Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Thomas von Aquin und sein mittelalterlicher Kontext

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Philosophischer Kontext

Thomas von Aquin: Leben und Werk

Thomas von Aquin wurde 1224 auf Schloss Roccasecca, nördlich von Neapel, geboren. In dieser Stadt besuchte er das Kolleg und trat dem Dominikanerorden bei. Danach kehrte er nach Italien zurück und widmete sich der Lehre in verschiedenen Städten. Er erlebte die endlosen Auseinandersetzungen, die zu dieser Zeit zwischen den verschiedenen Denkschulen stattfanden. Er starb im Jahre 1274, als er vom Papst Gregor X. zum Konzil von Lyon berufen wurde.

Aristoteles' Einfluss und Thomas' Schriften

Der Einfluss des Aristoteles auf das mittelalterliche Denken war bedeutend. Im Mittelalter begannen verschiedene Bettelorden, den Dialog mit der Kirche zu suchen, was die Macht des Dialogs sichtbar machte.... Weiterlesen "Thomas von Aquin und sein mittelalterlicher Kontext" »

Marx und Nietzsche: Eine vergleichende Analyse ihrer Philosophien

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Marx' Philosophie: Arbeit, Entfremdung und Kapitalismus

Marx' Arbeitsbegriff und Kritik

Karl Marx sah das Wesen des Menschen in der Arbeit. Er betrachtete dieses Wesen als materiell, wobei Beziehungen zur Natur und zu anderen Menschen dessen Grundlage bilden. Meiner Meinung nach ist dies jedoch fraglich, da der Mensch nicht nur materiell, sondern auch emotional ist. Ein Beispiel hierfür findet sich in familiären Bindungen, wo nicht nur materielle, sondern auch emotionale Aspekte eine Rolle spielen. Obwohl ich Marx' Aussage zustimme, dass der Mensch das einzige Lebewesen ist, das seinen Lebensunterhalt selbst produziert: Wer heute Waren oder Lebensmittel möchte, muss arbeiten, um sie zu erzeugen.

Die Theorie der Entfremdung

In der marxistischen... Weiterlesen "Marx und Nietzsche: Eine vergleichende Analyse ihrer Philosophien" »

Kants Ethik des moralischen Formalismus

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1. Begriffe und Beziehungen

Pflicht

Die Notwendigkeit, aus Achtung vor dem Gesetz zu handeln, ist die Pflicht. Sie ist immer a priori, sodass ihre Wahrheit unabhängig von der Erfahrung erkannt werden kann und notwendig ist. Die Pflicht ist universell und a priori. Sie ist kein Phänomen, sondern ein Noumenon. Daher kann der Grund für Handlungen durch sinnliche Anschauung erkannt werden, d.h. die Seele.

Seele

Kant postuliert die Unsterblichkeit der Seele. Die Seele ist also kein Phänomen, sondern ein Noumenon. Ein Noumenon ist die Vereinigung aller psychischen Phänomene. Die Seele ist ein Postulat der praktischen Vernunft. Ein Postulat ist etwas, das nicht beweisbar ist, sondern als Voraussetzung für Moral und Vernunft angenommen werden muss.... Weiterlesen "Kants Ethik des moralischen Formalismus" »

Die Vorsokratiker: Eine Einführung

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Thales von Milet

Thales ist der erste Philosoph dieser Geschichte. Von ihm sind keine Schriften erhalten, aber viele Hinweise auf seine Lehren. Nach seiner Theorie ist Wasser der Ursprung von allem. Er vertrat auch die Ansicht, dass die Erde unbeweglich sei, aber von einem anderen Element getragen werde.

Anaximander

Anaximander folgte dem Pfad der Erkenntnis und interpretierte die Beziehung zwischen Mensch und dem ihn umgebenden Universum. Er verwendete den Begriff Apeiron (das Unbegrenzte) als Prinzip der Dinge, ein existierendes Element, das die Ursache für die Entstehung und den Untergang der gesamten Welt ist.

Anaximenes

Auch Anaximenes lebte in Milet. Für ihn ist der Ursprung der Dinge die Luft. Er nahm an, dass diese mehr oder weniger dichte... Weiterlesen "Die Vorsokratiker: Eine Einführung" »

Die Aufklärung und der literarische Wandel im 18. Jahrhundert

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Die Aufklärung im 18. Jahrhundert

Die Aufklärung wird als eine politische, philosophische und kulturelle Bewegung verstanden, die das Wesen des europäischen Denkens im 18. Jahrhundert darstellt. Sie ersetzte die Tradition (den Gehorsam gegenüber Thron und Altar) durch die Vernunft und die Ergebnisse des Experiments, d.h. Rationalismus und Empirismus. In Frankreich gewinnt die Aufklärung durch Montesquieu, der die Gewaltenteilung (Legislative, Exekutive und Judikative) vorschlug, und Voltaire, den größten Verbreiter des aufgeklärten Denkens in Europa, an Bedeutung. Zwei ihrer Schüler, Diderot und d'Alembert, konzipierten die Enzyklopädie, die das gesamte Wissen der Zeit erfasste. Die Enzyklopädie wurde zum Flaggschiff der neuen Kultur... Weiterlesen "Die Aufklärung und der literarische Wandel im 18. Jahrhundert" »

