Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Grundlagen der Erkenntnistheorie und Sprachphilosophie

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Epistemologie: Definition und Entwicklung

Die Epistemologie ist ein Zweig der Philosophie, der für die Analyse des Wissens verantwortlich ist. Im 17. Jahrhundert verlagerte sich der Fokus der philosophischen Reflexion. Der Aufstieg der Naturwissenschaften mit Isaac Newton erreichte ihre Reife, ermutigt durch ihre Erfolge und Fortschritte. Dies führte zu einer vertieften erkenntnistheoretischen Analyse.

Grundlegende Dimensionen: Die Philosophie erkannte an, dass vor jeder Untersuchung festgestellt werden muss, ob wir wissen, was wir zu wissen vorgeben. Die Erkenntnistheorie kann somit die Grundlage für andere Wissenschaften bilden.

Das Konzept des Wissens

  • Meinung: Eine subjektive Einschätzung, von der wir nicht sagen können, dass wir uns ihrer
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Deduktive Argumentation und die hypothetisch-deduktive Methode

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Grund: Strategische oder bestimmte Aussagen (Schlussfolgerungen) aus anderen Aussagen (Prämissen) ausschließen

  • Diese Argumentation ist korrekt, da die Schlussfolgerung zwangsläufig aus den Prämissen folgt.
  • Diese Argumentation ist falsch, da die Schlussfolgerung nicht unbedingt aus den Prämissen folgt.

Hängt die Wahrheit von Aussagen ab?

Empirische Wissenschaften reden darüber, was in der Welt geschieht. Die Wahrheit ihrer Aussagen hängt davon ab, ob die Aussagen tatsächlich das wiedergeben, was in der Welt geschieht. In den formalen Wissenschaften hängt die Wahrheit von der Vereinbarkeit mit den restlichen Aussagen des Systems ab, zu dem sie gehören.

  • Empirische Wahrheit: Die Aussage ist wahr, wenn Übereinstimmung oder Korrespondenz zwischen
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Einführung in die Philosophie: Metaphysik und Erkenntnis

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Metaphysik: Die Natur der Dinge

Die Metaphysik ist der Teilbereich der Philosophie, der die allgemeine Natur der Dinge untersucht und versucht, begründete und organisierte Antworten auf die Welt als Ganzes zu finden.

Hauptformen der Metaphysik

  • Monistische Metaphysik: Geht von einer einzigen Realität aus.
  • Pluralistische Metaphysik: Geht von mehreren Realitäten aus.
  • Materialistische Metaphysik: Die Realität ist materiell.
  • Idealistische Metaphysik: Die Realität ist spirituell oder geistig.

Philosophie der Religion: Positionen zu Gott

  • Pantheismus: Gott identifiziert sich mit dem Universum (Gott ist alles).
  • Theismus: Verteidigt die Existenz einer übernatürlichen Substanz von spirituellem Charakter.
  • Deismus: Glaubt an die Existenz eines Schöpfers des
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David Humes Philosophie: Erkenntnis, Moral und die Wissenschaft vom Menschen

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Hume und die Aufgeklärte Welt

In der Vorrede manifestiert sich Hume als Aufklärer. Das Kompendium soll, um seine Botschaft zu kommunizieren, illustriert werden und das „Hauptargument des Buches erklären.“ Er spricht sich für eine Philosophie zum Wohle der Allgemeinheit aus, als aufgeklärter Kampf gegen Aberglauben, religiösen Fanatismus und Intoleranz, sowie gegen jede philosophische Lehre, die diesen Dogmatismus fördert und unterstützt.

Die Wissenschaft der menschlichen Natur

Wie Newton die analytisch-induktive Methode im Bereich der Natur angewandt hat, will Hume diese Methode für die Wissenschaft vom Menschen gelten lassen. Hume will alle Wissenschaften in einer grundlegenden Wissenschaft vereinen: der Wissenschaft der menschlichen... Weiterlesen "David Humes Philosophie: Erkenntnis, Moral und die Wissenschaft vom Menschen" »

Aristoteles: Kritik der Ideenlehre, Ethik & Erkenntnis

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Kritik an Platons Ideenlehre

Aristoteles lehnte Platons Ideenlehre ab. Die Annahme von Ideen als eigenständige, transzendente Entitäten führt seiner Meinung nach zu mehreren Problemen:

  1. Es gelingt nicht, das Verhältnis zwischen den Ideen und den sinnlichen Dingen zu klären. Die Aussage Platons, dass die Dinge an den Ideen "teilhaben", ist für Aristoteles nur eine poetische Lizenz und erklärt nichts über die Welt der sinnlichen Wahrnehmung.
  2. Wenn es Ideen von Dingen gibt, müsste es auch Ideen von Beziehungen geben (z. B. Idee des Vaters, Idee des Sohnes). Dies widerspricht dem grundlegenden Charakter der Ideen, ihrer Einfachheit und Einzigartigkeit.
  3. Wenn es Ideen des Positiven gibt (z. B. Schönheit), müsste es konsequenterweise auch Ideen
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Platons Philosophie: Ideenlehre, Seele und Erkenntnis

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Platon war ein Philosoph des 5. Jahrhunderts v. Chr., geboren in Athen. Er gründete eine Art Schule, die "Akademie", und lehrte dort seine Lehre. Platon selbst hat nichts davon geschrieben; was existiert, sind Kopien einiger Werke und Dialoge für Menschen außerhalb der Schule. In diesen Dialogen ist die Figur des Sokrates Platons Lehrer.

