Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Biologie

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Fiebersyndrom: Ursachen, Symptome und Behandlung

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Fiebersyndrom: Ein umfassender Überblick

Das Fiebersyndrom, gekennzeichnet durch eine abnorme Erhöhung der Körpertemperatur, ist eine häufige Reaktion auf verschiedene pathologische Zustände. Eine axilläre Temperatur über 36,9 °C oder eine orale Temperatur über 37,2 °C gilt als Fieber. Die Bestätigung erfolgt idealerweise mit einem Fieberthermometer. Ist keines vorhanden, kann man den Rücken oder die Brust des Patienten mit dem Handrücken abtasten.

Grundlagen der Thermoregulation

  • Thermoregulationszentrum: Befindet sich im Hypothalamus.
  • Endogene Pyrogene: Zytokine und Prostaglandine (durch exogene oder endogene Produkte ausgelöst) erhöhen die Körpertemperatur. NSAR (z.B. Aspirin) hemmen diesen Prozess und wirken fiebersenkend.
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1000-Kalorien-Diät: Speiseplan und Lebensmittelgruppen

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Kalorien-Diät: Ein Leitfaden

Die 1000-Kalorien-Diät (offen) beinhaltet die Aufnahme von: 60 g Eiweiß, 30 g Fett und 120 g Kohlenhydraten.

Täglicher beispielhafter Speiseplan

Frühstück:

  • 200 ml Magermilch
  • 20 g Weiß- oder Vollkornbrot

Vormittag:

  • Eine Frucht nach Wahl

Mittagessen:

  • Ein Lebensmittel aus der Gruppe Gemüse
  • Ein Lebensmittel aus der Gruppe Stärkehaltige Lebensmittel
  • Ein Lebensmittel aus der Gruppe Proteine
  • Eine Frucht nach Wahl

Nachmittagsjause:

  • Eine Frucht nach Wahl

Abendessen:

  • Ein Lebensmittel aus der Gruppe Gemüse
  • Ein Lebensmittel aus der Gruppe Stärkehaltige Lebensmittel
  • Ein Lebensmittel aus der Gruppe Proteine
  • Eine Frucht nach Wahl

Vor dem Schlafengehen:

  • 200 ml Magermilch oder 2 fettarme Naturjoghurts

Öl: 10 g (1 Esslöffel) für den ganzen... Weiterlesen "1000-Kalorien-Diät: Speiseplan und Lebensmittelgruppen" »

Lysosomen: Aufbau, Funktion und Bedeutung für die Zelle

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Lysosomen: Das Verdauungssystem der Zelle

Lysosomen sind eine Reihe von Strukturen in eukaryotischen Zellen, deren Hauptfunktion die Verdauung von Materialien ist. Sie lysieren Abfallstoffe und können als das Verdauungssystem der Zelle betrachtet werden. Diese cytoplasmatischen Bläschen weisen einen großen Polymorphismus auf und sind von einer Membran umgeben, die eine granuläre, dichte und heterogene Matrix enthält. Sie fungieren als Verdauungsvakuolen.

Der Inhalt der Lysosomen hat einen sauren pH-Wert. Die Menge der Enzyme variiert und hängt von der funktionalen Spezialisierung der jeweiligen Zelle ab. Zur Identifizierung reichen morphologische Kriterien nicht aus; es müssen Membranmarker (Lamp-1 und Lamp-2) oder lysosomale Marker (Cathepsin-... Weiterlesen "Lysosomen: Aufbau, Funktion und Bedeutung für die Zelle" »

Krebsarten: Ein Leitfaden zu Symptomen, Prävention und Therapie

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Brustkrebs: Symptome, Prävention & Behandlung

Symptome von Brustkrebs

  • Knoten in der Brust oder unter der Achselhöhle
  • Veränderungen der Brusthaut (z.B. Rötung, Schwellung, Dellenbildung wie Orangenhaut)
  • Eingezogene Brustwarze
  • Asymmetrie oder Größenveränderung der Brustwarze
  • Ausfluss aus der Brustwarze (milchig, blutig oder klar)

Prävention von Brustkrebs

  • Reduzierung des Konsums von tierischen Fetten
  • Gewichtskontrolle
  • Regelmäßige Selbstuntersuchung der Brust
  • Regelmäßige ärztliche Vorsorgeuntersuchungen
  • Vermeidung von Brustverletzungen

Behandlung von Brustkrebs

  • Chirurgie (z.B. Mastektomie)
  • Chemotherapie
  • Strahlentherapie

Risikofaktoren für Brustkrebs

  • Chronische familiäre Vorbelastung
  • Entzündliche Läsionen
  • Frühe Menstruation und späte Menopause

Gebärmutterkrebs:

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Schwämme und Nesseltiere: Umfassender Leitfaden

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Schwämme und Nesseltiere

Merkmale der Schwämme

Es gibt etwa 5000 Arten von Schwämmen. Diese vielzelligen Tiere leben in Gewässern und Meeren. Sie weisen verschiedene Farben auf und können eine Größe von 1 bis 200 cm erreichen. Ihre Formen ähneln oft Tassen oder Gläsern. Badeschwämme bestehen aus einem Skelett aus Spongin. Im vertikalen Schnitt eines Schwammes können wir verschiedene organisierte Zellen beobachten: Im Inneren befinden sich Geißelzellen, in der äußeren Schicht Epithelzellen und im Zentrum amöboide Zellen, die verschiedene Rollen erfüllen. Es gibt noch andere Zellen, wie anorganische Spicula, die das Skelett bilden und die einzigen Zellen sind, die übrig bleiben, wenn der Schwamm abstirbt. Bei einem einfachen Schwamm... Weiterlesen "Schwämme und Nesseltiere: Umfassender Leitfaden" »

Zellulärer Stoffwechsel: Bioenergetik, Glykolyse & Glukoneogenese

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Bioenergetik und Stoffwechsel: Grundlagen

Die Merkmale von Lebewesen – ihre komplexe Organisation und ihre Kapazitäten für Wachstum und Reproduktion – werden durch koordinierte biochemische Prozesse ermöglicht.

