Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

Sortieren nach
Fach
Niveau

Platonische Philosophie: Erkenntnis, Dualismus und Dialektik

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 3,53 KB

Der Zweck der platonischen Philosophie

Der Zweck der platonischen Philosophie ist es, wahres Wissen zu erlangen, das als erreichbar dargestellt wird. Es wird angenommen, dass alles, was man erreichen kann, Veränderungen unterliegt.

Platons Dualismus: Verständliche und sinnliche Welt

Um die Existenz der absoluten Realität zu bestätigen, teilt Platon die Realität in zwei Dimensionen oder Welten: die verständliche und die sinnliche Welt.

Die intelligible Welt: Welt der Ideen

Die intelligible Welt ist die Welt der Ideen oder Formen. Sie ist gekennzeichnet durch göttliche, wahre, ewige und dauerhafte Eigenschaften, die vom Demiurgen (Geist-Organisator) aus dem Chaos geordnet wurden.

Bestandteile der intelligiblen Welt

Sie besteht aus Ideen oder... Weiterlesen "Platonische Philosophie: Erkenntnis, Dualismus und Dialektik" »

Wissen, Sprache und menschliches Handeln

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 3,62 KB

Analytische Philosophie: Wissen und Sprache

Reaktionen gegen den Idealismus, Analytische Philosophie. Wittgenstein schlug als ersten Gegenstand der Philosophie eine strenge Analyse der Sprache vor, die klar die Probleme im Zusammenhang mit ihrer Struktur und dem Wissen der Welt, das sich daraus ergibt, aufzeigen sollte.

Wittgensteins These ist, dass Sprache Denken ist. Es ist nicht so, dass wir zuerst denken und dann nach Worten suchen, um unsere Gedanken auszudrücken, sondern die Verfassung selbst der Gedanken spielt sich in der sprachlichen Umgebung ab.

Fachbereich Sozialwissenschaften: Wissen

Damit etwas als Wissen gelten kann, muss es geteilt und von der Gemeinschaft akzeptiert werden, nicht nur von mir. Der enorme Einfluss auf die Wissensgesellschaft... Weiterlesen "Wissen, Sprache und menschliches Handeln" »

Die Stärke des Rechts: Elemente einer Rechtssoziologie

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 9,61 KB

Die Stärke des Rechts: Elemente einer Rechtssoziologie (Pierre Bourdieu)

Bruch mit der Traditionellen Rechtsauffassung

Bourdieu kritisiert die traditionelle Rechtsauffassung, die das Recht auf seine faktische Dimension reduziert. Er betont, dass das Recht nicht nur die faktische Dimension aneignet, sondern auch eine symbolische Dimension besitzt. Diese Dichotomie zwischen Faktizität und Symbolik prägt die Modernität. Bourdieu spricht von einem "Bruch mit dem Bruch":

Drei Bereiche des Rechts: Recht, Rechtsprechung und Lehre

Bourdieu unterscheidet drei Bereiche des Rechts:

  • Recht: Definiert und klassifiziert, aber erklärt und erläutert nicht. Es bleibt oft unklar, was Begriffe wie "Gemeinwohl" oder "soziale Ordnung" bedeuten.
  • Rechtsprechung: Wendet
... Weiterlesen "Die Stärke des Rechts: Elemente einer Rechtssoziologie" »

Kant: Ewiger Frieden & Erkenntnistheorie

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 2,6 KB

Kants Idee des Ewigen Friedens

Dies ist ein Auszug aus dem „Ersten Definitivartikel zum ewigen Frieden“, verfasst von Immanuel Kant (1724–1804). In diesem Abschnitt präsentiert der Autor die Merkmale, welche die Verfassung eines Staates aufweisen muss, um dauerhaften Frieden zu gewährleisten. Dies ist die republikanische Verfassung, die auf den Prinzipien der Freiheit aller Mitglieder einer Gesellschaft (als Menschen), der Abhängigkeit aller von einer einzigen gemeinsamen Gesetzgebung (als Untertanen) und der Gleichheit aller (als Staatsbürger) basiert. Für Kant war dies die beste bürgerliche Verfassung, um das Recht im Staat zu etablieren und so den Übergang vom Naturzustand zum ewigen Frieden zu ermöglichen. Kant sprach vom ewigen... Weiterlesen "Kant: Ewiger Frieden & Erkenntnistheorie" »

Marxismus: Der Mensch als Gestalter der Geschichte

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 3,17 KB

Im Geiste von Marx ist der Mensch für das Leben in der Gesellschaft geboren. In dieser Eigenschaft ist der Mensch in der Lage, sich zu organisieren, zu produzieren und die Geschichte zu verändern.

Im Gegensatz zu idealistischen Gedanken, wie Hegels Theorie (die besagt, dass nur wenige Personen für Fortschritt und Bewegung der Geschichte verantwortlich sind), misst Marx der Gruppe von Menschen Bedeutung bei, die durch ihre Arbeit alle Waren herstellen. Er schreibt ihnen die Fähigkeit zu, die Geschichte zu verändern und zu transformieren.

