Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Vergleich der Geschichtsauffassungen von Kant und Marx

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Gemeinsame Ideen:

Für beide hat die Geschichte eine dialektische Struktur. Kant hält sich nicht an die Auflagen von These, Antithese und Synthese (die später bei Hegel und Marx formuliert werden), aber er verteidigt, wie Marx, dass die Geschichte, die scheinbare Rückschläge leidet, einen Sinn haben kann, der nicht leicht zu bestimmen ist. Die Geschichte, wie Kant sie versteht, könnte auch dynamische und historische Bewegungen dialektisch erklärt werden.

Für beide Autoren gibt es auch eine positive Einschätzung des Konflikts. Dies wurde klar genug in unserer Diskussion über Marx und erscheint auch in der Idee einer universellen Geschichte mit kosmopolitischem Zweck, wo Marx sagt, dass der Antagonismus bereits in der menschlichen Natur... Weiterlesen "Vergleich der Geschichtsauffassungen von Kant und Marx" »

Gesellschaftstheorien: Hobbes, Rousseau, Aristoteles & Kultur

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Einführung in Gesellschafts- und Kulturtheorien

Dieses Dokument beleuchtet zentrale philosophische Theorien zur Gesellschaft, beginnend mit den Ansichten von Thomas Hobbes, Jean-Jacques Rousseau und Aristoteles. Es werden auch moderne Konzepte der kulturellen Vielfalt und Dynamik behandelt.

Thomas Hobbes: Der Gesellschaftsvertrag und der Leviathan

Thomas Hobbes' Werk „Leviathan“ befasst sich mit dem Gesellschaftsvertrag und der Rolle der Macht im Staat.

Der Naturzustand des Menschen

Im Naturzustand des Menschen (einer hypothetischen Situation) gilt der Grundsatz: „Homo homini lupus“ (Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf). Hobbes argumentiert, dass die menschliche Natur zu zerstörerischem Krieg und Konflikt führt, was die Existenz der... Weiterlesen "Gesellschaftstheorien: Hobbes, Rousseau, Aristoteles & Kultur" »

Einführung in die Soziologie: Ursprünge und Konzepte

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Ursprünge der Soziologie

Die Ursprünge der Soziologie lassen sich in der Regel auf die Mitte des 19. Jahrhunderts datieren. In ihren Anfängen entstand die Soziologie als Reaktion auf eine Krise der europäischen Gesellschaft. Ihre Gründer, die Franzosen Saint-Simon und Auguste Comte, waren nicht nur daran interessiert, Schwierigkeiten zu erklären, sondern auch eine stabile soziale Ordnung zu gestalten. Die Sozialtheorie bot eine wissenschaftliche Darstellung und beschrieb die sozialen Veränderungen während des Übergangs zur neuen Industriegesellschaft.

Ziel der Soziologie

Das Studium der Gesellschaft als eine Gruppe von Menschen, die durch ein gemeinsames Projekt, Kultur, Emotionen usw. verbunden sind.

Methode

Die Methode ist ein Weg, um... Weiterlesen "Einführung in die Soziologie: Ursprünge und Konzepte" »

Die Sinne des Lebens und der Einfluss von Ortega

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Die Sinne des Lebens

Das Leben ist die Koexistenz von Subjekt und Welt und der Rest an Daten. Das Leben hat die folgenden Eigenschaften und ist in der Welt zu finden: sich um etwas kümmern, das heißt, für etwas leben.

Das Leben ist ein Kontinuum des Tuns. Das Leben ist nicht gegeben, sondern wir machen es, frei.

Das Leben ist ein Problem, ein Schlüssel zum Denken.

Das Leben ist eine kontinuierliche Entscheidung. Freiheit und Entscheidungen ermöglichen es uns, unser Lebensprojekt zu gestalten.

Das Leben ist das Zusammenleben und Miteinander.

Der vitale Grund

Ortega verteidigt die Vernunft als die Fähigkeit, das Leben und das Recht zu erfassen. Der Grund dafür ist definitiv eine lebendige und spontane Funktion. Grund, etwas zu denken, alles Leben... Weiterlesen "Die Sinne des Lebens und der Einfluss von Ortega" »

Französische und Englische Revolutionen: Liberale Ideologien

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Überblick über die wichtigsten Interpretationen der Französischen Revolution

Die wichtigsten Interpretationen dieser Revolution sind:

  • Die marxistische Interpretation: Für sie war die Revolution ein Klassenkonflikt, der die kapitalistische Entwicklung beschleunigte, indem er feudale Produktionsverhältnisse aufbrach und die Bourgeoisie an die Macht brachte. Das Ergebnis war die soziale und wirtschaftliche Hegemonie der Bourgeoisie.
  • Die revisionistische Interpretation: Die Revolution wurde nicht von der Bourgeoisie zur Förderung der kapitalistischen Entwicklung angeführt, sondern von kleinen Gruppen von Büroangestellten und Fachkräften, deren Vermögen durch die merkantilistische Politik Ludwigs XVI. geschmälert wurde. Das wichtigste Ergebnis
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Nietzsches Philosophie: Wille zur Macht, Ewige Wiederkehr und Übermensch

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Wille zur Macht: Zarathustra ist der Prophet des Willens zur Macht. Die Welt, der Mensch und das Leben können sich freiwillig entfalten. Nietzsche definiert dies nicht klar, aber dieser Ausdruck wird häufig verwendet. Es ist der Wille der Psychologen. Schopenhauer hingegen sagt, dass der Wille nicht vorhanden ist. Es ist ein Wille für nichts, weder für die Wahrheit noch für das Leben. Im Gegenteil, das Leben ist der Wille zur Macht, und je länger es lebt, desto mehr ist es der Wille zu schaffen. Es ist ein Satz, der die Kraft des Willens zur Macht beschreibt. Nietzsche ist an moralischen Werten interessiert, da der Wille zur Macht der freiwillige Schöpfer von Werten ist.

