Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Descartes, Empirismus und ihre Bedeutung

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Descartes und seine Bedeutung für heute

Die mechanistische Auffassung und Wissenschaft

Die mechanistische Auffassung der Natur und die Beherrschung der Wissenschaft als nützliche Fertigkeit: Descartes ist ein Pionier der modernen Technik. Zusammen mit Francis Bacon vertrat er eine Vorstellung von Wissenschaft, die fundamental eher als praktische Fertigkeit denn als theoretisches Wissen gedacht war, ein Instrument zur Beherrschung der Natur. In dieser Sichtweise wird die Verbindung von Wissenschaft und Technik als Einheit verstanden. In diesem Sinne ist Descartes auch einer der Väter der modernen Technik und des Begriffs der instrumentellen Vernunft.

Reflexionen über Descartes für heute

Kurz gesagt, wir können diese Punkte zum Anlass nehmen,... Weiterlesen "Descartes, Empirismus und ihre Bedeutung" »

Die menschliche Wirklichkeit: Konzepte, Dimensionen und Erkenntnis

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Was ist die menschliche Wirklichkeit?

Die menschliche Wirklichkeit umfasst alles, was jenseits der physischen Grenze der Haut liegt.

Bereiche der menschlichen Wirklichkeit

Die Bereiche der menschlichen Wirklichkeit umfassen die Welt der Wahrnehmung sowie die innere somatische und psychische Welt des Denkens, integriert in eine einzigartige Realität, die von Individuum zu Individuum variiert.

Kants "Ding an sich" und die menschliche Erkenntnis

Wie nannte Immanuel Kant das "Ding an sich"? Es ist die letzte Wirklichkeit, die wir nicht erkennen können und deren Wissen uns verwehrt bleibt. Dies betrifft auch die wahre Natur von Seele, Geist und Verstand, da wir sie in ihrer letzten Realität nicht erfassen können.

Der Mensch bei Thomas von Aquin

Was... Weiterlesen "Die menschliche Wirklichkeit: Konzepte, Dimensionen und Erkenntnis" »

Nietzsches Philosophie: Eine Einführung

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Nietzsches Gedanken

Das Problem der Erkenntnis: Erkenntnistheorie

Nach Nietzsche betrachtet die traditionelle Metaphysik die Wirklichkeit als statisch, fest und unveränderlich. Diese Sichtweise steht im Gegensatz zur wahren Wirklichkeit, die sich in ständigem Wandel befindet. Die Philosophie Platons beispielsweise postuliert eine wahre Realität der Dinge, die auf Essenzen, Inhaltsstoffen und etwas Unveränderlichem, Statischem und Dauerhaftem basiert. Es besteht also ein Unterschied zwischen wahrer und falscher Wirklichkeit, zwischen Sein und Schein. Aber die "Erfindung" dieser anderen Welt ist ein Produkt von Ressentiments und Angst vor dem Leben. Die Philosophen sind in Wirklichkeit von Ressentiments getrieben. Dieser Impuls, der das Leben... Weiterlesen "Nietzsches Philosophie: Eine Einführung" »

Liberalismus und Demokratie: Locke und Rousseau

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Die Geburt des Liberalismus: John Locke (1632-1704)

Die politische Rolle des Eigentums in Konsens und Demokratie

Locke ist der empiristische Philosoph, der sagte: "Es gibt nichts im Intellekt, was nicht zuvor in den Sinnen gewesen wäre". Er sagte auch, das Kind sei "wie Wachs, das man formen und gestalten kann, wie man will, es ist ein unbeschriebenes Blatt".

Der Geist des Menschen ist bei der Geburt wie ein leeres Blatt Papier, ohne jede Vorstellung von Gott oder etwas anderem. Die Basis des Wissens sind die einfachen Ideen, die von der sinnlichen Erfahrung stammen, während die komplexen Ideen nur Fusionen und Kombinationen der oben genannten sind.

Auch die Idee des Fortschritts schien der christlichen Weltanschauung völlig fremd zu sein. Andererseits... Weiterlesen "Liberalismus und Demokratie: Locke und Rousseau" »

Die Philosophie des Aristoteles: Eine Gegenüberstellung mit Platon

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Die Philosophie des Aristoteles

Ein Vergleich mit Platon

Die Seele

Aristoteles, Schüler Platons, unterschied sich in zentralen philosophischen Fragen von seinem Mentor. Während Platon die Seele als ewig, einzigartig und unveränderlich betrachtete, die nur zufällig mit dem Körper verbunden ist, sah Aristoteles sie als sterblich und wesentlich an. Er teilte sie in drei Teile: das vegetative (allen Lebewesen gemein), das sensitive (Tieren und Menschen eigen) und das intellektive (spezifisch menschlich). Platons Seelenlehre beschrieb die Seele als Einheit von Vernunft, Begierde und Mut, symbolisiert durch den Mythos des geflügelten Wagens.

