Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Ethische Theorien und moralische Rahmen: Ein Überblick

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Ethische Materialien: Zweckrationalität (die guten und bösen Taten sind die Enden der Moral), Priorität des Glücks, ein Trend zu einer heteronomen Moral (Handeln aufgrund der Natur oder Gottes), die Güte liegt im Inhalt der Maßnahme, hypothetische Imperative (Gerechtigkeit erfordert Handeln nach Maximen, die bedingt sind) und die aristotelische Tradition. Ethische formale Rationalität: Ethik (die Pflicht und das sind die Kriterien für moralisches Handeln), Vorrang der Gerechtigkeit, eine Tendenz zu einer autonomen Moral (Handlung durch sich selbst), die Güte liegt in der Form der Vernunft oder des Verfahrens, die Sprache des kategorischen Imperativs (Handeln nach Maximen, die bedingungslos sind) und die Tradition von Kant.

Der kategorische

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Kants Erkenntnistheorie: Rationalismus und Empirismus

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Kants Erkenntnistheorie

Rationalität und Wissen

Rationalität bezieht sich auf die Grundlage unseres Wissens und Handelns. Sie dient als Instrument, das unser Handeln lenkt. Das theoretische Wissen und den Umfang der Vernunft nenne ich den Wirkungskreis der theoretischen Vernunft. Die praktische Vernunft hingegen befasst sich mit dem Handeln.

Rationalismus vs. Empirismus

Rationalisten verteidigen die Ansicht, dass ein Teil unseres Wissens angeboren und universell ist. Empiriker hingegen argumentieren, dass Wissen aus Erfahrungen stammt und sich mit diesen ändert. Sie betrachten die Welt als ohne angeborene Inhalte. Kant stimmt weder den Rationalisten noch den Empiristen vollständig zu. In seiner Kritik der reinen Vernunft schreibt er, dass... Weiterlesen "Kants Erkenntnistheorie: Rationalismus und Empirismus" »

San Agustín: Fe, Razón y Existencia de Dios

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San Agustín: Fe y Razón

San Agustín consideraba que la fe y la razón deben colaborar para alcanzar la verdad. Se opuso a la postura fideísta que oponía la fe a la razón, argumentando que la fe estimula la razón. Su pensamiento se resume en estos puntos:

  1. La razón ayuda al hombre a alcanzar la fe.
  2. La fe ayuda a la razón a comprender los misterios de la realidad.
  3. La razón ayuda a la fe a fundamentar los principios que le dan acceso al conocimiento (Teoría de la Iluminación).
  4. Los criterios de perfección son modelos que solo se pueden comprender en Dios, presente en el alma. El alma puede conocer porque ve a través de la luz que Dios le otorga.

Antropología Agustiniana

El ser humano es un alma que se sirve de un cuerpo. Siguiendo a Platón,... Weiterlesen "San Agustín: Fe, Razón y Existencia de Dios" »

Nietzsches Kritik an Metaphysik und statischen Begriffen

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Kritik am begrifflichen Wissen

Das Werden

Das Werden beschreibt die Tatsache, dass nichts statisch ist, sondern alles in einem dynamischen Fluss existiert. Im Laufe der Philosophiegeschichte haben einige Autoren versucht, dieses Werden zu fixieren und es somit statisch zu machen. Nietzsche glaubt, dass das Werden für die Vernunft unverständlich ist und dass Philosophen genau deshalb versucht haben, Ordnung in dieses vermeintliche Chaos zu bringen.

Götzendiener von Konzepten

Mit diesem Ausdruck bezieht sich Nietzsche auf traditionelle Philosophen. Diese seien ein klares Beispiel für einen Niedergang des Lebens, da sie in ihrem Hass gegen das Werden (Ägyptizismus) versucht hätten, der Wirklichkeit eine Ordnung und eine unwirkliche Stabilität... Weiterlesen "Nietzsches Kritik an Metaphysik und statischen Begriffen" »

Ortegas Philosophie: Leben, Kultur und Glaube

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Ortegas Philosophie: Ich und meine Umstände

Ortega y Gasset prägte den Begriff "Adanismus", um die Tendenz zu kritisieren, intellektuelle Traditionen zu ignorieren und bei Null anzufangen. In seinem Werk "Adán en el paraíso" (Adam im Paradies) deutet er diesen Gedanken an und legt damit den Grundstein für seine spätere Philosophie.

Das Leben als dynamische Interaktion

Ortega betont zwei Aspekte:

  • Lebensqualität: Das menschliche Leben ist mehr als bloße Existenz.
  • Umstände: Die Welt um uns herum ist kein bloßes Objekt, sondern ein *Szenario*, in dem wir handeln.

Unser Leben ist ein ständiger, dynamischer Umgang mit der Welt. Es ist eine "lästige Pflicht", eine Herausforderung.

Metaphysik des Lebens

Ortega entwickelt eine neue Metaphysik des... Weiterlesen "Ortegas Philosophie: Leben, Kultur und Glaube" »

Natur und Kultur: Eine philosophische Betrachtung

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Natur und Kultur

In der Geschichte der Philosophie haben verschiedene Denker die Begriffe Natur und Kultur als Gegensätze verwendet.

