Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Rechtswissenschaft

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Buchhaltung: Bücher, Kontenplan und Jahresabschluss

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Die Bücher der Buchhaltung

Die Bücher sind die verschiedenen Datensätze, die in der Buchhaltung verwendet werden, um eine ordnungsgemäße Behandlung von Daten und Informationen zu gewährleisten. Dazu gehören:

  • Das Journal
  • Das Hauptbuch
  • Das Buchhaltungs- und Jahresabschlussbuch

Struktur und Nutzung der grundlegenden Buchführung

A. Das Journal

Das Journal ist das Buch für die tägliche Aufzeichnung aller Transaktionen im Zusammenhang mit der Tätigkeit des Unternehmens. Es darf an der Verbindungsstelle Anmerkungen registrieren, die Summen von Operationen für Zeiträume, die einen Monat nicht überschreiten. Die Einträge in den Büchern werden als *Sitze* bezeichnet. *Sitze* (Anmerkungen) sollen in der Reihenfolge des Zeitpunkts durchgeführt... Weiterlesen "Buchhaltung: Bücher, Kontenplan und Jahresabschluss" »

Sozialvertrag und Kosmopolitisches Recht bei Kant

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Der Sozialvertrag bei Kant

Der Sozialvertrag ist der Bund, durch den wir beschließen, vom Naturzustand in einen zivilrechtlichen Zustand überzugehen. Der Naturzustand ist eine Hypothese (u.a. vertreten durch Hobbes und Rousseau), die erklären soll, wie Menschen vor der Aufnahme in den Staat lebten. Er setzt also voraus, dass der Mensch von Natur aus *nicht* sozial ist (im Gegensatz zur Idee des Aristoteles).

Für Kant war der Naturzustand ein Zustand blinder und halbwilder Freiheit, ständiger Bedrohung, ohne Gesetze und Ordnung, in dem in erster Linie die Anwendung von Gewalt herrschte. Es gab zwar Privateigentum, aber es war unsicher, weil es nicht durch ein Gesetz geschützt war. Der Mensch will diesen Zustand durch eine moralische Verpflichtung... Weiterlesen "Sozialvertrag und Kosmopolitisches Recht bei Kant" »

Einseitige Handlungen von Staaten und Völkerrecht

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Einseitige Handlungen von Staaten

Einseitige Handlungen von Staaten, die nicht in Artikel 38 der Satzung des Gerichtshofes als Quelle aufgeführt sind, anhand derer diese Stelle einen Streit in der Praxis lösen kann, sind in vollem Umfang anerkannt. Die Lehre und die Rechtsprechung erkennen die Existenz von einseitigen Handlungen von Staaten als formale Quelle des Völkerrechts an.

Konzeptionell kann man sagen, dass die einseitigen Handlungen von Staaten eine einseitige Willensäußerung der Staaten durch ihre Vertreter in bestimmten Situationen aus rechtlichen oder tatsächlichen Gründen sind und mit der Absicht durchgeführt werden, Rechtswirkungen auf internationaler Ebene zu erzeugen.

Aus diesem Konzept können wir die Eigenschaften dieser... Weiterlesen "Einseitige Handlungen von Staaten und Völkerrecht" »

Die Strafanzeige: Definition, Arten, Anforderungen und Wirkungen

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Vorwurf: Die Handlung oder Willenserklärung

Die Strafanzeige ist die Handlung oder Willenserklärung, durch die der Anzeigenerstatter die Strafverfolgung in einem Verfahren ausübt, in dem er die Eigenschaft des Anklägers einnimmt. Sie dient als Einleitungsakt des Verfahrens. Es kann sich handeln um:

  • Beleidigte spanische Staatsbürger, die die Popularklage ausüben
  • Die Staatsanwaltschaft, die die Einleitung des Strafverfahrens beantragt

Es handelt sich um eine Willens- und Wissenserklärung.

Arten der Strafanzeige

  • Öffentlich: Jeder spanische Staatsbürger kann sie erheben, auch wenn er nicht durch die Straftat geschädigt wurde. Die Staatsanwaltschaft übt die Strafverfolgung aus.
  • Privat: Sie wird vom Opfer der Straftat erhoben. Sie zielt auf die
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Indossament, Abtretung & Aval im Wechselrecht

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Abtretung vs. Indossament von Forderungen

Grundlegende Unterschiede

  • Abtretung (Zession): Übertragung einer Forderung durch Vertrag (z.B. § 398 BGB). Der neue Gläubiger (Zessionar) erwirbt die Forderung mit allen Nebenrechten, aber auch allen Einwendungen, die dem Schuldner gegen den alten Gläubiger (Zedent) zustanden.
  • Indossament: Übertragung eines Orderpapiers (z.B. Wechsel, Orderscheck) durch einen Vermerk auf dem Papier selbst. Es erleichtert die Übertragung und schützt den gutgläubigen Erwerber.

