Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Platons Philosophie: Seele, Staat, Ideen und Erkenntnis

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Platons Philosophie: Seele und Staat

Die Dreiteilung der Seele

Die vernünftige Seele dient dem Edlen. Die Tugend der Seele ist rational: Sie fällt in den Bereich der Klugheit (Prudenz). Ihre Herrschaft über die anderen Teile führt zur Gerechtigkeit.

Gerechtigkeit

Gerechtigkeit ist die Harmonie zwischen den drei Teilen der Seele.

Der Idealstaat in der Republik

Platon kritisiert die Demokratie und die Sophisten, die Politiker lehren, der Bevölkerung zu schmeicheln. Sie regieren die Massen willkürlich.

Der Mythos von den Metallen

Wir wurden aus der Erde geboren, andere wurden mit Gold, Silber und Bronze erschaffen.

Klassen im Staat

  • Menschen aus Bronze: Die vorherrschende Klasse der Produzenten. Der appetitive Teil der Seele dominiert. Tugend ist Mäßigkeit
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Warum Ethik studieren? Eine Einführung in Moral, Werte und philosophische Diskurse

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Warum Ethik studieren?

Religion ist einer der moralischen Diskurse. Gott ist das höchste Gut der Religion; sie ist der Übergang von Werten, die auf ein besseres Verhalten abzielen. Ein religiöser Diskurs ist eine Diskursethik, die einer Sache Priorität über andere einräumt. Entwickeln Sie die Fähigkeit, über Konflikte und Lösungen durch moralische Gründe oder Argumente zu reflektieren. Es ist die Idee, dass Moral auf Vernunft und Argumentation basiert. Die Philosophie ist eine Disziplin mit Tradition und Geschichte und gehört zum Erbe des kritischen Wissens unserer Kultur. Ethik wird ständig angewendet und studiert.

Moral und Ethik

Moral ist die Reihe von Überzeugungen von Menschen über Gerechtigkeit und Böses, Recht und Unrecht... Weiterlesen "Warum Ethik studieren? Eine Einführung in Moral, Werte und philosophische Diskurse" »

Platons Höhlengleichnis und Erkenntnistheorie

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Platons Höhlengleichnis: Gefangene und Schatten

Im Höhlengleichnis beschreibt Platon Gefangene, die seit ihrer Kindheit in einer Höhle angekettet sind, unfähig, sich zu bewegen. Die Höhle steht für die sinnliche Welt, das Feuer in ihr für die Sonne. Der Aufstieg aus der Höhle symbolisiert den Aufstieg der Seele in die intelligible Welt.

Die unsterbliche Seele und die Ideenwelt

Platon postuliert die Idee der unsterblichen Seele. Die Seele ist präexistent zum Körper und ihr natürlicher Ort ist die übersinnliche Welt der Ideen. Der Körper, der zur Sinnenwelt gehört und somit unvollkommen ist, ist das Gefängnis der Seele und ein Hindernis für sie. Die Erkenntnisse der Sinne sind nur Schatten der Wirklichkeit.

Die Allegorie der Linie:

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Nietzsche: Der Nihilismus – Vom Tod Gottes zum Übermenschen

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Nihilismus: Die Krankheit der europäischen Kultur

Der Tod Gottes ist das Ereignis, das uns in die Lage versetzt, die Krankheit der europäischen Kultur besser zu verstehen: den Nihilismus. Dieses Wort stammt vom lateinischen „nihil“ ab und bedeutet „nichts“.

Wir können den allgemeinen Nihilismus als eine vitale und philosophische Haltung definieren, die jeglichen Wert der Existenz ablehnt oder die Existenz als um das Nicht-Existente kreisend betrachtet.

Nietzsches Konzept des passiven Nihilismus

Nietzsches Idee des Nihilismus ist komplex, insbesondere der passive Nihilismus. Der passive Nihilismus glaubt nicht an jeden Wert, da er davon ausgeht, dass Werte nur existieren, wenn Gott existiert. Da Gott nicht existiert, mündet dies in:

  • Verzweiflung
  • Untätigkeit
  • Verzicht
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René Descartes' Philosophie: Methode, Wahrheit und Realität

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Descartes' Suche nach einem philosophischen Fundament

Die Abhandlung über die Methode von René Descartes beschreibt seine Suche nach einem unerschütterlichen Prinzip, auf dem er sein philosophisches System aufbauen kann. Sein Ziel ist es, eine unzweifelhafte Wahrheit zu finden, die als Fundament für alle weiteren Erkenntnisse dienen kann. Descartes ignoriert dabei alle Quellen, die ihn täuschen könnten, wie die Sinne oder überlieferte Überzeugungen, da diese ihn bereits in der Vergangenheit in die Irre geführt haben. Er räumt sogar ein, dass alles, absolut alles, nur eine Illusion sein könnte.

