Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Philosophische Erkenntnistheorie: Vernunft, Empirie, Skeptizismus & Wahrheit

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Theoretische und Praktische Vernunft

Theoretische Vernunft: Erkenntnis der Welt

Die Theoretische Vernunft ist eine Orientierung, die versucht, die Welt zu entziffern, zu erklären und zu verstehen, auch wenn sie keine Kenntnis der Realität voraussetzt.

Praktische Vernunft: Handeln nach Idealen

Die Praktische Vernunft ist die Anwendung der Vernunft, die darauf abzielt, Leidenschaften und Triebe zu zügeln, die uns zur Erreichung eines moralischen Ideals leiten, das aus demselben Grund gesetzt wurde.

Rationalismus vs. Empirismus: Erkenntnistheorie

Die folgenden Thesen vergleichen Rationalismus und Empirismus:

  • Rationalismus:
    • Grundlegende These: Die Vernunft ist die Quelle aller wahren Erkenntnis.
    • Wissen ist universell, rational und unbedingt wahr.
    • Annahme
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Expressionismus und Surrealismus: Kunst & Gesellschaft im Wandel

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Expressionismus: Ursprünge, Merkmale und Künstler

Der Expressionismus entwickelte sich hauptsächlich in den germanischen Ländern. Vom späten 19. bis zum frühen 20. Jahrhundert schien der Positivismus das Gegenmittel gegen die Krise in Europa zu sein. Doch selbst der Positivismus konnte nicht darüber hinwegtäuschen, dass die gesellschaftlichen Widersprüche zunahmen und schließlich zu Gewalt und dem Ersten Weltkrieg führten.

Die Bewegung ist eine Kunst des Widerstands, daher ihr Antipositivismus; sie ist auch unnatürlich und anti-impressionistisch. Der Expressionist versucht, die Wahrheit der Seele und der Objekte zu reflektieren, um seine Gefühle zu zeigen.

Wichtige Vertreter des Expressionismus sind: Van Gogh, Ensor und Munch.

Während... Weiterlesen "Expressionismus und Surrealismus: Kunst & Gesellschaft im Wandel" »

Wissenschaftsphilosophie: Konzepte, Theorien und Methoden

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Konzeption der Wissenschaft

Alle Konzepte und Theorien von Wissenschaftsphilosophen unterscheiden sich in beobachtende (empirische) und theoretische Konzepte (die nicht direkt beobachtbar sind oder durch ein Werkzeug erfasst werden können und sich durch eine Definition auszeichnen). Wir unterscheiden drei Positionen:

  • Der Empirismus: Theoretische Konzepte sind durch Beobachtungsdaten definierbar.
  • Die zeitgenössische Sichtweise: Sie leugnet die reine Beobachtung in der Wissenschaft und postuliert, dass alle Beobachtungen theoriegeladen sind.
  • Rudolf Carnaps Konzept: Die Differenzierung zwischen theoretischen und Beobachtungsergebnissen ist nicht radikal, sondern schrittweise.

Strukturelle Konzeption wissenschaftlicher Theorien

Die strukturelle oder... Weiterlesen "Wissenschaftsphilosophie: Konzepte, Theorien und Methoden" »

Semiotik, Denken, Sprache und Wirklichkeit erklärt

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Semiotik: Die Lehre von den Zeichen

Die Semiotik ist die Wissenschaft, die sich mit Zeichen und Zeichensystemen beschäftigt. Sie lässt sich in drei Hauptbereiche unterteilen:

  • Syntax: Untersucht die formalen Beziehungen der Zeichen untereinander, unabhängig von ihrer Bedeutung (z. B. Grammatikregeln).
  • Semantik: Behandelt die Beziehung zwischen den Zeichen und der Wirklichkeit, also ihre Bedeutung.
  • Pragmatik: Analysiert die Verwendung von Zeichen im Kontext unter Berücksichtigung außersprachlicher Faktoren, die die Kommunikation beeinflussen.

Obwohl die Semiotik in diese drei Dimensionen unterteilt wird, sind Syntax, Semantik und Pragmatik in der tatsächlichen Zeichenverwendung nicht getrennt, sondern wirken stets gleichzeitig.

Denken und Sprache:

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Römische Rezeption und christliches Denken im Mittelalter

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Römische Rezeption und christliches Denken

7. Römisches Rezept. Kult. Griechisch. Entwicklung jeder. Philo. Helena. Assimilation von Religionen: Griechen, Perser und Ägypter. / Neue Römische Kultur. Gibt neue Kosmologie, Theologie, Anthropologie, Ethik. (Erklärung) / Patristik: Wissen wollte. Masse. Gott und zu verteidigen. VIII-2 aufgeteilt zuletzt S. II-Gruppen.

1. Gegen die Philosophie:

Tertullian S. II III. sagte: Philosophen Freunde und Glauben verständlich Fehler.

