Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Sprache und Philologie

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Lazarillo de Tormes: Eine Analyse der sieben Verträge

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Erster Vertrag: Kindheit und der blinde Meister

Der erste Vertrag führt Lazarillo zu seiner Familie. Nach dem Tod seines Vaters lebt er mit seiner Mutter und seinem Stiefvater (einem Mauren) und tritt in den Dienst eines Meisters. Aus dieser neuen Ehe ging ein schwarzes Kind hervor. Später tritt Lazarillo in den Dienst eines blinden Bettlers. Diese Beziehung zu seinem ersten Meister hat den größten Einfluss auf Lazarillos Leben, da er von ihm lernt, klug zu sein und wie man sich Essen beschafft. Doch da der blinde Mann so geizig war und ihm kein Essen gab, verlässt Lazarillo ihn.

Zweiter Vertrag: Der geizige Geistliche

Sein zweiter Meister ist ein Geistlicher. Dieser ist jedoch, wie Lazarillo feststellt, noch gieriger als der Blinde. Diese... Weiterlesen "Lazarillo de Tormes: Eine Analyse der sieben Verträge" »

Die Abenteuer des Martin Zalacaín

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Die Geschichte

Es ist die Geschichte von Martin Zalacaín, einem jungen Basken aus Urbia, der früh seine Eltern verlor. Er wurde von seinem Onkel, Miguel de Tellagorri, erzogen, in dessen Obhut er und sein Bruder Ignacio nach dem Tod ihrer Mutter kamen. Nach einem Puppenspiel lernte er Linda kennen. Währenddessen erkrankte der alte Tellagorri, und sein Tod zwang Martin, sich um seine Schwester zu kümmern, die von Frau Agatha Ohando zurückgelassen wurde.

Martin wurde von Charles Ohando gehasst. Charles hielt Catalina fest und versuchte, seine Schwester Catalina mit Bautista Urbide, einem Freund Martins, zu verheiraten.

Dann begann der letzte Karlistenkrieg. Doch Martin, Bautista Urbide und ein weiterer Kollege, Capistun, setzten ihr Geschäft... Weiterlesen "Die Abenteuer des Martin Zalacaín" »

Der Gaucho: Geschichte, Poesie und Einfluss auf die Literatur

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Der Gaucho als menschlicher Typus

Der Gaucho ist ein menschlicher Typus, der seit vielen Jahren die Ebenen des Río de la Plata bevölkert. Manche sagen, seine Ursprünge reichen bis in die Kolonialzeit zurück. Aus rassischer Sicht war er eine Mischung aus Kreolen und Mestizen, die allmählich eine eigene Identität entwickelten.

Das Konzept der Gaucho-Poesie

Es handelt sich um eine mündliche Poesie, die später von kultivierten Dichtern aufgegriffen und künstlerisch weiterentwickelt wurde.

Die Beziehung zur romantischen Poesie

Die Gaucho-Poesie erlebte in der Zeit der Romantik einen großen Aufschwung, da sie mit ihrem „eminent nationalen Charakter“ dem Streben nach „Lokalkolorit“ dieser literarischen Strömung entsprach.

Die Entwicklung

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Analyse: Chronik eines angekündigten Todes von Márquez

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Einleitung

In diesem Text werden unsere Gedanken zum literarischen Werk Chronik eines angekündigten Todes dargelegt. Es handelt sich um einen kurzen Roman, der auf einem realen Ereignis von Liebe und Rache basiert und durch seine präzise und intensive erzählerische Entwicklung legendäre Dimensionen annimmt.

Schauplatz und soziales Umfeld

Die Handlung spielt in einer kleinen Stadt, in der sich alle Bewohner kennen und am Gemeinschaftsleben teilhaben. Es ist eine Zeit, die von sozialen Konventionen geprägt ist, in der Geld und sozialer Status eine große Rolle spielen. Frauen werden darauf vorbereitet, sich dem Haushalt zu widmen, wie es bei der totalen Hingabe an Bayardo San Román erwartet wird.

Charaktervergleich: Santiago Nasar & Bayardo

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Analyse von Miguel Mihuras 'Drei Hüte': Charaktere & Themen

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Charakteranalyse in Miguel Mihuras "Drei Hüte"

Dionysos: Der konventionelle Offizier

Dionysos wird im Stück als junger Offizier von 27 Jahren dargestellt: naiv, schüchtern und willensschwach. Er klammert sich an gesellschaftliche Konventionen und strebt eine konventionelle Ehe an. Er trifft Paula in ihrem Zimmer und erkennt in ihr eine zunächst schwache Persönlichkeit, die sich jedoch schnell entwickelt und keine Angst davor hat, zu einer echten Bohemienne zu werden. Sie möchte mit dem Leben brechen, das ihr vorbestimmt war, hat aber nicht mehr die Kraft dazu und muss die Enttäuschung akzeptieren, die aus der Unkenntnis so vieler Jahre, dem Opfer einer bürgerlichen und ängstlichen Erziehung, resultiert. So ist die Entwicklung des Dionysos... Weiterlesen "Analyse von Miguel Mihuras 'Drei Hüte': Charaktere & Themen" »

Liebe und Tod in 'Die Liebe in den Zeiten der Cholera'

