Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Biologie

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Blutkreislauf, Harnwege und Herzfunktion

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Blut: Zusammensetzung und Funktionen

Blut ist eine zähflüssige, salzige Flüssigkeit, die in den Kanälen des Blutkreislaufsystems läuft. Jeder Mensch hat etwa 5,5 Liter Blut. Dieses Fluid hat mehrere Aufgaben:

  • Es transportiert Nährstoffe und Sauerstoff zu allen unseren Zellen.
  • Es sammelt Abfallprodukte, die beim Zellstoffwechsel entstehen.
  • Es spielt eine grundlegende Rolle im Abwehrsystem des Körpers gegen Infektionen.
  • Es transportiert Hormone, wichtige Moleküle bei der Steuerung der Körperfunktionen.
  • Es ist an der Temperaturregulierung beteiligt, da es die Körperwärme ähnlich wie eine Heizung von warmen zu kalten Bereichen verteilt.

Gelbliches Blutplasma besteht aus Wasser, in dem verschiedene Arten von Molekülen, Mineralien, Nährstoffen... Weiterlesen "Blutkreislauf, Harnwege und Herzfunktion" »

Drogen: Wirkung, Sucht und Arten

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Auswirkungen von Drogen auf das Nervensystem

Drogen wirken auf das Nervensystem, indem sie die Funktionsweise des Gehirns verändern. Man unterscheidet:

Drogen-Klassifizierung und ihre Wirkungen

  • ZNS-Depressiva: Verlangsamen die Gehirnfunktion. Beispiele: Alkohol, Beruhigungsmittel.
  • Stimulanzien: Beschleunigen die Gehirnfunktion.
    • Ältere: Kokain, Amphetamine.
    • Nebensächliche: Nikotin, Koffein.
  • Halluzinogene: Verändern die Gehirnfunktion und führen zu Wahrnehmungsverzerrungen. Beispiele: Marihuana, LSD, Ecstasy.

Wirkungsweise verschiedener Drogen

  • Alkohol: Wirkt auf GABA-Rezeptoren und wirkt beruhigend (Depressivum).
  • Marihuana: Verursacht Verwirrung, veränderte Wahrnehmung und beeinträchtigt die motorische Koordination (Halluzinogen).
  • Koffein: Bindet
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Photosynthese: C3, C4 Pflanzen, Faktoren und Definitionen

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C4-Pflanzen

Für jede CO2-Fixierung hat der C4-Metabolismus eine höhere Energiedichte als C3. Die Kosten betragen 5 ATP und 2 NADPH. C4-Pflanzen sind angepasst an tropische, subtropische, relativ trockene Gebiete mit heller Beleuchtung und hoher Temperatur. Sie können hohe und niedrige relative Luftfeuchtigkeit aushalten. Diese Pflanzen fixieren alles CO2 mit Carboxylat-PEP und pumpen es dann in die Scheidenzellen.

C3-Pflanzen

C3-Pflanzen verbrauchen 3 ATP und 2 NADPH und sind an gemäßigte Klimazonen mit nicht sehr hohen Temperaturen und hoher relativer Luftfeuchtigkeit angepasst.

Exogene Faktoren, die die Photosynthese beeinflussen

Lichtintensität, die Konzentration von CO2 und O2, Temperatur, Verfügbarkeit von Wasser und Nährstoffen.... Weiterlesen "Photosynthese: C3, C4 Pflanzen, Faktoren und Definitionen" »

Arten der Fortpflanzung: Tiere und Pflanzen

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Die Funktion der Fortpflanzung

Die Fortpflanzung ermöglicht die Entstehung neuer Lebewesen und sichert so das Überleben der Arten. Die meisten einzelligen Organismen vermehren sich durch die Teilung ihrer einzigen Zelle.

Fortpflanzung bei Tieren

Die Fortpflanzung bei Tieren kann sexuell, asexuell oder abwechselnd erfolgen.

Asexuelle Fortpflanzung

Bei der asexuellen Fortpflanzung sind keine Gameten beteiligt. Ein einzelnes Individuum, der sogenannte Elter, erzeugt Nachkommen. Die Nachkommen sind mit dem Elter identisch. Die Mechanismen der asexuellen Fortpflanzung sind die Knospung und die Fragmentierung.

  • Fragmentierung: Der Elter teilt sich in mehrere Stücke, von denen jedes ein neues Individuum entwickelt. Die Fragmentierung kann spontan oder
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Verdauungssystem: Anatomie und Funktion

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Das Verdauungssystem

Teile des Verdauungstrakts

  1. Mundhöhle, Rachen, Speiseröhre, Magen, Dünndarm, Dickdarm
  2. Anhangsorgane: Speicheldrüsen, Leber und Bauchspeicheldrüse

Organe in der Mundhöhle

Zahnfleisch, Zähne, Zunge, harter Gaumen, weicher Gaumen (Gaumensegel), Zäpfchen, Gaumenbögen, Mandeln (Tonsillen) und Rachenenge (Isthmus faucium).

Die Mandeln

Die Mandeln sind lymphatische Organe, die zwischen dem vorderen und hinteren Gaumenbogen liegen.

Funktionen der Mundhöhle

Kauen, Schlucken und Sprechen.

