Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Sozialer Status, Utilitarismus und Gerechtigkeitstheorien

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Sozialer Status nach John Locke

Der Zustand der Vervollkommnung des Menschen als Naturwesen (AM2) berechtigt dazu, das Naturgesetz durchzusetzen. Organisationen der Zivilgesellschaft können Strafen verhängen, wenn eine Gruppe von Menschen sich einigt, ihre politischen Rechte zu übertragen. Dies erfordert einen liberalen Konsens. Der Staat aller Menschen unterstützt das Recht auf Gewaltenteilung.

Ursprünge der Moderne

Der Ursprung der Moderne liegt in Europa im späten Mittelalter. Wichtige Veränderungen umfassen:

  • Expansive Absichten alter Königreiche
  • Das Aufkommen neuer sozialer Gruppen
  • Der Verlust des Einflusses religiöser Macht auf die Politik
  • Neue Bündnisse

Risiken der Mediendemokratie

Die Mediendemokratie birgt einige Risiken:

  • Politiker
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Ciceros Werke: Rhetorik, Politik und Philosophie

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Verträge der Rhetorik: Cicero schrieb Der Redner in 3 Büchern, die Licinius Crassus und Marcus Antonius, berühmte Redner der 2-IAC II, und 2 weitere Personen zu Wort kommen lassen, die erklären, welche Qualitäten ein guter Redner haben muss.

Das Buch besagt, dass jede Rede in mehrere sehr unterschiedliche Teile geteilt werden sollte:

  • Exordium: Die Einführung des Themas, das behandelt werden soll; ein Teil, mit dem der Redner versucht, die öffentliche Sympathie zu gewinnen.
  • Exposition: Die Erzählung der Fakten, die der Rede des Redners zugrunde liegen.
  • Argumentation: Der Teil, in dem die Redner Argumente zur Rechtfertigung der Intervention liefern oder den Gegner angreifen.
  • Der Abschluss oder Peroratio: Hier fasst der Redner das Gesagte zusammen
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Thomas von Aquin: Theologie, Ethik und Politik

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Wissen

Wenn wir durch die Vernunft zu Schlussfolgerungen gelangen, die im Widerspruch zum Glauben stehen, muss die Vernunft sich beugen. Es gibt gemeinsame Wahrheiten, die aus der Präambel des Glaubens stammen und auf zwei Wegen erreicht werden. Wenn möglich, ist es besser zu verstehen als zu glauben. Es gibt Wahrheiten, die von Gott offenbart wurden, entweder weil sie für die Rettung notwendig sind oder weil der menschliche Geist nicht in der Lage ist, sie zu erreichen. Die Theologie muss nachweisen, dass die Inhalte des Glaubens nicht anti-rational, sondern irrational sind.

Thomas sagt, dass jeder rechtmäßige Weg ein Weg des Wissens ist. Die Engel, Heiligen und Seelen, die mit direkter Erkenntnis Gottes gerettet wurden, kennen alle Dinge... Weiterlesen "Thomas von Aquin: Theologie, Ethik und Politik" »

Kants Philosophie: Sozialvertrag, Weltbürgerrecht & Erkenntnis

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Der Sozialvertrag: Grundlage des zivilen Zustands

Die Sozialvertragstheorie im vertragstheoretischen Sinne bezieht sich auf den Bund, die Vereinbarung oder den Vertrag, mit dem Menschen hypothetisch friedlich beschlossen, einen zivilen (sozialen, rechtlichen) Zustand zu schaffen. Dies geschah, um den natürlichen und halbwilden Zustand zu beenden, in dem sie zuvor lebten. Für Kant war der Sozialvertrag wahrscheinlich die erste (moralische) Verpflichtung, die Menschen vor langer Zeit eingegangen sind: den Naturzustand zu verlassen und Frieden, Gerechtigkeit und (moralische und rechtliche) Freiheit zu suchen, da nur im bürgerlichen Zustand diese möglich sind. Andere vertragstheoretische Theorien stammen von Denkern wie Hobbes, Rousseau, Pateman,... Weiterlesen "Kants Philosophie: Sozialvertrag, Weltbürgerrecht & Erkenntnis" »

Mittelalterliche Rechtswissenschaft: Offenbarung, Zivilisation und Erfahrung

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Das Gesetz als Offenbarung

Die neue gesetzliche Lehre entsteht mit der Geburt der Rechtswissenschaft. Diese Doktrin (der scholastischen Periode, nämlich Glaube und Vernunft) glaubt, dass die Vernunft die Vorschriften des Gesetzes herausfinden muss, die sich vor den Augen eines jeden verbergen, aber sie existieren und können durch diese Rechtswissenschaft enthüllt werden. Die Rechtswissenschaft misst der Rolle des princeps, der Entstehung und dem Gebrauch des Gesetzes nicht viel Wert bei.

