Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

Sortieren nach
Fach
Niveau

Philosophie der Geschichte und der Mythos der Höhle: Eine Analyse

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 6,44 KB

Philosophie der Geschichte

Das Christentum lehrt, dass, nachdem Gott sich den Menschen in Gestalt eines Mannes offenbart hatte, der erste Mensch Gott ungehorsam war und alle seine Nachkommen davon betroffen sind. Es wird diskutiert, dass es im Leben des Menschen einen Kampf zwischen zwei großen Anziehungskräften gibt: der Liebe zu Gott und der Liebe zu sich selbst. Nach Augustinus gibt es einen Kampf zwischen Liebe und Stolz, zwischen Sünde und Erlösung, zwischen Freiheit und göttlicher Gnade. Dieser Kampf transzendiert die natürliche Ordnung und stellt das innere Drama des Einzelnen dar, denn es geht um das Heil oder die ewige Verdammnis. So wie es Menschen gibt, die Gott mehr lieben als sich selbst, und Menschen, die sich selbst mehr... Weiterlesen "Philosophie der Geschichte und der Mythos der Höhle: Eine Analyse" »

Die Oberflächlichkeit und Ermüdung der modernen Gesellschaft

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 6,82 KB

Sättigungsüberschuss und Werteverfall

Ein Übermaß führt zur Sättigung, wodurch Werte entwertet werden. Das Wichtigste scheint nur noch der Spaß zu sein, während jene, die nichts zu sagen haben, keinen Beitrag leisten.

Merkmale der Sättigungsgesellschaft:

  • Überwiegende Frivolität: Eine Sozialisierung von Banalität und Mittelmäßigkeit.
  • Förderung des menschlichen Egoismus, Mangel an Solidarität, Verlust hoher Ideale und Werte.

Dies führt dazu, dass der Selbstmord als schneller Ausweg aus dieser Anhäufung von Fakten gesucht wird.

Die Gesellschaft im Rückzug vor dem Tod

Der Mensch wird anfällig und lebensmüde; darauf folgt Gleichgültigkeit. Der Tod ist ein Tabu, da er das Problem der steigenden Selbstmordraten vermeidet.

Um dies zu... Weiterlesen "Die Oberflächlichkeit und Ermüdung der modernen Gesellschaft" »

Empirismus und Kants Erkenntnistheorie: Grundlagen der modernen Philosophie

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 3,89 KB

Der Empirismus: Grundlagen und Merkmale

Was ist Empirismus?

Der Empirismus entwickelte sich als philosophische Strömung im siebzehnten und achtzehnten Jahrhundert. Der Begriff 'Empirie' bezeichnet die Erfahrung als wesentliche Quelle des Wissens.

Dem Empirismus ging der kontinentale Rationalismus voraus. Beide stellen entgegengesetzte Wege zum Verständnis philosophischer Erkenntnis dar, die bis heute relevant sind.

Beide Strömungen teilen bestimmte Merkmale, und der Empirismus kann als Erbe der rationalistischen Philosophie betrachtet werden. Vor allem aber ist beiden gemeinsam, dass unser Wissen über die Dinge nicht direkt ist, sondern über Ideen vermittelt wird. Das Primat der Subjektivität oder des Bewusstseins ist ein Merkmal aller modernen... Weiterlesen "Empirismus und Kants Erkenntnistheorie: Grundlagen der modernen Philosophie" »

Philosophie der Gesellschaft und Kultur

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 2,7 KB

Denker über Mensch und Gesellschaft

Descartes

Der Mensch wird als Selbstbewusstsein verstanden.

Kant

Kant begründet, dass der Mensch Aufträge erteilt und Gesetze für die Welt erlässt und daher die Macht hat, sie zu gestalten.

Rousseau

Rousseau argumentiert, dass der Mensch seine ursprüngliche Güte durch die Gesellschaft verloren hat und entscheiden muss, was seine Natur sein soll.

Nietzsche

Ein Denker, der die logischen Ansätze zur moralischen Autonomie der Moderne in Frage stellt.

Foucault

Für ihn ist die Idee der Menschenwürde nicht nur ein christliches und aufgeklärtes kulturelles Phänomen.

Gesellschaftstheorien

Platon und Aristoteles

Soziale Natur des Menschen: Gesellschaften entstehen und vergehen.

Hobbes, Locke, Rousseau und Kant

Gesellschaft... Weiterlesen "Philosophie der Gesellschaft und Kultur" »

Platons Höhlengleichnis: Analyse und Interpretation

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 8,43 KB

Fragment 1st

Zusammenfassung

Diese Passage beginnt mit "Und dann" und endet mit "was für seltsame Gefangene". Sie gehört zu Der Staat, Buch VII, von Platon. Es ist ein Dialog zwischen Sokrates und Glaukon, der den Mythos der Höhle erzählt. Dieser Mythos erklärt die Bedeutung des menschlichen Seins, die grundlegend für den Aufbau einer Gesellschaft ist, die auf Gerechtigkeit beruht. Sokrates erklärt, dass Bildung unsere Natur beeinflusst. Die beschriebene Szene zeigt Männer, die seit ihrer Kindheit in einer Höhle gefesselt sind und sich nicht bewegen können. Hinter ihnen brennt ein Feuer, und zwischen dem Feuer und den Gefangenen befindet sich eine Mauer. Entlang eines Pfades gehen Menschen mit Objekten über ihren Köpfen, die die Höhe... Weiterlesen "Platons Höhlengleichnis: Analyse und Interpretation" »

