Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Scholastik: Thomas von Aquin und Wilhelm von Ockham

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Die Scholastik im Mittelalter

Historischer Kontext (5.-15. Jahrhundert)

Das Mittelalter war geprägt durch eine starke und starre soziale Hierarchie, die auf der christlichen Moral basierte. Die Gesellschaft war in Stände gegliedert: Klerus, Adel und Bauern. Der Papst (Benedikt XVI.) war die höchste Autorität in der Christenheit.

Das Klassensystem basierte auf dem dualen Landbesitz: Recht (Diener) und Nutzungsrechte (Feudalherren).

Die Kultur wurde in den Klöstern von Mönchsgemeinschaften bewahrt, die einer Regel unterlagen, deren Grundlagen Gebet, Studium und Arbeit waren. Sie widmeten sich dem Kopieren und Illuminieren von Büchern und sicherten so die Weitergabe des Wissens.

Ab dem 13. Jahrhundert entwickelten sich Städte mit Händlern... Weiterlesen "Scholastik: Thomas von Aquin und Wilhelm von Ockham" »

Platons Philosophie: Ideenlehre, Seele und Dualismus

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Platon

Philosophenkönig

In Platons Idealstaat, wie er in der Republik beschrieben wird, soll die Herrschaft den Philosophen übertragen werden. Denn nur sie haben die richtige Sicht auf die intelligible Welt, die Welt der reinen und vollkommenen Formen.

Intelligible Welt

Laut dem Höhlengleichnis in Platons Republik ist die intelligible Welt die Welt der Formen, die an Parmenides' Überlegungen erinnert. In dieser Welt ist alles eins, unveränderlich, vollkommen und ewig. Ihre Komponenten sind universelle, unveränderliche und zeitlose Wesen, die die wahre Realität ausmachen. Die intelligible Welt wird im Höhlengleichnis durch das Sonnenlicht repräsentiert, das wahres Wissen und Wissenschaft ermöglicht.

Sinnliche Welt

Laut dem Höhlengleichnis... Weiterlesen "Platons Philosophie: Ideenlehre, Seele und Dualismus" »

Descartes' Philosophie: Schlüsselkonzepte

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**Schlüsselkonzepte in Descartes' Philosophie**

**Grundbegriffe und Definitionen**

  • Skeptiker: Jene, die nicht an die Wahrheit glauben oder die Möglichkeit, sie zu erkennen, leugnen.
  • Meditationen: Reflexionen über die Natur der Existenz und die Interpretation der Wahrheit.
  • Substanz: Das, was keiner anderen Sache bedarf, um zu existieren.
  • Idee: Die unmittelbare Form oder Darstellung unserer Gedanken, durch die wir sie wahrnehmen.
  • Moralische Gewissheit: Gewissheit, die ausreicht, um das praktische Leben zu leiten, aber nicht theoretisch absolut ist.
  • Wahrheit: Das absolut Wahre, an dem kein Zweifel oder Irrtum besteht.
  • Vernunft (Guter Menschenverstand): Die Fähigkeit zu urteilen und das Wahre vom Falschen zu unterscheiden.
  • Wissenschaft: Systematisch
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Antike und mittelalterliche Philosophie

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Antike Philosophie

Die ersten Philosophen erschienen im sechsten Jahrhundert v. Chr. in Griechenland. Sie versuchten, ein Prinzip (arché) zu finden, aus dem die gesamte Realität hervorgeht. Für die Monisten ist die arché einheitlich, für die Pluralisten vielfältig. Die Philosophie verlagerte sich im fünften Jahrhundert v. Chr. von den Kolonien nach Athen. Die Sophisten und Sokrates konzentrierten sich auf den Menschen und die Stadt (Freiheit, Gleichheit, Politik und Gesetz). Die Sophisten glaubten, dass sowohl die moralischen als auch die rechtlichen Normen des Staates willkürlich und konventionell sind, bezogen auf jede Gemeinde und jede Epoche. Darüber hinaus äußerten sie Skepsis, ohne eine Frage zu leugnen, die offen bleiben wird.... Weiterlesen "Antike und mittelalterliche Philosophie" »

Analyse literarischer Strömungen und sprachlicher Funktionen

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1. Test

Ein Text mit variabler Prosa, der eine Vielzahl von Themen und Reflexionen behandelt. Er verwendet verschiedene textuelle Modalitäten wie die Exposition und das Argument. Die Reflexion ist subjektiv und aus der Perspektive des Autors geschrieben, mit dem Ziel, den Leser zu überzeugen. Der Text hat einen dialogischen Charakter. Seine Struktur ist offen und frei organisiert, einschließlich heterogener Fragmente. Der Stil ist eine Standardsprache, die auch umgangssprachliche Ausdrücke und wenige Fachbegriffe verwendet.

