Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Antike und Mittelalterliche Philosophie

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Die Philosophie der Antike

Die Geburt der Philosophie geht auf die Ionier zurück, die versuchten, eine rationale Erklärung für die Welt zu finden. Die philosophische Erklärung stützt sich auf die Vernunft und sucht nach einer immanenten Erklärung der Ereignisse. Das Universum ist ein Kosmos, der einer Regelmäßigkeit folgt.

Wir unterscheiden zwischen den Vorsokratikern, Sokrates, Platon und Aristoteles.

Die Vorsokratiker

Die Vorsokratiker fragten sich, welches das grundlegende Prinzip der Wirklichkeit ist, die Arché. Sie verteidigten die Existenz einer primären Wirklichkeit, von der alle Dinge ausgehen. Dazu gehören:

  • Die Milesier, die Monisten waren, da sie glaubten, dass die Wirklichkeit aus einem einzigen Element besteht. Zu ihnen gehören
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Die Entwicklung des menschlichen Verständnisses: Von Magie und Mythen zur Vernunft

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Die Entwicklung des menschlichen Verständnisses

Von Magie und Mythen zur Vernunft

Die ersten Versuche, die Ursprünge der menschlichen Natur zu erklären, waren irrational, d. h. durch Magie und Mythos geprägt.

Magie versucht, Probleme mit einer theoretischen Rechtfertigung ihrer praktischen Anwendung zu lösen. Sie verwendet Rituale, Zaubersprüche und Gesten, um übernatürliche Kräfte zu beherrschen und die Natur zu dominieren. Diese Kräfte sind verborgen und nur bestimmten privilegierten Personen zugänglich. Die Grundlage der Magie ist der Glaube an den Animismus.

Der Mythos ist eine narrative oder symbolische heilige Sage, die wichtige Ereignisse und Phänomene der natürlichen und sozialen Welt erklärt. Der Mythos erzählt mithilfe

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Wesen und Existenz nach Thomas von Aquin

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Die Unterscheidung zwischen Wesen und Existenz

Definition von Wesen und Existenz nach Thomas von Aquin

Wesen

Das Wesen definiert ein Ding. Es besteht aus Materie und Form und ist das, was alle Dinge einer Art gemeinsam haben. Es ist mit der aristotelischen Potenz identifiziert, da es etwas ist, das erreicht und verwirklicht werden kann.

Existenz

Die Existenz ist das, wodurch das Wesen existiert. Sie ist mit dem aristotelischen Akt identifiziert, da sie das Wesen aktualisiert.

Für Thomas von Aquin fehlt dem Wesen die Kategorie der Quantität und kann nicht gemessen werden. Es kommt im Allgemeinen und vor der Individualisierung. Das Prinzip der Individualisierung ist die Materie, die jeder Kategorie angehört.

Ohne Quantität gibt es keine Individuation... Weiterlesen "Wesen und Existenz nach Thomas von Aquin" »

Machiavellis Politische Philosophie und Staatsverständnis

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Ambition: Passion ist eine unauslöschliche Natur, verantwortlich für die Bewegung der menschlichen Angelegenheiten und daher in enger Beziehung mit dem Glück, das als Treffpunkt für ihre eigenen Ambitionen mit der Außenwelt dient. Machiavelli stellt fest, dass es der Mechanismus für die Kanalisierung des Flusses der Leidenschaft ist, der keinen anderen Mechanismus hat. Ordnung ist der Staat.
Politikwissenschaft: Die moderne politische Wissenschaft ist ein neues Produkt, dessen geistige Quelle die Beobachtung der erlebten Ereignisse und institutionellen Politik ist. Machiavelli baute die Politikwissenschaft mit Materialien, die aus dieser Beobachtung und Untersuchung der Vergangenheit stammen. Er erkennt explizit zwei Quellen seines Wissens

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Descartes: Rationalismus und die Suche nach Wahrheit

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Descartes und der Beginn des Rationalismus

Der Rationalismus, eingeleitet durch René Descartes, legt großen Wert auf die Mathematik als Methode, die Beobachtung, die Rolle der Vernunft und die Rolle der Erfahrung. Obwohl die Erfahrung zur Bestätigung der Argumentation dienen kann, hat die Vernunft immer das letzte Wort. Rationalisten suchen nach einer metaphysischen Grundlage der Wissenschaft. Der Ursprung und die Herkunft des Wissens ist die Vernunft. Gültiges, wahres und klares Wissen kommt von der Vernunft (im Sinne des Glaubens an das menschliche Potenzial) und nicht von den Sinnen. Descartes' Methode basiert auf der mathematischen Methode (deduktive Basis: Definition großer Wahrheiten anhand von Fakten). Sie beginnt mit kleinen, klaren... Weiterlesen "Descartes: Rationalismus und die Suche nach Wahrheit" »

Platon und Descartes: Vergleich ihrer Philosophien

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Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Platon und Descartes

Gemeinsamkeiten

  • Beide sind Autoren, die behaupten, dass das Wissen angeboren ist.
  • Beide verteidigen die Dualität des Menschen, der aus zwei sehr heterogenen Hälften besteht: Seele und Körper.
  • Sowohl für Platon als auch für Descartes ist die Seele der Sitz der Wahrheit und der Körper die Quelle unserer Fehler.
  • Beide können als Idealisten bezeichnet werden, da sie dem höchsten Grad an Genauigkeit und Sicherheit des Wissens unter den verschiedenen Arten, die sie analysieren, den Vorrang einräumen.
  • Beide sind Rationalisten, die behaupten, dass wir nur durch die Vernunft, nicht durch die Sinne, wahres Wissen erlangen können.

