Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Biologie

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DNA-Replikation, RNA-Typen und Proteinbiosynthese: Ein Überblick

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DNA-Replikation: Semikonservative Verdopplung

Die semikonservative DNA-Replikation erzeugt zwei neue DNA-Doppelhelix-Moleküle, wobei jeweils ein Strang als Matrize dient. Ein Strang ist der ursprüngliche Strang, der andere ein neuer, komplementärer Strang, der durch die Polymerisation von Nukleotiden entsteht. Die Doppelhelix kann bicatenär (doppelsträngig) oder, seltener, einzelsträngig sein.

1. Initiation: Der Replikationsursprung

Die Replikation beginnt an spezifischen Nukleotidsequenzen in der DNA, den Replikationsursprüngen. Der Prozess lässt sich in drei Hauptetappen unterteilen:

Schritt 1: Entwindung und Öffnung der Doppelhelix

Eine Gruppe von Enzymen und Proteinen, das Replisom, ist an diesem Schritt beteiligt:

  • Helikasen: Erleichtern
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Lytischer Zyklus von HIV und Parasexuelle Prozesse bei Bakterien

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Lytischer Zyklus von HIV

Der lytische Zyklus von HIV beschreibt, wie das Virus in den Körper gelangt und T-Zellen befällt. Der Wirkmechanismus in den T-Zellen läuft wie folgt ab:

  1. HIV-Proteine (GP120) binden an CD4-Rezeptoren der Lymphozyten.
  2. Das Virus fusioniert mit der Zellmembran, und das Nukleokapsid gelangt in die Zelle.
  3. Die Proteine des Nukleokapsids werden abgebaut, und die virale RNA wird freigesetzt.
  4. Die Reverse Transkriptase synthetisiert aus der RNA einen DNA-Strang.
  5. Der RNA-Strang wird abgebaut, und ein zweiter DNA-Strang wird synthetisiert.
  6. Die doppelsträngige virale DNA gelangt in den Zellkern.
  7. Die virale DNA integriert sich in die DNA der Wirtszelle.
  8. Virale mRNA wird transkribiert.
  9. Die mRNA und virale RNA wandern ins Zytoplasma.
  10. Ribosomen
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Klassifizierung von Tieren nach ihrer Körpersymmetrie und -struktur

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Klassifizierung von Tieren

Diploblastische Eumetazoen mit Radialsymmetrie

- Cnidaria

Rudimentäre Tiere mit stechenden Zellen (Nesselzellen) in Geweben und Organen zur Jagd auf Beute. Zwei Arten: Polypen und Quallen.

Triploblastische Eumetazoen mit bilateraler Symmetrie

Acoelomata

- Plattwürmer

Würmer mit abgeflachtem Körper, Geweben und Organen. Planarien (freilebend) und Bandwürmer (Parasiten).

Pseudocoelomata

- Nematoden

Würmer mit länglichem, zylindrischem Körper, einfachen Geweben und Organen. Freilebend und parasitär (Darmwürmer).

Coelomata

- Mollusken

Kopf, Fuß und viszerale Masse, umgeben von einem Mantel. Meistens aquatisch. 3 Klassen:

  • Gastropoden: Reduzierte Schale oder einteilige Schale (Schnecken).
  • Bivalvia: Schale aus 2 gegliederten
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Mikrobiologie: Bakterien, Infektionen und industrielle Anwendungen

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Bakterielle Physiologie

Ernährung

Autotrophe Bakterien: Sie erzeugen organische Substanzen aus anorganischer Materie und Energie aus der Umgebung. Man unterscheidet:

  • Photolithotrophe: Sie nehmen Lichtenergie auf.
  • Chemolithotrophe: Sie nutzen die chemische Energie aus der Oxidation anorganischer Moleküle.

Heterotrophe Bakterien: Sie verwenden organische Stoffe. Zu dieser Gruppe gehören auch saprophytische, parasitische und symbiotische Bakterien.

Vermehrung

Die Vermehrung erfolgt in der Regel asexuell durch Zweiteilung. Es gibt aber auch parasexuelle Mechanismen, durch die DNA-Fragmente ausgetauscht werden, wie Konjunktion, Transduktion und Transformation.

Mikroben

Eukaryoten

  • Algen: Photosynthetisch, bilden das Phytoplankton und sind wichtig für die
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Evolutionstheorien und -mechanismen

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Panspermie-Hypothese

Die Panspermie-Hypothese besagt, dass das Leben nicht auf der Erde entstanden ist, sondern aus dem Weltraum kam und sich in Form von Sporen von einem Planetensystem zum anderen bewegte.

Hypothese der präbiotischen Synthese

Die Hypothese der präbiotischen Synthese besagt, dass das Leben aus organischen Molekülen entstanden ist, die in der Urwelt aus anorganischer Materie entstanden sind.