Ewige Wiederkehr

Dieser Gedanke stammt aus der Mythologie der Vorsokratiker.... Weiterlesen "Nietzsches Philosophie: Wille zur Macht, Ewige Wiederkehr und Übermensch" »

Nietzsches Zarathustra: Die vier Säulen seiner Philosophie

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Nietzsche nutzt die Figur des Zarathustra, um vier zentrale Elemente seiner Philosophie zu entwickeln und zu verknüpfen, die in diesem Buch ausführlich behandelt werden: der Tod Gottes, der Übermensch, der Wille zur Macht und (obwohl nicht explizit entwickelt) die ewige Wiederkehr des Gleichen. Zarathustra ist ein Einsiedler, der ein ruhiges Leben in den Bergen führt, wo er sich der Reflexion über das Leben des Menschen und der Natur widmet. Sobald er die Zeit für gekommen hält, beschließt er, in die Welt zurückzukehren, um sein Wissen zu verbreiten.

Tod Gottes

Nietzsche stellt fest, dass „Gott tot ist“, d.h., dass er in unserer Kultur nicht mehr präsent ist, weil die Gesellschaft nicht mehr von religiösen Gefühlen, sondern von... Weiterlesen "Nietzsches Zarathustra: Die vier Säulen seiner Philosophie" »

Entwicklung in verschiedenen Lebensphasen

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Entwicklung in verschiedenen Lebensphasen:

  1. Entwicklungs- oder postformale Dialektik: Synthese von Relativismus und ...
  2. Beginn des Hörverlusts: Ab ca. 25 Jahren.
  3. Rückgang der Intelligenz: Ab ca. 50 Jahren.
  4. Geschlechtsreife bei Jugendlichen: Beginn mit der Menarche.
  5. Konzeptualisierung von Ursachen und Ergebnissen: Teil der Informationsverarbeitung.
  6. Mittleres Erwachsenenalter: Zunahme der kristallisierten Intelligenz.
  7. Erreichen des Jugendalters (je nach Gesellschaft): Abhängig von der Philosophie der Gesellschaft.
  8. Wunsch, den Tod zu überwinden: Steht im Widerspruch zum Fortpflanzungstrieb.
  9. Regulierender Faktor für den Beginn der Pubertät: Genetische Faktoren, Erreichen eines kritischen Gewichts, Gesundheitszustand.
  10. Mehrheit der älteren Menschen:
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Friedrich Nietzsches Philosophie: Kritik und Transformation

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Friedrich Nietzsche: Ein Denker der Transformation

Kritik der Gewissheiten des 19. Jahrhunderts

Nietzsche hat weltweit die Gewissheiten des neunzehnten Jahrhunderts tiefgreifend abgebaut. Das Ziel seiner Angriffe sind: die Idee, dass die Realität durchaus rational ist; marxistische und positivistische Philosophien, die ein Vertrauen in den Fortschritt teilen; und eine erbitterte Kritik des Szientismus, der die scheinbar stabilsten Punkte der westlichen Zivilisation in Frage stellt.

Philologie als Weg zur Zivilisationsanalyse

Nietzsche begann als Professor der klassischen Philologie und nutzte diese, um in die intimeren Bedeutungen der westlichen Zivilisation einzudringen und ihre dunkleren und lauteren Aspekte ans Licht zu bringen. Er wollte nicht... Weiterlesen "Friedrich Nietzsches Philosophie: Kritik und Transformation" »

John Stuart Mill: Utilitarismus, Freiheit und Gesellschaft

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John Stuart Mill: Grundlagen des Utilitarismus

Der Utilitarismus ist eine teleologische Ethik, die den Zweck des menschlichen Handelns betrachtet, insbesondere das Glück, das durch menschliche Handlungen erreicht wird, und die Nützlichkeit dieser Handlungen. Vereinfacht ausgedrückt definieren wir Utilitarismus als eine Ethik, die besagt, dass das Gute das ist, was uns nützlich ist. Wir bewerten die Konsequenzen unserer Handlungen (nützlich oder unnütz) im Hinblick auf das Glück, das sie uns und vor allem der Gesellschaft bringen.

Strukturell ist der Utilitarismus eine bürgerliche Philosophie, die aus der Aufklärung hervorging und die Idee des Fortschritts vertritt. Sie betrachtet die Welt als objektive Realität und rationale Entscheidungsfindung... Weiterlesen "John Stuart Mill: Utilitarismus, Freiheit und Gesellschaft" »