein Gewebe ist ein Verband von Zellen ähnlichen embryonalen Ursprungs und ähnlicher Struktur, die eine spezialisierte Funktion erfüllen.

Es gibt vier Haupttypen von Geweben:

Epithelgewebe

Epithelgewebe kleidet die äußeren Oberflächen sowie Hohlräume und Kanäle im Inneren des Körpers aus. Es gibt zwei Hauptarten:

  1. Deckepithel: Schützt äußere Oberflächen und innere Hohlräume und Kanäle. Beispiele sind die Epidermis (äußerste Hautschicht), Schleimhäute (z. B. im Mund) und das Endothel (innerste Schicht der Blutgefäße).
  2. Drüsenepithel: Besteht aus gruppierten Drüsenzellen, die Substanzen produzieren und absondern. Man unterscheidet:
    • Endokrine Drüsen: Geben Substanzen direkt ins Blut ab.
    • Exokrine Drüsen:
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Gastrulation: Bildung der Keimblätter in der Embryonalentwicklung

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Gastrulation: Definition und Bedeutung

In der dritten Woche des intrauterinen Lebens wird durch den Prozess der Gastrulation, ausgelöst durch Zellbewegungen und hierarchisch integrierte Vorgänge, das Ziel der Neuordnung der zellulären Kompartimente der zweiblättrigen Keimscheibe erreicht. In diesem Stadium, dem Gastrula-Stadium, erwerben Zellen in der mesodermalen Abteilung durch Migration neue Positionen. Mit der Bildung einer dreiblättrigen Keimscheibe wird der grundlegende Körperbauplan geschaffen und spezifische molekulare Interaktionen zwischen den embryonalen Geweben ermöglicht.

Das Erreichen der Migration und der Invagination des Mesoderms in seine endgültige Position hängt von der Bildung von drei Strukturen ab: dem Primitivstreifen,... Weiterlesen "Gastrulation: Bildung der Keimblätter in der Embryonalentwicklung" »

Plasmamembran: Struktur, Funktionen und Transportarten

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Plasmamembran: Struktur und Funktion

Die Plasmamembran, auch Zellmembran genannt, ist eine semipermeable, flüssige und flexible Struktur, die jede Zelle umgibt. Sie besteht aus einer Phospholipid-Doppelschicht, in die Proteine (für Transport und Struktur) und Kohlenhydrate (für die Zellkommunikation) eingebettet sind. Cholesterin trägt zur strukturellen Stabilität bei.

Die Hauptfunktionen der Plasmamembran sind:

  • Schutz der Zelle
  • Abgrenzung des Zytoplasmas und der Organellen
  • Formgebung der Zelle
  • Kommunikation zwischen der Zelle und ihrer Umgebung
  • Regulierung des Stofftransports in die und aus der Zelle

Transportmechanismen durch die Plasmamembran

Passiver Transport

Der passive Transport erfordert keinen Energieaufwand der Zelle. Er erfolgt entlang... Weiterlesen "Plasmamembran: Struktur, Funktionen und Transportarten" »

Das menschliche Skelett: Funktionen, Knochenarten und mehr

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Das Skelettsystem hat mehrere Funktionen, darunter die bekanntesten:


  • Mechanische Stütze des Körpers und seiner Weichteile: Es dient als Rahmen, der die Körpermorphologie aufrechterhält.
  • Haltungserhaltung: Ermöglicht Positionen wie das Stehen.
  • Dynamische Unterstützung: Ermöglicht Fortbewegung, Bewegung und Körperbewegung, indem es als Hebel und Befestigungspunkt für die Muskeln dient.
  • Schutz der inneren Organe vor äußeren Einflüssen oder Stößen. Zum Beispiel schützen die Rippen die Lunge.
  • Metabolische Speicherfunktion: Es dient als Moderator (Puffer oder Schock) für die Fusion und den Austausch von Salzen (Kalzium und Phosphat).
  • Übertragung von Vibrationen.

Darüber hinaus befindet sich im schwammigen Knochenmark einiger Knochen die... Weiterlesen "Das menschliche Skelett: Funktionen, Knochenarten und mehr" »

Nährstofftransport in Pflanzen

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Leitgefäße

Pflanzen verfügen über ein System, das den Nährstofftransport ermöglicht. Dieses System besteht aus Leitgefäßen:

  • Xylem: Besteht aus Tracheiden und transportiert Wasser und Nährstoffe von der Wurzel bis zur Spitze der Pflanze.
  • Phloem: Besteht aus Siebröhren und transportiert Assimilate von den Blättern zu den anderen Pflanzenteilen.

Wurzel

Die Wurzel hat folgende Funktionen:

  1. Verankerung im Boden.
  2. Aufnahme von Nährstoffen für das Pflanzenwachstum.
  3. Speicherung und Transport von Wasser und Nährstoffen in der gesamten Pflanze.

Teile der Wurzel

  • Wurzelkörper: Der Teil der Pflanze, der sich im Boden befindet und die Pflanze verankert.
  • Wurzelhals: Der Teil der Wurzel, der sich an der Bodenoberfläche befindet und die Verbindung zum Stamm
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Blüten, Gewebe und mehr: Pflanzenbiologie verständlich erklärt

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Blüte: Teile und Funktionen

Die Blüte besteht aus Kelch, Krone, Staubblatt und Stempel. Blüten, die beide Fortpflanzungsorgane besitzen, werden als zwittrig (perfekt) bezeichnet. Blüten mit nur einem Fortpflanzungsorgan sind unvollkommen (männlich oder weiblich).

