Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Platon und Descartes: Vergleich ihrer Philosophien

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Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Platon und Descartes

Gemeinsamkeiten

  • Beide sind Autoren, die behaupten, dass das Wissen angeboren ist.
  • Beide verteidigen die Dualität des Menschen, der aus zwei sehr heterogenen Hälften besteht: Seele und Körper.
  • Sowohl für Platon als auch für Descartes ist die Seele der Sitz der Wahrheit und der Körper die Quelle unserer Fehler.
  • Beide können als Idealisten bezeichnet werden, da sie dem höchsten Grad an Genauigkeit und Sicherheit des Wissens unter den verschiedenen Arten, die sie analysieren, den Vorrang einräumen.
  • Beide sind Rationalisten, die behaupten, dass wir nur durch die Vernunft, nicht durch die Sinne, wahres Wissen erlangen können.

Unterschiede

  • Platons Ideen: Seine Seele kennt sie, bevor
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Descartes' Ideenlehre: Angeborene Ideen und Gottesbeweis

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Descartes' Zweifel und die Suche nach Gewissheit

Um die Zweifel zu überwinden und das reibungslose Funktionieren der Vernunft sowie die Existenz der äußeren Realität zu demonstrieren, haben wir nur so sicheres Wissen, wie es offensichtlich ist. Bis jetzt denke ich, dass es notwendig ist, eine weitere Analyse vorzunehmen.

Descartes' Unterscheidung der Ideen

In einer ersten Analyse unterscheidet Descartes zwischen drei Arten von Ideen:

  1. Zufällige Ideen: Diese Ideen, wie die von Farben, scheinen aus unserer Erfahrung zu stammen, zum Beispiel die Idee eines Hundes oder eines Baumes. Wir sagen scheinen, weil wir noch nicht wissen, ob diese Dinge tatsächlich existieren.
  2. Künstliche Ideen: Diese Ideen konstruiert der Geist aus anderen Ideen, zum Beispiel
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Die Rolle der A-priori-Formen im Erkenntnisprozess

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Um die Frage der Sensibilität und des Verständnisses wissenschaftlicher Erkenntnisse zu klären, ist es wichtig zu verstehen, dass die Empfindlichkeit der sinnlichen Wahrnehmung die Erfahrung ermöglicht. Die Erfahrung des Objekts selbst (unabhängig vom Subjekt) ermöglicht es, die von außen wahrgenommenen Empfindungen zu organisieren. Dadurch wird diese chaotische Menge an Daten verständlich, was wiederum Wissen ermöglicht. Dieser Artikel behandelt die a priori Formen, die das Subjekt benötigt, um die Informationen zu transformieren und zu verstehen.

Diese angeborenen Formen prägen das Wesen des Menschen, denn dank ihnen entwickelt sich eine Wissensgesellschaft – eine Tätigkeit, die den Menschen zu dem macht, was er ist. Ohne die... Weiterlesen "Die Rolle der A-priori-Formen im Erkenntnisprozess" »

Locke und Hume: Ähnlichkeiten und Unterschiede bei angeborenen Ideen

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Ähnlichkeit und Differenz zwischen Locke und Hume in Bezug auf angeborene Ideen. Hume argumentiert, dass Locke zu Recht entschieden hat, dass es keine angeborenen Ideen gibt – eine wesentliche These des Empirismus, die besagt, dass Wissen aus unserer Erfahrung stammt. Denn alle unsere Ideen sind von unseren Eindrücken abgeleitet, und wir können uns nichts vorstellen, was wir nicht zuvor als Eindruck hatten. Locke behauptet jedoch, dass alle geistigen Inhalte als Ideen bezeichnet werden können. Daher wäre es falsch zu behaupten, dass es keine angeborenen Ideen gibt. Locke würde zustimmen, dass unsere Leidenschaften, nicht aber die Eindrücke der Sinneswahrnehmung, angeboren sind. Er dachte, sie seien durch die Außenwelt bedingt und... Weiterlesen "Locke und Hume: Ähnlichkeiten und Unterschiede bei angeborenen Ideen" »

Die Wissenschaft der Logik: Grundlagen und Sprachniveaus

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Die Wissenschaft der Logik

Die formale klassische Logik ist bivalent und wahrheitsfunktional.

Logik ist die Wissenschaft, die sich mit den Gesetzen und Prinzipien befasst, welche die Gültigkeit eines Arguments regeln. Sie ist ein philosophischer Wissensbereich, dessen Fundamente erstmals in der Antike gelegt wurden.

Geschichte und wichtige Denker

Im vierten Jahrhundert v. Chr. verfasste der Denker Aristoteles aus Stagira eine Abhandlung, die der Logik gewidmet ist. Dies ist das erste uns bekannte Buch, das sich vollständig der Logik widmet.