Der methodische Zweifel und das Cogito

Doch selbst wenn alles angezweifelt werden kann, bleibt eine Gewissheit bestehen: Die Existenz des Zweiflers... Weiterlesen "René Descartes' Philosophie: Methode, Wahrheit und Realität" »

Aristoteles' Erkenntnistheorie und Ethik

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Aristoteles' Erkenntnistheorie

Wissen und die Seele

Aristoteles lehnte die platonische Idee der Unsterblichkeit der Seele und die Vorstellung von Wissen als Erinnerung ab. Er betonte die zentrale Rolle der Seele als Grundlage für sinnliche Wahrnehmung und betonte damit seinen empirischen Ansatz. Wissen entsteht durch die Verbindung von Körper und Seele, wobei die Seele denkt und fühlt. Aristoteles beschreibt menschliches Wissen als eine Mischung aus sinnlichem und intellektuellem Wissen.

Stufen des Wissens

Sinnliche Wahrnehmung:

  1. Empfindung und Wahrnehmung: Menschen und Tiere erkennen konkrete Dinge durch ihre sinnlichen Eigenschaften. Die Sinne liefern Informationen über die Eigenschaften der Objekte.
  2. Vorstellungskraft und Gedächtnis: Höhere
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Die wissenschaftliche Methode: 5 Schritte & Definitionen

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Die wissenschaftliche Methode

Die wissenschaftliche Methode ist eine geordnete Vorgehensweise, die in der wissenschaftlichen Forschung zur Erweiterung unseres Wissens eingesetzt wird. Man kann sie als ein strukturiertes Rahmenwerk mit konsequenten Regeln und Grundsätzen betrachten. Sie ist ein sinnvoller und angemessener Weg, um Antworten auf unsere Fragen zu finden. Diese Antworten sind jedoch nicht sofort als reine und vollständige Wahrheiten verfügbar. Die wissenschaftliche Methode ist ein Prozess, kein einzelner Akt, der unmittelbar von der Unwissenheit zur Wahrheit führt. Ihre Stärke liegt in der Fähigkeit zur Selbstkritik und ständigen Verbesserung. Sie ist eine der größten Errungenschaften des menschlichen Verstandes zur Entschlüsselung... Weiterlesen "Die wissenschaftliche Methode: 5 Schritte & Definitionen" »

Faschismus: Ideologie und Merkmale

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Faschismus

Der Begriff Faschismus bezeichnet im Singular das System, das von Mussolini angeführt wurde und zwischen den beiden Weltkriegen in Italien herrschte. Im Plural hat der Begriff eine weite, aber problematische Verbreitung gefunden. Einige Wissenschaftler schlagen vor, die Verwendung im Plural abzulehnen. Andere verwenden den Begriff "Faschismen", um eine Vielzahl undemokratischer Regime zu beschreiben.

Die vielen unterschiedlichen Interpretationen sind auf eine enorme ideologische Vielfalt zurückzuführen. Zusätzlich erschweren mehrere Probleme die Verwendung des Wortes "Faschismus", da es keine klare Vorstellung von seiner politischen Bedeutung vermittelt. Auch waren die meisten faschistischen politischen Manifestationen zeitlich... Weiterlesen "Faschismus: Ideologie und Merkmale" »

Ethische Theorien: Ein Überblick

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Einführung in die Ethik

Moral und Ethik

Der Begriff Moral stammt vom lateinischen Wort "mos" (Sitte) ab, und Ethik vom griechischen Wort "ethos" (Charakter). Moral bezieht sich normalerweise auf Regeln oder Handlungsnormen, während Ethik die Reflexion über diese Regeln darstellt. Ethik ist eine Art Moralphilosophie, die darauf abzielt, spezifische Moralkodizes zu studieren und ihre Gültigkeit und Legitimität zu begründen.

Grundlagen der Ethik

Ethik ist eine philosophische Theorie, die versucht, die Moral, ihre Gültigkeit und Legitimität zu rechtfertigen. Sie besteht aus einer Reihe von Vorschriften oder Regeln und Werten. Eine ethische Theorie muss diese Normen und Werte rechtfertigen.

Wesentliche ethische Theorien

Moralischer Intellektualismus

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Rousseau & Ortega: Zivilisationskritik, Naturzustand und Perspektivismus

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Rousseau: Zivilisationskritik und der Naturzustand

Die Abhandlung über die Wissenschaften und Künste (1750)

Jean-Jacques Rousseau schrieb im Jahre 1750 seine berühmte Abhandlung über die Wissenschaften und Künste. Diese Arbeit wurde für einen Wettbewerb der Akademie von Dijon eingereicht, der die Frage aufwarf, ob Wissenschaft und Kunst zum Verderb oder zur Läuterung der Sitten beigetragen haben. Rousseau argumentierte in dieser Arbeit negativ gegen die vorgeschlagene These und gewann den Wettbewerb.

Rousseaus Argumente konzentrieren sich darauf, dass die Zivilisation nicht vorteilhaft ist, da sie künstliche Bedürfnisse geschaffen hat, die die Menschheit versklaven. Er sprach sich für das Ideal eines natürlichen Lebens aus, im Gegensatz... Weiterlesen "Rousseau & Ortega: Zivilisationskritik, Naturzustand und Perspektivismus" »