Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Immanuel Kant: Leben, Werk und Einfluss auf die Aufklärung

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Immanuel Kant

Leben

Geboren 1724 in Königsberg, Preußen, in einer bürgerlichen Mittelklassefamilie, gestorben 1804. Beeinflusst durch: Pietismus, Rationalismus, Empirismus, Mathematik, Physik, Newton, und die Aufklärung. Hauptwerke: Kritik der reinen Vernunft, Was ist Aufklärung? Beantwortung der Frage, Kritik der praktischen Vernunft, Kritik der Urteilskraft.

Historischer Kontext

18. Jahrhundert: Historisches Ambiente, geprägt vom Aufstieg des Bürgertums und dem Niedergang der alten ständischen Gesellschaftsordnung. Wirtschaft: Landwirtschaft, Handwerk, Manufakturen. Industrielle Revolution: Handel, Marine, Fertigung, Banken, Börsenkrise... Wirtschaftliche Probleme: Kriege, Verschuldung von Bauern und Bürgertum, Bevölkerungswachstum.... Weiterlesen "Immanuel Kant: Leben, Werk und Einfluss auf die Aufklärung" »

Die Philosophie René Descartes': Rationalismus, Metaphysik und Ethik

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Historischer und sozioökonomischer Kontext

Renaissance (15.-16. Jahrhundert)

  • Politisches Feld: Übergang vom Feudalismus zur absolutistischen Monarchie; Entwicklung einer säkularen Vision (Verlust der Macht der Kirche).
  • Wirtschaftssektoren: Aufschwung des Seehandels (Entdeckung Amerikas) dank wissenschaftlicher Fortschritte (z.B. Astrolabium).
  • Religiöser Bereich: Religiöse Krise, Ausbreitung des Humanismus, Entstehung der evangelischen Kirche und des Calvinismus.
  • Sozialer Bereich: Die Kirche verlor an Macht, das Bürgertum wuchs.

Barock (17. Jahrhundert)

  • Der Dreißigjährige Krieg zwischen Protestanten und Katholiken prägte die Zeit.

Kulturelle und wissenschaftliche Situation

Eine neue wissenschaftliche Mentalität entstand (Wissenschaftstheorie... Weiterlesen "Die Philosophie René Descartes': Rationalismus, Metaphysik und Ethik" »

Materialismus und Positivismus

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Materialismus: Philosophie k erkennt nur die Existenz der körperlichen Substanzen. / / erste entstand in Griechenland Materialismus im Denken d ls k atomistischen Philosophen verteidigte die These, daß alle ls ls d kosas Grundsätze wurden Atome und nichtig ls. / / die dl wiedergeboren Materialismus im modernen Denken gegeben Hand d k dl wissenschaftlichen Mechanismus deendio der wissenschaftlichen Revolution. Klara materialistischen Hobbes zeigt, in Bekräftigung der Begriff d k und d Körpersubstanz sn synonym. / / Auf der anderen Seite Marx und Hegel wesentlich sind Darstellungen. Sein Beitrag war die historischen und dialektischen Materialismus. die grundlegende These Produktionen sk Mennecke espirituals d ls x Männer sind bestimmte... Weiterlesen "Materialismus und Positivismus" »

Thomas von Aquin: Philosophie, Gottesbeweise & Ethik

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Thomas von Aquin: Die Fünf Wege zu Gott

Für die Theologie ist Gott der unumstrittene Ausgangspunkt. Aus philosophischer Sicht jedoch muss Thomas von Aquin die Existenz Gottes beweisen, da diese Idee nicht angeboren ist. Philosophen bestreiten zudem, dass die Existenz Gottes aus seiner Definition abgeleitet werden kann, da es keine einheitliche Definition für Ihn gibt. Thomas von Aquin argumentiert, dass nur das durch die Sinne Erfasste gewusst werden kann, was das göttliche Wesen ausschließt.

Zum Beweis der Existenz Gottes entwickelte Thomas von Aquin mehrere Demonstrationen, deren Struktur er als „Wege“ (lateinisch: Quinque Viae) bezeichnete. Diese Wege folgen stets dem gleichen Schema: Sie beginnen mit einer Beobachtung aus der Sinnenwelt,... Weiterlesen "Thomas von Aquin: Philosophie, Gottesbeweise & Ethik" »

Moral, Ethik und politische Philosophie: Eine Analyse von Werten und Handlungen

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  1. Moral, Unmoral und Amoral

    Moral vs. Unmoral

    Ein Verhalten ist moralisch oder unmoralisch, wenn es mit den als moralisch richtig geltenden Inhalten übereinstimmt oder nicht.

    Moral vs. Amoral

    Ein moralisches Wesen ist jemand, der eine moralische Struktur hat, die die Notwendigkeit der Wahl zwischen verschiedenen Möglichkeiten und die Begründung seiner Wahl erkennt.

