Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Aristotelische Ethik: Glück, Tugend und das Gute

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Aristotelische Ethik: Das Gute als Ziel

Das Gute: Vielfalt und Realität

Das Gute bei Aristoteles ist nicht von der platonischen Ideenwelt getrennt. Während Platon von einer einzigen, idealen Form des Guten ausgeht, werden bei Aristoteles die Dinge real, und es gibt eine Vielzahl von Gütern.

Das Gute als Ziel aller Handlungen

Das Gute ist bei Aristoteles das Ziel (Telos) aller Handlungen, da das Gute das ist, wonach alle Menschen streben. Alle Lebewesen handeln und wollen etwas, und dieses Wollen hat ein Ende, ein Ziel, das als "gut" betrachtet wird.

Zweck und Mittel: Hierarchie der Güter

Auch Menschen und alles, was wir tun, hat ein bestimmtes Ziel. Es gibt Güter, die als Mittel zu einem Zweck dienen, und andere, die um ihrer selbst willen angestrebt... Weiterlesen "Aristotelische Ethik: Glück, Tugend und das Gute" »

John Stuart Mill: Leben, Werk und Denken

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John Stuart Mill: Ein Überblick (19. Jh.)

Frühes Leben und Einflüsse

  • Empirismus und Utilitarismus: Mill wurde stark vom klassischen Empirismus und Utilitarismus beeinflusst.
  • Arbeit und Einfluss: Er arbeitete für die Firma, die die Regierung von Indien verwaltete, und wurde von utilitaristischen Prinzipien geprägt.

Philosophische Kernpunkte

Erkenntnistheorie

  • Grenzen der Wahrnehmung: Mill betonte die Grenzen der Wahrnehmung.
  • Phänomene: Wir nehmen Phänomene wahr, nicht die Dinge an sich.
  • Gewissheit: Gewissheit existiert nur in der aktuellen Wahrnehmung, nicht in der Annahme einer unveränderlichen Realität.

Ethik und Utilitarismus

  • Das größte Glück: Mill vertrat das Prinzip des größten Glücks der größten Zahl.
  • Qualität des Glücks: Er unterschied
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Aristoteles' politische Philosophie: Polis, Gesellschaft und Staat

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Aristoteles' realistischer Ansatz zur Polis

Beim Sprechen beispielsweise aus Verwaltung und Politik versucht Aristoteles, sich jenseits aller platonischen Idealisierung von Problemen in der griechischen Polis inspirieren zu lassen, um Lösungen in einem grundlegend realistischen und pragmatischen Geist zu finden. Er betrachtet das Leben in der Gesellschaft als etwas Natürliches für den Menschen und unterstreicht das Primat der Polis gegenüber anderen Formen sozialer Beziehungen wie dem Dorf oder der Familie.

Die natürliche Entwicklung menschlicher Gemeinschaften

Für Aristoteles ist die natürliche Form der menschlichen Gruppierung von der Fähigkeit bestimmt, die Bedürfnisse der Menschen zu erfüllen. Das Haus ist die erste Gemeinschaft,... Weiterlesen "Aristoteles' politische Philosophie: Polis, Gesellschaft und Staat" »

Descartes' Abhandlung über die Methode

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Einleitung zur Abhandlung über die Methode

Im ersten Teil der Abhandlung über die Methode stellt René Descartes die Methodik vor, die dazu dienen kann, bestehende Ideen zu ordnen und die Suche nach Wahrheit zu leiten. Es geht darum zu erkennen, was wahr oder falsch ist, was dem gesunden Menschenverstand oder der Vernunft entspricht.

Descartes' Ausbildung und Unzufriedenheit

Descartes erhielt eine strenge Erziehung an der Jesuitenschule La Flèche. Dort lernte er die Grundsätze der scholastischen Philosophie, die als die gültigste Verteidigung der katholischen Religion galt. Trotzdem fühlte er sich unzufrieden und verwirrt, da ihm eine Methode fehlte, um bestehende Ideen zu ordnen und die Suche nach Wahrheit zu leiten. Die Schule war jedoch... Weiterlesen "Descartes' Abhandlung über die Methode" »

Platons Höhlengleichnis: Ideenlehre & Erkenntnis

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Platons Höhlengleichnis erklärt

Die Allegorie: Höhle und Ideenwelt

In diesem Auszug aus Platons 'Höhlengleichnis' wird beschrieben, wie das Leben einer Person wäre, die aus der Höhle entkommt – also aus der Welt der sinnlich wahrnehmbaren, veränderlichen, vergänglichen und unvollkommenen materiellen Dinge – und in die Außenwelt gelangt: die wahre, intelligible, ewige und unveränderliche Welt der Ideen. Die Methode, die Platon zur Beschreibung dieses Aufstiegs verwendet, ist seine Erkenntnistheorie. Sie führt stufenweise von der bloßen Vorstellung natürlicher Dinge über Meinungen zu moralischen Werten (Glaube), weiter zu mathematischen Ideen (diskursive Vernunft) und gipfelt schließlich in der höchsten Einsicht, der Idee des

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Einflüsse und Persönlichkeiten der Renaissance: Humanismus, Dichtung & Philosophie

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Einflüsse der Renaissance

Humanismus

Der Humanismus war eine kulturelle Bewegung, die im 14. Jahrhundert in Italien entstand. Sie verbreitete sich anschließend in ganz Europa und dauerte bis zum Ende des 16. Jahrhunderts.