Pflanzliche Gewebe: Kollenchym, Sklerenchym, Parenchym

  • Kollenchym: (von griechisch kolla = Gummi) Eine der drei Hauptzellgruppen in Pflanzen. Kollenchymzellen sind länglich und haben ungleichmäßig verdickte Zellwände aus fast reiner Zellulose.
  • Sklerenchym: (griechisch skleros = hart). Stützgewebe mit dicken Zellwänden. Sklerenchymzellen können am Ende ihrer Lebensdauer verholzen und entweder tot oder lebendig sein.
  • Parenchym: (griechisch para = zwischen, en = in, chein = pour)
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Evolutionstheorien: Darwin und Alternativen

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Die Entstehung der Arten durch natürliche Selektion (Darwin)

In "Die Entstehung der Arten durch natürliche Selektion" legt Darwin Beweise dafür vor, dass die Evolution der Arten auf der natürlichen Selektion beruht. Der Mechanismus der Evolution durch natürliche Selektion kann in vier Punkten zusammengefasst werden:

  • Hohe Fortpflanzungsfähigkeit: Die meisten Arten haben eine große Fortpflanzungsfähigkeit.
  • Kampf ums Dasein: Das Bevölkerungswachstum wird durch die verfügbaren Ressourcen begrenzt, was zu einem Kampf ums Dasein zwischen den Individuen führt.
  • Individuelle Variabilität: Es gibt große individuelle Unterschiede, die Individuen voneinander unterscheiden.
  • "Survival of the fittest": Einige individuelle Merkmale verleihen dem Inhaber
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Das Immunsystem: Unspezifische und Spezifische Abwehr

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Das Immunsystem: Abwehrmechanismen

Unspezifische Abwehr (Angeboren)

Sie ist angeboren. Wir werden mit ihr geboren und sie diskriminiert nicht zwischen Erregern und harmlosen Substanzen. Sie hat kein Gedächtnis, d.h. sie erkennt Antigene nicht wieder und reagiert nach einer Infektion nicht verstärkt.

Physikalische und Chemische Barrieren

Die Haut ist sowohl eine mechanische als auch eine chemische Barriere. Die chemische Barrierefunktion hängt von zwei Drüsen ab: Talg- und Schweißdrüsen. Beide sezernieren eine Flüssigkeit, die der Haut einen leicht sauren pH-Wert verleiht. Dieser ist sehr wirksam gegen externe Keime, z.B. Staphylokokken (Akne).

Die Schleimhaut ist ein sehr weiches, gefäßreiches Gewebe, das Oberflächen und innere Hohlräume... Weiterlesen "Das Immunsystem: Unspezifische und Spezifische Abwehr" »

Zellbiologie: Grundlagen, Entdeckungen und Zelltheorie

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Grundlagen der Zellbiologie und Zelltheorie

Was war der Beitrag von Robert Brown?

Er entdeckte den Zellkern durch seine Studien in Pflanzenzellen, indem er diese Zellen färbte.

Was war der Beitrag von Johannes Purkinje?

Er entdeckte eine zähflüssige Substanz im Inneren der Zelle, in der sich Zellorganellen bewegen können, die er als Protoplasma bezeichnete.

Wer waren die Wissenschaftler, deren Erkenntnisse zur Zelltheorie führten?

  • Matthias Schleiden (Botaniker): Alle Pflanzen bestehen aus Zellen.
  • Theodor Schwann (Zoologe): Alle Tiere sind aus Zellen aufgebaut.

Was sind die Grundsätze der Zelltheorie?

  1. Alle Lebewesen bestehen aus einer oder mehreren Zellen, vom kleinsten Bakterium bis zum größten vielzelligen Organismus.
  2. Die Zelle ist die Grundeinheit
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Grundlagen und Anwendungen der Genetik: Von Vererbung bis Gentechnik und Bioethik

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Grundlagen der Genetik

Die genetische Untersuchung befasst sich mit der biologischen Vererbung, den Genen und deren Expression in Organismen. Schlussfolgerungen der klassischen Genetik:

  • Die Einheit der Vererbung ist das Gen.
  • Gene werden nach definierten Regeln oder Gesetzen übertragen.
  • Gene befinden sich auf den Chromosomen.
  • Das Geschlecht wird von Genen oder Chromosomen bestimmt.

Genotyp: Genetische Konstitution eines Individuums oder einer Reihe von Genen.

Äußerer Ausdruck des Genotyps: Phänotyp.

Allel: Eine der Varianten eines Gens; für jedes Gen gibt es zwei Allele.

Homozygot: Eine Person mit zwei identischen Allelen.

Heterozygot: Ein Individuum mit zwei verschiedenen Allelen.

Locus: Aktuelle Position eines Gens auf dem Chromosom.

DNA: Das Molekül... Weiterlesen "Grundlagen und Anwendungen der Genetik: Von Vererbung bis Gentechnik und Bioethik" »