Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Kants Kritik der reinen Vernunft: Eine Analyse

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Kant geht in seiner Kritik der reinen Vernunft von der Frage aus, ob Metaphysik als Wissenschaft möglich ist. Er definiert Metaphysik als das, was jenseits der Physik liegt. Daher untersucht Kant, was Wissenschaft wirklich ausmacht, und teilt die Urteile in zwei Typen ein: analytische und synthetische. Letztere spaltet er wiederum in synthetische Urteile a priori und synthetische Urteile a posteriori auf.

Um festzustellen, ob ein Fachgebiet als Wissenschaft gelten kann, müssen drei Bedingungen erfüllt sein: Die Urteile müssen universell, notwendig und erkenntniserweiternd (ampliativ) sein.

Arten von Urteilen nach Kant

  • Analytische Urteile: Bei diesen Urteilen ist die Wahrheit des Prädikats bereits im Subjekt enthalten. Sie erfüllen die Bedingungen
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Nietzsche: Wille zur Macht & Übermensch

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Nietzsche: Kritik an der westlichen Philosophie

Zwei philosophische Positionen stehen sich gegenüber: die apollinische und die dionysische. Die westliche Philosophie hat die dionysische Bewertung geleugnet und abgewertet. Alle westlichen philosophischen Systeme sind Erben dieses Fehlers. Nietzsche zwingt uns, dieser Tradition entgegenzutreten, die uns glauben lässt, dass alles, was dem Leben dient, negativ ist. Er spürt, dass hinter der Verachtung des Lebens eine moralische Haltung steckt.

Nietzsches Unterscheidung der Moral

Für Nietzsche gibt es zwei grundlegende Arten von Moral:

  • Herrenmoral: Edle Werte gelten als das höhere Gut. Stolz und Lebensbejahung sind zentral. Niedriges und Lebensverneinendes wird als schlecht angesehen.
  • Sklavenmoral:
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Descartes' Methode, Cogito und Gottesbeweise erklärt

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Descartes' Cogito und die Regel der Evidenz

In Descartes' Cogito ergo sum liegt die klare und deutliche Idee. Aus diesem klaren und deutlichen Gedanken leitet er die Regel ab, die durch die Schritte der Wahrheitssuche führen soll. Die Regel besagt: "Die Dinge, die wir klar und deutlich begreifen, sind wahr." Eine klare Vorstellung ist gegeben, wenn sie nicht mit anderen verwechselt wird, wenn sie von anderen getrennt und unterschieden wird und klar und präzise verstanden wird.

Die vier Regeln der Methode

Die Vernunft wird durch die Methode kontrolliert, die mithilfe von vier Regeln funktioniert:

1. Regel: Evidenz

Die Evidenz ist das Kriterium der Wahrheit. Sie wird durch zwei wesentliche Merkmale definiert: Klarheit und Deutlichkeit. Der Verstandesakt,... Weiterlesen "Descartes' Methode, Cogito und Gottesbeweise erklärt" »

Philosophische Vorstellung der Wirklichkeit: Eine Analyse

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Philosophische Vorstellung der Wirklichkeit

Thema: Philosophische Vorstellung von der Wirklichkeit: Die griechische Philosophie erkannte weiterhin die Existenz eines göttlichen Reiches und einer natürlichen Autonomie an. Dies bedeutet, dass die Dinge nicht von einem äußeren Einfluss betroffen sind, sondern in sich selbst geordnet sind. Die Natur ist ein ewiges Universum mit Gesetzen über den Prozess der Entstehung und Zerstörung natürlicher Dinge. Die Essenzen, die natürliche Dinge produzieren und zerstören, behalten in ihrer jeweiligen Zeit unveränderliche Merkmale durch ihre Transformationen.

Der Rand ist das, was vernünftig ist und alles umfasst, was argumentiert werden muss, logisch kohärent und universell. Er spiegelt im Großen... Weiterlesen "Philosophische Vorstellung der Wirklichkeit: Eine Analyse" »

Antike und Mittelalterliche Philosophie

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Die Philosophie der Antike

Die Geburt der Philosophie geht auf die Ionier zurück, die versuchten, eine rationale Erklärung für die Welt zu finden. Die philosophische Erklärung stützt sich auf die Vernunft und sucht nach einer immanenten Erklärung der Ereignisse. Das Universum ist ein Kosmos, der einer Regelmäßigkeit folgt.

Wir unterscheiden zwischen den Vorsokratikern, Sokrates, Platon und Aristoteles.

Die Vorsokratiker

Die Vorsokratiker fragten sich, welches das grundlegende Prinzip der Wirklichkeit ist, die Arché. Sie verteidigten die Existenz einer primären Wirklichkeit, von der alle Dinge ausgehen. Dazu gehören:

  • Die Milesier, die Monisten waren, da sie glaubten, dass die Wirklichkeit aus einem einzigen Element besteht. Zu ihnen gehören
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Die Entwicklung des menschlichen Verständnisses: Von Magie und Mythen zur Vernunft

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Die Entwicklung des menschlichen Verständnisses

Von Magie und Mythen zur Vernunft

Die ersten Versuche, die Ursprünge der menschlichen Natur zu erklären, waren irrational, d. h. durch Magie und Mythos geprägt.