Definition des Stoffwechsels

Der Stoffwechsel ist die Summe aller chemischen Umwandlungen, die in lebenden Organismen stattfinden. Es gibt Tausende von biochemischen Reaktionen, die durch Enzyme katalysiert werden.

Funktionen des Zellstoffwechsels

  1. Energiegewinnung und -nutzung;
  2. Synthese struktureller und funktioneller Moleküle;
  3. Zellwachstum und -entwicklung;
  4. Beseitigung von Abfallprodukten.

Gliederung des Stoffwechsels

Der Stoffwechsel gliedert sich in zwei Hauptteile:

  • Anabolismus: Dies sind biosynthetische Prozesse, bei denen aus einfachen
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Das Muskel-Skelett-System: Aufbau, Funktion und häufige Erkrankungen

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Muskulatur und Skelett: Das Bewegungssystem des Menschen

Bewegung entsteht durch das Zusammenspiel zweier Systeme: des Muskelsystems und des Skelettsystems. Beide zusammen bilden den Bewegungsapparat.

Das Muskelsystem

Muskeln sind die aktiven Bewegungsorgane. Man unterscheidet verschiedene Muskeltypen:

  • Einfache Muskeln: Besitzen einen einzigen Muskelbauch, sind spindelförmig (z.B. M. tibialis anterior).
  • Mehrköpfige Muskeln: Haben mehrere Muskelbäuche und oft mehrere Ansatzstellen am Knochen (z.B. M. rectus abdominis). Muskeln mit zwei, drei oder vier Köpfen werden als Bizeps, Trizeps bzw. Quadrizeps bezeichnet.

Muskelkontraktion:

  • Quergestreifte Muskeln: Sind für willkürliche Bewegungen verantwortlich (z.B. Bizeps und Trizeps).
  • Glatte Muskulatur:
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Ausscheidungsorgane: Niere, Harnwege, Harnröhre

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Ausscheidungsorgane

Zellen produzieren bei der Erfüllung ihrer Aufgaben Abfallstoffe. Die wichtigsten Abfallstoffe sind:

  • Kohlendioxid: Es stammt aus den Stoffwechselreaktionen, die Energie produzieren.
  • Harnstoff und Harnsäure: Sie entstehen beim Abbau von Proteinen und Nukleinsäuren.
  • Toxische Substanzen: Diese werden mit der Nahrung aufgenommen.

Niere

Die Nieren sind zwei bohnenförmige Organe, die sich auf der Rückseite des Bauches befinden. Sie bestehen aus der Nierenrinde und dem Nierenbecken.

Jede Niere besteht aus mehr als einer Million Nephronen. Diese sind kleine Röhrchen, die an einem Ende geschlossen und von einem Kapillarnetz umgeben sind. Jedes Nephron ist dafür verantwortlich, das Blut zu filtern und Urin zu produzieren. Die Nephrone... Weiterlesen "Ausscheidungsorgane: Niere, Harnwege, Harnröhre" »

Biologische Konzepte: Evolution, Erdgeschichte und Lebensursprung

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Homologe Strukturen: Gemeinsame Abstammung

Homologe Strukturen sind Organe oder Körperteile, die bei verschiedenen Arten eine ähnliche innere Struktur aufweisen, obwohl sie unterschiedliche Funktionen erfüllen können. Diese Ähnlichkeit deutet darauf hin, dass sie von einem gemeinsamen Vorfahren geerbt wurden. Ein klassisches Beispiel hierfür ist der Arm eines Menschen und der Flügel einer Fledermaus: Beide besitzen eine ähnliche Knochenstruktur, obwohl sie für sehr unterschiedliche Zwecke (Greifen vs. Fliegen) genutzt werden.

Evolutionstheorien: Darwin und Lamarck

Darwins Selektionstheorie am Beispiel der Giraffen

Nach Darwins Theorie weisen Populationen, wie die der Giraffen, natürliche Variationen auf – zum Beispiel in der Länge... Weiterlesen "Biologische Konzepte: Evolution, Erdgeschichte und Lebensursprung" »

Verdauung: Galle, Säfte und Kohlenhydrate erklärt

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Die Rolle der Galle bei der Verdauung

Die Galle spielt eine wichtige Rolle im Verdauungsprozess:

  • Sie neutralisiert den Säuregehalt des Speisebreis (Chymus).
  • Sie begünstigt die Wirkung von Enzymen des Bauchspeichels und des Darms.
  • Sie fördert die Aufnahme von Fetten und fettlöslichen Vitaminen.
  • Sie emulgiert Fette und unterstützt so deren Verdauung durch die Magenlipase.
  • Sie stimuliert die Bildung von neuer Galle in der Leber.
  • Sie hilft bei der Ausscheidung von Abfallprodukten aus den Zellen.

Bestandteile des Gallensafts

Gallenpigmente

Dies sind Abbauprodukte roter Blutkörperchen, die über die Galle ausgeschieden werden, nachdem sie zur Leber transportiert wurden.

Gallensalze

Sie emulgieren Fette und unterstützen deren Verdauung und Resorption.... Weiterlesen "Verdauung: Galle, Säfte und Kohlenhydrate erklärt" »