Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Platons Philosophie: Ideenlehre, Seele und Dualismus

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Platon

Philosophenkönig

In Platons Idealstaat, wie er in der Republik beschrieben wird, soll die Herrschaft den Philosophen übertragen werden. Denn nur sie haben die richtige Sicht auf die intelligible Welt, die Welt der reinen und vollkommenen Formen.

Intelligible Welt

Laut dem Höhlengleichnis in Platons Republik ist die intelligible Welt die Welt der Formen, die an Parmenides' Überlegungen erinnert. In dieser Welt ist alles eins, unveränderlich, vollkommen und ewig. Ihre Komponenten sind universelle, unveränderliche und zeitlose Wesen, die die wahre Realität ausmachen. Die intelligible Welt wird im Höhlengleichnis durch das Sonnenlicht repräsentiert, das wahres Wissen und Wissenschaft ermöglicht.

Sinnliche Welt

Laut dem Höhlengleichnis... Weiterlesen "Platons Philosophie: Ideenlehre, Seele und Dualismus" »

Descartes' Philosophie: Schlüsselkonzepte

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**Schlüsselkonzepte in Descartes' Philosophie**

**Grundbegriffe und Definitionen**

  • Skeptiker: Jene, die nicht an die Wahrheit glauben oder die Möglichkeit, sie zu erkennen, leugnen.
  • Meditationen: Reflexionen über die Natur der Existenz und die Interpretation der Wahrheit.
  • Substanz: Das, was keiner anderen Sache bedarf, um zu existieren.
  • Idee: Die unmittelbare Form oder Darstellung unserer Gedanken, durch die wir sie wahrnehmen.
  • Moralische Gewissheit: Gewissheit, die ausreicht, um das praktische Leben zu leiten, aber nicht theoretisch absolut ist.
  • Wahrheit: Das absolut Wahre, an dem kein Zweifel oder Irrtum besteht.
  • Vernunft (Guter Menschenverstand): Die Fähigkeit zu urteilen und das Wahre vom Falschen zu unterscheiden.
  • Wissenschaft: Systematisch
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Descartes' Dualismus: Seele, Materie und die Zirbeldrüse

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Descartes' Dualismus: Zwei Substanzen der Realität

Die äußere Realität unterscheidet sich wesentlich von der Realität des Denkens. René Descartes erkannte, dass es zwei unterschiedliche Formen der Wirklichkeit, oder zwei Substanzen, gibt. Eine Substanz ist das Denken oder die „Seele“, die andere ist die Ausdehnung oder die „Materie“.

Die Seele nimmt keinen Raum ein und kann daher nicht in kleinere Teile zerlegt werden. Die Materie hingegen, die reine Ausdehnung, nimmt Raum ein und kann jederzeit in immer kleinere Teile geteilt werden, ist aber nicht bewusst.

Nach Descartes stammen beide Substanzen von Gott, da nur Gott von allem unabhängig existiert. Doch obwohl sowohl das „Denken“ als auch die „Ausdehnung“ von Gott stammen,... Weiterlesen "Descartes' Dualismus: Seele, Materie und die Zirbeldrüse" »

Grundlagen der Moralphilosophie und Ethik: Eine Einführung

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Grundlagen der Moralphilosophie und Ethik

Moral, Moralphilosophie und Ethik sind normative Systeme, die typischerweise ein Menschenbild ihres Zustandes und eine moralische Anthropologie umfassen, die sich aus der Kulturgeschichte entwickelt haben. Sie bieten ein Vorbild und ein Modell für die Gesellschaft und dienen als legitime Grundlage für unser Handeln. Moral erfüllt zwei universelle menschliche Bedürfnisse: Moralische Normen sind nützlich und bieten einen Vorteil für das Überleben.

Arten von Normen

  • Sitten und Gebräuche: Standards des sozialen Verhaltens, die sich aus der Gewohnheit ergeben (z. B. Kleidung, Umgangsformen).
  • Moralische Normen: Regeln, deren Verletzung als schädlich empfunden wird und die durch sozialen Druck auferlegt
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Kants Erkenntnistheorie: Synthetische Urteile a priori und die Kritik der reinen Vernunft

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Kants Erkenntnistheorie: Das Vorbild Newton

Bei der Entwicklung seiner Theorie des Wissens nahm Immanuel Kant die Mathematik und Physik Newtons zum Vorbild. Diese Wissenschaften waren erfolgreich darin, die Gesetze der Natur in einer Weise auszudrücken, die von allen Wissenschaftlern akzeptiert wurde. Dies stand im Gegensatz zur Metaphysik, die stagnierte und in der jeder Denker seine eigenen Theorien vertrat.

Kant forderte, die Wissenschaft Newtons als eine Tatsache der reinen Vernunft anzuerkennen. Er schlug eine Analyse vor, um herauszufinden, wie die Vernunft genutzt werden kann, um gesichertes Wissen zu erlangen.