Magie versucht, Probleme mit einer theoretischen Rechtfertigung ihrer praktischen Anwendung zu lösen. Sie verwendet Rituale, Zaubersprüche und Gesten, um übernatürliche Kräfte zu beherrschen und die Natur zu dominieren. Diese Kräfte sind verborgen und nur bestimmten privilegierten Personen zugänglich. Die Grundlage der Magie ist der Glaube an den Animismus.

Der Mythos ist eine narrative oder symbolische heilige Sage, die wichtige Ereignisse und Phänomene der natürlichen und sozialen Welt erklärt. Der Mythos erzählt mithilfe

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Wesen und Existenz nach Thomas von Aquin

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Die Unterscheidung zwischen Wesen und Existenz

Definition von Wesen und Existenz nach Thomas von Aquin

Wesen

Das Wesen definiert ein Ding. Es besteht aus Materie und Form und ist das, was alle Dinge einer Art gemeinsam haben. Es ist mit der aristotelischen Potenz identifiziert, da es etwas ist, das erreicht und verwirklicht werden kann.

Existenz

Die Existenz ist das, wodurch das Wesen existiert. Sie ist mit dem aristotelischen Akt identifiziert, da sie das Wesen aktualisiert.

Für Thomas von Aquin fehlt dem Wesen die Kategorie der Quantität und kann nicht gemessen werden. Es kommt im Allgemeinen und vor der Individualisierung. Das Prinzip der Individualisierung ist die Materie, die jeder Kategorie angehört.

Ohne Quantität gibt es keine Individuation... Weiterlesen "Wesen und Existenz nach Thomas von Aquin" »

Machiavellis Politische Philosophie und Staatsverständnis

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Ambition: Passion ist eine unauslöschliche Natur, verantwortlich für die Bewegung der menschlichen Angelegenheiten und daher in enger Beziehung mit dem Glück, das als Treffpunkt für ihre eigenen Ambitionen mit der Außenwelt dient. Machiavelli stellt fest, dass es der Mechanismus für die Kanalisierung des Flusses der Leidenschaft ist, der keinen anderen Mechanismus hat. Ordnung ist der Staat.
Politikwissenschaft: Die moderne politische Wissenschaft ist ein neues Produkt, dessen geistige Quelle die Beobachtung der erlebten Ereignisse und institutionellen Politik ist. Machiavelli baute die Politikwissenschaft mit Materialien, die aus dieser Beobachtung und Untersuchung der Vergangenheit stammen. Er erkennt explizit zwei Quellen seines Wissens

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René Descartes: Das Cogito und das Kriterium der Wahrheit

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Descartes' methodischer Zweifel als Weg zur Wahrheit

René Descartes, in der Hoffnung, die Wahrheit zu finden, lehnte alles als falsch ab, woran er den geringsten Zweifel hegen konnte. Da die Sinne uns täuschen können, ging er davon aus, dass nichts so existiert, wie wir es wahrnehmen. Und da Menschen Fehler in der Argumentation machen, wurden alle Überlegungen, die zuvor als Beweise galten, als fehlerhaft und somit als falsch zurückgewiesen.

Er stellte ferner fest, dass Gedanken, die wir im Wachzustand haben, auch im Schlaf auftreten können, in diesem Fall aber nicht wahr sind. Er schloss daraus, dass alle Dinge, die zuvor in seinen Geist gelangt waren, nicht wahrer waren als die Illusionen seiner Träume. Er zog den Schluss, dass es nichts... Weiterlesen "René Descartes: Das Cogito und das Kriterium der Wahrheit" »

José Ortega y Gasset: Philosophie, Einfluss und historischer Kontext

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Einfluss und Rezeption von Ortega y Gassets Denken

Obwohl José Ortega y Gasset zu den wichtigsten Vertretern der spanischen Philosophie zählt, fand sein Denken zunächst keine allzu begeisterte Aufnahme. Ortega trennte seine berufliche und geistige Tätigkeit nie von den politischen und sozialen Umständen seines Heimatlandes Spanien. Neben seiner akademischen Arbeit suchte er stets die Verbindung zwischen Philosophie und dem öffentlichen Leben. Dies zeigte sich unter anderem in der Gründung der Revista de Occidente, deren Leitartikel er zunächst selbst verfasste.

Ortega bildete eine Reihe bedeutender Schüler aus, darunter Marías, Gaos, Ayala, Granell und Zambrano, von denen viele später ins Exil nach Nord- und Südamerika gezwungen wurden.... Weiterlesen "José Ortega y Gasset: Philosophie, Einfluss und historischer Kontext" »