Teile der Zähne

  • Krone (sichtbarer Teil)
  • Wurzel (im Kieferknochen verankert)
  • Hals (Verbindung zwischen Krone und Wurzel)

Zahnmark (Pulpa)

Weiches Gewebe im Zahninneren, das Arterien, Venen und Nerven enthält. Diese treten durch ein Loch an der Wurzelspitze... Weiterlesen "Verdauungssystem: Anatomie und Funktion" »

Peroxisomen: Aufbau, Funktion und Krankheiten

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Peroxisomen

1954 entdeckte Rodhin im proximalen Tubulus der Mausnieren kleine Organellen, die er als "Mikrokörper" bezeichnete. 1962 entdeckte Novikoff die Microperoxisomen. Diese Organellen sind selbst-replizierend und von einer einfachen Membran umgeben. Sie kommen in allen eukaryotischen Zellen vor und enthalten Enzyme, die vor den Mitochondrien an der Kontrolle der Lipidhomöostase durch Beta-Oxidation beteiligt sind. Sie wandeln Cholesterin in Gallensalze (nur in der Leber) um und sind an der Plasmalogen-Biosynthese (Ester, Phospholipide) sowie der Zellatmung beteiligt. Bei Pflanzen sind Peroxisomen in Samen für die Umwandlung von Fettsäuren in Kohlenhydrate durch den Glyoxylatzyklus verantwortlich.

Morphologie und Zusammensetzung

Die... Weiterlesen "Peroxisomen: Aufbau, Funktion und Krankheiten" »

Proteinqualität, Nährstoffbedarf und Stoffwechselgrundlagen

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Proteinqualität

Die Proteinqualität wird durch die Anzahl, Art und das Verhältnis der Aminosäuren definiert: Je vollständiger das Aminosäureprofil und je näher es den physiologischen Bedürfnissen kommt, desto höher ist die Proteinqualität. Hohe Qualität: Alle essentiellen Aminosäuren im richtigen Verhältnis zum Bedarf des Körpers. Limitierende Aminosäure: Essentielle Aminosäure, die in geringerer Menge vorhanden ist.

Qualitätsindikatoren

  • Chemisch:
    1. Aminosäureprofil
    2. Index essentieller Aminosäuren
    3. Chemische Bewertung
    4. Verfügbare Lysin
  • Biologisch:
    1. Proteinwachstumskoeffizient
    2. Nettoproteinretention
    3. Biologische Verdaulichkeit
    4. Biologischer Wert
    5. Proteinverwertung
    6. Nettoproteinverwertung

Protein-Ergänzung

Der Verzehr mehrerer Proteine mit unterschiedlichen,... Weiterlesen "Proteinqualität, Nährstoffbedarf und Stoffwechselgrundlagen" »

Theorien über den Ursprung des Lebens und Evolution

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Frühe Theorien über den Ursprung des Lebens

Erstellung: Religiöse Texte wie die Bibel, der Koran oder die hinduistischen Veden beschreiben auf ihre Weise die Entstehung der Welt und der Lebewesen. In allen diesen Schöpfungsmythen wird die Welt von einem Schöpfer, Gott oder Geist erschaffen.

Spontane Generation: Aristoteles glaubte, dass Lebewesen nicht nur von ihren Eltern, sondern auch durch die Zersetzung von organischen Stoffen und unbelebter Materie entstehen könnten. Louis Pasteur bewies, dass die Urzeugung nicht existiert und dass Lebewesen nur von anderen Lebewesen abstammen.

Panspermie: Anaxagoras dachte, dass das Leben universell sei. Im 19. Jahrhundert entwickelte Hermann Richter die Idee, dass die Erde durch Mikroorganismen aus... Weiterlesen "Theorien über den Ursprung des Lebens und Evolution" »

Das Pflanzenblatt: Aufbau und Entwicklung

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Das Pflanzenblatt: Definition und Teile

Definition des Blattes

Ein Blatt ist ein Organ des Sprosses mit begrenztem Wachstum, dorsiventraler Symmetrie, spezialisiert auf die Durchführung der Photosynthese.

Teile des Blattes

  • Blattgrund (Podium): Die Erweiterung, die mit dem Stängel verbunden ist.
  • Blattstiel: Verbindet die Blattspreite mit dem Stängel, sofern vorhanden.
  • Blattspreite (Lamina/Limbo): Der Hauptteil des Blattes. Bei einfachen Blättern ist sie ungeteilt. Bei zusammengesetzten Blättern besteht sie aus Fiederblättchen (Foliolen), die an einer Spindel (Rachis) sitzen können. Weitere Strukturen können Gelenkpolster (Pulvini), Rachillae oder Öhrchen sein.

Blattfolge (Phyllom)

Die Blattfolge (Phyllom) bezieht sich auf alle Arten von Blättern... Weiterlesen "Das Pflanzenblatt: Aufbau und Entwicklung" »

Anatomie der unteren Atemwege und Lunge

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Trachea (Luftröhre)

Ist ca. 12 cm lang und hat einen Durchmesser von 2,5 cm.

Lage: Im unteren Hals- und oberen Brustbereich (Höhe C6-Th4), zwischen Kehlkopf und Bronchialgabelung (Bifurkation).

Relationen: Ösophagus (Speiseröhre) liegt dorsal (hinten). Die Schilddrüse überquert ventral die ersten Knorpelspangen.

Funktion: Die Knorpelspangen halten die Luftröhre dauerhaft offen, damit die Wände nicht wie bei der Speiseröhre kollabieren können und der Luftweg gesichert ist.

Struktur: Besteht aus C-förmigen Knorpelspangen, die durch Bindegewebe (Ligamenta anularia) verbunden sind. Die Öffnung der C-Form zeigt nach hinten (posterior) und wird durch eine Muskelplatte (Musculus trachealis) verschlossen. Innen ist sie mit respiratorischem Flimmerepithel... Weiterlesen "Anatomie der unteren Atemwege und Lunge" »