2. Justin der Märtyrer von Alexandria:

Und des Glaubens kompatibel. / Augustinus von Hippo: Ich wollte Grundwahrheiten (gute Ideen, Schönheit ...) wissen, go for "Manichäismus" (persische Sekte Mani) zwei ziemlich gut-böse, hell und dunkel. Skepsis Widersprüche. und das... Weiterlesen "Römische Rezeption und christliches Denken im Mittelalter" »

René Descartes: Methode, Zweifel und Gottesbeweise

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René Descartes: Ordnung in einer zweifelhaften Welt

Das grundlegende Ziel von Descartes ist es, Ordnung in einer Welt zu etablieren, in der alles in Frage gestellt wird. Der Cartesianismus ist ein Versuch, die Krise zu lösen, die durch das Aufkommen der neuen Wissenschaft und den Zusammenbruch der Scholastik verursacht wurde. Denker sahen die Notwendigkeit eines klaren Kriteriums für Wahrheit. Während Bacon sagte, dass dieses Kriterium die Erfahrung sein müsse, gründete Descartes seinen neuen Ansatz auf einer rationalen Methode.

Die cartesianische Methode: Regeln für die Erkenntnis

Er entwickelte eine rationale Methode, bestehend aus einer Reihe von Regeln, die so klar und einfach waren, dass sie niemals zulassen würden, etwas Falsches... Weiterlesen "René Descartes: Methode, Zweifel und Gottesbeweise" »

Nietzsches Philosophie: Eine Zusammenfassung

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Nietzsches Philosophie: Eine Übersicht

Nietzsches gesamtes Denken ist vom Idealismus geprägt. Es ist eine gründliche und vernichtende Kritik der Grundlagen der europäischen Tradition, die auf der platonischen Philosophie beruht.

Apollo und Dionysos

In Die Geburt der Tragödie will Nietzsche das Bild der hellenistischen Kultur als reine Harmonie (Apollo) beenden. Dionysos, der Gott des Rausches und des Lebens, wird eingeführt. Die Tragödie entsteht aus der Verbindung dieser beiden Prinzipien. Sie beginnt mit dem Klagegesang und führt zu einer Art Erlösung durch die Bejahung des Lebens.

Kritik des Intellektualismus

Nietzsche misstraut dem Intellektualismus und seinem Werkzeug, der Sprache. Die Konzeption ist für ihn eine Abkehr von der Wirklichkeit.... Weiterlesen "Nietzsches Philosophie: Eine Zusammenfassung" »

Ethik und Moral: Eine umfassende Erklärung

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Was ist Moral?

Die Moral einer Person umfasst alle ihre moralischen Vorstellungen, Entscheidungen und durchgeführten Maßnahmen. Sie leitet sich aus den Werten und Prinzipien ab, die eine Person vertritt.

Was ist Ethik?

Ethik ist die philosophische Untersuchung von Sitten und Moral. Sie versucht zu bestimmen, was gut ist, was die richtige Handlung ist, was moralische Tugend und Verdienst ausmacht.

Arten von ethischen Theorien

Konsequentialistische Ethik

Diese Theorie bewertet Handlungen anhand ihrer Folgen (a posteriori). Eine Handlung gilt als gut oder schlecht, je nachdem, welche Konsequenzen sie nach sich zieht.

Pflichtethik (Deontologische Ethik)

Diese Theorie betrachtet eine Handlung als gut oder schlecht a priori, unabhängig von ihren Folgen.... Weiterlesen "Ethik und Moral: Eine umfassende Erklärung" »

Philosophie & Glaube im Mittelalter: Gottesbeweise

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Vernunft und Glaube: Zentrale Themen

Ein dominierendes Thema der mittelalterlichen Philosophie ist das Verhältnis zwischen Vernunft (Philosophie) und Glauben (Religion). Dies unterteilt sich weiter in:

  • Das Verhältnis zwischen geistlicher und weltlicher Macht
  • Das Thema der "doppelten Wahrheit" oder des lateinischen Averroismus

Die Lehre der "doppelten Wahrheit"

Der lateinische Averroismus, beeinflusst von Averroes, aber auch stark von anderen abgelehnt, postuliert die Möglichkeit, dass eine Aussage philosophisch (durch Vernunft) wahr, aber theologisch (durch Glauben) falsch sein kann – oder umgekehrt. Averroes selbst vertrat diese Theorie der doppelten Wahrheit nicht in dieser Form. Er argumentierte, dass es zwei Ebenen des Wissens gibt: eine... Weiterlesen "Philosophie & Glaube im Mittelalter: Gottesbeweise" »

Aristoteles: Glück, Tugend und Politik – Eine Analyse

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Aristoteles: Glück, Tugend und Politik

Aristoteles identifiziert Glück mit rein geistiger Tätigkeit oder einem kontemplativen Leben. Ohne andere Tugenden zu vernachlässigen, privilegiert Aristoteles die intellektuellen über die moralischen Tugenden, da deren Ausübung weniger äußere Güter erfordert und somit eine Lebensweise ermöglicht, in der die Launen des Glücks und die Risiken des Scheiterns oder Mangels weniger bedeutend sind. Aristoteles sagt: "Der Weise ist sich selbst genug und braucht nicht etwas oder jemanden, um glücklich zu sein."

Politik bei Aristoteles

a) Für Aristoteles hat die Polis einen höheren Zweck als Familie und Dorf. Es geht nicht mehr nur um die Befriedigung biologischer oder lebensnotwendiger Bedürfnisse,... Weiterlesen "Aristoteles: Glück, Tugend und Politik – Eine Analyse" »