Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Wirtschaft

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Konzernstrukturen und Konsolidierung: Ein Überblick

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Konzernstrukturen und Konsolidierung

Definition Konzern

Ein Konzern entsteht, wenn ein Unternehmen (Muttergesellschaft) die Mehrheit der Anteile an einem anderen Unternehmen (Tochtergesellschaft) besitzt oder einen beherrschenden Einfluss ausübt. (290) Ein beherrschender Einfluss liegt vor, wenn:

  • Die Muttergesellschaft einen Anteil von mehr als 50% an der Tochtergesellschaft hält.
  • Die Muttergesellschaft zwar weniger als 50% der Stimmrechte besitzt, aber über die Finanz- und Geschäftspolitik entscheiden kann.

Die Unternehmen eines Konzerns gehören zum selben Konsolidierungskreis. Ziel der Konsolidierung ist es, einen einheitlichen Jahresabschluss (JA) aller Konzerngesellschaften zu erstellen, um ein exaktes Bild der Finanzlage zu zeigen.

Arten

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Wettbewerbsstrategien: Analyse und Anwendung

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Portfolio-Analyse

a) Beide erklären das Leben eines Produktes.

b) Relativer Marktanteil:

  • A = 0,6 (118/190)
  • B = 1,123 (350/310)
  • C = 1,03 (28/27)
  • D = 0,1 (490/2600)
  • E = 0,53 (101/190)
  • F = 1,36 (680/500)

Abnehmergerichtete Wettbewerbsstrategien

Marktfeldstrategien

a) Wachstumsmöglichkeiten:

  • Marktdurchdringung: Wachstum durch erhöhten Verkauf von gegenwärtigen Produkten an gegenwärtige Kunden, beispielsweise durch Preisänderungen oder intensivierte Werbung.
  • Marktentwicklung: Wachstum durch den Verkauf von gegenwärtigen Produkten in neuen Märkten. Neue Zielgruppe schaffen.
  • Produktentwicklung: Wachstum durch erhöhten Verkauf von neuen Produkten an den gegenwärtigen Zielmarkt. Wesentlich ist, dass es sich um für das Unternehmen neue Produkte handelt.
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Niederstwertprinzip & Bewertungsregeln nach HGB §252/253

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Niederstwertprinzip

Definition

Das Niederstwertprinzip resultiert aus dem Vorsichtsprinzip und bezieht sich ausschließlich auf die Folgebewertung von Vermögensgegenständen und Schulden, die beim Zugang gem. § 253 HGB mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten bzw. mit dem Erfüllungsbetrag bewertet wurden.

Gemildertes Niederstwertprinzip (Anlagevermögen)

Für Vermögensgegenstände des Anlagevermögens gilt das gemilderte Niederstwertprinzip. Der Anschaffungspreis ist hier „um planmäßige Abschreibungen zu vermindern“.

Strenges Niederstwertprinzip (Umlaufvermögen)

Im Gegensatz dazu gilt für Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens das strenge Niederstwertprinzip. Auch bei nicht dauerhafter Wertminderung muss hier der niedrigste... Weiterlesen "Niederstwertprinzip & Bewertungsregeln nach HGB §252/253" »

Disagio, Agio, Anschaffungskosten und Rückstellungen im HGB

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Disagio gemäß § 250 (3) HGB

Für das Disagio besteht nach wie vor gemäß § 250 (3) HGB das Ansatzwahlrecht. Das Disagio ist der Betrag, um den der Erfüllungsbetrag im Vergleich zum Ausgabebetrag gestiegen ist. Dieser darf als aktiver Rechnungsabgrenzungsposten (RAP) aufgenommen werden. Planmäßige jährliche Abschreibungen sind auf diesen Betrag durchzuführen. Sie müssen auf die gesamte Laufzeit verteilt werden. Dieses Disagio stellt einen Zinsaufwand dar, der am Ende der Laufzeit fällig wird.

Agio im Finanzwesen

Im Finanzwesen ist Agio ein Aufschlag zum Nennwert, der bei der Emission von Wertpapieren oder der Ausgabe von Sorten vereinbart werden kann.

Anschaffungskosten nach § 253 Abs. 1 HGB

Alle Vermögensgegenstände sind laut § 253... Weiterlesen "Disagio, Agio, Anschaffungskosten und Rückstellungen im HGB" »

Der Markt und der vollkommene Wettbewerb: Eine Analyse

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Der Markt: Eine Einführung

Der Markt ist eine Reihe von wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Akteuren, die gleiche Waren oder Dienstleistungen kaufen oder verkaufen, unabhängig davon, wo dieser Austausch stattfindet. Er bestimmt den Preis und die Menge der Ware. Es gibt verschiedene Marktformen, wie z. B. Messen, Auktionen und zentrale Märkte.

Bewertung von Märkten

Je nach Art der gehandelten Waren:

  • Märkte von Gütern: Nahrung, Wohnung usw.
  • Märkte von Dienstleistungen: Telefondienst, Bankdienstleistungen usw.
  • Markt für Produktionsfaktoren: Kapital (Banken, Börsen ...) und Arbeit.

