Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Die Philosophie von Thomas von Aquin

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Die Existenz Gottes

Ist es notwendig, zu beweisen, dass Gott existiert?

Die philosophische Position des Ontologismus behauptet, dass die Existenz Gottes in einer unmittelbaren Wahrnehmung gegeben ist und keines Beweises bedarf. Die Existenz Gottes ist offensichtlich und die erste Erkenntnis, daher benötigt sie keinen Beweis. Alle Beweise benötigen Vorkenntnisse.

Für Thomas von Aquin ist die Präposition "Gott ist" selbstverständlich für die göttliche Intelligenz, aber nicht für den menschlichen Verstand.

Ist es möglich, dass Gott existiert?

Agnostiker glauben, dass es nicht möglich ist. Thomas von Aquin glaubt, dass die Existenz Gottes rational beweisbar ist.

A priori: Wenn Gott nicht existiert, kann er nicht perfekt sein. Perfektion... Weiterlesen "Die Philosophie von Thomas von Aquin" »

Descartes' Philosophie: Ideen, Gottesbeweise & Substanzen

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Um das Problem der Erkenntnis zu lösen, analysiert Descartes die Natur der Ideen, jener Elemente, die unser Denken ausmachen. In dieser Analyse, mit der er versucht, eine äußere Realität zu erreichen, stellt Descartes fest, dass nicht alle Ideen gleich sind. Er unterscheidet drei Arten:

  • Zufällige Ideen (adventitiae): Diese kommen von außen, aus unserer äußeren Erfahrung (z. B. die Idee eines Hauses).
  • Erdichtete Ideen (factitiae): Diese werden vom Geist erfunden oder konstruiert und bauen auf anderen Ideen auf (z. B. die Idee einer Sirene).
  • Angeborene Ideen (innatae): Diese trägt das Denken selbst in sich (z. B. die Idee der Existenz) und wurden weder vom Verstand noch durch Erfahrung erworben.

Unter den angeborenen Ideen entdeckt Descartes... Weiterlesen "Descartes' Philosophie: Ideen, Gottesbeweise & Substanzen" »

Grundlagen der Metaphysik: Von Platon bis zur Gegenwart

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Hauptmerkmale der platonischen Metaphysik

Nach Platon gibt es zwei Realitäten: die materielle Welt und die Welt der Ideen. Die erste kann durch die Sinne wahrgenommen werden und ist veränderlich; sie ist eigentlich nur eine Kopie der Welt der Ideen, die abstrakt und unveränderlich ist.

Hauptmerkmale der aristotelischen Metaphysik

Die Realität ist die Substanz. Wenn etwas als natürliche Substanz bezeichnet wird, hat es von Natur aus Ursachen für seine Entwicklung. Daher sind die sinnlichen Dinge real, im Gegensatz zu dem, was Platon dachte. Zur Erklärung der Bewegung und Veränderung der Substanzen führte er die Konzepte von *Akt* und *Potenz* ein: *Akt* ist das, was etwas ist, und *Potenz* ist das, was etwas noch nicht ist, aber sein kann.... Weiterlesen "Grundlagen der Metaphysik: Von Platon bis zur Gegenwart" »

Aristotelische Ethik: Glück, Tugend und Vernunft

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Aristotelische Ethik

Aristoteles vertrat das Prinzip, dass die physische Welt, wie alles, was sich verändert, ein Ziel hat. Dies gilt auch für Veränderungen, die durch den Menschen verursacht werden, einschließlich derer, die frei bestimmt werden, denn wenn der menschliche Wille Handlungen ausführt, sucht er nach etwas, verfolgt er ein Ziel. Diese Zwecke können zwei Arten sein: 1. Zwecke, die als Mittel zu anderen Zwecken dienen, und 2. Zwecke, die an sich lohnenswert sind, ein letztes Ziel. Dieses Endziel ist das Glück, weil das Glück nicht als Funktion von etwas anderem gesucht wird, sondern um seiner selbst willen. Glück bedeutet nach Aristoteles, dass die Natur eines jeden Dinges gedeiht, seine Fülle erreicht. Was ist es, was Menschen... Weiterlesen "Aristotelische Ethik: Glück, Tugend und Vernunft" »

Descartes und Rousseau: Philosophie

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Die Idee der Unendlichkeit und die Existenz Gottes

Die Analyse des Denkens hat uns erlaubt, einige Ideen zu entdecken, darunter die Idee der Unendlichkeit. Die Idee eines vollkommenen Wesens ist die Idee, die das Christentum von Gott hat. Wie Anselm von Canterbury gezeigt hatte, drückt der Begriff Gott ein Wesen aus, das nicht nicht existieren kann. Aus diesem Grund schließe ich aus der Idee von Gott, die ich in meinem Kopf gefunden habe, dass Gott existiert. Jetzt können wir einen dritten Schritt tun, um die Existenz der Welt zu rechtfertigen.