    Moral und Ethik

    Moral: Bezieht sich auf die Sitten und Gebräuche einer Gesellschaft. Sie leitet sich vom lateinischen Wort "mos" ab, was Sitte bedeutet. Die Moral führt zur Wahlfreiheit und der Fähigkeit zu erkennen, dass es verschiedene Wege des Seins und Lebens gibt, die mehr als andere miteinander in Beziehung stehen. Autoren wie Ortega y Gasset erinnern daran, dass der Begriff

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Michelangelos David: Symbolik, Geschichte und Bedeutung

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Michelangelos David: Meisterwerk der Renaissance

Michelangelos David ist eine überlebensgroße Darstellung des biblischen Königs David. Die Skulptur im klassischen Stil zeigt ihn völlig nackt und als Athleten. In seiner linken Hand hält er eine Schleuder (über der Schulter liegend) und in der rechten einen Stein. Deutlich sichtbar sind seine Gesichtszüge, lockiges Haar, ausgeprägte Muskeln und der fließende Kontrapost der Figur.

Symbolische Analyse: Michelangelos David

Michelangelo stellte König David nicht als jungen Athleten dar, sondern als einen Mann in der Blüte seines Lebens. Der Künstler wählte als Moment für die Darstellung die Zeit vor der Konfrontation zwischen David und Goliath (dessen Kopf im Gegensatz zu anderen Darstellungen... Weiterlesen "Michelangelos David: Symbolik, Geschichte und Bedeutung" »

David Hume: Erkenntnistheorie, Moral und die Grenzen des Wissens

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David Hume: Grundlagen seiner Philosophie

Humes radikaler Empirismus

David Hume argumentiert, dass die menschliche Erkenntnis ausnahmslos unmittelbar oder mittelbar aus der sinnlichen Erfahrung resultiert. Er ist ein Empiriker und folgt dem Grundsatz, den John Locke formulierte: „Es gibt nichts im Verstand, was nicht zuvor in den Sinnen war.“ Für Hume gibt es keine angeborenen Ideen. Er entwickelte eine radikale empiristische Philosophie.

Zwei Dimensionen menschlicher Erkenntnis

Hume unterscheidet beim Menschen zwei Dimensionen der Erkenntnis:

  • Eine theoretische Dimension, die sich auf das Wissen bezieht.
  • Eine praktische Dimension, die sich auf das Handeln konzentriert.

In der praktischen Dimension sind drei zentrale Anliegen Humes zu finden:

Das

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Kultur, Verhalten und menschliche Natur

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1. Gibt es Menschen ohne Kultur?

Es gibt keine Menschen ohne Kultur, denn der Mensch ist ein Produkt von Kultur und Natur. Biologie und Kultur machen den Menschen zu dem, was er ist. Um den Menschen zu verstehen, müssen wir beide Komponenten berücksichtigen.

2. Multikulturalismus: Haltungen und Implikationen

Der Multikulturalismus führt zu drei Haltungen:

Ethnozentrismus

Der Ethnozentrismus ist eine Haltung gegenüber kultureller Differenz, die auf der Überzeugung beruht, dass die eigene Kultur die einzig richtige und allen anderen überlegen ist. Diese Haltung führt dazu, dass kulturelle Entwicklung ausschließlich an der eigenen Kultur gemessen wird. Alles Fremde wird als irrational und primitiv abgewertet. Ethnozentrismus steht in Verbindung... Weiterlesen "Kultur, Verhalten und menschliche Natur" »

Philosophie der Wissenschaft: Methoden & Kriterien

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Philosophie der Wissenschaft

Philosophie der Wissenschaft reflektiert über wissenschaftliche Methoden, ihre Kriterien für die Wahrheit und versucht, sie innerhalb der Gesamtheit aller menschlichen Projekte zu verorten.

Was ist Wissenschaft?

Die Wissenschaft ist eine systematische Reihe von Sätzen, die logisch miteinander verkettet und geprüft wurden. Der Begriff des Systems ist unerlässlich, da Wahrheit nicht in Isolation existiert, sondern Teil einer systematischen Reihe von wissenschaftlichen Wahrheiten sein muss.

Einteilung der Wissenschaften

Wissenschaften wurden in vielerlei Hinsicht eingeteilt: Geisteswissenschaften im Gegensatz zur Theologie, Wissenschaft der Ideen im Gegensatz zur Wissenschaft der Fakten.

  • Nach ihrem Zweck sind einige
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René Descartes: Die philosophische Methode und der methodische Zweifel

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Descartes' philosophische Methode

In seiner Suchmethode betont Descartes die Notwendigkeit, zuerst die Struktur der Vernunft richtig zu verstehen, um sie auf die Studienobjekte anwenden zu können.

Die Vernunft kennt zwei grundlegende Operationen: Intuition und Deduktion. Descartes definiert Intuition als ein Licht oder einen natürlichen Instinkt, der es ermöglicht, ein Konzept mit voller Klarheit und Unterscheidung sowie absoluter Sicherheit zu erkennen. Die Deduktion ist die Kette von Verknüpfungen, die auf Konzepten beruhen, die wir mit Sicherheit als wahr erkannt haben.

Die Methode besteht aus einer Reihe von Regeln, die den korrekten Gebrauch dieser beiden Operationen des Geistes leiten. Es gibt vier Hauptregeln:

  • Evidenz (Klarheit und Deutlichkeit)
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