Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Lehre und Ausbildung

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Die Entstehung sozio-moralischer Gefühle bei Kindern

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Die Entstehung sozio-moralischer Gefühle

Bei Kindern unter 2 Jahren zeigen sich Stolz und Scham in Bezug auf Erfolg und Misserfolg bei der Lösung von Aufgaben.

Lewis et al. fanden heraus, dass Stolz bei Erfolg auftritt, wenn die Aufgabe schwierig ist, und Scham bei Misserfolg, wenn die Aufgabe leicht war. Dies zeigt, dass Kinder unter 2 Jahren zur Selbstbewertung fähig sind und dass Stolz und Scham nicht einfach mit Freude oder Traurigkeit verwechselt werden können.

Wir finden auch differentielle Muster zwischen Scham und Schuld, wobei Schuldgefühle oft mit dem Wunsch nach Wiedergutmachung verbunden sind.

Zugrunde liegende Mechanismen

Die zugrunde liegenden Mechanismen der Entstehung sozio-moralischer Emotionen sind:

  • Beziehung zwischen dem Selbst
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Kommunikation: Prozess, Elemente und Hindernisse

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Der Kommunikationsprozess und seine Elemente

Der Kommunikationsprozess umfasst mehrere Schritte:

  1. Die Entwicklung von Führungsqualitäten: Überzeugung in der eigenen Botschaft.
  2. Codierung: Auswahl des Codes zur Übermittlung der Nachricht.
  3. Übertragung: Wahl des Kanals (wie die Nachricht übermittelt wird).
  4. Empfang: Die Nachricht wird erfasst und idealerweise verstanden.
  5. Decodierung: Interpretation der Botschaft. Der Erfolg der Kommunikation hängt davon ab, ob die Interpretation der ursprünglichen Absicht des Senders nahekommt.
  6. Annahme: Der Empfänger entscheidet, ob er das Gespräch fortsetzen möchte.
  7. Feedback: Der Empfänger wird zum Sender, indem er antwortet.

Elemente der Kommunikation

  • Sender: Initiiert die Kommunikation und sendet die Nachricht.
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Das kognitive Paradigma: Geschichte, Konzepte, Therapie

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Das kognitive Paradigma: Historischer Überblick und Konzepte

Historischer Hintergrund

  • Der engste Vorläufer ist das behavioristische Paradigma. Da dies nicht ausreichte, entstand die Notwendigkeit, das Paradigma zu erweitern. Dieser Wandel hin zu mediationalen Variablen war dadurch gekennzeichnet, dass ihnen eine zentrale Bedeutung für die Erklärung und Veränderung menschlichen Verhaltens beigemessen wurde. Mehrere Autoren (Bandura, Lazarus u. a.) erweiterten ihre Modelle, um neben dem Verhalten auch den kognitiven Aspekt in das Verständnis und die Bewertung des Menschen zu integrieren.
  • Infragestellung der Psychoanalyse. Einige (Beck und Ellis), die zu dieser Zeit in der Psychoanalyse ausgebildet wurden, stellten die Analyse infrage, da sie
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Gehirn, Kognition und Bewusstsein: Eine Neurowissenschaftliche und Philosophische Perspektive

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Gehirnstruktur und Kognitive Funktionen

Die Großhirnrinde und ihre Lappen

Die Großhirnrinde ist in vier Lappen unterteilt, die nach den nächstgelegenen Schädelknochen benannt sind: Frontal-, Parietal-, Temporal- und Okzipitallappen. In den präfrontalen Bereichen können Areale unterschieden werden, die mit der Verarbeitung sensorischer Informationen sowie motorischer Befehle verbunden sind. Diese Bereiche werden je nach Ebene der Informationsverarbeitung als primär, sekundär oder tertiär bezeichnet.

Kognitive Funktionen und Assoziationsareale

Kognitive Funktionen sind in bestimmten Bereichen des Gehirns lokalisiert. Dies bedeutet jedoch nicht, dass eine kognitive Funktion ausschließlich von einer einzigen Gehirnregion vermittelt wird.... Weiterlesen "Gehirn, Kognition und Bewusstsein: Eine Neurowissenschaftliche und Philosophische Perspektive" »

Sprachentwicklungsstörung und Schriftsprache

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Sprachentwicklungsstörung (TEL) und Schriftsprache

Auswirkungen der TEL auf schulpflichtige Kinder

Die Entwicklung der mündlichen Sprache bei schulpflichtigen Kindern mit TEL weist Schwierigkeiten auf, die sich auf die schulischen Leistungen, insbesondere auf die Lese-, Schreib- und Rechenfähigkeiten, auswirken.