2. Fin de Siècle Schriftsteller

Nach der Krise des sozialen Bewusstseins und der Werte nach 1898 suchten die Autoren nach einer nationalen kulturellen Identität des spanischen Charakters und nach Originalität, wobei... Weiterlesen "Analyse literarischer Strömungen und sprachlicher Funktionen" »

Freiheit, Moral und Ethik: Eine philosophische Betrachtung

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Handlungsfreiheit

Handlungsfreiheit: Sehr freie Straße, Durchführung Schneiden ohne äußere Hindernisse. Libertad física: Dies ist nicht gesperrt, diese Freiheit.

Wahlfreiheit

Wahlfreiheit: Innere Freiheit zu denken, was wir wollen. Freiheit für die Anzeige, der Wille entscheidet, was zu tun ist. Die Freiheit kann aufgerufen werden, das sind die Wünsche jedes Einzelnen. Brennen wie? Was möchte ich haben? Abhängig von der Situation.

Existenzialismus

Existenzialismus: Der Mensch ist verurteilt, frei zu sein. Verurteilt, wurde nicht geschaffen, um sich zu befreien. Einmal in der Welt, ist er verantwortlich für das, was er tut.

Theorie nach Schopenhauer

Man kann viele Dinge tun, aber ich gehe mit meiner Frau... Wasser auch, aber ich bleibe ruhig,... Weiterlesen "Freiheit, Moral und Ethik: Eine philosophische Betrachtung" »

Nietzsche: Wahrheit, Moral und Übermensch

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Über Wahrheit und Moral bei Nietzsche

Frühes Denken und Einflussfaktoren

In der Zeit des *ersten* Denkens, bewunderte Nietzsche die Vorsokratiker. Unter dem Einfluss von Schopenhauer und Wagner stellte er sich Fragen über den Begriff der Wahrheit. Ein Teil seiner Kritik richtet sich gegen die *Grundkategorien* der westlichen Tradition, die unter der Herrschaft der Vernunft stehen. Nietzsche reagiert gegen die Metaphysik und das blinde Vertrauen in die Vernunft und die durch diese Werte konstruierte Welt. Er wendet sich gegen die in unserer Kultur vorherrschende Moral, die den Körper und die Leidenschaften untergeordnet hat, obwohl diese das Einzige sind, wovon wir Gewissheit haben. Er kritisiert auch die Religion.

Der "Tod Gottes" und der

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Humes Philosophie: Historischer Kontext und Ethik

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Hume (historischer Kontext)

Abbildungen suchten eine wissenschaftliche Sicht des Menschen und der Welt. Sie verkündeten das Vertrauen in den Fortschritt mit der Absicht, ihre Vision zu erweitern, damit die Welt gesehen und die Arbeit durch einige frühe Entdeckungen verstanden werden kann. Der Mensch befindet sich in einem Prozess der Veränderung, und die Vernunft leitet seine Lebensqualität, um sie zu verbessern. Aufklärung, Liberalismus Englisch (Proklamation der Rechte des Einzelnen als natürliche, unveräußerliche Rechte gegen die Staatsgewalt, die keine menschliche Gesellschaft verbieten kann) und Deismus (Verkündigung des Glaubens an einen Schöpfergott, der die Welt durch interne und notwendige Gesetze regiert). Es wird keine natürliche... Weiterlesen "Humes Philosophie: Historischer Kontext und Ethik" »

Descartes: Methode, Cogito und Substanz

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Das Problem der Methode und das kartesische Projekt

Eines der wichtigsten Anliegen von Descartes, das an anderer Stelle den Beginn der modernen Philosophie markieren wird, ist die Frage nach der Methode. Es gibt mindestens drei Gründe für dieses Anliegen:

  1. Die Streuung der Methoden und die Anarchie der Renaissance: Diese wurden auf unterschiedliche Weise je nach Thema verwendet, nach einer Tradition, die auf Aristoteles zurückgeht, der beispielsweise die Methode der Arithmetik und der Geometrie unterschied.
  2. Der Skeptizismus: Dieser war zu jener Zeit weit verbreitet, unter anderem vertreten durch Charron, in Spanien durch Francisco Sánchez und vor allem durch Montaigne in seinen "Essais".
  3. Die Tatsache, dass die Philosophie und die Metaphysik,
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Humes Kritik an Substanz und Moral: Emotivismus und Wahrnehmung

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Humes Kritik der Substanz

Kritik der ausgedehnten Substanz

Die Idee der Substanz, die wir haben, ist eine objektive Realität. Sie ist die Unterstützung der Qualitäten und Impressionen. Unsere Idee der Substanz als Ursache stammt nicht von einem Eindruck. Diese Idee ist unbegründet und kann nicht als valide angesehen werden. Alle unsere Eindrücke dauern einen Augenblick und verschwinden dann. Die Substanz hingegen soll eine kontinuierliche und stabile Kontinuität in der Zeit haben. Kein Eindruck-Attribut der Substanz, die wir annehmen, bleibt übrig. Daher ist sie eine Schöpfung unserer Phantasie. Trotzdem ist die Idee der Substanz eine nützliche Erfindung oder Weltanschauung für unser Überleben.

Kritik der unendlichen Substanz

Die Idee,... Weiterlesen "Humes Kritik an Substanz und Moral: Emotivismus und Wahrnehmung" »