Abhängig von der Anzahl der Lieferanten und Kunden:

  • Monopol: Ein einziger Anbieter und mehrere Nachfrager.
  • Monopson: Monopolnachfrage, mit einem einzigen Nachfrager
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Mikrounternehmensplan: Ein Leitfaden zum Erfolg

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Mikrounternehmensplan

Dies ist ein Dokument, das die Entwicklung des Unternehmens ermöglicht, ein Geschäft, ein Vorhaben, das potenziell erfolgreich umgesetzt werden kann. Der Plan dient dazu, die Ziele zu erreichen, die es hat, und dient als Empfehlungsschreiben des Mikrounternehmens, wenn wir uns auf Dritte, Gläubiger oder Lieferanten verlassen.

Er sollte folgende Merkmale aufweisen:

  • In der Form die wichtigsten Aspekte des Mikrounternehmensprojekts enthalten, um seine Entwicklung zu unterstützen.

Produktionsplan

Produktion ist der Prozess, durch den wir bestimmen, welche ausgewählten Materialien, Arbeitskräfte, Maschinen, Arbeiten in Person und Kenntnisse benötigt werden, um ein Konsumgut, eine Ausrüstung oder eine Dienstleistung herzustellen.... Weiterlesen "Mikrounternehmensplan: Ein Leitfaden zum Erfolg" »

Marktversagen und staatliche Interventionen

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Externalitäten

Externe Effekte entstehen, wenn die Produktion oder der Verbrauch von Gütern unmittelbare Auswirkungen auf Verbraucher oder Unternehmen hat, die nicht am Kauf oder Verkauf beteiligt sind, und wenn diese Auswirkungen nicht vollständig in den Marktpreisen berücksichtigt werden. Sie können mit der Produktion oder dem Verbrauch in Verbindung gebracht werden und sowohl positiv als auch negativ sein.

Negative externe Effekte in der Produktion

Umweltverschmutzung ist ein negativer externer Effekt, weil die hohen sozialen Kosten nicht im Marktpreis enthalten sind. Ein deutliches Beispiel ist eine Papierfabrik, die Wasser in einen Fluss einleitet. In diesem Fall sind die sozialen Kosten größer als die privaten Kosten.

Positive externe

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Konsumentennachfrage: Theorie der Indifferenzkurven

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Theoretischer Leitfaden Nr. 5: Konsumentennachfrage

Übung: Theorie der Indifferenzkurven

1. Definition

Eine Indifferenzkurve zeigt die verschiedenen Kombinationen von X und Y, die dem Konsumenten den gleichen Nutzen oder die gleiche Zufriedenheit bieten. Eine höhere Indifferenzkurve zeigt ein höheres Maß an Zufriedenheit und eine niedrigere ein geringeres Maß an Zufriedenheit an.

2. Grenzrate der Substitution

Die Grenzrate der Substitution von X für Y (GRSxy) bezieht sich auf die Menge an Y, die ein Konsument bereit ist aufzugeben, um eine zusätzliche Einheit von X zu erhalten (und dabei auf derselben Indifferenzkurve zu bleiben). Wenn sich der Konsument entlang der Indifferenzkurve bewegt, nimmt die GRSxy ab.

3. Merkmale von Indifferenzkurven

Indifferenzkurven... Weiterlesen "Konsumentennachfrage: Theorie der Indifferenzkurven" »

Unternehmensformen, Steuern, Arbeitslosigkeit, Ressourcen

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Unternehmensformen

Kommanditgesellschaft

Die Partner einer Kommanditgesellschaft können ihre Anteile an andere Partner, Ehepartner, Eltern oder Nachkommen sowie an Unternehmen derselben Unternehmensgruppe verkaufen. Ein Verkauf an Dritte ist ohne das Wissen der anderen Partner nicht möglich.

Aktiengesellschaft

Aktien von an der Börse notierten Aktiengesellschaften können frei gekauft und verkauft werden.

Steuern

Steuern sind Zahlungen, die Privatpersonen und Unternehmen an eine staatliche Stelle leisten müssen.

Direkte Steuern

Direkte Steuern wirken sich unmittelbar auf das Einkommen und Vermögen von Privatpersonen und Unternehmen aus. Die wichtigste direkte Steuer ist die Einkommensteuer, die auf das Einkommen natürlicher Personen erhoben wird.... Weiterlesen "Unternehmensformen, Steuern, Arbeitslosigkeit, Ressourcen" »

Banken, Geld- & Währungspolitik: Eine Übersicht

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Artikel 12: Banken, Geld- und Währungspolitik

12.1 Konzept, Funktionen, Typen und Eigenschaften des Geldes

- Konzept: Geld ist ein allgemein akzeptiertes Zahlungsmittel.

- Funktionen: Geld erfüllt vier Funktionen:

  1. Tauschmittel: Es wird allgemein als Zahlungsmittel akzeptiert.
  2. Recheneinheit: Es dient dazu, den Wert von Gütern und Dienstleistungen zu bemessen.
  3. Wertaufbewahrungsmittel: Es ermöglicht, Vermögen zu speichern.
  4. Zahlungsstandard: Es wird verwendet, um den Barwert zukünftiger Zahlungen zu bestimmen.

- Typen:

  • Gesetzliches Geld: Wird von einer Zentralbank ausgegeben, z. B. Banknoten und Münzen.
  • Giralgeld: Existiert nur virtuell auf Bankkonten und basiert auf verschiedenen Arten von Sicherheiten.

Merkmale des gesetzlichen Geldes:

  1. Handlich: Geringes
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