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Allgemeine Betrachtungen über Liebe und Tod

Der Roman handelt von der Zeit und der Liebe und präsentiert sie in allen möglichen Varianten: helle, hoffnungsvolle, beunruhigte, dunkle, romantische, unerfüllte, leidenschaftliche, sexuelle Liebe. Die Geschichte zeigt, wie die Zeit versucht, eine Liebe zu bezwingen, die so hartnäckig ist wie die, die Florentino Ariza für Fermina Daza empfindet. Dies erinnert an Quevedos prächtiges Sonett „Liebe über den Tod hinaus“, das besagt, dass die Liebe die Grenzen der Zeit überwindet und selbst nach dem Tod bestehen bleibt. Eine solche Liebe, die Protagonistin des Romans, wohnt im Herzen Florentino Arizas, der am Tag der Beerdigung von Fermina Dazas Ehemann, Juvenal Urbino, die Erwartung hegt,... Weiterlesen "Liebe und Tod in 'Die Liebe in den Zeiten der Cholera'" »

Analyse: Gabriel García Márquez – Chronik eines angekündigten Todes

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Kontext: „Chronik eines angekündigten Todes“

Die Chronik eines angekündigten Todes von Gabriel García Márquez, einem 1927 in Aracataca, Kolumbien, geborenen Autor, wurde 1981 veröffentlicht. García Márquez war einer der bedeutendsten Vertreter des „Boom“ des lateinamerikanischen Romans der 1960er Jahre. Wichtige Merkmale dieser Phase sind die Präsenz des Unbewussten und des magischen Realismus, der sich in den Träumen, die Santiagos Zukunft vorwegnahmen, manifestierte. Ebenso zentral ist die Thematik des Todes, die bereits im Titel anklingt.

Literarische Merkmale

Der Erzähler

Das Werk bietet eine multiperspektivische Erzählweise. Zunächst berichtet ein allwissender Erzähler die Fakten. Zu anderen Zeiten erzählt eine Figur,... Weiterlesen "Analyse: Gabriel García Márquez – Chronik eines angekündigten Todes" »

Don Quijote: Ein Ritter der traurigen Gestalt - Analyse und Zusammenfassung

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Don Quijote: Ein Ritter der traurigen Gestalt

Zusammenfassung und Analyse

Teil 1 (1605)

Alonso Quijano, ein Mann mittleren Alters, verliert sich in der Welt der Ritterromane. Er beschließt, selbst zum Ritter zu werden und nennt sich Don Quijote de la Mancha. Mit seiner geliebten Dulcinea im Herzen und seinem Pferd Rosinante an seiner Seite, beginnt er sein erstes Abenteuer. Nach seiner Ernennung zum Ritter durch einen Wirt erlebt er verschiedene Wahnvorstellungen, darunter den Kampf gegen Windmühlen, die er für Riesen hält. Don Quijote kehrt nach Hause zurück, um einen Knappen zu suchen und findet ihn in Sancho Panza, einem Bauern, dem er die Herrschaft über eine Insel verspricht. In ihrem zweiten Abenteuer erleben die beiden Protagonisten... Weiterlesen "Don Quijote: Ein Ritter der traurigen Gestalt - Analyse und Zusammenfassung" »

Der Richter und sein Henker: Detaillierte Kapitelanalyse (8-17)

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Kapitel 8: Schwendis Verdacht und die Gästeliste

Von Schwendi sucht Dr. Lutz, seinen Parteifreund, auf. Dieser muss völlig überrascht zur Kenntnis nehmen, dass Schmied unter dem Namen Dr. Prantl bei Gastmann aufgetreten ist. Schwendi äußert den Verdacht, Schmied sei ein Spion gewesen. Er überreicht Lutz eine Liste mit den Namen der Gäste. Diese Liste ist in drei Gruppen aufgeteilt:

  • Künstler
  • Industrielle
  • Abgesandte eines Staates (die nicht zusammen mit den Industriellen genannt werden wollten)

Wichtige Textstellen zu Kapitel 8

  • Lutz' Verunsicherung: Lutz ist hier ein völlig verunsicherter Untersuchungsrichter; er wechselt die Anrede vom „Du“ zum „Sie“, vergisst, Von Schwendi etwas zum Rauchen anzubieten, und betrachtet hilfesuchend
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Erneuerung des spanischen Romans im späten 20. Jh.

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Evolution des Romans im späten 20. Jahrhundert

In den 60er Jahren wurde die Erzählkunst des sozialen Romans durch die Veröffentlichung von Tiempo de silencio von Luis Martín-Santos im Jahr 1962 bereichert. Dies leitete eine neue Phase der Erneuerung des spanischen Romans ein. Wir sprechen von einer formalen Erneuerung des Genres durch sprachliche Experimente und die Suche nach komplexen strukturellen Linien, ohne dabei die kritische Fähigkeit zu verlieren.

Man wandte sich vom sozialen Ansatz ab und kehrte zur Phantasie und zur Innenschau des Erzählers zurück. Auch die existenzielle Frage wurde wieder aufgegriffen; Romane thematisierten das absurde menschliche Leben, beeinflusst durch die Wiederentdeckung der Irrationalität sowie philosophische... Weiterlesen "Erneuerung des spanischen Romans im späten 20. Jh." »