Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Biologie

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Das Verdauungssystem: Anatomie und Funktion von Mundhöhle, Zähnen, Zunge und Speicheldrüsen

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Verdauungssystem: Mundhöhle und ihre Bestandteile

Der Mund: Erster Abschnitt des Verdauungstrakts

Der Mund ist der erste Abschnitt des Verdauungstrakts. Er führt die Funktionen des Kauens und der Speichelbildung aus. Er enthält ein Organ, die Zunge, die nicht nur bei der Verdauung hilft, sondern auch die Sprachbildung ermöglicht.

Anatomie der Mundhöhle

Die Mundhöhle besteht aus zwei Hauptbereichen:

  • Dem Vestibulum oris (Mundvorhof), der hufeisenförmig ist und durch den Zahnbogen von der eigentlichen Mundhöhle getrennt wird.
  • Der eigentlichen Mundhöhle (Cavum oris proprium), die sich hinter dem Mundvorhof befindet.
Begrenzungen der Mundhöhle
  • Die vordere Begrenzung bilden die Lippen und seitlich die Wangen.
  • Die hintere Begrenzung ist der Isthmus
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Das Atmungssystem und das Kreislaufsystem: Eine Übersicht

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Das Atmungssystem

Die Atemwege

Nase

Die Nase ist der wichtigste Eintrittspunkt für die Luft. Sie erwärmt, reinigt und befeuchtet die Luft, bevor sie in die Lunge gelangt.

Rachen

Der Rachen gehört zum Verdauungs- und Atmungssystem. In den Seitenwänden des Rachens befinden sich die Mandeln, die für die Produktion von weißen Blutkörperchen verantwortlich sind.

Kehlkopf

Der Eingang zum Kehlkopf wird durch eine faserige Struktur namens Epiglottis reguliert, die sich schließt, wenn Nahrung in den Rachen gelangt.

Luftröhre

Die Luftröhre ist ein ca. 12 cm langer Kanal mit hinten offenen Knorpelringen. In der Luftröhre befindet sich Schleim, der Fremdpartikel einfängt. Zellen mit vibrierenden Filamenten, genannt Zilien, bewegen den Schleim mit den... Weiterlesen "Das Atmungssystem und das Kreislaufsystem: Eine Übersicht" »

Endosymbiontentheorie: Ursprung & Vergleich von Zellen

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Die Endosymbiontentheorie

Carl Woese's Protobiont gilt als gemeinsamer Vorfahr aller Organismen, die primitivste Wohneinheit, ausgestattet mit Mechanismen der Gen-Transkription und -Translation. Aus diesem gemeinsamen Kern (jetzt **LUCA** genannt) entstanden in der Evolution prokaryotische Zellen (ohne Zellkern), zu denen Archaebakterien und Eubakterien gehören. Später erschienen eukaryotische Zellen, die mit einem Zellkern ausgestattet sind. Lynn Margulis schlug 1967 in der **Endosymbiontentheorie** vor, dass eukaryotische Zellen entstanden, als eine primitive Zelle andere prokaryotische Zellen umschloss und so eine Endosymbionten-Beziehung entstand.

Ursprung der eukaryotischen Zellen

Prokaryotische Zellen gelten als Vorläufer der Peroxisomen,... Weiterlesen "Endosymbiontentheorie: Ursprung & Vergleich von Zellen" »

Meiose: Zellteilung und genetische Vielfalt

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Meiose

Die Meiose ist ein Prozess der Zellteilung, der die Anzahl der Chromosomen in den entstehenden Zellen halbiert. Dies ist entscheidend, um die DNA-Menge über Generationen hinweg konstant zu halten.

Bei höheren Organismen gibt es spezialisierte Gewebe für die Reproduktion, die sogenannten Gonaden. Diese produzieren Keimzellen oder Gameten.

Es ist notwendig, dass die Gameten die Hälfte der Chromosomenzahl der Elternzellen aufweisen, da sich sonst die DNA-Menge von Generation zu Generation verdoppeln würde.

  • Die Meiose gewährleistet die Bildung von 4 haploiden Zellen, die genetisch voneinander und von der Mutterzelle verschieden sind.

Erste meiotische Teilung

Prophase I

In der Prophase I paaren sich die Chromosomen, um homologe Paare zu bilden.... Weiterlesen "Meiose: Zellteilung und genetische Vielfalt" »

Evolutionstheorien im Überblick: Lamarck, Darwin und Neodarwinismus

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Was ist Lamarckismus?

Der Lamarckismus ist eine evolutionäre Theorie, die auf den Ideen von Jean-Baptiste Lamarck basiert. Er postulierte, dass Organismen ihre Eigenschaften im Laufe ihres Lebens durch Gebrauch oder Nichtgebrauch verändern und diese erworbenen Merkmale an ihre Nachkommen weitergeben können. Die Kernpunkte des Lamarckismus sind:

  • Die Notwendigkeit der Anpassung

    Lamarck glaubte, dass sich die physikalischen Eigenschaften von Pflanzen und Tieren ändern, um sich an Veränderungen in ihrer Umwelt anzupassen.

  • Das Gesetz des Gebrauchs und Nichtgebrauchs

    Organe, die häufig genutzt werden, entwickeln sich stärker, während der Mangel an konstantem Gebrauch Organe allmählich abschwächt und sie schließlich verschwinden lässt.