Präbiotische Synthese: 1923 schlugen Oparin und Haldane vor, dass sich einfache organische Moleküle aus den in der frühen Atmosphäre vorhandenen Gasen bilden könnten. Sie basiert auf folgenden Annahmen:

  • Vor Millionen von Jahren hatte der Planet eine sauerstofffreie Atmosphäre.
  • Als die Temperatur der Erde sank, kondensierte der Wasserdampf
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Renale Verletzungen und Ausscheidungsorgane

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Renale Verletzungen und Excretoras. Traumatismus Trakt

Blase und Harnröhre. Renale Verletzungen: Klassifikation der

Traumatische Nierenverletzungen: D-Continuity-Lösung an der Nierenparenchym; Continuity-Lösung, die nicht erreicht wird, tief über die Ausscheidung (wir waren in zwei Situationen: die Kapsel bleibt erhalten; Nierenkapsel ist gebrochen); Lösung betrifft die Kontinuität mit Hilfe von exkretorischen intrarenalen; Lösung betrifft die Kontinuität über die Ausscheidung intrarenalen und sogar renal. Jede traumatische Situation sollte untersucht werden -- ein Testbild wird die Hauptdiagnose sein. Es muss die Aufrechterhaltung immer ein konservativer Ansatz möglich sein, im Fall von Patienten mit sehr Hämaturie ohne Nachweis,... Weiterlesen "Renale Verletzungen und Ausscheidungsorgane" »

Blasentumoren: Urotheliale Karzinome und Behandlung

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Blasentumoren: Urotheliale Karzinome des Harntrakts

Einleitung

Diskussion über Tumoren, die im Urothel entstehen, dem Übergangsepithel, das den gesamten Harntrakt auskleidet. Neubildungen treten am häufigsten in den ableitenden Harnwegen auf. Der Hauptrisikofaktor ist Tabakkonsum. Blasenkrebs ist die zweithäufigste urologische Malignität und tritt am häufigsten bei Männern im Alter von 60 bis 70 Jahren auf.

Risikofaktoren für Karzinome des Harntrakts

  • Rauchen (erhöhtes Risiko proportional zum Konsum)
  • Aromatische Amine (z.B. 2-Naphthylamin)
  • Künstliche Süßstoffe (Saccharin, Cyclamat)
  • Cyclophosphamid
  • Langsame Acetylierer
  • Andere

Klinische Präsentation

  • Hämaturie: (am häufigsten, tritt in 75% der Fälle auf, kann makroskopisch oder mikroskopisch
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Richtlinien für den Umgang mit infektiösen Materialien und Anatomie der Wirbelsäule

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Prionen

Prionen sind virale Proteine. Eine direkte Übertragung ist selten, aber das Auftreten der Krankheit kann mehrere Jahre nach einer Exposition durch chirurgische Instrumente, Nadeln oder andere Gegenstände erfolgen, die in dieser Pathologie bei Leichen verwendet wurden. Daher müssen diese Instrumente zerstört werden.

STH oder GH

Dieses Hormon befindet sich in der Hypophyse von Leichen. Daher muss das Material desinfiziert und eine Kontamination der Bindehaut und von Wunden mit Nervengewebe oder Blut vermieden werden.

Tuberkulose

Tuberkulose wird durch Inhalation bei der Handhabung infizierter, frischer Lungen übertragen. Daher werden diese mit geschnittenem Formalin perfundiert. Routine-Desinfektionsmittel sind gültig, aber die Dekontaminationszeit... Weiterlesen "Richtlinien für den Umgang mit infektiösen Materialien und Anatomie der Wirbelsäule" »

Pubertät, Fortpflanzung und Entwicklung

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Pubertät: Veränderungen und Fortpflanzungsorgane

Männliche Geschlechtsorgane

Die Pubertät beginnt mit dem Auftreten der ersten Menstruation bei Frauen und der Reifung der Fortpflanzungsorgane.

  • Angeschlossene Drüsen: Samenblasen und Prostata produzieren Samen.
  • Genitalwege: Kanäle, durch die die Spermien nach außen gelangen (Nebenhoden, Samenleiter, Harnröhre).
  • Penis: Besteht aus Eichel und Vorhaut.
  • Hoden: Produzieren Spermien und Testosteron.

Weibliche Geschlechtsorgane

  • Eierstöcke: Zwei Organe, die Eizellen, Östrogen und Progesteron produzieren.
  • Genitaltrakt: Empfängt und beherbergt den Embryo.
  • Eileiter: Sammeln die Eizelle und transportieren sie zur Gebärmutter.
  • Gebärmutter: Beherbergt und ernährt den Embryo während der Entwicklung (Gebärmutterhals
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Ökosysteme: Bevölkerung, Faktoren und trophische Struktur

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1. Artbegriff, Population und Gemeinschaft

  • Art: Eine Gruppe von Individuen mit ähnlicher morphologischer Erscheinung, die sich in denselben anatomischen und physiologischen Eigenschaften ähneln, sich miteinander fortpflanzen können und fruchtbare Nachkommen hervorbringen.
  • Population: Eine Gruppe von Individuen derselben Art, die zur gleichen Zeit im gleichen Raum leben.
  • Gemeinschaft: Eine Gruppe von Populationen in einer gemeinsamen Umwelt, die durch verschiedene Zusammenhänge miteinander verbunden sind.

2. Ökosystem: Biotische und abiotische Faktoren, trophische Struktur

Ein Ökosystem ist eine Einheit aus biotischen Komponenten (Lebewesen und ihre Beziehungen) und abiotischen Komponenten (physische Umwelt und ihre Faktoren), durch die... Weiterlesen "Ökosysteme: Bevölkerung, Faktoren und trophische Struktur" »