Metaphysik

Platon teilte die Welt in die sinnliche und die verständliche. Aristoteles hingegen betrachtete... Weiterlesen "Die Philosophie des Aristoteles: Eine Gegenüberstellung mit Platon" »

Nietzsches Philosophie: Schlüsselkonzepte und Kritik

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Werden

Der Begriff Werden wird als Ausdruck verwendet, der die Heraklitische Auffassung der Wirklichkeit als kontinuierliche Veränderung von allem betont, im Gegensatz zum Identitätsprinzip des Parmenides und Platon. Für Nietzsche ist das Leben Entwicklung, Kampf, Widerspruch und keine Identität; der Tod ist die Folge.

Konzepte

Die traditionelle Philosophie versteht Konzepte als Ergebnis eines Abstraktionsprozesses, bei dem ein Objekt zu einer allgemeinen und abstrakten mentalen Repräsentation wird, um nach dieser Tradition die Gegenstände der Erfahrung angemessen zu erkennen. Nach Nietzsche sind Konzepte jedoch leere Räume, grammatische Nichtigkeiten, die die Realität, wie sie ist, leugnen und die Vereinheitlichung des Sinnlichen anstreben.... Weiterlesen "Nietzsches Philosophie: Schlüsselkonzepte und Kritik" »

Nietzsches Kritik an der westlichen Kultur

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Nietzsches Kritik an der westlichen Kultur

Nietzsche bildet zusammen mit Marx und Freud die Gruppe der Philosophen des Verdachts, insofern als dass alle drei über die kulturellen und gesellschaftlichen Ereignisse ihrer Zeit hinausgingen. Nietzsche ist derjenige, der die radikalste Kritik am Westen und an der Kultur in all ihren Formen geübt hat. Einige Leute entlassen ihn als irrational, obwohl er eher ein *A-Rationaler* ist. Er steht auch im Gegensatz zu den Formen der Rationalität, die das Entscheidende ignorieren, daher ist er in Wirklichkeit ein *Vitalist*. Der Vitalismus hat seinen Ursprung im 19. Jahrhundert, als eine Gruppe von Denkern eine Philosophie entwickelte, deren Achse die Erhöhung der Lebenskraft und des Emotionalen sein... Weiterlesen "Nietzsches Kritik an der westlichen Kultur" »

Sokrates und Platon: Kontext, Philosophie und Ideen

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Sokrates und Platon

1. Historischer Kontext

1.1. Triumph des demokratischen Stadtstaates:

Bürgerkrieg und Revolution: Demokratische Verfassung des Kleisthenes, geändert durch die Revolution des Ephialtes: Politische Teilhabe aller Bürger an der Stadtregierung.

Drei Parteien: Reaktionäre, Ritter der Wahrheit und Ordnung, moderiert von Sokrates und Platon, und radikaldemokratische Arbeiter. Regierungspartei des Proletariats unter der Führung von Perikles.

Nach dem Medizinischen Krieg (Sieg der Griechen von Athen über das Persische Reich) begann Athens Niedergang im Peloponnesischen Krieg, in dem Sparta Athen besiegte. Regierung der Dreißig Tyrannen mit einer harten Verfolgung der Bürger.

1.2. Griechische Aufklärung: Kulturelle Pracht (5. Jh.... Weiterlesen "Sokrates und Platon: Kontext, Philosophie und Ideen" »

Philosophische Vergleiche: Staat und Geschichte

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Platon, Aristoteles und Kant: Der Staat

Gemeinsamkeiten

  • Notwendigkeit der politischen Gesellschaft: Für alle ist die politische Gesellschaft für die ganzheitliche Entwicklung des Menschen notwendig. Der Mensch wird erst ganz Mensch in der politischen Gesellschaft oder dem Staat.

Unterschiede

  • Natur vs. Vertrag: Im griechischen Denken (Platon, Aristoteles) ist der Mensch ein soziales und politisches Wesen; die Gesellschaft ist natürlich, eine Antwort auf die menschliche Natur. Für Denker der Neuzeit wie Kant hat der Staat seinen Ursprung in einem Vertrag oder einer Vereinbarung zwischen Menschen.
  • Ziel des Staates: Im griechischen Denken ist das Ziel des Staates ethisch: Bei Platon soll er gerechte und tugendhafte Menschen hervorbringen. Nur in
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Grundbegriffe der Ethik und praktischen Philosophie

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Praktische Rationalität

Praktische Rationalität: Bezieht sich auf die menschliche Fähigkeit, Entscheidungen mithilfe der Intelligenz zu treffen. Es geht um praktische Urteile darüber, was hier und jetzt gut zu tun ist, und führt zu konkretem Handeln.

Praxis

Praxis: Bezieht sich auf die praktische Tätigkeit im Gegensatz zur Theorie, insbesondere die freie und bewusste Tätigkeit, die den Menschen charakterisiert.

Das höchste Gut (Ende)

Das höchste Gut (Ende): Muss ein vollständiges, dauerhaftes Gut sein, frei von Übel, das vollständig erfüllt und für alle erreichbar ist.

Nützliches Gut

Nützliches Gut: Die Güte von Handlungen oder Dingen, die als wirksames Mittel für einen bestimmten Zweck dienen.

Angenehmes Gut

Angenehmes Gut: Die Güte... Weiterlesen "Grundbegriffe der Ethik und praktischen Philosophie" »