Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Politikwissenschaft und Staatsrecht: Konzepte, Denker und Historische Entwicklung

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Staatsrecht und Politikwissenschaft: Konzepte und Evolution

Das politische Recht drückt eine höhere Werteordnung aus und beabsichtigt keine absolute Abwesenheit. Indem das Wort „Recht“ auf „Politik“ angewendet wird, zeigt es eine Unterordnung der Politik unter das Recht. Der moderne Konstitutionalismus fordert die Menschenwürde als oberstes Ziel der staatlichen Organisation und Tätigkeit in und um sie herum.

Grundlagen des Politischen Denkens

Recht und Gerechtigkeit

Recht: Die Aktion ist dieselbe. Das menschliche Gesetz hat die Natur des Rechts, solange es der rechten Vernunft entspricht. Das Gesetz ist das Verbot des Unlauteren und die Verwirklichung von Gerechtigkeit.

Definition und Bedeutung der Politik

Politik: Etymologisch aus dem... Weiterlesen "Politikwissenschaft und Staatsrecht: Konzepte, Denker und Historische Entwicklung" »

Die Philosophie des Heiligen Augustinus im Umbruch der Spätantike

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Historischer Kontext: Spätantike und Völkerwanderung

Die philosophische Arbeit des heiligen Augustinus entwickelt sich während des späten vierten Jahrhunderts n. Chr. und der ersten Hälfte des fünften. Es ist eine turbulente Zeit, geprägt zunächst durch die endgültige Trennung zwischen dem Weströmischen Reich und dem Osten, den Tod von Kaiser Theodosius im späten vierten Jahrhundert und den endgültigen Niedergang des Römischen Reiches im Westen durch die Invasion der Barbaren. Tatsächlich eroberten die Barbaren aus dem Reich der Westgoten unter Alarich dessen Hauptstadt Rom und plünderten sie im Jahr 410. Die Städte, auch Rom, beginnen eine langsame Dekadenz, was den Beginn einer Periode der wachsenden Bedeutung der ländlichen... Weiterlesen "Die Philosophie des Heiligen Augustinus im Umbruch der Spätantike" »

Wissenschaftliche Bildung: Konzepte, Werte und Kompetenzen

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Wissenschaftliche Bildung: Mehr als nur Konzepte

Wissenschaftliche Bildung geht über das bloße Lernen wissenschaftlicher Konzepte hinaus. Es ist das Studium der Wissenschaft selbst, die Art und Weise, wie Wissen produziert wird. Strenge ist hierbei essenziell, es geht nicht darum, Argumente zu erfinden. Wissenschaftliche Bildung ist auch für den Durchschnittsbürger von Nutzen, da sie einen vorbereiteten Geist fördert, um der Realität und der Wahrheit zu begegnen.

Werte der wissenschaftlichen Bildung

Zu den Werten der wissenschaftlichen Bildung gehören:

  • Gründlichkeit
  • Logik
  • Freies Denken
  • Neugier
  • Der Wunsch zu lernen und zu verstehen
  • Kritisches und skeptisches Denken
  • Wissenschaft verständlich machen
  • Kreativität

Wissenschaftliche Bildung beinhaltet... Weiterlesen "Wissenschaftliche Bildung: Konzepte, Werte und Kompetenzen" »

Rationalismus: Descartes, Spinoza und Leibniz

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Rationalismus

Rationalismus geht davon aus, dass die Quelle und der Ursprung des Wissens die Vernunft ist. Gültige und reale Erkenntnisse sind klare und deutliche Vernunfterkenntnisse und stammen nicht aus den Sinnen. Das Modell der rationalen Erkenntnis ist das deduktive System der Mathematik, wo alles Wissen aus ersten Prinzipien oder Ideen abgeleitet wird.

René Descartes

Im Jahre 1637 veröffentlichte er die Abhandlung über die Methode. In seiner Rede skizzierte er seine Methode (eine Theorie darüber, wie man Wissen erlangt) und eine erste Skizze der philosophischen Erkenntnis, die diese Methode hervorgebracht hat (Metaphysik).

Die Methode

Die menschliche Vernunft ist ein wertvolles und wirksames Instrument. Nach Descartes hat die Wissenschaft... Weiterlesen "Rationalismus: Descartes, Spinoza und Leibniz" »

John Locke: Philosoph des Liberalismus und der Toleranz

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John Locke: Ein Verfechter von Toleranz und Freiheit

Frühes Leben und Kontext

John Locke war ein einflussreicher Vertreter des philosophischen Empirismus. Als Denker und intellektueller Verfechter des liberalen Regimes war er sowohl Philosoph als auch politischer, medizinischer und chemischer Theoretiker. In seinem Essay Concerning Human Understanding und seinem Brief über die Toleranz verteidigte er die religiöse Toleranz. Er lebte in einer Zeit, die von religiöser und politischer Intoleranz, Machtzentralisierung, Unfrieden, Gewalt, Bigotterie und Ungleichheit geprägt war. Locke sah die Lösung der Streitigkeiten zwischen den christlichen Sekten, die nach der Reformation entstanden waren, in der Toleranz. In der heutigen Sprache ausgedrückt,... Weiterlesen "John Locke: Philosoph des Liberalismus und der Toleranz" »

