Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Sprache und Philologie

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Spanische Literatur der 40er und 50er Jahre: Trends & Autoren

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Die 40er Jahre in der spanischen Literatur

Poesie: Verwurzelte und Entwurzelte Trends

In diesem Zeitraum prägten zwei Haupttrends die Poesie: die verwurzelte Poesie und die entwurzelte Poesie.

  • Verwurzelte Poesie: Vertreter waren unter anderem Luis Rosales, Leopoldo Panero und Luis Felipe Vivanco.

Der Roman: Neue Wege und Gesellschaftskritik

Die Erneuerung des Romans begann mit der Veröffentlichung von Camilo José Celas Werk Die Familie des Pascual Duarte (1942). Dieses Buch zeigte schonungslos die damaligen Umstände auf. Es erzählt die Geschichte eines Bauern, der ohne Bildung zum Tode verurteilt wird. Cela nutzte den Tremendismo, um die spanische Gesellschaft zu verurteilen und zu kritisieren, wobei er Themen wie Gewalt und Vergewaltigung... Weiterlesen "Spanische Literatur der 40er und 50er Jahre: Trends & Autoren" »

Spanische Poesie der 40er und 50er Jahre: Strömungen und Autoren

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Poesie der 40er und 50er Jahre in Spanien

Miguel Hernández (1910-1942)

Miguel Hernández (1910-1942) begann, seine Themen – Leben, Liebe und Tod – in Werken wie Experte in Monden und Der Blitz hört nicht auf zu behandeln. In Wind des Volkes schrieb er in einem populären Stil über patriotische und militärische Themen. Romancero Songbook und Abwesenheiten ist eine Sammlung einfacher Gedichte über das Gefängnis, die Sorge um das Schicksal seiner Frau und seines Sohnes, den Schmerz des toten Kindes und den Tod in Spanien während des Krieges.

Zwei Hauptströmungen: Verwurzelte und Entwurzelte Poesie

Die Poesie dieser Zeit lässt sich in zwei Hauptgruppen unterteilen: „Verwurzelte Poesie“ und „Entwurzelte Poesie“.

Verwurzelte Lyrik:

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Zwei Außerirdische in Barcelona: Gurb und sein Chef

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Die Hauptfiguren

Der Protagonist

Der Protagonist ist ein Außerirdischer. Er ist schüchtern und möchte nicht die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Deshalb fällt es ihm schwer, sich an das Leben auf der Erde anzupassen. Manchmal verwandelt er sich in berühmte Persönlichkeiten.

Gurb

Sein Freund Gurb ist ganz anders als er. Gurb sagt: "Ich brauche niemanden. Ich kann alleine überleben." Er hat einen starken Charakter, aber am Ende zeigt sich, dass er doch nicht so selbstsicher ist.

Die Nachbarin

Die Nachbarin ist eine junge Frau mit einem Kind. Sie ist in den Protagonisten verliebt, zeigt aber nur für einen Moment Interesse an ihm.

Joaquín und Frau Mercedes

Joaquín und Frau Mercedes sind die Besitzer der Bar, in der der Protagonist oft zu Gast... Weiterlesen "Zwei Außerirdische in Barcelona: Gurb und sein Chef" »

Die Generation von '98 und '27: Eine literarische Analyse der spanischen Autoren und Dichter

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Die Generation von '98

Einführung

Die Generation von '98 war eine Gruppe spanischer Schriftsteller, Dichter, Essayisten und Philosophen, die auf die Krise des spanischen Bewusstseins nach dem Verlust der letzten spanischen Kolonien im Jahr 1898 reagierten. Ihre Werke waren geprägt von einer tiefen Besorgnis über die Zukunft Spaniens und einer Suche nach der nationalen Identität.

Autoren der Generation von '98

  • Ángel Ganivet (Granada): Bekannt für sein Werk Idearium Español.
  • Miguel de Unamuno (Bilbao): Ein vielseitiger Autor, der Romane wie Nebel und Tante Tula, Gedichte und Theaterstücke wie Die Sphinx schrieb. Sein Werk ist geprägt von existentiellen Fragen.
  • Pío Baroja (San Sebastián): Ein Romanautor, der vor allem für seine Romane
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Spanische Vokabeln und ihre deutschen Übersetzungen

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A

  • Amohinarse: traurig sein
  • Anathema: Exkommunikation
  • Animadversicion: Abneigung
  • Anomal: unregelmäßig
  • Antiseptischen: Desinfektionsmittel
  • Apathisch: teilnahmslos
  • Arriscado: kühn
  • Arrinar: herunterladen
  • ASEV: verwandt
  • Asta: Stab
  • Asthenie: Schwäche
  • Attest: bezeugen
  • Avarriento: Geizhals
  • Axiom: klar

B

  • Babieca: albern
  • Bambolla: Prunk
  • Barde: Dichter
  • Barranger: Konkubine
  • Barrasbasada: Empörung
  • Belagern: umzingeln
  • Bienhadado: glücklich
  • Blasphemie: Fluch
  • Bragado: fröhlich
  • Bronco: grob
  • Bukolische: pastoral
  • Bulimie: Gier

C

  • Cabal: drängen
  • Camel: flirten
  • Carantoña: Schmeichelei
  • Ceceña: geschnitten
  • Chinchorrería: Frechheit
  • Coba: Schmeichelei
  • Conchabo: absprechen
  • Consupiscencia: Gier

U

  • Umgangsformen: Betroffene
  • Unverblümt: kein Rodeo

Spanische Dichter der Generation 27: Werke & Phasen

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Generation 27: Merkmale

Arbeit und Veröffentlichung im Kollektiv, Streben nach ästhetischer und stilistischer Perfektion, Verbindung von Tradition und Avantgarde.