TEL Expressiv: Sprachliche Merkmale

  • Veränderungen in der Phonologie und/oder Morphosyntax.
  • Eingeschränktes Vokabular.
  • Schwierigkeiten bei der syntaktischen Strukturierung.
  • Probleme mit Personalpronomen, Artikeln und Konjunktionen.
  • Schwierigkeiten bei morphologischen Markierungen von Geschlecht und Zahl.
  • Probleme beim Gebrauch der Zeitformen.
  • Schwierigkeiten im Arbeitsgedächtnis, insbesondere im phonologischen Speicher und im phonologischen
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Wittgensteins Sprachphilosophie: Eine Analyse der elementaren und analytischen Konzeption

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Wittgensteins Sprachphilosophie: Eine Analyse

6. Entwicklung einer kontextualisierten Darstellung der elementaren und analytischen Konzeption der Sprache L. Wittgensteins

Die Philosophie des Denkers L. Wittgenstein muss im analytischen Rahmen von Bertrand Russell betrachtet werden, der durch den positivistischen Empirismus inspiriert wurde. Russell war ein Schüler Wittgensteins, und sein Interesse an der Mathematik führte zu dem Konzept der Bildsprache. Moore interessierte sich für Fragen des moralischen Charakters. Wittgenstein glaubte, dass die Philosophie sich auf die Analyse der Sprache beruhen sollte. Für ihn verrät die logische Sprache sofort die logische Struktur der Tatsachen. Wittgenstein fühlte sich theoretisch immer von Russell... Weiterlesen "Wittgensteins Sprachphilosophie: Eine Analyse der elementaren und analytischen Konzeption" »

CSCW vs. CSCL: Ein umfassender Vergleich

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Zusammenarbeit und Kooperation: Grundlagen

Was ist Zusammenarbeit?

Zusammenarbeit ist ein Prozess, bei dem Mitglieder einer Gruppe in einem gemeinsamen Raum interagieren. Individuen kooperieren, indem sie Informationen erstellen, bearbeiten und organisieren.

Was ist Kooperation?

Bei der Kooperation handeln die Mitglieder einer Gruppe gemeinsam, um Ressourcen für die Gruppe oder Externe bereitzustellen. Kooperation ist Teamarbeit, die auf gemeinsamen Zielen basiert.

CSCW und CSCL: Schlüsselkonzepte

Was ist CSCW (Computer-Supported Cooperative Work)?

CSCW ist das grundlegende Konzept der kooperativen Arbeit. Es ist ein System von Computernetzwerken, das Arbeitsgruppen bei der Durchführung gemeinsamer Aufgaben unterstützt und eine Schnittstelle... Weiterlesen "CSCW vs. CSCL: Ein umfassender Vergleich" »

Glossar: Instrumentelle Konditionierung

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Glossar

Instinktive Drift

Allmähliche Abweichung des instrumentellen Verhaltens von den für die Verstärkung erforderlichen experimentellen Reaktionen hin zu artspezifischen oder instinktiven Reaktionen, die mit dem Verstärker oder anderen Reizen im Kontext zusammenhängen.

Bestrafung

Verfahren der instrumentellen Konditionierung, bei dem eine positive Kontingenz zwischen der instrumentellen Reaktion und einem aversiven Reiz besteht. Führt der Teilnehmer die instrumentelle Reaktion aus, erhält er den aversiven Reiz; tut er es nicht, erhält er ihn nicht.

Instrumentelles Verhalten

Verhalten, das auftritt, weil es wirksam ist, eine bestimmte Konsequenz oder einen Verstärker hervorzubringen.

Aberglaübische Verhalten

Verhalten, dessen Häufigkeit... Weiterlesen "Glossar: Instrumentelle Konditionierung" »

Verborgener Lehrplan im Sportunterricht: Stereotypen aufbrechen

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Was bedeutet 'Verborgener Lehrplan' im Sportunterricht?

Der 'Verborgene Lehrplan' umfasst inoffizielle, unbeabsichtigte Erfahrungen und Werte, die im Unterricht vermittelt werden. Er äußert sich in Werten, Einstellungen und Überzeugungen ('implizite Pädagogik').

Im Gegensatz zum offiziellen Lehrplan, der formalisiert und explizit ist, ist der verborgene Lehrplan oft subtiler und weniger offensichtlich. Der offizielle Lehrplan manifestiert Ziele, Kriterien und Inhalte.

Warum ist der 'Verborgene Lehrplan' im Sportunterricht so präsent?

Sportunterricht ist stark mit kulturellen Inhalten (Körperschema, Körpertechniken usw.) verbunden und kann dominante Stereotypen (z.B. die Kennzeichnung von Morphotypen) übertragen.

Geschlechterstereotype im

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Projektplanung und -steuerung: Ein umfassender Leitfaden

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Projektplanung und -steuerung

EINFÜHRUNG

Ein Projekt ist eine Reihe von Aufgaben, die teilweise geordnet und in der Regel auf die Erlangung eines wichtigen Ergebnisses ausgerichtet sind. Es erfordert daher einen längeren Zeitraum für die Fertigstellung. Das Projektmanagement kann als Planung, Programmierung, Durchführung und Kontrolle der erforderlichen Ressourcen für die Durchführung eines Projekts definiert werden. Beispiele für Projekte sind die Entwicklung eines neuen Produkts, der Bau von Bauwerken oder das Schreiben eines Buches.

15.1 Projektplanung

Vor dem Beginn eines Projekts wird ein Projektplan entwickelt, der auch Empfehlungen für den erfolgreichen Abschluss des Projekts enthält. Bei der Planung eines Projekts können wir die... Weiterlesen "Projektplanung und -steuerung: Ein umfassender Leitfaden" »