Der Begriff Praxis verweist auf die ethische Dimension des menschlichen Seins, aber Marx legt mehr Wert auf die praktische Dimension des Menschen, d. h. auf die Auswirkungen der menschlichen Arbeit auf die... Weiterlesen "Marxismus: Der Mensch als Gestalter der Geschichte" »

Scholastische Philosophie: Thomas von Aquin über Glaube, Vernunft und Gottesbeweise

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 3,92 KB

Scholastische Philosophie des Heiligen Thomas von Aquin

Sozio-historischer Hintergrund

Er lebte im dreizehnten Jahrhundert, als das Papsttum zur wichtigsten westlichen Macht wurde, vor dem Kaiserreich. Doch die kaiserliche Macht kommt von Gott, so rebelliert der Kaiser gegen Gott, wenn er gegen das Papsttum rebelliert.

Beziehung zwischen Glaube und Vernunft

Thomas sagt, dass die Erbsünde die Menschheit geschwächt hat, sodass der Mensch die göttliche Gnade (das Geschenk, das Gott ihm gibt, um Zugang zum Glauben zu erhalten) benötigt, um Heil und Vollkommenheit zu erlangen. Glaube und Vernunft verschwinden nicht, sondern arbeiten zusammen, wobei jeder Bereich seine Autonomie verteidigt, aber niemals in der Lage ist, dem anderen zu widersprechen.... Weiterlesen "Scholastische Philosophie: Thomas von Aquin über Glaube, Vernunft und Gottesbeweise" »

Gesellschaft, Politik & Glück: Ein Leitfaden für das Zusammenleben

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 3,81 KB

Leben in der Gesellschaft

Menschen sind soziale Wesen. Wir müssen zusammen in der Gesellschaft leben. Wir werden völlig verletzlich und hilflos geboren, und die lange Brutzeit schafft tiefe familiäre Bindungen.

Warum wir in Gesellschaft leben

  • Überleben sichern

    In Gruppen zu leben, erleichtert das Überleben. Menschen sind genetisch darauf ausgelegt, in Gesellschaft zu leben, im Gegensatz zu einigen Tierarten, die allein leben, während andere in Gruppen leben.

  • Das Bedürfnis nach Kommunikation

    Der Mensch hat ein tiefes Bedürfnis nach Kommunikation. Die Fähigkeit zu sprechen unterscheidet uns von Tieren. Unsere Gefühle treiben uns dazu an, auf andere zuzugehen, und unsere Intelligenz entwickelt sich nur im Kontakt mit anderen.

  • Chancen erhöhen

... Weiterlesen "Gesellschaft, Politik & Glück: Ein Leitfaden für das Zusammenleben" »

Descartes: Einfluss auf moderne Philosophie

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 2,64 KB

Descartes und sein Einfluss auf die Moderne

Wiederherstellung des Vertrauens in die menschliche Erkenntnis

René Descartes war ein kühner Denker, der das Vertrauen in die menschlichen Fähigkeiten des Wissens wiederherstellte. Er schuf eine metaphysische philosophische Grundlage, die einen starken historischen Einfluss hatte. Die Wiederherstellung des Vertrauens in die intellektuellen Fähigkeiten ist eine Überzeugung, die bis in die Moderne und bis heute reicht. In unserer Zeit ist Rationalität in vielen Bereichen eine Anforderung. Von Descartes stammt auch die Notwendigkeit einer Methode, um unsere Vernunft in ihren Bestrebungen und Tätigkeiten voranzubringen.

Dualismus und Mechanismus

Der Dualismus zwischen Geist und Materie überdauerte... Weiterlesen "Descartes: Einfluss auf moderne Philosophie" »

Theorien des Gesellschaftsvertrags: Hobbes, Locke und Rousseau

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 2,11 KB

Contract Theorien (Hobbes, Locke und Russeau)

Dies ist eine hypothetische Vertrag, der auf den Ursprung des Staates, indem die Bezugnahme Mann anstelle von Gott, ein Teil eines natürlichen Zustand zu erklären sucht und stimmen zu, sich zu organisieren, sucht die Gesellschaft zu mit einem Lineal, was sie behaupten einige Funktionen. Dieser Vertrag wäre es gerechtfertigt, eine Art der politischen Organisation. Es ist auf die Autonomie des Individuums in einer Kritik der Theokratie (Gott, der Regeln, die regeln sollen) und dann eine Reihe von Rechten für den Einzelnen und hängt von ihrer Vernunft. Alle Mitglieder der Teilnahme an dieser Theorie der Vertrag unterliegt den Willen eines archetypischen menschlichen Wesens, weil sie mit und die... Weiterlesen "Theorien des Gesellschaftsvertrags: Hobbes, Locke und Rousseau" »

Empirismus und Rationalismus: Zwei philosophische Ansätze

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 2,97 KB

Empirismus

Empiristen argumentieren, dass unser Geist bei der Geburt wie ein unbeschriebenes Blatt ist. Alles, was wir im Laufe unseres Lebens lernen, erhalten wir durch die Erfahrung, die zuvor durch die Sinne aufgenommen wurde. Sie bestreiten die Möglichkeit spontaner Ideen. Für Empiristen hat das Objekt, das erkannt werden soll, Priorität vor dem Subjekt selbst.

Wenn man diese Theorie bis zum Äußersten treibt, würde dies zu einer extremen und radikalen Kritik führen, die als Skeptizismus bekannt ist. Demnach gibt es keine wirkliche Gewissheit, und deshalb kritisieren sie jede Position, die die Existenz der Wahrheit behaupten will. Für den Skeptizismus ist die Existenz objektiven Wissens unmöglich. Diese Denkweise hat den Vorteil,

... Weiterlesen "Empirismus und Rationalismus: Zwei philosophische Ansätze" »