Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Menschliche Existenz: Freiheit, Moral und Selbstverwirklichung

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Gewicht der Person: Inneres

Subjekt selbstbewusster Tätigkeit.

Geselligkeit

In andauernden Beziehungen zu anderen Menschen.

Offenheit gegenüber der Welt

In der Welt gelegen und in der Note.

Durst nach Transzendenz

Suche nach einem Fundament in der Religion.

Lebensprojekt

Zukünftige Projekte, die wir tun wollen.

Sozialisation: Sozio-kulturelle Komponenten

Gesellschaft, Sprache, Sitten, Mentalität, Werte.

Sozialpolitische Komponente

Bildung, politische Überzeugungen, ideologische Identität.

Moralische und religiöse Komponenten

Moralische und religiöse Normen.

Ortega y Gasset

Authentizität ist die absolute Treue zu dem, was ein Subjekt wirklich ist, beinhaltet nicht nur das individuelle Leben, auch das kollektive. Die Realität hat zwei Gesichter: die... Weiterlesen "Menschliche Existenz: Freiheit, Moral und Selbstverwirklichung" »

Thomas von Aquin: Metaphysik, Ethik und Naturrecht

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Metaphysik: Das Problem der Wirklichkeit bei Thomas von Aquin

Thomas von Aquin übernimmt in seiner Vorstellung von der Wirklichkeit viele Theorien des Aristoteles. Dazu gehören die hylomorphe Lehre, die Unterscheidung zwischen Substanz und Akzidenz, die Klassifizierung des Lebens, die Bewegungstheorie der vier Ursachen und die teleologische Naturauffassung. Er vertritt jedoch die Auffassung, dass Gott der Schöpfer des gesamten Universums ist und somit notwendig existiert, während die Geschöpfe kontingent sind. Kontingente Wesen sind jene, die existieren können oder auch nicht, wohingegen Gott notwendig ist, da seine Nichtexistenz unmöglich ist.

Bei kontingenten Wesen unterscheidet man zwischen dem Wesen (ihrer universellen Definition)... Weiterlesen "Thomas von Aquin: Metaphysik, Ethik und Naturrecht" »

Platon vs. Marx: Politische Ideologien im Vergleich

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Platon und Marx: Ein Vergleich ihrer politischen Vorstellungen

Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Gemeinsamkeiten:

  • Sowohl Platon als auch Marx sahen in sozialen Unruhen, Kriegen, Klassenunterschieden und Egoismus die treibende Kraft für gesellschaftliche Veränderungen.
  • Beide betonten die Bedeutung der sozialen Konditionierung als Mittel zur Festigung eines bestimmten Gesellschaftsmodells.
  • Beide Philosophen plädierten für die Abschaffung des Privateigentums.
  • Beide Denker können als Utopisten betrachtet werden.

Unterschiede:

  • Historischer Prozess: Für Platon folgt der historische Prozess einer linearen Abwärtsbewegung und erachtet eine hegemoniale Klasse als notwendig. Marx hingegen sah einen linearen Fortschritt und forderte die Abschaffung der
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Scholastik: Thomas von Aquin und Wilhelm von Ockham

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Die Scholastik im Mittelalter

Historischer Kontext (5.-15. Jahrhundert)

Das Mittelalter war geprägt durch eine starke und starre soziale Hierarchie, die auf der christlichen Moral basierte. Die Gesellschaft war in Stände gegliedert: Klerus, Adel und Bauern. Der Papst (Benedikt XVI.) war die höchste Autorität in der Christenheit.

Das Klassensystem basierte auf dem dualen Landbesitz: Recht (Diener) und Nutzungsrechte (Feudalherren).

Die Kultur wurde in den Klöstern von Mönchsgemeinschaften bewahrt, die einer Regel unterlagen, deren Grundlagen Gebet, Studium und Arbeit waren. Sie widmeten sich dem Kopieren und Illuminieren von Büchern und sicherten so die Weitergabe des Wissens.

Ab dem 13. Jahrhundert entwickelten sich Städte mit Händlern... Weiterlesen "Scholastik: Thomas von Aquin und Wilhelm von Ockham" »

Augustinus über Wahrheit und Gottes Existenz

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San Agustin

1. Die Wahrheit bei Augustinus

Augustinus überwindet die Skepsis. Nur weil der Mensch getäuscht werden kann, bedeutet dies keine absolute Verneinung der Wahrheit. Seine Argumentation konzentriert sich auf die Analyse menschlicher Irrtümer. Der Irrtum ist ein Mangel. Die erste Wahrheit liegt darin, dass, wenn ich mich irre, ich existiere.

Das Wissen um die Wahrheit:

  • Ablehnung der Sinne: Die Sinne zeigen uns nicht die absolute Wahrheit, da sie sich auf Kontingentes beziehen.
  • Internalisierung: Nur durch die Verinnerlichung in der Seele kann man die absolute Wahrheit, die Weisheit, erkennen.
  • Erkenntnistheoretische Bedeutung: Die Seele erkennt Objekte, die ein höheres Sein haben als sie selbst. Daher muss die Seele das Licht und das Fundament
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Platons Philosophie: Ideenlehre, Seele und Dualismus

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Platon

Philosophenkönig

In Platons Idealstaat, wie er in der Republik beschrieben wird, soll die Herrschaft den Philosophen übertragen werden. Denn nur sie haben die richtige Sicht auf die intelligible Welt, die Welt der reinen und vollkommenen Formen.