Merkmale des Humanismus

  • Individuelle Selbstwertschätzung
  • Streben nach körperlicher und intellektueller Bildung der Jugend
  • Lektüre und Nachahmung klassischer griechisch-lateinischer Autoren
  • Liebe zu alten Büchern, insbesondere zu Originaltexten
  • Eine neue, intimere Religiosität
  • Streben nach einem klaren, einfachen literarischen Stil ohne übermäßige Ausdrucksweise.

Erasmus von Rotterdam (1469-1536)

Erasmus von Rotterdam war einer der wichtigsten Vertreter des Humanismus. Er unternahm Reisen und führte eine Bewegung an, die als... Weiterlesen "Einflüsse und Persönlichkeiten der Renaissance: Humanismus, Dichtung & Philosophie" »

Mittelalterliche Philosophie: Aristoteles und Glaube

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Philosophischer Kontext: Mittelalterliche Philosophie

Scholastik: Harmonisierung von Vernunft und Glauben

Zunächst dachte man, dass die Lehre, die am besten geeignet war, den christlichen Glauben auszudrücken, der Platonismus war: zwei Welten, die physische Welt als Abbild der Welt der Ideen, die Interpretation der Schöpfung durch das Handeln des Demiurgen, die Vorherrschaft der Idee des Guten, die mit Gott gleichgesetzt wird, die Unsterblichkeit der Seele und das Studium der Seele nach dem Tod. Bis zum 13. Jahrhundert war das abendländische Denken von Augustinus von Hippo als seinem Lehrer geprägt, mit einem klaren platonischen Einfluss.

Wiederentdeckung der aristotelischen Philosophie

Von Thomas von Aquin an wandte man sich dem Aristotelismus... Weiterlesen "Mittelalterliche Philosophie: Aristoteles und Glaube" »

Descartes: Zweifel, Gewissheit, Seele, Leib, Gott und Wahrheit

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Descartes: Zweifel und Gewissheit

Konzept: Zweifel und Gewissheit. Zu Beginn des Textes schlägt Descartes vor, alles abzulehnen, was man im Zweifelsfall vorstellen kann. Das bedeutet, dass Descartes nach einer gewissen Wahrheit sucht. Trotz dieser Wahrheit gibt es objektive und subjektive Gewissheit. Auf der anderen Seite sagt der Text drei Dinge über die Fragen:

  1. Dienen dazu, Fehler zu vermeiden und die Wahrheit zu entdecken.
  2. Methodischer Zweifel ist theoretisch, nicht für das praktische Leben.
  3. Die Frage ist der Mangel an Gedanken.

Der Mensch, der zweifelt, zögert nicht, sich als endlich und unvollkommen zu erkennen, im Gegensatz zu einem unendlichen und perfekten Wesen. Der Text zeigt auch, wie die Methode des Zweifels durch Prüfung der Grundlagen... Weiterlesen "Descartes: Zweifel, Gewissheit, Seele, Leib, Gott und Wahrheit" »

Rousseau: Gesellschaftsvertrag, Aufklärung und Kritik

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Die Macht geht vom Volke aus und wird durch die Menschen ausgeübt. Es geht um die These, dass die Rechte die Existenz des natürlichen und unveräußerlichen unterstützen. Nur der allgemeine Wille kann die Rechte des Einzelnen bestimmen und festlegen. Der allgemeine Wille ist der Weg, um die Freiheit zu erreichen, indem die Gemeinschaft zum Wohle aller auf alle Rechte des Einzelnen verzichtet. Da der allgemeine Wille für jede Person den größten Nutzen findet, ist es für den Einzelnen von Vorteil, dem allgemeinen Willen zu gehorchen. Und in der Tat, sagte Rousseau, dass man sich selbst gehorcht, wenn man dem allgemeinen Willen gehorcht. Rousseau hat eine klare Unterscheidung zwischen dem allgemeinen Willen und dem Willen aller, also der

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Vorsokratiker: Die Prinzipien der Dinge

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Die Physis und das Prinzip aller Dinge

Das Element, das alle Dinge umfasst

Das Element, das alle Dinge umfasst, weist folgende Merkmale auf:

  • Es existiert zeitlich begrenzt und ist die Hauptquelle aller Dinge.
  • Es ist der häufigste Bestandteil in allen Dingen.
  • Es bestimmt die Eigenschaften und Prozesse, denen alle Objekte unterliegen.

Thales von Milet

Thales ist der erste in dieser Geschichte benannte Philosoph. Er wurde in Milet geboren, und obwohl keine Schriften von ihm erhalten sind, gilt er als ein großer Beobachter der Natur. Als ein Mann seiner Zeit präsentierte er seinen Mitbürgern Ideen, die zur Interpretation natürlicher Phänomene verwendet wurden. Man könnte ihn als Wissenschaftler bezeichnen, wenn man eine moderne Terminologie verwenden... Weiterlesen "Vorsokratiker: Die Prinzipien der Dinge" »