Parmenides, Zenon und Platon

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Parmenides: Eigenschaften des Seins

Parmenides von Elea beschreibt das Sein mit folgenden Eigenschaften:

  1. Es ist ewig. Es ist weder erzeugt noch kann es vergehen. Es wurde nicht erzeugt, denn dann würde es aus dem Nicht-Sein stammen, was undenkbar ist. Es kann auch nicht zerstört werden, denn dann würde es zum Nicht-Sein, was ebenfalls undenkbar ist.
  2. Es ist eins. Wenn es zwei wären, müssten sie sich in etwas unterscheiden. Dieses Etwas wäre entweder Sein, dann wären sie identisch, oder Nicht-Sein, was wiederum undenkbar ist.
  3. Es ist unteilbar. Wenn es teilbar wäre, bestünde es aus Teilen. Diese Teile müssten durch etwas getrennt sein. Dieses Etwas wäre entweder Sein, dann gäbe es keine Unterschiede, oder Nicht-Sein, was die Existenz des
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Die Celestina: Eine umfassende Analyse literarischer Elemente

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Mittelalter- und Renaissance-Elemente

Das Werk enthält prägnante Elemente sowohl des Mittelalters als auch der Renaissance.

Einfluss des Mittelalters

Die mittelalterliche Gesellschaft, geprägt von der Bedeutung der Moral, zeigt Charaktere, die an Sünde sterben.

Renaissance-Merkmale

Renaissance-Elemente umfassen den Wunsch, das Leben zu genießen, da das irdische Leben als wichtig erachtet wird. Die Protagonisten, darunter Heiden, ein verzweifelter Vater, Selbstmörder und die Liebenden Calixto und Melibea, spiegeln diese Aspekte wider. Die Sorgen der Menschen stehen im Mittelpunkt; der Mensch ist nun wichtig und das Zentrum, im Gegensatz zum früheren Theozentrismus.

Charakteristika der Figuren

Die Figuren (Personajes) existieren nebeneinander... Weiterlesen "Die Celestina: Eine umfassende Analyse literarischer Elemente" »

Religion und Rationalität: Eine Analyse

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Religion und Rationalität

Religion, Philosophie und Kunst haben eine andere Art der Rationalität als die Wissenschaft. Die Wahrheiten der Wissenschaft basieren auf überprüfbaren Beobachtungen, aber wissenschaftliches Wissen allein kann uns nicht alles geben, was für das Leben notwendig ist. Religion ist in erster Linie rational, weil sie ein Wissen von der Welt zum Leben entwickelt hat. Sie hat eine Anthropologie entwickelt, die auf Liebe basiert, eine Ethik, die Töten und Stehlen verbietet, eine Kosmologie (Theorie der Natur), die alles auf göttlichen Ursprung zurückführt, eine Soziologie (politische Theorie) bezogen auf die Monarchie und eine Erkenntnistheorie, die auf Glauben und nicht auf Vernunft basiert.

Zweitens kann die Wissenschaft... Weiterlesen "Religion und Rationalität: Eine Analyse" »

Platon und Aristoteles: Einblicke in die Philosophie des Guten und die soziale Natur des Menschen

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Platons Text

Autor

Platon, neben Aristoteles einer der bedeutendsten Philosophen der Antike und einer der Höhepunkte der Philosophiegeschichte, lebte im 5. und 4. Jahrhundert v. Chr. und verbrachte die meiste Zeit seines Lebens in Athen. Als Schüler des Sokrates und Lehrer des Aristoteles, der ursprünglich für die Politik bestimmt war, widmete er sich nach Sokrates' Tod der Philosophie. Er entwickelte wichtige Arbeiten über die Welt, die sinnliche Welt, die Seele, Erziehung, Lehrmethoden, Tugend, Ethik und Politik.

Thema

Das Thema des Textes ist die Idee des Guten.

Ideen

  • Das Gefängnis ist mit dem Sichtbaren zu vergleichen, das Haus mit der Welt der Ideen.
  • Das Feuer im Gefängnis ist mit der Kraft der Sonne zu vergleichen.
  • Der Aufstieg aus der
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Die Ursprünge der Philosophie: Von Mythos zur Vernunft

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Die Bedeutung der Philosophie und ihre menschliche Dimension

Das Wort Philosophie leitet sich von den griechischen Wörtern philein (lieben) und sophia (Weisheit) ab. Es bedeutet also 'Liebe zur Weisheit'. Durch die Philosophie verstehen wir, wie der Wunsch nach Wissen zur Liebe zur Weisheit führt. Der Mensch, als vernunftbegabtes Wesen, bewundert die Welt und empfindet sie als fremd.

Die Vernunft führt uns dazu, über das Offensichtliche (das Scheinbare) hinauszublicken und die wahre Natur der Dinge (die Realität) zu ergründen. Die Originalität des griechischen Geistes lag im Versuch, das Geheimnis, das Wesen und das Fundament der Wirklichkeit zu durchdringen. Dafür bedient sich der Mensch der Philosophie.

Im Unterschied zu anderen Wissensgebieten... Weiterlesen "Die Ursprünge der Philosophie: Von Mythos zur Vernunft" »