Einführung

Homo sapiens hat die Natur seit Tausenden von Jahren nicht verändert. Seine Kultur hingegen, mit ihren Ideen und Erfindungen, hat sich stetig weiterentwickelt. Die Entwicklung der Kultur ist jedoch nicht ohne den Einsatz der Sprache zu verstehen, die es dem Menschen ermöglicht, über die Natur nachzudenken. Im Prozess der Humanisierung ist es wichtig, die Kultur und die Natur des Menschen zu betrachten, da beide Hand in Hand gehen und sich ergänzen. Das heißt, man kann den natürlichen Menschen nicht getrennt vom kulturellen Menschen verstehen.

Die Verwechslung von Natur und Kultur

Es herrscht eine... Weiterlesen "Natur und Kultur: Eine philosophische Betrachtung" »

Platon: Philosophie, Ideenlehre und Einfluss

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Platon: Historischer und kultureller Kontext

Platon wurde nach dem Tod des Perikles geboren. Athen und Sparta befanden sich im Peloponnesischen Krieg, der durch Ungleichheiten in der politischen Verwaltung ausgelöst wurde. Sparta besiegte schließlich Athen und setzte dort die Regierung der Dreißig Tyrannen ein, die die Demokratie nicht wiederherstellte. Mit der Thronbesteigung von König Philipp von Makedonien wurde der Stadtstaat beendet. Es gab eine große soziale Spaltung, die Aristokratie setzte sich über die Demokratie durch, und letztere führte zur Demagogie, einem politischen System, das Platon ablehnte. Es herrschte eine Wirtschaftskrise, obwohl das kulturelle Leben seinen Höhepunkt erreichte. Bildung, die auf Wissen und Lernen... Weiterlesen "Platon: Philosophie, Ideenlehre und Einfluss" »

Marx' Kritik an Hegel: Materialismus vs. Idealismus

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Beziehung: Marx, Hegel, Materialismus und Idealismus

Nach der Theorie von Marx ist das Grundproblem der Philosophie der Widerspruch zwischen zwei gegensätzlichen Philosophien: Materialismus und Idealismus. Der Materialismus besagt, dass die Realität in Form von Materie und aus sich selbst erklärt werden kann, ohne Rückgriff auf Prinzipien wie "Gott" oder "das Absolute". Er stellte ferner fest, dass geistiges Leben eine hochkomplexe Angelegenheit ist. Materialismus kann zwei Arten annehmen: metaphysischen oder kontemplativen (Feuerbach, Demokrit, Epikur) und historischen Materialismus (Marx und Engels).

Im Gegensatz zum Materialismus steht der Idealismus, der behauptet, dass die Realität aus dem Bewusstsein erklärt werden kann, das das Subjekt... Weiterlesen "Marx' Kritik an Hegel: Materialismus vs. Idealismus" »

Platons Philosophie: Dialektik, Ideenlehre, Seele

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Die Dialektik in Platons Werk

Der Begriff Dialektik hat bei Platon drei verschiedene Bedeutungen:

1. Die höchste Wissenschaft

Die Dialektik ist die höchste Wissenschaft, die sich mit den Ideen und deren Beziehungen befasst, vor allem mit den Beziehungen aller Ideen zur höchsten Idee des Guten. Sie ist der einzige Weg zu wahrem Wissen und die letzte große Lehre des Philosophenkönigs.

Merkmale der Dialektik nach Platon:

  • Sie ist eine kognitive Aktivität, die den Gebrauch der Vernunft voraussetzt.
  • Ihr Gegenstand ist die Erkenntnis der intelligiblen Welt und der Beziehungen zwischen den Ideen.
  • Ihr Endziel ist die Erkenntnis der Idee des Guten und dessen Rolle als letzter Grund aller Wirklichkeit. Platon definiert die Dialektik in diesem Sinne als
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Der Mensch im mittelalterlichen Christentum

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Das Christentum und die Wahrheit

Das Christentum begründet eine neue Denkweise und rechtfertigt die Realität. Seine zentralen Pfeiler sind:

  • Die Wahrheit: Das Wort Gottes an die Menschen des Glaubens.
  • Der Zugang zu den Wahrheiten der Schöpfung Gottes.
  • Das gesamte Universum wurde aus dem Nichts erschaffen.
  • Die Bibel: Das heilige Buch des Christentums.

Im Theozentrismus ist Gott der Mittelpunkt von allem.

Die Vision des Menschen

  • Gott schuf den Menschen nach seinem Ebenbild.
  • Der Mensch ist ein von Gott privilegiertes Wesen.
  • Vor Gott ist der Mensch ein Wesen, das von der Güte Gottes abhängig ist.
  • Das Christentum wahrt die Würde und die Gleichheit der Menschen.
  • Die menschliche Seele ist unsterblich.
  • Für das Christentum ist die Seele das Bindeglied zum
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