Diese Wissenschaft entwickelte sich vor allem ab dem späten neunzehnten Jahrhundert zu einem unabhängigen Wissensgebiet. Einige entscheidende Beiträge, die die Entwicklung der formalen Logik als Wissenschaft... Weiterlesen "Die Wissenschaft der Logik: Grundlagen und Sprachniveaus" »

Die Suche nach Wissen und dem Sinn des Handelns: Eine philosophische Untersuchung

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Text 1: Die Natur des Wissens

Die Suche nach den Ursachen

Wissen (Erkenntnistheorie) existiert nur, wenn wir die Ursachen kennen - das Argument des unbewegten Bewegers, der reinen Handlung. Die Ursache des Ersten (Entstehung, Verfall, natürliche Veränderung) [Physikalisch: Bewegung].

Warum?

  • Gründung des Verbundenen (inhärente Materie)
  • Form, Modell, Wesen, Definition (intrinsische Form)
  • Entstehungssicherheit (Wirkende Ursache)
  • (Äußere Ursachen)

Deduktive vs. Induktive Argumentation

  1. Universell deduktiv vs. induktiv (Sokrates). Deduktiv: platonische Dialektik, begründet auf Episteme, vom Allgemeinen zum Besonderen, Idealismus/Rationalismus. Induktive Tradition (Platon, Aristoteles), vom Besonderen zum Allgemeinen, Empirismus.
  2. Kausaltheorie
  3. Der Begriff
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Marxismus: Geschichte, Entfremdung und Produktion

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Die Wirtschaftsstruktur und die soziale Revolution

Eine Wirtschaftsstruktur besteht aus einer materiellen Struktur und einer rechtlich-politischen Struktur, die ideologischer Natur ist.

Soziale Revolution: Sie bedeutet die Zerstörung und Umwandlung bestimmter Produktionsverhältnisse.

Thesen des historischen Materialismus

  • Der entscheidende Faktor der Geschichte ist die Beziehung zwischen Produktivkräften und Produktionsverhältnissen. Die Geschichte ist der eigentliche Prozess der materiellen Produktion des Lebens.
  • Es besteht ein Zusammenhang zwischen Infrastruktur und Überbau in der Geschichte und in der Bestimmung.
  • Der Vektor der Geschichte ist das Verschwinden der Klassen und die Errichtung des Kommunismus.

Geschichte und Dialektik

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Die Philosophie der Erkenntnistheorie und politischen Bildung

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Theorie des Wissens

Theory of Knowledge unterscheidet zwei Ebenen oder Stufen des Wissens:

  • Die wissenschaftlichen Erkenntnisse oder Episteme: Wissen über die Region, das verständlich, wahr, objektiv und nicht relativ ist. Es erreicht unsere Seele im Bereich des Immateriellen und Abstrakten, d.h. es bezieht sich auf die Betrachtung der ewigen Ideen.
  • Die Stellungnahme oder Doxa: Ein geringeres Maß an Wissen, Weisheit über die Realität und empfindliche Materie, die dunkel, verwirrt, unzuverlässig, relativ und veränderlich ist. Sie können nur Meinungen sein, obwohl wir der Meinung sind, dass sie zumindest etwas näher an der Realität sind.

Politik

Platon erhebt Einwände gegen die Demokratie seiner Zeit:

  • Er lehnt das Grundprinzip der athenischen
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Das menschliche Gedächtnis: Eine Erforschung von Erinnerung, Geschichte und Wissen

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Das menschliche Gedächtnis

Warum vergessen wir?

Vergessen kann durch Krankheit oder eine Hirnanomalie verursacht werden, die die Speicherung oder den Zugriff auf Informationen beeinträchtigt. Es kann aber auch ein normaler psychologischer Abwehrmechanismus sein.

Vergessen als psychologischer Abwehrmechanismus

Menschen vergessen unbewusst Dinge und negative Erinnerungen oder emotional starke (extrem negative) Erlebnisse wie Unfälle, um sich selbst zu schützen.

Kollektive vs. individuelle Erinnerung

Die kollektive Erinnerung ist das Gedächtnis einer Gemeinschaft, das von Generation zu Generation weitergegeben wird. Diese Erinnerung an die Vergangenheit ist Geschichte.

Der Beginn der Geschichte

Die Geschichte beginnt in der Zeit, als die Menschheit... Weiterlesen "Das menschliche Gedächtnis: Eine Erforschung von Erinnerung, Geschichte und Wissen" »

Kants Philosophie: Synthese von Empirismus und Rationalismus

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Kants Philosophie: Eine Synthese aus Empirismus und Rationalismus

Kant, unabhängig von seiner Philosophie und den Einflüssen dieser, ist einer der Hauptvertreter der Aufklärung, da sie auf Vernunft und Fortschritt beruht. Daher ist seine Philosophie eine der kritischsten. Hume ist nur einer der Philosophen, auf die er traf. Sein extremer Skeptizismus, der alle Arten von Wissen und Wissenschaft in Frage stellte, diente Kant dazu, zu untersuchen und sich damit auseinanderzusetzen. Kant erkannte, dass der reine Rationalismus von Descartes, dessen Methode glaubte, die Vernunft könne die letzte Ursache der Wirklichkeit erkennen, nicht Idealismus, sondern eine einfache und fehlerhafte Annahme war. Da beide Extreme das Problem des Wissens nicht... Weiterlesen "Kants Philosophie: Synthese von Empirismus und Rationalismus" »