Gott garantiert, dass das Wahre wahr ist

Wenn Gott existiert, ist die Existenz des bösen Geistes unvereinbar. Zu sagen, dass die Existenz Gottes die Gültigkeit der Vernunft garantiert, wenn sie richtig... Weiterlesen "Descartes und Rousseau: Philosophie" »

Freiheit und Moral bei Kant: Eine Analyse

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Freiheit des Willens bei Kant

Für Kant ist die Freiheit eine der Eigenschaften, die den Menschen definieren. Wie es in der Kritik der praktischen Vernunft scheint, ist sie einer der Grundsätze, die notwendig sind, um eine Moral zu begründen. Wenn der Mensch nicht frei wäre, wäre es nicht möglich, von moralischem oder unmoralischem Verhalten zu sprechen. Nur wer frei handeln kann, ist verantwortlich, das heißt, frei von sinnlichen Neigungen, die als solche den unerbittlichen Naturgesetzen unterliegen. Für Kant ist die Freiheit die menschliche Fähigkeit, unter Berücksichtigung der rationalen Dimension zu entscheiden. Die Frage, die Kant in diesem Werk (und generell in seinem Schaffen) beschäftigt, ist, ob die Freiheit des Menschen mit... Weiterlesen "Freiheit und Moral bei Kant: Eine Analyse" »

Politische Theorien: Liberalismus, Anarchismus, Positivismus und Marxismus

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Politische Theorien im Überblick

Liberalismus

Der englische Liberalismus sieht die Zivilgesellschaft als einen Zusammenschluss von Interessen Einzelner und als einen Verein, der gegründet wurde, um den Staat zu kontrollieren, welcher als Begrenzer dieser Interessen dargestellt wird. Die Zivilgesellschaft gibt das Tempo vor, und der Staat hat die Aufgabe, den Ton so gut wie möglich anzupassen. Wirtschaftlicher Liberalismus überträgt diese Definition auf den Markt. In der westlichen Welt gibt es eine gewisse Angst vor politischer Macht. In angelsächsischen Ländern wird in der Regel weniger Staat gefordert, wenn es gut läuft, aber mehr, wenn es schlecht läuft und ein Eingreifen erforderlich ist. Wenn der politische Liberalismus bis zum... Weiterlesen "Politische Theorien: Liberalismus, Anarchismus, Positivismus und Marxismus" »

Augustinus: Glaube, Wille, Erkennen und das Böse

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Mensch, Freiheit und das Böse

Die menschliche Natur

Der Mensch wird nach platonischem Vorbild als eine Seele in einem Körper konzipiert, der als Last oder Gefängnis empfunden wird. Die Seele, von Gott geschaffen (oder nach Ansicht einiger aus den Seelen der Eltern hervorgehend – Traduzianismus), ist dem Körper überlegen, einfach und unsterblich. Sie ist das eigentliche Selbst und sollte nach der Vereinigung mit Gott streben, um wahres Glück zu erreichen, welches in der Teilhabe am höchsten Gut (Gott) besteht.

Diese Vereinigung setzt Tugend und Liebe zur absoluten Wahrheit voraus. Sie ist jedoch nicht einfach zu erreichen, da der Mensch die Folgen der Erbsünde trägt und eine natürliche Neigung zum Bösen hat. Vollkommenes Glück ist... Weiterlesen "Augustinus: Glaube, Wille, Erkennen und das Böse" »

Die Romantik: Eine kulturelle Bewegung

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Die Romantik

Die Romantik war eine kulturelle Bewegung, die sich gegen die Wesensmerkmale der Aufklärung wandte. Sie entstand als Folge der tiefen sozialen und ideologischen Krise der ersten Jahrzehnte des neunzehnten Jahrhunderts.

Ursprünge der Romantik

Die Ursprünge der Romantik sind bereits im achtzehnten Jahrhundert zu finden, vor allem in der deutschen Philosophie und Kultur.

Merkmale der Romantik

  • Irrationalismus: Die Romantik weigert sich, die Wirklichkeit vollständig mit der Vernunft zu erklären.
  • Subjektivismus: Da die Vernunft ihre Grenzen hat, sind andere Formen des Wissens notwendig. Für die Romantiker sind dies Intuition und Fantasie.
  • Idealismus: Die Romantiker bevorzugen das Ideale und das Erhabene.
  • Individualismus: Der Romantiker
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Aristoteles, Descartes und Locke: Philosophie

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Aristoteles' Metaphysik und Erkenntnistheorie

Aristoteles (384-322 v. Chr.) war ein griechischer Philosoph und Universalgelehrter. Er war ein Schüler Platons und blieb 20 Jahre an dessen philosophischer Schule, der Akademie. Er zeichnete sich in allen Bereichen des Wissens aus und seine Einsichten beeinflussten das spätere Denken stark.

Die Analogie des Seins

Aristoteles stellte sich die Frage, wie man das Wesen eines bestimmten Menschen mit einer Idee des Menschen erklären kann, die sich nicht ändert. Er entwickelte eine andere Auffassung von Möglichkeiten: Es ist ein Unterschied zwischen einem roten Apfel und dem Apfel an sich. Der Apfel scheint konsistenter zu sein, weil wir ihn als eine selbständige Existenz verstehen können. Die Existenz... Weiterlesen "Aristoteles, Descartes und Locke: Philosophie" »