Autonomie und Abstraktion (beim Indossament)

  • Der Indossatar erwirbt das Recht aus dem Papier grundsätzlich unabhängig von der Gültigkeit des zugrundeliegenden Geschäfts (Abstraktion).
  • Ein gutgläubiger Erwerber ist vor persönlichen Einwendungen
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Tarifvertrag: Bildung, Hinterlegung, Geltung & Laufzeit

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Bildung und Hinterlegung von Tarifverträgen

Wenn sich die Parteien über eine Verschlechterung (in peius) des Kollektivvertrages einigen, ist die Vereinbarung schriftlich zu verfassen und beim Arbeitsinspektorat zur Hinterlegung einzureichen, gemäß den Bestimmungen des Artikels 521 des Gesetzes. Ab dem Zeitpunkt der Hinterlegung wird die Vereinbarung voll wirksam und erlangt Gültigkeit.

Hinterlegung beim Arbeitsinspektorat

Artikel 521 des Gesetzes besagt:

"Der Kollektivvertrag ist beim Arbeitsinspektorat einzureichen, das für die volle Wirksamkeit zuständig ist. Tarifverträge, die von einer Föderation oder Konföderation abgeschlossen werden, sind beim Nationalen Arbeitsinspektorat zu hinterlegen. Ab dem Datum und der Uhrzeit ihrer Hinterlegung... Weiterlesen "Tarifvertrag: Bildung, Hinterlegung, Geltung & Laufzeit" »

Beschwerde: Definition, Arten und Verfahren

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Was ist eine Beschwerde?

Eine Beschwerde ist eine Handlung oder Erklärung, mit der eine Person eine Justizbehörde (Gericht, Staatsanwaltschaft oder Polizei) über die Kenntnis einer mutmaßlichen Straftat informiert. Sie hat eine doppelte Natur:

  • Pflicht: Für Personen, die Kenntnis von einer Straftat haben (insbesondere bestimmte Berufsgruppen wie Polizei und Ärzte).
  • Recht: Für das Opfer der Straftat oder Zeugen (auch indirekte Zeugen).

Wer kann eine Beschwerde einreichen?

  • Bei Verbrechen, die von Amts wegen verfolgt werden: Jeder.
  • Bei Vergehen, die auf Antrag verfolgt werden: Das Opfer (mit der erforderlichen Geschäftsfähigkeit).
  • Zeugen: Haben die Pflicht, das Gericht zu informieren, es sei denn, sie sind:
    • Minderjährig oder nicht geschäftsfähig.
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Zivilrecht: Leitfaden zu Vermögen, Eigentum und Besitz

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Einheit 1: Vermögen

Konzept

Vermögen ist die Gesamtheit von Eigentum, Rechten, Pflichten und Verpflichtungen einer Person, die einen monetären Wert haben und eine juristische Einheit bilden.

Inhalt

  • Aktiva: Gesamtheit von Eigentum und Rechten einer Person, die einen Geldwert haben und eine Gesamtheit von Vermögenswerten darstellen.
  • Passiva: Gesamtheit der Schulden und Verpflichtungen einer Person.

Wirtschaftliche Erscheinungen

  • Solvenz: Überwiegen der Aktiva über die Passiva, sodass der Inhaber seinen Verpflichtungen nachkommen kann.
  • Insolvenz: Überwiegen der Passiva über die Aktiva, was zur Unfähigkeit führt, Verpflichtungen und Auflagen zu erfüllen.

Klassifikation des Vermögens

Nach seiner Form
  • Rechtliche Gesamtheit: Umfasst alle Sachen, Rechte,
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Energiegesetzgebung in der EU und Spanien: Richtlinien & Gesetze

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EU-Gesetzgebung im Energiebereich

  • Richtlinie 96/92/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 19. Dezember 1996 über gemeinsame Vorschriften für den Binnenmarkt für Elektrizität.
  • Entschließung des Rates vom 18. Dezember 1997 zur Förderung einer gemeinschaftlichen Strategie zur Kraft-Wärme-Kopplung.
  • Weißbuch der Europäischen Kommission für eine Strategie der Gemeinschaft und einen Gemeinschaftlichen Aktionsplan: Energie für die Zukunft: Erneuerbare Energien, KOM(97) 599, 26. November 1997.
  • Richtlinie 2000/60/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Oktober 2000 zur Festlegung eines Rahmens für Maßnahmen der Gemeinschaft im Bereich der Wasserpolitik.
  • Richtlinie 2001/77/EG des Europäischen Parlaments und des Rates
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Grundbuchrecht: Häufige Fragen und Lösungen

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1. Schuldanerkenntnis und Eintragungsfähigkeit

Wir stellen in der Kanzlei ein Schuldanerkenntnis aus, in dem A anerkennt, dass er B 100.000 € schuldet. Ist dies eintragungsfähig?

Praktische Lösung: Nein.

Basis der Lösung: In das Grundbuch werden nur Titel eingetragen, die ein dingliches Recht begründen (Art. 2 LH). In diesem Fall liegt nur ein schuldrechtliches Rechtsverhältnis vor, das nur dann eintragungsfähig wäre, wenn es durch eine Hypothek gesichert wäre.

2. Hypothekenverteilung bei horizontalem Eigentum

Im Grundbuch wird eine private Hypothek vorgelegt, die die Haftung auf die 10 Unternehmen verteilt, die aus der Teilung in horizontales Eigentum des Grundstücks hervorgegangen sind, auf dem die Hypothek bestellt wurde. Ist dies... Weiterlesen "Grundbuchrecht: Häufige Fragen und Lösungen" »