Unterschiede

  • Platons Ideen: Seine Seele kennt sie, bevor
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Descartes' Ideenlehre: Angeborene Ideen und Gottesbeweis

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Descartes' Zweifel und die Suche nach Gewissheit

Um die Zweifel zu überwinden und das reibungslose Funktionieren der Vernunft sowie die Existenz der äußeren Realität zu demonstrieren, haben wir nur so sicheres Wissen, wie es offensichtlich ist. Bis jetzt denke ich, dass es notwendig ist, eine weitere Analyse vorzunehmen.

Descartes' Unterscheidung der Ideen

In einer ersten Analyse unterscheidet Descartes zwischen drei Arten von Ideen:

  1. Zufällige Ideen: Diese Ideen, wie die von Farben, scheinen aus unserer Erfahrung zu stammen, zum Beispiel die Idee eines Hundes oder eines Baumes. Wir sagen scheinen, weil wir noch nicht wissen, ob diese Dinge tatsächlich existieren.
  2. Künstliche Ideen: Diese Ideen konstruiert der Geist aus anderen Ideen, zum Beispiel
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Kants Philosophie: Gesellschaftsvertrag, Rechtliche Freiheit und Kopernikanische Revolution

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Der Gesellschaftsvertrag

In vertragstheoretischen Theorien bezieht sich der Begriff des Gesellschaftsvertrags hypothetisch auf den Bund, die Vereinbarung oder den Vertrag, mit dem Menschen beschlossen, den Naturzustand zu verlassen und einen zivilen, sozialen und friedlichen Staat zu schaffen, der dem halbwilden Zustand, in dem wir zuvor lebten, überlegen ist.

Für Kant ist der Gesellschaftsvertrag eine regulative Idee der praktischen Vernunft. Er ist nur eine Idee, besitzt aber zweifellos praktische Realität, indem er den Gesetzgeber dazu verpflichtet, so zu handeln und seine Gesetze so zu gestalten, als ob sie dem vereinigten Willen eines ganzen Volkes entsprungen wären, und seine Untertanen als Individuen zu betrachten, die freiwillig zugestimmt... Weiterlesen "Kants Philosophie: Gesellschaftsvertrag, Rechtliche Freiheit und Kopernikanische Revolution" »

Die Rolle der A-priori-Formen im Erkenntnisprozess

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Um die Frage der Sensibilität und des Verständnisses wissenschaftlicher Erkenntnisse zu klären, ist es wichtig zu verstehen, dass die Empfindlichkeit der sinnlichen Wahrnehmung die Erfahrung ermöglicht. Die Erfahrung des Objekts selbst (unabhängig vom Subjekt) ermöglicht es, die von außen wahrgenommenen Empfindungen zu organisieren. Dadurch wird diese chaotische Menge an Daten verständlich, was wiederum Wissen ermöglicht. Dieser Artikel behandelt die a priori Formen, die das Subjekt benötigt, um die Informationen zu transformieren und zu verstehen.

Diese angeborenen Formen prägen das Wesen des Menschen, denn dank ihnen entwickelt sich eine Wissensgesellschaft – eine Tätigkeit, die den Menschen zu dem macht, was er ist. Ohne die... Weiterlesen "Die Rolle der A-priori-Formen im Erkenntnisprozess" »

Locke und Hume: Ähnlichkeiten und Unterschiede bei angeborenen Ideen

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Ähnlichkeit und Differenz zwischen Locke und Hume in Bezug auf angeborene Ideen. Hume argumentiert, dass Locke zu Recht entschieden hat, dass es keine angeborenen Ideen gibt – eine wesentliche These des Empirismus, die besagt, dass Wissen aus unserer Erfahrung stammt. Denn alle unsere Ideen sind von unseren Eindrücken abgeleitet, und wir können uns nichts vorstellen, was wir nicht zuvor als Eindruck hatten. Locke behauptet jedoch, dass alle geistigen Inhalte als Ideen bezeichnet werden können. Daher wäre es falsch zu behaupten, dass es keine angeborenen Ideen gibt. Locke würde zustimmen, dass unsere Leidenschaften, nicht aber die Eindrücke der Sinneswahrnehmung, angeboren sind. Er dachte, sie seien durch die Außenwelt bedingt und... Weiterlesen "Locke und Hume: Ähnlichkeiten und Unterschiede bei angeborenen Ideen" »