Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Lehre und Ausbildung

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Wittgensteins Theorie und Sozialisation

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Wittgensteins Sprachtheorie

Die Logik stellt die Welt dar, so wie die logische Analyse der Sprache ein Bild der Wirklichkeit (Ontologie) darstellt. Wittgenstein hat gezeigt, wie das Verständnis der Welt auf der Logik ihrer sprachlichen Darstellung (Konzepte) basiert und damit die Grenzen des Wissens setzt. Die grundlegende These ist die Theorie der Bedeutung als Abbild. Der Satz ist ein Abbild der Wirklichkeit, das einem Zustand von Dingen und Ereignissen entspricht, was das Ziel des Satzes ist. Die Gesamtheit der Sätze ist die Sprache, die die Gesamtheit der Tatsachen der Welt ist. Es besteht ein Zusammenhang zwischen Sprache und Welt: Isomorphismus, figurative Entsprechung. Korrespondenz zwischen physischen Objekten und Konzepten. Die Grenzen... Weiterlesen "Wittgensteins Theorie und Sozialisation" »

Psychologische Theorien und wissenschaftliche Grundlagen

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Freuds ökonomische Theorie

Die ökonomische Theorie Freuds postuliert die Existenz psychischer Energie, die zunimmt, abnimmt, verschoben oder freigesetzt wird. Diese Energie wird durch psychische 'Orte' oder Strukturen (die das Individuum repräsentieren) verteilt und steuert die Aktivierung verschiedener Prozesse.

Freuds Triebtheorie

Die Triebtheorie der Psychoanalyse befasst sich mit den Trieben. Ein Trieb setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:

  • Komponenten eines Triebs

  • Quelle: Ein körperliches Organ, das den Trieb erzeugt. Verschiedene Quellen führen zu verschiedenen Trieben. (Nicht integrierte Triebe manifestieren sich bei erwachsenen Individuen als Perversionen).
  • Triebdrang: Der energetische Faktor, die treibende Kraft variabler Intensität,
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Lernmodelle & Kognitive Prozesse: Einblicke in Verhalten

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Kognitives Wahrnehmungslernen: Verständnis von Verhalten

Dieses Konzept besagt, dass unser Verhalten nicht so einfach zu erklären ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Die Antworten und die zugrunde liegende Regulierung, die einen Großteil unseres Verhaltens erklärt, wurden in der Vergangenheit ausführlich diskutiert. Es wird argumentiert, dass nicht alle Prozesse rein reizgesteuert sind. Edward Tolman verteidigte die Ansicht, dass Handlungen wiederholt werden, wenn wir belohnt werden, und reduziert werden, wenn wir bestraft werden.

Es gibt mehr als nur eine einfache Reiz-Reaktions-Kette, da jeder Mensch auf ein Muster von Stimuli reagiert. Wir zeigen oft ein sehr vorhersehbares Verhalten auf bestimmte Reize, doch die Reaktion kann auch... Weiterlesen "Lernmodelle & Kognitive Prozesse: Einblicke in Verhalten" »

Grundlagen der Soziologie: Konzepte und Perspektiven

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Was ist Soziologie?

Soziologie bietet eine andere, ungewöhnliche Perspektive, die näher an der Realität ist und Fragen dazu aufwirft. Sie ermutigt dazu, anders zu denken und alles zu hinterfragen, selbst Gewissheiten. Sie liefert Werkzeuge und Informationen, die uns dazu zwingen, über Dinge nachzudenken, über die wir normalerweise nicht nachdenken würden.

Drei Grundlagen der Soziologie:

  1. Die Dinge sind, wie sie sind, aber nicht unbedingt so, wie man sie sich wünscht.
  2. Die Dinge sind, wie sie sind, aber sie sind nicht, was sie scheinen. „Der Schein trügt.“
  3. Die Dinge sind, wie sie sind, könnten aber auch anders sein. Dinge sind nicht ewig und variieren.

Prinzipien der Soziologie

  1. Was als real definiert wird, hat reale Konsequenzen.
  2. Definitionen
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Umfassende Aspekte der Kinderbetreuung und Familienformen

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Dokumente im Kinderschutzbereich

  • Individuelles Bildungsprojekt (PEI)
  • Beobachtungsprotokolle und Verlaufsbögen
  • Sozialberichte

Das Individuelle Bildungsprojekt (PEI)

  • Dokument zur Planung der pädagogischen Intervention des Kindes.
  • Definiert gemeinsame Strategien für eine umfassende, individuelle Betreuung.
  • Basiert auf gesammelten Informationen und Daten der sozialen Dienste.
  • Der Tutor ist verantwortlich für die Entwicklung des PEI.
  • Legt Ziele, durchgeführte Aktionen und Zeitplanung fest.
  • Das Zentrum bestimmt die Häufigkeit der Überprüfungen.

Pflegefamilien

  • Eine Maßnahme zum Schutz von Kindern.
  • Ist eine vorübergehende Maßnahme (zeitlich begrenzt).
  • Das Hauptziel ist es, ein familiäres Umfeld zu bieten.
  • Pflegeeltern haben das Recht auf Erziehung und
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Grundlagen des strategischen Managements: Konzepte & Schulen

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Konzept der Strategie

Definitionen nach Autoren

Andrews (1977)

Strategie ist das Muster von Zielen, Zwecken und wesentlichen Maßnahmen sowie Plänen, um diese zu erreichen. Sie definiert, in welchem Geschäft sich das Unternehmen befindet oder befinden will.

