Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Philosophie und Gesellschaft: Konzepte von Kultur bis Gehirn

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Kulturelle Vielfalt und interkulturelle Toleranz

Kulturelle Vielfalt umfasst eine Vielzahl unterschiedlicher Kulturen mit ihren eigenen Sprachen, Bräuchen und Mythen. Beim Studium verschiedener Kulturen sind zwei extreme Ansichten zu vermeiden: Ethnozentrismus und Kulturrelativismus.

Ethnozentrismus und Kulturrelativismus

Ethnozentrismus bedeutet, andere Kulturen nach den eigenen kulturellen Kriterien zu beurteilen. Er kann rassistische Haltungen verbergen, die auftreten, wenn kulturelle Unterschiede mit biologischen Unterschieden verwechselt werden. Kulturrelativismus hingegen besagt, dass jede Praxis oder Gewohnheit akzeptiert werden muss, wenn sie Teil einer etablierten Tradition ist. Toleranz ist ein grundlegendes Prinzip im Umgang mit Angehörigen... Weiterlesen "Philosophie und Gesellschaft: Konzepte von Kultur bis Gehirn" »

Freiheit: Instinkt, Wahl und Determinismus

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Die Rolle von Instinkt und Freiheit

In der Evolution des Menschen sind schwächere Instinkte im Schwinden begriffen und wurden durch grundlegende Impulse oder Tendenzen ersetzt, wie die Suche nach Vergnügen und das Entkommen von Schmerz. Da es keine festgelegten biologischen Reaktionen im menschlichen Leben gibt, wird das Leben selbst zu einem Problem – ein Problem unserer Existenz und der alltäglichen Herausforderungen. Die instinktive Reaktion wird durch Bewusstsein und Reflexion (Vernunft) ersetzt, was zu Handeln und menschlicher Freiheit führt.

Das Leben ist problematisch, weil uns die Führung durch Instinkte fehlt. Stattdessen werden wir von Impulsen geleitet, was zu Unsicherheit führt. Paradoxerweise sind wir es selbst, die die Richtung... Weiterlesen "Freiheit: Instinkt, Wahl und Determinismus" »

Privatsphäre, Zivilgesellschaft und der Gesellschaftsvertrag: Philosophische Perspektiven

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Dimensionen der Freiheit und Privatsphäre

Privatsphäre und öffentliches Leben

Es gibt zwei Dimensionen des Einsatzes der Freiheiten und Interessen der Menschen, die das öffentliche Leben dominieren können:

Privates Leben

Das private Leben ist eine intime Parzelle und die persönliche Freiheit jedes Einzelnen, die vor externer Einmischung geschützt werden muss.

Öffentliches Leben

Das öffentliche Leben ist das Szenario, in dem persönliche Interaktionen zu sozialen, politischen oder kulturellen Akteuren und Komponenten der Gesellschaft werden.

Harmonisierung und Zivilgesellschaft

Zur Harmonisierung dieser beiden Ebenen der Politik entstanden Verwaltungs- und Zwangsgewalt als mögliche Grundlage für die Koexistenz innerhalb der organisierten... Weiterlesen "Privatsphäre, Zivilgesellschaft und der Gesellschaftsvertrag: Philosophische Perspektiven" »

Moral, Ethik und das gute Leben: Eine Einführung

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Grundlegende Fragen der menschlichen Existenz

Fragen im Zusammenhang mit der menschlichen Existenz: Dies sind Fragen, die versuchen, die größten Rätsel des Lebens zu beantworten, wie die Natur des Menschen oder der Sinn des Lebens.

Moralische Fragen: Dies sind Fragen, die versuchen, Antworten auf Fragen wie: Was soll ich tun? Welche Werte sollten mein Verhalten und meine Beziehung zu anderen leiten?

Technische Fragen und kulturelle Rechte: Dies sind Fragen, die versuchen, auf die Herausforderungen, Hoffnungen und Schwierigkeiten des täglichen Lebens in unserer Gesellschaft zu reagieren.

Moral und Ethik

Moral: Die Gesamtheit der Verhaltensweisen, Einstellungen und Werte, die durch Gewohnheit oder Tradition innerhalb einer menschlichen Gruppe... Weiterlesen "Moral, Ethik und das gute Leben: Eine Einführung" »

Kants Kritik der Metaphysik: Eine Analyse der Grenzen des Wissens

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Immanuel Kants Auseinandersetzung mit der Metaphysik, insbesondere in seiner kritischen Periode nach 1770, verlagerte den Fokus von wissenschaftlichen Fragen der Physik und Mathematik hin zur Frage, ob Metaphysik überhaupt als Wissenschaft möglich ist. Kant argumentierte, dass die Metaphysik noch keine eigene Methode gefunden habe und dass es notwendig sei, ihre Grenzen zu definieren. Dies geschah in Abgrenzung zu Dogmatismus und Skepsis.