Intelligible Welt

Laut dem Höhlengleichnis in Platons Republik ist die intelligible Welt die Welt der Formen, die an Parmenides' Überlegungen erinnert. In dieser Welt ist alles eins, unveränderlich, vollkommen und ewig. Ihre Komponenten sind universelle, unveränderliche und zeitlose Wesen, die die wahre Realität ausmachen. Die intelligible Welt wird im Höhlengleichnis durch das Sonnenlicht repräsentiert, das wahres Wissen und Wissenschaft ermöglicht.

Sinnliche Welt

Laut dem Höhlengleichnis... Weiterlesen "Platons Philosophie: Ideenlehre, Seele und Dualismus" »

Descartes' Philosophie: Schlüsselkonzepte

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**Schlüsselkonzepte in Descartes' Philosophie**

**Grundbegriffe und Definitionen**

  • Skeptiker: Jene, die nicht an die Wahrheit glauben oder die Möglichkeit, sie zu erkennen, leugnen.
  • Meditationen: Reflexionen über die Natur der Existenz und die Interpretation der Wahrheit.
  • Substanz: Das, was keiner anderen Sache bedarf, um zu existieren.
  • Idee: Die unmittelbare Form oder Darstellung unserer Gedanken, durch die wir sie wahrnehmen.
  • Moralische Gewissheit: Gewissheit, die ausreicht, um das praktische Leben zu leiten, aber nicht theoretisch absolut ist.
  • Wahrheit: Das absolut Wahre, an dem kein Zweifel oder Irrtum besteht.
  • Vernunft (Guter Menschenverstand): Die Fähigkeit zu urteilen und das Wahre vom Falschen zu unterscheiden.
  • Wissenschaft: Systematisch
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Grundlagen der Moralphilosophie und Ethik: Eine Einführung

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Grundlagen der Moralphilosophie und Ethik

Moral, Moralphilosophie und Ethik sind normative Systeme, die typischerweise ein Menschenbild ihres Zustandes und eine moralische Anthropologie umfassen, die sich aus der Kulturgeschichte entwickelt haben. Sie bieten ein Vorbild und ein Modell für die Gesellschaft und dienen als legitime Grundlage für unser Handeln. Moral erfüllt zwei universelle menschliche Bedürfnisse: Moralische Normen sind nützlich und bieten einen Vorteil für das Überleben.

Arten von Normen

  • Sitten und Gebräuche: Standards des sozialen Verhaltens, die sich aus der Gewohnheit ergeben (z. B. Kleidung, Umgangsformen).
  • Moralische Normen: Regeln, deren Verletzung als schädlich empfunden wird und die durch sozialen Druck auferlegt
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Antike und mittelalterliche Philosophie

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Antike Philosophie

Die ersten Philosophen erschienen im sechsten Jahrhundert v. Chr. in Griechenland. Sie versuchten, ein Prinzip (arché) zu finden, aus dem die gesamte Realität hervorgeht. Für die Monisten ist die arché einheitlich, für die Pluralisten vielfältig. Die Philosophie verlagerte sich im fünften Jahrhundert v. Chr. von den Kolonien nach Athen. Die Sophisten und Sokrates konzentrierten sich auf den Menschen und die Stadt (Freiheit, Gleichheit, Politik und Gesetz). Die Sophisten glaubten, dass sowohl die moralischen als auch die rechtlichen Normen des Staates willkürlich und konventionell sind, bezogen auf jede Gemeinde und jede Epoche. Darüber hinaus äußerten sie Skepsis, ohne eine Frage zu leugnen, die offen bleiben wird.... Weiterlesen "Antike und mittelalterliche Philosophie" »

Bildungsmodelle: Westlich, Dynamistisch & Marxistisch im Vergleich

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Folgen des westlichen Bildungsmodells

1. Umfassende Ausbildung

Die harmonische Entwicklung der Persönlichkeit in all ihren Dimensionen, als individuelles und soziales Wesen.

2. Erziehung als Hauptursache der Bildung

  • Selbstentwicklung: Kinder sollten ihre eigene Bildung aktiv mitgestalten.
  • Rolle der Erzieher: Familie und professionelle Pädagogen.

3. Binom Autorität-Freiheit

Autorität ist nur dann legitim, wenn sie Freiheit zulässt; man kann nur frei sein, wenn man gehorcht.

4. Verantwortung des Menschen

Der Mensch ist verantwortlich für sich selbst, die Gesellschaft, Gott und seine eigenen Handlungen.

Konsequenzen des dynamistischen Modells

Dieses Modell betrachtet den Menschen als einen Kämpfer, der sich selbst überwindet und stärker wird. Die... Weiterlesen "Bildungsmodelle: Westlich, Dynamistisch & Marxistisch im Vergleich" »