Politische und Philosophische Betrachtungen

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 6,76 KB

Marx und der Markt

Der Markt ist ein Mechanismus, der die Preise festlegt und es uns erlaubt, die Kosten zu ermitteln. Der Markt funktioniert von selbst und nicht nach dem Urteil eines Einzelnen. Der Markt ist grausam und eliminiert deshalb die Schwächsten, sodass nur die Stärksten überleben. Er maximiert die Anstrengungen der gesamten Gesellschaft. Wir sprechen hier direkt vom Kapitalismus. Beispiel: Ein Uhrmacher benötigt nur wenige Stunden für eine Uhr, während ein anderer mehrere Tage braucht. Marx verteidigt den individuellen Arbeitsaufwand (die Stunden), der für die Herstellung einer Uhr benötigt wird, während der Markt kollektivistisch ist und das Individuum opfert, indem er das kollektive Denken der Gesellschaft bevorzugt.

Politische

... Weiterlesen "Politische und Philosophische Betrachtungen" »

David Hume: Radikaler Empirismus und Erkenntnistheorie

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 5,26 KB

David Hume und der radikale Empirismus

Die Philosophie David Humes ist die konsequente Umsetzung radikalster empiristischer Ansätze, sowohl im Hinblick auf die Erkenntnistheorie als auch in ihrer Anwendung auf andere philosophische Bereiche wie Ethik oder Religionskritik. Hume wurde sowohl durch die Arbeiten von Locke und Berkeley inspiriert, ging aber in seiner Kritik der Metaphysik weit über diese hinaus (so sehr, dass Kant selbst seine Schuld ihm gegenüber anerkannte).

In unserer Diskussion werden wir versuchen zu zeigen, dass Humes Philosophie grundsätzlich auf einem einzigen philosophischen Prinzip basiert, das wir das semantische Prinzip oder Bedeutungsprinzip nennen. Anschließend werden wir die Konsequenzen dieses Prinzips ableiten.... Weiterlesen "David Hume: Radikaler Empirismus und Erkenntnistheorie" »

Die Entwicklung des Rechtsdenkens: Eine historische Perspektive

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 2,12 KB

Die Entwicklung des Rechtsdenkens

Modelle des Denkens im Rechtsdiskurs

Die Idee der Existenz universeller und ewiger Normen der Gerechtigkeit basiert auf der Existenz einer menschlichen Natur und transkultureller Zeitlosigkeit.

Herausforderungen der Rechtsgeschichte

Historiker und Soziologen haben die Schwierigkeit hervorgehoben, Werte, Techniken und Rechtsgrundsätze über zeitliche und kulturelle Unterschiede hinweg zu übertragen.

Das Prinzip der Gegenseitigkeit der Leistungen findet sich nicht in Gesellschaften, in denen es als gut angesehen wurde, bedingungslos zu arbeiten, ohne eine Gegenleistung zu erwarten.

Das Prinzip der Heiligkeit und Unverfügbarkeit des menschlichen Lebens ist nicht in Kulturen verwurzelt, die andere Werte über die... Weiterlesen "Die Entwicklung des Rechtsdenkens: Eine historische Perspektive" »

Autonomie vs. Heteronomie des Willens und die Bedeutung des Logos nach Heraklit

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 12,32 KB

Autonomie vs. Heteronomie des Willens

Fremdbestimmung bedeutet, dass der Wille nicht durch sich selbst bestimmt wird, sondern durch etwas Fremdes (z.B. den Willen anderer, Empfindungen, den Willen Gottes). Dies wird als Heteronomie des Willens bezeichnet. Es beschreibt die Tatsache, dass ein Subjekt moralischen Gesetzen unterworfen ist, die nicht aus ihm selbst stammen, sondern von außen auferlegt werden. Der Wille kann durch zwei Prinzipien bestimmt werden: Neigung oder Vernunft. Wenn die Vernunft bestimmt, wie der Wille handeln soll, ist er autonom, da er sich seine eigenen Gesetze gibt. Wenn der Wille jedoch heteronom durch Neigung (Kant bezieht sich damit auf alle sinnlichen Triebe) bestimmt wird, ist er nicht frei. Diese kantische These... Weiterlesen "Autonomie vs. Heteronomie des Willens und die Bedeutung des Logos nach Heraklit" »

Geistige und moralische Tugenden nach Aristoteles

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 2,93 KB

Geistige und moralische Tugenden

Die Tugend ist eine Gewohnheit, eine Bestimmung der Seele, die Fähigkeit und Begabung, dauerhaft und bevorzugt in einer bestimmten Weise zu handeln. So ist die Bereitschaft, etwas tatsächlich zu tun, verbunden mit der Bekräftigung oder Ablehnung, die uns besser macht. Diese Gewohnheit wird durch die Wiederholung tugendhafter Handlungen gebildet. Die Tugend liegt in der Seele des Menschen. Beachten Sie, dass das griechische Wort *Arete* "Vortrefflichkeit" bedeutet.

Die geistigen Tugenden

Die geistigen Tugenden sind hervorragend und machen unser Wissen groß. Sie sind die Tugenden, durch die die Wahrheit praktisch oder theoretisch wird. Zwei Gruppen werden anerkannt:

Das Verständnis

Diejenigen, die sich auf das... Weiterlesen "Geistige und moralische Tugenden nach Aristoteles" »