Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Philosophie & Geschichte: Von Renaissance bis Aufklärung

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Renaissance (15. bis 17. Jahrhundert)

Die Renaissance war eine Erneuerungsbewegung, die eine umfassende wirtschaftliche, politische, soziale und kulturelle Entwicklung in Europa mit sich brachte.

  • Veränderungen in der Mentalität des europäischen Menschen, geprägt durch eine neue Weltkonzeption, inspiriert von antiken Modellen.
  • In der Philosophie: Rückbesinnung auf den ursprünglichen Sinn der großen klassischen Systeme. Das Konzept von Mensch und Natur wurde neu gedacht. Die Autorität des Aristoteles wurde zunehmend infrage gestellt, was viele Theologen als Angriff auf das Christentum, das Vertrauen, den Willen und die Macht interpretierten.
  • Wichtige Vertreter: Marsilio Ficino, Pico della Mirandola, Pomponazzi.

Reformation (16. Jahrhundert)

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Die Macht der Symbole: Sprache, Denken und Logik

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Die symbolische Kapazität des Menschen

Was ist ein Symbol?

Der Mensch ist ein animal rationale, der poetische Emotionen, Gefühle und Phantasie auszudrücken vermag. Er ist das einzige Tier, das symbolische Formen (Sprache, Kunst, Mythos, Religion etc.) bilden kann, die der Welt, in der er lebt, Sinn und Bedeutung geben.

Ein Symbol ist ein wahrnehmbares Element (Objekt, Bild, Geste), das eine Idee, ein Gefühl oder eine Realität darstellt oder ersetzt.

Merkmale von Symbolen:

  • Sie werden künstlich vom Menschen geschaffen und können eine einzelne oder konventionell anerkannte Bedeutung haben. Beispiel: Licht.
  • Sie werden durch Lernen übertragen.
  • Sie können Elemente ersetzen, zu denen keine direkte Beziehung besteht. Beispiel: Zwischen Liebe und
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Erkenntnistheorie und Wissenschaft: Theorien, Methoden und Konzepte

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Grundbegriffe der Erkenntnistheorie

Empirismus: Ein Ansatz, der besagt, dass Wissen durch die Erfahrung mit den gelieferten Informationen konstruiert wird. Rationalismus: Ein Ansatz, der sich auf die Vernunft als Instrument stützt, um zu erkennen, wie die Dinge in Wirklichkeit beschaffen sind. Er geht von angeborenen Ideen aus. Wahrnehmung: Ein Prozess, durch den Menschen Umweltinformationen um sich herum organisieren, entwickeln und interpretieren. Sprache: Das System von Zeichen zum Ausdruck von Ideen, das als Vehikel des Wissens dient. Angeborene Ideen/Verhalten: Dies sind Verhaltensweisen oder Ideen, die nicht aus der Erfahrung stammen, sondern bereits bei der Geburt vorhanden sind. Wissenschaft: Eine Art von Wissen, das aus der Erfahrung... Weiterlesen "Erkenntnistheorie und Wissenschaft: Theorien, Methoden und Konzepte" »

Das Leben und die Erleuchtungstheorie des Heiligen Augustinus

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Der heilige Augustinus

Biografie

Der heilige Augustinus wurde 354 n. Chr. in Tagaste in Nordafrika geboren und starb 430 n. Chr. in Hippo. Als Sohn einer christlichen Mutter, der heiligen Monika, und eines heidnischen Vaters, Patricius, erhielt er eine literarische und philosophische Ausbildung. Er lehrte Grammatik und Rhetorik in Karthago, Rom und Mailand. Zunächst folgte er dem Manichäismus, später durchlebte er eine vorübergehende skeptische Krise und wurde schließlich von platonischen und neuplatonischen Lehren beeinflusst. In Mailand führten der Einfluss seiner Mutter, die Predigten des heiligen Ambrosius und die Lektüre des Neuen Testaments ihn zum Christentum. Er empfing die Taufe durch den heiligen Ambrosius. Nach dem Tod seiner... Weiterlesen "Das Leben und die Erleuchtungstheorie des Heiligen Augustinus" »

Descartes' Metaphysik: Beweise für die Existenz Gottes und angeborene Ideen

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Die Metaphysik des Descartes: Die unendliche Substanz (Gott)

Die Frage, die mich führt, ist der Beweis der Existenz Gottes. Ein unendliches Wesen, das ewig ist. Belege für die Existenz Gottes sind zwei:

  1. Die ursprüngliche Idee der Unendlichkeit, sie muss ewig sein und ist daher eine angeborene Idee. Jede Idee hat eine Ursache, die vollkommener ist als die Idee selbst. Die Ursache dieser Idee hat drei Möglichkeiten:
    1. Das Cogito, mein eigenes Selbst. Wurde abgelehnt, weil ich fehlbar bin.
    2. Die Natur. Wird abgelehnt, weil die Sinne unlogisch sind.
    3. Die Ursache außerhalb meines Selbst ist unendlich, notwendig und Gott.
  2. Der zweite Beweis für die Existenz Gottes ist das ontologische Argument: Gottes Wesen impliziert notwendigerweise Existenz. Wir gehen
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Philosophische Konzepte: Definitionen, Ethik und Güter

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Die Herausforderung der Definition

Das Undefinierbare

Es gibt Konzepte, die sich nicht durch ihre besonderen Eigenschaften definieren lassen. In solchen Fällen versuchen wir, sie durch ihre Merkmale und Wirkungen zu beschreiben, um eine Annäherung zu ermöglichen.