Platons Ideenlehre: Zwei Welten

Wir müssen unterscheiden, es gibt etwa zwei Wirklichkeiten, zwei Welten:

  • 1. Die intelligible Welt (Welt der Ideen)

    Die verbindliche, die reale Welt, die Welt, die durch den Geist erfasst wird. Eigenschaften: Sie wird "Welt der Ideen" genannt. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass sie universelle Organisationen und Einrichtungen enthält, die die Originale, die Modelle einer anderen

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Kulturelle und Philosophische Strömungen des 19. Jahrhunderts

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Kultureller Kontext und Kunstbewegungen

Die kulturellen Bewegungen während dieser Zeit umfassen:

Realismus

Der Realismus ist eine bildende und literarische Bewegung, die in Reaktion auf die Romantik entstand. Sie propagierte die Rückkehr zur Wirklichkeit und die Darstellung des täglichen Lebens als Referenzgröße.

Impressionismus

Der Impressionismus ist eine bildende Bewegung, bei der sich der Künstler nicht mehr auf den Inhalt des Werkes konzentriert, sondern auf den Eindruck, den es hervorruft.

Moderne

Die Moderne zeigte eine Ablehnung des Utilitarismus in der westlichen Zivilisation und kennzeichnete die Flucht in die Vergangenheit oder in exotische Länder.

Romantik

Die Romantik war eine Reaktion auf den rationalen und kritischen Geist der... Weiterlesen "Kulturelle und Philosophische Strömungen des 19. Jahrhunderts" »

Intelligenz und Bewusstsein: Definitionen und Konzepte

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Intelligenz: Die Fähigkeit des Menschen, sich an seine Umwelt anzupassen und die Welt zu verstehen und zu beeinflussen. Logik: Abgeleitet vom lateinischen Wort "Logos" (Erkenntnis, Wissenschaft, Vernunft). Die Fähigkeit, natürlich und ohne fremde Hilfe zu argumentieren. Ethologie: Die Wissenschaft, die das Verhalten von Tieren in ihrem natürlichen Zustand untersucht. Vernunft: Die Fähigkeit, mit Verstand zu argumentieren. Gewissen: Das innere Wissen über Gut und Böse, das uns leitet, das Gute zu tun und das Böse zu vermeiden. Das Unbewusste: Eine Reihe von Verhaltensweisen, die wir ausführen, ohne darüber nachzudenken, ungewollt und ohne uns bewusst zu sein, was wir tun. Bewusstlosigkeit: Ein Zustand, in dem sich das Individuum der... Weiterlesen "Intelligenz und Bewusstsein: Definitionen und Konzepte" »

Aristoteles' Menschenbild & der Mensch im Hellenismus

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Aristoteles' Auffassung vom Menschen

Die Dreiteilung der Seele

Aristoteles vertrat die Ansicht, dass der Mensch ein Wesen ist, das – wie Pflanzen – über eine vegetative Seele (zuständig für physikalische und biologische Prozesse) und – wie die übrigen Tiere – über eine sensible Seele verfügt. Einzigartig für den Menschen ist jedoch die vernünftige Seele, die ihm ermöglicht zu sprechen, zu vernünftigen und zwischen Gut und Böse zu unterscheiden.

Seele als Funktion des Organismus

Im Gegensatz zu Platon betrachtete Aristoteles die Seele als eine Art Kraft oder Funktion des Organismus. Er hielt es nicht für möglich, die vegetative oder die sensible Seele vom Körper eines Tieres zu isolieren oder zu trennen. Für Aristoteles ist... Weiterlesen "Aristoteles' Menschenbild & der Mensch im Hellenismus" »

René Descartes: Abhandlung über die Methode – Kontext & Einfluss

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René Descartes: Einführung in die Abhandlung über die Methode

Der vorliegende Text behandelt die Abhandlung über die Methode, das Werk von René Descartes, einem französischen Philosophen des 17. Jahrhunderts. Die Arbeit bezieht sich auf eine philosophische Desillusionierung, die nach seinem Aufenthalt im Jesuitenkolleg La Flèche auftrat, da er eine Reihe von Wahrheiten als wahr angenommen hatte, ohne sie persönlich überprüft zu haben.

Philosophischer Kontext

Mit Descartes beginnt die moderne Philosophie, eine neue Philosophie, die sich aus dem Schock entwickelt, den die wissenschaftliche Revolution der Renaissance hervorrief. Die Intellektuellen stehen vor einer schweren Krise. Die neue Wissenschaft hat den Untergang des aristotelischen... Weiterlesen "René Descartes: Abhandlung über die Methode – Kontext & Einfluss" »