Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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René Descartes: Erkenntnistheorie und Metaphysik

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I. Erkenntnistheorie: Descartes' Weg zur Wahrheit

In seiner Abhandlung über die Methode (1637) fasst Descartes die Regeln des Verfahrens zur Erlangung wahrer Erkenntnis in vier Prinzipien zusammen:

  1. Nichts als wahr anzunehmen, was nicht so klar und deutlich erkannt wird, dass es keinen Zweifel zulässt.
  2. Jede Schwierigkeit in so viele Teile zu zerlegen, wie es zu ihrer besseren Lösung erforderlich ist.
  3. Die Gedanken in geordneter Weise zu führen, beginnend bei den einfachsten und am leichtesten erkennbaren Objekten, um allmählich zu den komplexeren zu gelangen.
  4. Vollständige Aufzählungen und allgemeine Übersichten zu erstellen, um sicherzustellen, dass nichts ausgelassen wurde.

Es ist daher alles als falsch zu betrachten, woran man auch nur den... Weiterlesen "René Descartes: Erkenntnistheorie und Metaphysik" »

Gesellschaftsvertrag: Locke, Rousseau, Hobbes

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John Lockes liberaler Gesellschaftsvertrag

John Lockes politisches Denken ist von großer Bedeutung, da es die theoretischen Grundlagen des modernen liberalen Staates bildet.

  1. Nach Locke ist der Mensch von Natur aus ein soziales Wesen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass der Mensch nicht bestimmte natürliche Rechte besitzt.
  2. Im Naturzustand sind die wichtigsten Rechte das Recht auf Leben, Freiheit und Eigentum. Das Zusammenleben kann jedoch durch übermäßige Eigeninteressen zu Unsicherheit führen.
  3. Angesichts dieser Unsicherheit argumentiert Locke, dass Individuen einen Staat gründen, um ihr Leben und Eigentum zu garantieren. Der Staat hat die Aufgabe, seinen Mitgliedern zu dienen, für deren Wohlergehen zu sorgen und ihr Eigentum zu schützen.
  4. Um
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Kants Kritik der reinen Vernunft: Eine Zusammenfassung

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In der "Kritik der reinen Vernunft" erklärt Kant, wie man Faktenwissen erreichen kann und wie weit die Erkenntnis von Gegenständen reichen kann. In der Einleitung zu dieser Arbeit sieht Kant die Wissenschaft als etwas, das sich mit dem Problem der Möglichkeit der Metaphysik auseinandersetzt. Die Lösung dieses Problems muss die Frage beantworten, welche Bedingungen (empirische und a priori) Wissenschaft ermöglichen und ob die Metaphysik diese Bedingungen erfüllen kann. Nachdem Kant diese Bedingungen entdeckt hat, untersucht er die Arten von Urteilen, die Einsatzmöglichkeiten der Wissenschaft und die transzendentalen Bedingungen, die Wissen ermöglichen. Die Bewertungen Kants sind analytische oder synthetische Urteile a priori und a posteriori.... Weiterlesen "Kants Kritik der reinen Vernunft: Eine Zusammenfassung" »

Kants Erkenntnistheorie: Materie und Form des Wissens

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Materie und Form des Wissens

Materie bezeichnet alles, was in irgendeiner Weise im Wissen gegeben ist. Die Form hingegen ist das organisierende Prinzip, das dem Wissen Struktur verleiht. Die Materie des Wissens ist das Gegebene (der Inhalt), die Form ist die Art und Weise, wie es uns gegeben wird (die Struktur).

Gliederung der reinen Vernunft

Teile der Transzendentalphilosophie

Gegenstand des Wissens

Vermögen

Wissenschaft

Transzendentale Ästhetik

Anschauung (rein)

Sinnlichkeit

Mathematik

Transzendentale Logik: Analytik

Begriffe

Verstand

Mathematik und Physik

Transzendentale Logik: Dialektik

Ideen

Vernunft

Metaphysik

Transzendentale Ästhetik

Die Transzendentale Ästhetik beschäftigt sich mit den Bedingungen der Möglichkeit sinnlicher Erkenntnis. Kant verwendet... Weiterlesen "Kants Erkenntnistheorie: Materie und Form des Wissens" »

Platons historischer und philosophischer Kontext

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Platons Denken ist gerahmt von einem sehr turbulenten Jahrhundert in Griechenland, aber auch von großer Pracht wirtschaftlicher, politischer und kultureller Entwicklung, vor allem in Athen, seiner Heimatstadt.

Das turbulente 5. Jahrhundert v. Chr.

Im 5. Jahrhundert v. Chr. begann die Auseinandersetzung zwischen Griechen und Persern, die zugunsten der Griechen entschieden wurde und die politische und militärische Hegemonie Athens im gesamten östlichen Mittelmeerraum begründete.

In der Zeit des Perikles wurde Athen zum kulturellen Mittelpunkt der griechischen Welt. Tragische Dichter repräsentierten ihr Werk, die Akropolis wurde errichtet und verschönert, insbesondere das Parthenon. In diesem kulturellen Umfeld wuchs Platon auf.