Dichter der Generation 27

Pedro Salinas

  • 1. Phase: Vorzeichen, Sicherer Zufall, Fabel und Zeichen.
  • 2. Phase: Die Stimme, die dir gebührt, Liebeserklärung, Langes Bedauern.
  • 3. Phase: Der Betrachter, Alles klar und andere Gedichte, Vertrauen.
  • Essays: Jorge Manrique oder Tradition und Originalität, Die Poesie des Rubén Darío, Spanische Literatur. Zwanzigstes Jahrhundert, Der Verteidiger.

Jorge Guillén

Unser Atem:

  • 1. Gesang, Untertitel Lebensglaube.
  • 2. Zeitgeschichte, Untertitel Klagegeschrei, unterteilt in: Maremagnum, Die zur See fahren, um sich der Herausforderung zu stellen.
  • 3. Untertitel
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Die Entwicklung des spanischen Romans im 20. Jahrhundert

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Die Wiedergeburt des Romans

Besonderheiten

In den 1940er Jahren begannen neue Autoren zu veröffentlichen und prägten die Literaturlandschaft. 1942 erschien Die Familie der Pasacual Duarte von Camilo José Cela. 1945 gewann Carmen Laforet mit ihrem Roman Nada den Nadal-Literaturpreis. Das Werk zeichnet sich durch seinen existentialistischen und bitteren Ton aus. In dieser Zeit begannen auch große Autoren wie Miguel Delibes und Gonzalo Torrente Ballester ihre Werke zu veröffentlichen.

Autoren

Camilo José Cela

  • Romane:
    • Die Familie des Pascual Duarte: Bekannt für seine schonungslose Darstellung der Realität.
    • Die Bienenwabe (1952): Ein vielschichtiger Roman mit vielen Figuren, der den Beginn des sozialen Realismus markiert.
  • Weitere Werke:
    • San Camilo
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Enrique Poncela: Ein spanischer Dramatiker und seine Charaktere

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Kontextualisierung: Uraufgeführt im Jahr 1940, spiegelt das Stück die sozial und politisch turbulente Zeit wider, geprägt vom Bürgerkrieg (ACAV 39) und der ersten Phase der Franco-Diktatur. Europa befand sich im Zustand der Autarkie und war vom Zweiten Weltkrieg betroffen.

Enrique Poncela (Madrid, 15. Oktober 1901 – 18. Februar 1952) war ein spanischer Schriftsteller und Dramatiker. Sein Werk ist dem Theater des Absurden zuzuordnen. Sein Humor brach mit traditionellen Ansätzen und zielte auf eine intellektuelle, unwahrscheinliche und unlogische Ebene ab, was einen Bruch mit dem damals im spanischen Theater vorherrschenden Naturalismus darstellte. Dies führte zu Angriffen eines Großteils der Kritik und verletzte seine empfindliche Seele,... Weiterlesen "Enrique Poncela: Ein spanischer Dramatiker und seine Charaktere" »

Galizisches Theater: Geschichte, Entwicklung und wichtige Werke

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Das galizische Theater: Eine historische Übersicht

Das Theater hat im Laufe der Zeit eine bedeutende Entwicklung in Galizien durchlaufen. Im 19. Jahrhundert und in den frühen Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts war der Regionalismus ein wichtiger Faktor, der die Theaterproduktion prägte. Die Stücke richteten sich an ein breites Publikum.

Entwicklung und Einflüsse

Die Gründung der National Conservatory of Portuguese Art hatte einen Einfluss auf die Entwicklung des Theaters. Die Aussichten wurden jedoch durch den Bürgerkrieg beeinträchtigt.

Regionale Theater und Schulen

Mit der Einrichtung der regionalen School of Drama entstanden neue Möglichkeiten. Die Stücke thematisierten oft soziale Typen oder forderten die Galeguización der Gesellschaft.... Weiterlesen "Galizisches Theater: Geschichte, Entwicklung und wichtige Werke" »

Galicische Literatur: Autoren, Trends und Entwicklung

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Manuel Rivas: Journalist und Schriftsteller, erfolgreich innerhalb und außerhalb unserer Grenzen. Der galicische Schriftsteller mit internationaler Projektion hat eine umfangreiche literarische Produktion, bestehend aus Gedichtbänden, Romanen, Novellen, Dramen, Büchern, Berichten und journalistischen Chroniken. Bekannte Romane sind: Alle Ben essen Kartoffeln, Wilde Gesellschaft, Liebst du mich, Liebe?, Bleistift des Zimmermanns, Die Hand des Paíños. Er zeigt eine ironische und sympathische Sicht auf Galicien und charakterisiert einen Raum der Synthese zwischen ländlichem und urbanem Raum. Humorvolle Noten verbinden sich mit Aspekten der sozialen Realität des Landes.

Xosé Luís Méndez-Ferrín: Als Dichter beginnt er mit einem existenziellen... Weiterlesen "Galicische Literatur: Autoren, Trends und Entwicklung" »