Deskriptive Definitionen

Wir können nicht immer eine Definition nach Geschlecht, spezifischen Unterschieden oder anderen klassischen Methoden geben. Stattdessen beschreiben wir ein Konzept, indem wir seine Figuren oder Eigenschaften aufzeigen, ohne zu sagen, was die Sache ist, sondern wie sie ist. Zum Beispiel: Ein vierbeiniges, fleischfressendes Säugetier.

Philosophische Grundlagen

Die Natur des Menschen

Philosophisch gesprochen, ist der Mensch so, wie er ist, weil er so gehandelt hat.... Weiterlesen "Philosophische Konzepte: Definitionen, Ethik und Güter" »

Der Lichtmensch: Analyse und Kritik

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Der Lichtmensch nach Enrique Rojas: Eine kritische Analyse

Überblick

Der Autor dieses Buches, Enrique Rojas, versucht, eine detaillierte Beschreibung des "Lichtmenschen" zu geben. Er charakterisiert diesen als ein Wesen ohne Substanz, voller Widersprüche und ohne gefestigte Ansichten. Der Lichtmensch ist ein Produkt der Gesellschaft, geprägt von Oberflächlichkeit und äußeren Einflüssen. Rojas diskutiert verschiedene Aspekte, durch die ein Mensch zu einem solchen "Lichtmenschen" wird. Er räumt ein, dass nicht jeder mit seiner Definition übereinstimmen muss. Im letzten Kapitel versucht er, eine Lösung für das Problem des Lichtmenschen zu finden, was ihm jedoch nicht vollständig gelingt, da die Thematik komplex ist.

Zusammenfassung und

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Kants Moralphilosophie: Der Mensch als Selbstzweck und Würde

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Immanuel Kant und die Grundlegung zur Metaphysik der Sitten

Immanuel Kant gehört zu den prägendsten Denkern der modernen Philosophie, insbesondere der Aufklärung. Beeinflusst von rationalistischen und empiristischen Erkenntnistheorien, überwand er beide Positionen mit seiner eigenen, originellen Philosophie des transzendentalen Idealismus. In der Moralphilosophie leistete er ebenfalls Bahnbrechendes, indem er eine neue, formale Ethik vorschlug, die sich durch die bedingungslose Verteidigung der Menschenwürde auszeichnet.

Kants Kernthese: Der Mensch als Selbstzweck

Die zentrale These Kants besagt, dass der Mensch sich selbst als Zweck betrachten und niemals bloß als Mittel zu etwas anderem behandeln sollte.

Grundlegende Ideen zu Wert und Würde

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Kant: Metaphysik, Wissenschaft, Erfahrung und Erkenntnis

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Begriffe:

Metaphysik und Wissenschaft:

In Kants Werk wird der Begriff Metaphysik in verschiedenen Bedeutungen gebraucht. Manchmal bezieht er sich auf die natürliche Tendenz des Menschen, eine absolute Erkenntnis der Dinge und der Welt zu erreichen. In anderen Fällen bezieht er sich auf die Totalität seines philosophischen Systems. Er wird auch benutzt, um die traditionelle Metaphysik des Rationalismus in der Arbeit von Wolf zu bezeichnen, die nicht-empirische Gegenstände (Gott, Seele und Welt als Ganzes) betrifft und aus einem systematisierten Grund aufgebaut ist, der sich nicht auf Empirie bezieht. Schließlich verweist der Begriff der Metaphysik im Zusammenhang mit Wissenschaft auf das, was jenseits des Anwendungsbereichs derselben liegt.... Weiterlesen "Kant: Metaphysik, Wissenschaft, Erfahrung und Erkenntnis" »

Rousseaus politische Philosophie: Mensch, Gesellschaft und Sozialvertrag

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Rousseaus politische Philosophie

Rousseau unterschied im Leben keine Klassen, da alle Menschen aus demselben Stoff gemacht waren und dieselben Bedürfnisse hatten. Er sah, dass die Menschen in der Gesellschaft nicht so dargestellt wurden, wie sie wirklich waren, sondern als bescheiden und demütig, um sie leichter kontrollieren zu können. Dies führte zu einer Tyrannei. Alles wurde so gestaltet, dass es den Wissenschaften und Künsten Vorschub leistete.

Der Mensch im Naturzustand

Rousseau, ein Denker der Vertragstheorie, vermutete, dass der Mensch von Natur aus ein soziales Wesen ist. Im Gegensatz zu Hobbes und Locke, die der Ansicht waren, dass Gesellschaften durch einen Pakt gebildet werden, der die Regeln sozio-politischer Institutionen akzeptiert,... Weiterlesen "Rousseaus politische Philosophie: Mensch, Gesellschaft und Sozialvertrag" »