  • Das Gesetz

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Grundlagen der Genetik: Gene, Loci und Allele

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Was ist ein Gen?

Ein Gen ist eine lineare Abfolge von Nukleotiden im Molekül DNA (oder RNA bei einigen Viren), die die notwendigen Informationen für die Synthese eines Makromoleküls mit spezifischer zellulärer Funktion enthält, in der Regel Proteine, aber auch mRNA, rRNA und tRNA.

Locus: Der feste Ort eines Gens

In der Biologie ist ein Locus eine feste Position auf einem Chromosom, die Position eines Gens oder eines Biomarkers (genetischer Marker). Eine Variante der DNA-Sequenz an einem bestimmten Locus nennt man Allel. Die geordnete Liste von Loci für ein bekanntes Genom wird als genetische Karte bezeichnet. Der Prozess zur Bestimmung des Ortes einer bestimmten biologischen Natur wird als Gen-Mapping bezeichnet.

Was ist ein Allel?

Ein Allel... Weiterlesen "Grundlagen der Genetik: Gene, Loci und Allele" »

Die Zelle und das Sonnensystem: Grundlagen der Biologie und Astronomie

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Die Zelle: Grundlagen des Lebens

Die verborgene Welt: Entdeckung des Mikroskops

Das 17. Jahrhundert: Die Erfindung des Mikroskops

Im Jahr 1674 erfand Anton van Leeuwenhoek ein Mikroskop. Er beobachtete einen Wassertropfen und sah darin kleine Lebewesen, die er als „Tierchen“ bezeichnete.

Wir bestehen aus lebenden Zellen

Die Entdeckung der Zellen

Im Jahr 1665 entdeckte Robert Hooke die Zelle.

Einzellige Organismen

Einzeller sind sehr variabel, aber immer mikroskopisch klein. Ihre einzige Zelle ist in der Lage, alle Lebensfunktionen auszuführen.

Mehrzellige Organismen

Mehrzeller können mit bloßem Auge gesehen werden und sind oft größer. Ihre Zellen sind spezialisiert und erfüllen nicht alle die gleichen Funktionen in Form und Struktur.

Bestandteile
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Verdauungssystem: Dünndarm, Dickdarm & Verdauungsdrüsen

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Das menschliche Verdauungssystem: Darm und Drüsen

Der Dünndarm: Funktion und Aufbau

Die wichtigste Funktion des Dünndarms ist die Aufnahme der notwendigen Nährstoffe für den menschlichen Körper. Er ist der Teil des Verdauungstraktes, der kurz nach dem Magen beginnt und vor dem Blinddarm des Dickdarms liegt.

Aufbau und Maße des Dünndarms

Der Dünndarm ist in drei Teile gegliedert: das Duodenum (Zwölffingerdarm), das Jejunum (Leerdarm) und das Ileum (Krummdarm). Er misst etwa 3 Meter Länge bei einer lebenden Person, dehnt sich jedoch nach dem Tod durch den Verlust des Muskeltonus auf etwa 6,5 Meter aus. Er liegt zwischen zwei Schließmuskeln: dem Pylorus (Magenpförtner) und dem Bauhin-Schließmuskel (Ileozökalklappe), der mit dem Dickdarm... Weiterlesen "Verdauungssystem: Dünndarm, Dickdarm & Verdauungsdrüsen" »

Histologie: Haut, Knochen, Gelenke und Muskeln

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Histologie der Haut

Die Haut besteht aus einem Epithel und Bindegewebe. Das Epithel ist ein mehrschichtiges verhorntes Plattenepithel, die Epidermis. Die oberflächlichen Zellen sind tot und ihr Kern sowie das Plasma wurden durch eine Keratinschicht ersetzt. Diese Schicht bildet eine starke, abriebfeste, wasserdichte und für Bakterien nahezu undurchdringliche Schutzschicht. Das faserige Bindegewebe bildet die Dermis, die freie und fixierte Zellen sowie eine Matrix enthält. Die Matrix besteht aus Grundsubstanz und Fasern wie Kollagen, elastischen und retikulären Fasern. Die Dermis setzt sich aus lockeren und dichten Bindegewebskomponenten zusammen. Die lockeren Fasern sind weniger dicht und enthalten mehr Grundsubstanz. Die Unterhaut besteht... Weiterlesen "Histologie: Haut, Knochen, Gelenke und Muskeln" »

Enzyme und Nukleinsäuren: Biochemische Grundlagen und Funktionen

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Enzyme

Konzept

Enzyme sind in der Regel Proteine, die spezifisch bestimmte biochemische Reaktionen katalysieren, indem sie an das Substrat binden und es umwandeln.

Chemische Beschaffenheit

Enzyme sind nicht ausschließlich Proteine, sondern können auch in Verbindung mit anderen Molekülen auftreten, deren Natur für ihre Aktivität entscheidend ist. Solche Verbindungen werden als konjugierte Enzyme oder Holoenzyme bezeichnet. Die assoziierten Moleküle sind Kofaktoren, und der Proteinanteil des Enzyms ist das Apoenzym. Kofaktoren sind vielfältig und umfassen unter anderem:

  1. Metallkationen wie Zn²⁺ oder Ca²⁺, die an das Apoenzym binden oder dessen Aktivierung regulieren.
  2. Komplexe organische Moleküle: Diese werden als Koenzyme bezeichnet, wenn
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