Thomas von Aquin: Leben, Philosophie und Theologie

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St. Thomas von Aquin: Leben und Werk

St. Thomas von Aquin wurde 1225 in Roccasecca, in der Nähe von Neapel, geboren. Er entstammte einer Adelsfamilie und wurde im Kloster Monte Cassino erzogen. 1244 trat er dem Dominikanerorden bei und ging im folgenden Jahr nach Paris, wo Albertus Magnus sein Lehrer war. Später lehrte er an den Universitäten von Paris und Neapel. Er starb am 7. März 1274 in der Abtei von Fossanuova, auf dem Weg zum Konzil von Lyon. 1323 wurde er heiliggesprochen und 1567 zum Kirchenlehrer ernannt. Zu seinen zahlreichen Werken gehören De ente et essentia (Über Sein und Wesen), Summa contra gentiles (Summe gegen die Heiden), Summa theologica (Summe der Theologie) und De veritate (Über die Wahrheit).

Beziehung zwischen Glaube

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Nietzsches Vitalismus: Übermensch, Wille zur Macht und Umwertung der Werte

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Nietzsches Vitalismus: Ursprung und Bedeutung

Vitalismus ist ein Trend, der in der griechischen Tragödie entstanden ist, aber im neunzehnten Jahrhundert wieder zum Vorschein kam. Er betont das, was im Gegensatz zur Vernunft steht, und feiert daher das Leben.

Vitalismus in der griechischen Tragödie

Für Nietzsche beginnt der Untergang der westlichen Welt, als sie sich von den großen Tragödien (Aischylos, Euripides) abwendet und sich Sokrates zuwendet. Dies verwandelt den Chor, das Wesen der Tragödie, in ein historisches Gedicht.

Kontrast zur Vernunft und Kritik an Sokrates

Nietzsche kritisiert auch Parmenides als Initiator dieser fehlgeleiteten Perspektive, die auch die westlichen Philosophen beeinflusst. Für Nietzsche ist die Einteilung der... Weiterlesen "Nietzsches Vitalismus: Übermensch, Wille zur Macht und Umwertung der Werte" »

Rousseaus Glaubensbekenntnis: Natürliche Religion

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Die Regel des Pfarrers (Absätze 1-18)

Die wahren Gläubigen, sagt Rousseau, verstehen, dass der Mensch ein intelligentes, spirituelles und soziales Wesen ist, das eine Moral für die Menschheit benötigt (Abs. 6). Deshalb lehren sie die Menschen, über die Religion zu urteilen, die, wie sie betonen, die Pflichten des Menschen festlegt und das Messer ist, um Intoleranz zu beseitigen. Die Lösung liegt in der Rückkehr zu allgemeinen Grundsätzen für alle Menschen, einer universellen Religion, die begründet werden kann, wenn Menschen unterschiedlicher Glaubensrichtungen und mit Vernunft ausgestattet, sich auf die folgenden Leitlinien einigen würden:

  1. Alle Theologen versammeln, die bereit sind, zu diskutieren.
  2. Einen versöhnlichen Ton anschlagen.
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Philosophischer Hintergrund des Behaviorismus

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Philosophischer Hintergrund des Behaviorismus

Atomismus

Der Behaviorismus ist ein Ansatz, der sich auf die Analyse von Verhalten konzentriert. Er versucht, die Welt in ihre kleinsten Bestandteile zu zerlegen, um sie besser zu verstehen.

Materialismus

Der Materialismus ist die Überzeugung, dass alle Materie, die Natur des Menschen, monistische (Materie) ist, so dass Zuneigung nicht unwesentlich sind.

Determinismus

Der Determinismus besagt, dass Menschen ihrem Wesen nach durch ihre Umgebung bestimmt sind.

Aristoteles

Aristoteles war ein Schüler von Plato und vertrat eine dualistische Position, bevor er zu einem monistischen materialistischen Standpunkt überging. Er erklärte, dass Wissen durch die Sinne erlangt wird und der menschliche Geist eine... Weiterlesen "Philosophischer Hintergrund des Behaviorismus" »

Grundzüge und Schlüsselbegriffe des Humanismus

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Vergleich und Verbreitung von Texten

Dies ermöglichte es ihnen, Editionen und Sammlungen zu vergleichen und in kritischen Ausgaben zu rekonstruieren, was ein Autor zur jeweiligen Zeit geschrieben hatte.
Mit der Erfindung des Buchdrucks konnte die Verbreitung der Texte viel allgemeiner erfolgen und mehr Menschen erreichen.

Zwei Richtungen humanistischer Arbeit

Humanisten verfolgten mit ihrer Arbeit im Wesentlichen zwei Richtungen:

  • Einerseits richteten sie ihr Wissen an ihre Kollegen, die Humanisten, um über den durch antike Texte erworbenen Wissenskorpus zu informieren. Die Humanisten bildeten eine res publica litterarum (Gelehrtenrepublik), trotz der Konkurrenz an verschiedenen Orten und Höfen.
  • Andererseits wandten sie sich an die Machteliten,
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