Platonische Konzepte: Erscheinung, Kunst und Schönheit
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Erscheinung und Realität
Das äußere Erscheinungsbild einer Sache. Die Sinne werden davon gefangen genommen. Das Aussehen ist immer irreführend als Attribut einer vernünftigen Welt, der Stabilität und Konstanz fehlen. Die scheinbare Erkenntnis der Dinge ist also nicht wahr, sondern bloßes Wissen (griechisch: Doxa, Meinung).
Zwei Haltungen zur Erscheinung
- Als unecht betrachten: Wenn wir die Realität als unvollständig akzeptieren, kann sie als Annäherung an die Idee dienen, die als Modell fungiert.
- Als real betrachten: Dies ist charakteristisch für Unwissenheit, da man das Abbild mit dem Original verwechselt. Zum Beispiel zu glauben, dass Gerechtigkeit fair ist und Schönheit die Konstitution einer schönen Frau.
Erkenntnis durch Intelligenz
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