Die Arten der Urteile nach Kant

Kant erklärte, dass die Wissenschaften aus Urteilen (tatsächlichen Aussagen über etwas) bestehen.... Weiterlesen "Kants Erkenntnistheorie: Synthetische Urteile a priori und die Kritik der reinen Vernunft" »

Grundbegriffe der Ethik, des Rechts und der Politik

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Grundlagen der Ethik und Moral

Ethik

Die Disziplin, die verschiedene Formen der Moral widerspiegeln soll, menschliches Handeln beurteilt und die Gültigkeit jeder Moral bestimmen kann.

Moral

Eine Reihe von Verhaltensregeln, die uns auf dem Weg des Lebens leiten und oft von wesentlicher Bedeutung sind. Die Moral ist die Menge der Normen und Werte, die uns helfen, kohärent, effizient und zufriedenstellend auf die Probleme des Alltags zu reagieren.

Rechte

Grundrechte, die unsere Würde als Personen bestimmen und bewahren.

Faktoren, die zu Handlungen führen

  • Impulse: Unfreiwillige Reaktionen, die uns zu einer Handlung veranlassen.
  • Gefühle: Positive oder negative Einstellungen, die die Entwicklung anderer beeinflussen.
  • Vernunft (Ratio): Die Fähigkeit,
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Antike und mittelalterliche Philosophie

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Antike Philosophie

Die ersten Philosophen erschienen im sechsten Jahrhundert v. Chr. in Griechenland. Sie versuchten, ein Prinzip (arché) zu finden, aus dem die gesamte Realität hervorgeht. Für die Monisten ist die arché einheitlich, für die Pluralisten vielfältig. Die Philosophie verlagerte sich im fünften Jahrhundert v. Chr. von den Kolonien nach Athen. Die Sophisten und Sokrates konzentrierten sich auf den Menschen und die Stadt (Freiheit, Gleichheit, Politik und Gesetz). Die Sophisten glaubten, dass sowohl die moralischen als auch die rechtlichen Normen des Staates willkürlich und konventionell sind, bezogen auf jede Gemeinde und jede Epoche. Darüber hinaus äußerten sie Skepsis, ohne eine Frage zu leugnen, die offen bleiben wird.... Weiterlesen "Antike und mittelalterliche Philosophie" »

Bildungsmodelle: Westlich, Dynamistisch & Marxistisch im Vergleich

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Folgen des westlichen Bildungsmodells

1. Umfassende Ausbildung

Die harmonische Entwicklung der Persönlichkeit in all ihren Dimensionen, als individuelles und soziales Wesen.

2. Erziehung als Hauptursache der Bildung

  • Selbstentwicklung: Kinder sollten ihre eigene Bildung aktiv mitgestalten.
  • Rolle der Erzieher: Familie und professionelle Pädagogen.

3. Binom Autorität-Freiheit

Autorität ist nur dann legitim, wenn sie Freiheit zulässt; man kann nur frei sein, wenn man gehorcht.

4. Verantwortung des Menschen

Der Mensch ist verantwortlich für sich selbst, die Gesellschaft, Gott und seine eigenen Handlungen.

Konsequenzen des dynamistischen Modells

Dieses Modell betrachtet den Menschen als einen Kämpfer, der sich selbst überwindet und stärker wird. Die... Weiterlesen "Bildungsmodelle: Westlich, Dynamistisch & Marxistisch im Vergleich" »

Analyse literarischer Strömungen und sprachlicher Funktionen

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1. Test

Ein Text mit variabler Prosa, der eine Vielzahl von Themen und Reflexionen behandelt. Er verwendet verschiedene textuelle Modalitäten wie die Exposition und das Argument. Die Reflexion ist subjektiv und aus der Perspektive des Autors geschrieben, mit dem Ziel, den Leser zu überzeugen. Der Text hat einen dialogischen Charakter. Seine Struktur ist offen und frei organisiert, einschließlich heterogener Fragmente. Der Stil ist eine Standardsprache, die auch umgangssprachliche Ausdrücke und wenige Fachbegriffe verwendet.

2. Fin de Siècle Schriftsteller

Nach der Krise des sozialen Bewusstseins und der Werte nach 1898 suchten die Autoren nach einer nationalen kulturellen Identität des spanischen Charakters und nach Originalität, wobei... Weiterlesen "Analyse literarischer Strömungen und sprachlicher Funktionen" »

Wahrheit und Lüge: Definition, Positionen und gesellschaftliche Rolle

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Die Wahrheit als Tugend und ihre Definition

Die Wahrheit gilt als Tugend, und das Aussprechen der Wahrheit wird als angemessenes, gesellschaftlich anerkanntes Verhalten betrachtet. Dennoch gibt es keine allgemeingültige Einigung über die Definition des Begriffs, weder unter Fachleuten noch unter Nicht-Spezialisten.

Klassische Position zur Wahrheit

Die klassische Position besagt, dass die Wahrheit die Übereinstimmung zwischen dem, was ich sage, und der Wirklichkeit ist.

Verschiedene Ansätze zur Wahrheit

Man kann das Problem der Wahrheit aus zwei Hauptpositionen betrachten:

  • Es gibt unbestreitbare, immerwährende (wirklich absolute) Wahrheiten.
  • Es gibt keine absoluten Wahrheiten; die Wahrheit ist abhängig von Menschen, Umständen und Zeiten (die
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