Der Dogmatismus, der auf einer reinen Analyse von Konzepten beruht, erwies sich als unzureichend. Die Skepsis, vertreten durch Hume, erklärte die Metaphysik für unmöglich und die physikalischen Gesetze für lediglich wahrscheinlich. Kant konnte diese Position nicht akzeptieren. Stattdessen entwickelte... Weiterlesen "Kants Kritik der Metaphysik: Eine Analyse der Grenzen des Wissens" »

Ursprung und Legitimität der politischen Macht

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Der Ursprung der politischen Macht

Die Frage nach der Geschichte und der politischen Untersuchung der Ursprünge politischer Macht befasst sich damit, wie, wann und warum in frühen menschlichen Gemeinschaften eine klare Trennung zwischen Herrschenden und Beherrschten entstand.

Die Legitimität der politischen Macht

Die Frage nach der Legitimität der politischen Macht ist unabhängig vom historischen Phänomen, das ihre Quelle war. Bei der Legitimität geht es darum, ob dieses Phänomen positiv oder negativ ist, ob es sich lohnt, es aufrechtzuerhalten und zu verbessern.

Die Frage nach der Legitimität der politischen Macht führt uns dazu, uns zu fragen, ob diese Macht gegeben werden sollte oder nicht:

  1. Ursprung gut und legitim: z.B. die Familie,
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Platonische Philosophie: Ideen, Erkenntnis und das Höhlengleichnis

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Platonische Ideenlehre

In der platonischen Philosophie sind Ideen das Wesen der Dinge und bilden die Welt der Ideen.

Nach Platon wurden Ideen, auch Formen, Muster oder Archetypen genannt, in der materiellen Welt geschaffen. Ideen sind unabhängige Entitäten des menschlichen Geistes; sie existieren und bilden die wahre Wirklichkeit. Sie sind raumlos, zeitlos und ewig. Zeitliche und veränderliche Dinge sind ein Spiegelbild davon. Ideen können als eigenständige Wesenheiten definiert werden: Die Idee der Schönheit ist beispielsweise das Wesen der Schönheit oder der Tugendhaftigkeit. Die Ideen selbst existieren in der intelligiblen Welt.

Die Idee des Guten bei Platon

Dieser Philosoph (Platon) glaubte, dass die Idee des Guten zwei grundlegende... Weiterlesen "Platonische Philosophie: Ideen, Erkenntnis und das Höhlengleichnis" »

Die Existenz Gottes: Philosophische Perspektiven von Augustinus bis Kant

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Die Existenz Gottes: Philosophische Perspektiven

Verbindung zu anderen philosophischen Positionen

Dieses Thema lässt sich positiv mit all jenen Denkern verbinden, die argumentierten, dass die rationale Demonstration der Existenz Gottes möglich ist. Bemerkenswert sind Augustinus von Hippo, Anselm von Canterbury und Descartes. Unter denen, die dies für unmöglich halten, sind Hume und Kant hervorzuheben.

Augustinus von Hippo

Der Beweis der Existenz Gottes bei Augustinus von Hippo folgt nicht dem strikten und strengen Beweis, wie er später im Mittelalter üblich wurde. In seiner Philosophie und Theologie kommen Vernunft und Glaube zusammen. Der Glaube erleuchtet die Vernunft ("Ich glaube, um zu verstehen") und die Vernunft hilft, den Inhalt des... Weiterlesen "Die Existenz Gottes: Philosophische Perspektiven von Augustinus bis Kant" »

Der Übergang von der Antike zum Mittelalter: Christentum und Philosophie

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Die heidnische klassische Zivilisation weicht nun, zusammen mit dem endgültigen Fall Roms nur 50 Jahre nach dem Tod von S. Augustinus, einer neuen historischen Epoche, die intellektuell vom Christentum geprägt ist. Es ist der philosophische Kontext, in dem die neue Prominenz des christlichen Denkens am besten zu verstehen ist.

Der intellektuelle Wandel und die Rolle des Christentums

Der Triumph des Christentums und die philosophische Synthese

Zunächst stand das Christentum dem Heidentum in einer Reihe von Kämpfen gegenüber, sowohl gewalttätigen als auch intellektuellen. Das Christentum ging daraus als triumphierende neue Religion hervor, wie die Schließung der Platonischen Akademie und der griechischen philosophischen Schulen im frühen... Weiterlesen "Der Übergang von der Antike zum Mittelalter: Christentum und Philosophie" »

Philosophische Erkenntnisse und wissenschaftliche Methoden

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1. Die philosophische Erkenntnis

Erfahrung erworben durch Denken. Philosophie ist Denken, nicht aber in keiner Weise, sondern mit Vernunft zu einer kritischen und strengen Argumentation, um die grundlegende Struktur der Wirklichkeit zu verstehen und der Vernunft zu folgen.

2. Evolution des Begriffs "Wissenschaft"

Die moderne Nation CSRC entstand in der Renaissance und tritt in die wissenschaftliche Revolution ein. Das ist der Zeitpunkt, an dem Wissenschaft und Philosophie unterschiedlich sind. Dies liegt daran, dass gewisse besondere Wissenschaften (vor allem einige der Vorstellungen der empirischen Natur, wie Physik und Astronomie) organisiert sind, ihre Besonderheiten und ihre Gestaltungsmethoden bestimmen. Die zwei Elemente, die die wissenschaftlichen... Weiterlesen "Philosophische Erkenntnisse und wissenschaftliche Methoden" »