Zivilisation im Spätmittelalter

Ab dem elften Jahrhundert treten wir in die zweite Hälfte des Mittelalters ein, in der eine exquisite Zivilisation (nicht eine Kröte, sondern rationale Darstellungen) entsteht und sich die Zentren der Studie und Bildung vervielfachen.... Weiterlesen "Mittelalterliche Rechtswissenschaft: Offenbarung, Zivilisation und Erfahrung" »

Descartes' Methode und Metaphysik: Eine Analyse des Rationalismus

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Descartes' Methode des Zweifels und die Suche nach Gewissheit

Die Mathematische Methode und die Vier Regeln der Vernunft

Descartes schlägt eine neue Methode vor, die es der Philosophie ermöglicht, bestimmte Wahrheiten zu entdecken und nachweisbar zu machen. Diese Methode erfordert einige Voraussetzungen: die Anwendung der mathematischen Methode als strengste Vorgehensweise, den Verzicht auf Glaubensvorstellungen und die Abkehr von früheren philosophischen Ansätzen.

Descartes bietet vier einfache Regeln der Vernunft, die als Leitfaden für deren korrekte Anwendung dienen: Beweis, Analyse, Synthese und Verifikation.

Intuition und Deduktion

Es gibt zwei Arten von Wissen: Intuition ist eine unmittelbare Erkenntnis, die von der Vernunft kommt. Einfache... Weiterlesen "Descartes' Methode und Metaphysik: Eine Analyse des Rationalismus" »

Descartes' Wahrheitstheorie: Eine Kritik

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Kritik an Descartes' Wahrheitstheorie

Kritiker einwenden: Ist es wahr, dass alle irren und es deshalb verschiedene Wege gibt, aber wir in der Lage wären zuzugeben, dass es nur *eine* Wahrheit gibt? Und wenn ja, wer weiß genau, was diese ist?

Nach der cartesianischen Theorie sind wahre Ideen diejenigen, die die Eigenschaften der Klarheit und Deutlichkeit besitzen. Sie wurden als klar und deutlich angenommen, weil ihre Existenz auf Gott gegründet wurde. Aber aus heutiger Perspektive gibt es genügend Beweise, um zu glauben, dass die Erde nicht von irgendjemandem erschaffen wurde. Wenn es eine "unverursachte Ursache" gäbe, wäre es der Urknall.

Wer hat angesichts dieser beiden Aussagen die Macht und Weisheit zu entscheiden, welche Ideen wahr... Weiterlesen "Descartes' Wahrheitstheorie: Eine Kritik" »

Thomas von Aquin: Politik, Glaube und Vernunft

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Einfluss der Stoa auf Thomas von Aquin

Es gibt einen großen Einfluss der Stoa auf Thomas von Aquin. Er räumt ein, dass es ein ewiges Gesetz Gottes gibt, welches das Programm der Weltordnung darstellt. Nach diesem Gesetz richtet sich das Naturrecht, welches eine Beteiligung am göttlichen Gesetz in dieser Welt ist. Das ewige Gesetz findet seinen Ausdruck im Göttlichen. Dann gibt es noch die herkömmlichen Rechtsvorschriften, die von den Menschen geschaffen werden. Das konventionelle Recht ist gerecht, wenn es an das natürliche und das ewige Gesetz angepasst ist. Jeder Mensch hat die Tendenz zum Guten, sei es ein individuelles oder soziales Gut. Es gibt auch eine natürliche Tendenz zur Wahrheit, um das gemeinsame Wohl aller Menschen zu rechtfertigen.... Weiterlesen "Thomas von Aquin: Politik, Glaube und Vernunft" »

Die Evangelien: Eine historische Analyse

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Wie das Problem in der Geschichte entstand

Es ist eine historische Tatsache, dass die Evangelien die Verwirklichung der aufgestellten Hypothese darstellen. Wir verfügen über ein historisches Dokument, das uns zeigt, wie es zu diesem ersten Problem kam: die Evangelien.

Die Natur der Evangelien

Die Evangelien sind keine unabhängige Niederschrift dessen, was Christus gesagt hat, oder ein Bericht über seine Tätigkeit, wie es ein Polizeibericht sein könnte. Sie sind ein Dokument, das mit dem Gedächtnis verbunden ist und die Absicht hat, eine Botschaft zu übermitteln. Ihr historischer Wert kann nur erfasst werden, wenn man ihre Besonderheit versteht: Sie sind die Erinnerung an ein außergewöhnliches Ereignis, übermittelt von jemandem, der... Weiterlesen "Die Evangelien: Eine historische Analyse" »

Platons Philosophie: Ideenlehre, Seelenkonzept und Vorsokratiker

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Platonische Philosophie: Ideenlehre und Seelenkonzept

Platons Epoche und philosophische Grundlagen

Die Schaffensperiode Platons (ca. 385 v. Chr. – 370 v. Chr.) war eine Zeit von immenser Bedeutung für die Geschichte der Literatur und Philosophie. In dieser Ära entwickelte Platon seine wegweisende Theorie der Ideen und die Theorie der Liebe. Durch diese Theorien schuf er einige der großen Mythen der Philosophie, wie den Mythos vom Schicksal der Seelen oder den Mythos vom geflügelten Pferd.

Einfluss der Vorsokratiker auf Platon

Platons Denken wurde maßgeblich von seinen Vorgängern beeinflusst:

Heraklit: Die Welt des Werdens

Heraklit betonte die ständige Veränderung aller Dinge. Platon greift diese Idee auf, indem er die „sinnliche Welt“... Weiterlesen "Platons Philosophie: Ideenlehre, Seelenkonzept und Vorsokratiker" »