Porter (1982)

Das Wesen der Formulierung einer Wettbewerbsstrategie besteht darin, ein Unternehmen mit seiner Umwelt in Beziehung zu setzen und offensive oder defensive Maßnahmen zu ergreifen, um eine vertretbare Position gegenüber den fünf Wettbewerbskräften zu schaffen.

Hax und Majluf (1996)

Die Strategie ist mehrdimensional und umfasst alle kritischen Geschäftsaktivitäten eines Unternehmens entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Sie stellt Einheit, Richtung sowie Ziel sicher und... Weiterlesen "Grundlagen des strategischen Managements: Konzepte & Schulen" »

Grundlagen und Umsetzung des Pädagogischen Projekts (PE)

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Definition und Zweck des Pädagogischen Projekts (PE)

Welche drei Fragen definieren das Pädagogische Erziehungskonzept (PEC)?

  • Wer wir sind.
  • Was wir wollen.
  • Wie wir organisiert sind.

Was ist das Ziel der Analysephase bei der Vorbereitung des PEC?

Die Schule für die Gemeinschaft zu engagieren.

Welche gesetzlichen Rahmenbedingungen müssen bei der Erstellung des PEC berücksichtigt werden?

Die Verfassung, die LOE (Ley Orgánica de Educación) und die entsprechenden Bestimmungen.

Wie nennt man das Dokument, das die Beteiligung verschiedener Sektoren der Bildungsgemeinschaft, Vorgaben, Ziele, Aufgaben, Struktur und die Realisierung eines PEC identifiziert?

Das Pädagogische Projekt (PEC).

Ist das Pädagogische Projekt (PE) mehr als ein reines Curriculum-

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Textlinguistik: Angemessenheit, Kohärenz und Kohäsion

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Angemessenheit (Adäquatheit)

Angemessenheit, auch Adäquatheit genannt, bezeichnet die Eigenschaft eines Textes, sich an die jeweilige Kommunikationssituation und den Kontext anzupassen. Ein Text gilt als angemessen, wenn der Verfasser die passenden sprachlichen Mittel für die jeweilige Situation auswählt. Kriterien für die Angemessenheit sind:

  • Kommunikativer Zweck: Der Text erreicht das Ziel, für das er verfasst wurde.
  • Personenbezug: Die Ansprache und der Stil sind für den Empfänger und den Kontext passend (z. B. formell oder informell) und werden im gesamten Text beibehalten.
  • Spezifitätsgrad: Der Grad der Detailliertheit und die Verwendung von Fachterminologie sind dem Thema und der Zielgruppe angepasst.

Die Angemessenheit erfordert somit... Weiterlesen "Textlinguistik: Angemessenheit, Kohärenz und Kohäsion" »

WHO-Definitionen von Behinderung, Beeinträchtigung und Behinderung

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Für die WHO (1983) ist eine Beeinträchtigung der Verlust oder die Veränderung der Struktur oder Funktion des psychologischen, physiologischen oder anatomischen Bereichs. Behinderung bezieht sich auf das Fehlen, das durch Beeinträchtigungen in der Fähigkeit, eine Tätigkeit in der Art oder im Rahmen der Durchführung, als normal für einen Menschen, verursacht wird. Behinderung bezieht sich auf einen Nachteil für eine individuelle, soziale Folge der Beeinträchtigung oder Behinderung, die die Erfüllung einer Rolle, die je nach Ihrer Gruppe normal ist, verhindert oder einschränkt (Alter, Geschlecht, soziale und kulturelle Faktoren).

Für die WHO ist Behinderung das Fehlen (als Folge einer Schädigung) der Fähigkeit, eine Tätigkeit normal... Weiterlesen "WHO-Definitionen von Behinderung, Beeinträchtigung und Behinderung" »

Entwicklung der Bildung in Europa: Von historischen Ansätzen bis zu modernen Theorien

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1. Schulentwicklung in Europa

- Antrag auf ein öffentliches Bildungssystem, obligatorisch und kostenlos.

Die Geschichte der Schule reicht von Platon über Comenius und Pestalozzi bis hin zu spezifischeren Ausprägungen bei Fichte und Condorcet.

Für Luzuriaga sind die drei Hauptmerkmale der einheitlichen Ausbildung: Verstaatlichung, Sozialisierung und Individualisierung.

- Deutsche Lehrer waren Pioniere in der Demokratisierung der Grundschule und der Vereinheitlichung der Universität.

Auch in Frankreich ist beabsichtigt, die Trennung zwischen Primar-, Sekundar- und Tertiärbereich aufzuheben. Die Lösung ist die Einheitsschule, die alle in einer öffentlichen, verpflichtenden und kostenlosen Schule integriert.

- Die Bewegung in England zur... Weiterlesen "Entwicklung der Bildung in Europa: Von historischen Ansätzen bis zu modernen Theorien" »