Aber die Dominanz... Weiterlesen "Platons historischer und philosophischer Kontext" »

Kants Ethik: Kategorischer Imperativ, Pflicht und Guter Wille

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Kants Ethik: Eine Einführung

Maxim: Zuerst sucht das individuelle Glück ist das vorgeschlagene Thema. Der kategorische Imperativ ist ein praktisches Prinzip, das für alle vernünftigen Wesen gültig ist.

Ethische Materialien

A) Ethische Materialien. Im Allgemeinen können wir sagen, dass es zwei Elemente ethischer Materialien gibt:

Höchstes Gut: Das Kriterium für die Güte oder Schlechtigkeit einer Handlung.

Vorschriften oder Auflagen: Sie sollen gut für die Verwirklichung dieses höchsten Gutes sein.

Der Begriff "moralischer Gehalt" ist ein weiteres Synonym für den Ausdruck "moralisches Subjekt" bei Kant.

Überprüfung der ethischen Materialien

B) Eine Überprüfung der ethischen Materialien. Kant lehnte die materialen Ethiken ab, weil sie... Weiterlesen "Kants Ethik: Kategorischer Imperativ, Pflicht und Guter Wille" »

Die Gesellschaftsvertragstheorie: Hobbes, Locke und Rousseau im Vergleich

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Die Theorie des Gesellschaftsvertrags: Hobbes, Locke und Rousseau

Thomas Hobbes: Der Gesellschaftsvertrag als Friedensgarant

Thomas Hobbes schrieb sein Meisterwerk, Leviathan, in einer Zeit des Bürgerkriegs in England, in der diskutiert wurde, wer die Souveränität innehaben sollte: der König oder das Parlament. Es definiert die Notwendigkeit, einen Gesellschaftsvertrag zu schaffen, um den Frieden zwischen den Menschen zu etablieren.

Hobbes befasst sich mit der Frage der Macht: Warum sollte sie existieren und wie sollte sie beschaffen sein? Um diese Fragen zu beantworten, ist die Figur des Gesellschaftsvertrages der Schlüssel. Während für Aristoteles die politische Ordnung eine Fortsetzung der natürlichen Ordnung ist, ist für Hobbes die... Weiterlesen "Die Gesellschaftsvertragstheorie: Hobbes, Locke und Rousseau im Vergleich" »

Einführung in die antike griechische Philosophie

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Was ist Philosophie?

Philosophie: Die anhaltende kritische Tätigkeit, Theorien zu entwickeln, um bestimmte Aspekte der menschlichen Erfahrung zu beschreiben, zu erklären oder zu begründen; sie umfasst alle Gebiete des Wissens.

Definition: Philosophie unterscheidet sich von anderen Bereichen durch die Art der gestellten Fragen.

Zweige der Philosophie

  • Metaphysik (oder Ontologie): Untersucht Art, Ursprung und Existenz des Kosmos, des Göttlichen und des Geistes.
  • Epistemologie (Erkenntnistheorie): Theorie des Wissens und der Wahrheit.
  • Logik: Die Wissenschaft von der Rationalität und dem Schlussfolgern.
  • Ethik: Untersucht Recht und Unrecht, Gut und Böse.
  • Sozial- und politische Philosophie: Untersucht gute Formen menschlicher Gesellschaften und Kulturen.
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Philosophische Strömungen und historische Umbrüche

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Empirismus und Rationalismus im Vergleich

Der Empirismus ist eine philosophische Tendenz, die der Erfahrung den höchsten Wert als Quelle der Erkenntnis beimisst. Diese philosophische Bewegung wird durch Vertreter wie John Locke, George Berkeley und David Hume repräsentiert. Der Empirismus leugnet die Existenz angeborener Ideen und postuliert, dass unsere Erkenntnisse aus der Erfahrung stammen.

Im Gegensatz dazu steht der Rationalismus, der die Existenz angeborener Ideen bejaht und betont, dass wahre Erkenntnis durch Vernunft erlangt wird. Die Rationalisten argumentieren, dass wahre Erkenntnis nicht allein aus der sinnlichen Erfahrung gewonnen wird. Während der Empirismus nur jene Erkenntnis als real betrachtet, die sich aus der Erfahrung ergibt,... Weiterlesen "Philosophische Strömungen und historische Umbrüche" »

Ethik: Grundlagen, Ziele und praktische Anwendung

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Ethik: Eine Einführung

Die Ethik ist ein Bereich des Wissens, der versucht, rational und mit konzeptioneller Strenge philosophische Methoden zur Analyse und Erklärung der moralischen Dimension des Menschen zu entwickeln. Ihre Ziele, Konzepte und Argumente dienen dem Verständnis der Moral.

Ziele der Ethik

Das Ziel der Ethik ist die reflektierende Beleuchtung der Moral und dient indirekt als moralische Orientierung.

Arten von Wissen

Man kann zwischen theoretischem, schöpferischem und praktischem Wissen unterscheiden:

  • Theoretisches Wissen: Beschreibt, was in der Welt geschieht und was die Ursachen sind (z.B. Naturwissenschaften).
  • Schöpferisches Wissen: Beschreibt nicht, was ist, sondern gibt Regeln und Richtlinien, wie man handeln soll, um ein gewünschtes
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