Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Wirtschaft

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Shareholder Value: Definition, Berechnung und Kritik des Aktionärswerts

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Shareholder Value: Der Aktionärswert im Fokus

Der Shareholder Value, auch bekannt als Aktionärswert, ist ein zentraler Begriff in der Ökonomie und wird als Marktwert des Eigenkapitals eines Unternehmens definiert. Vereinfacht ausgedrückt, repräsentiert er den Unternehmenswert und den daraus abgeleiteten Kurswert der jeweiligen Aktien. Der „Shareholder-Value-Ansatz“, entwickelt von Alfred Rappaport, betrachtet das Unternehmensgeschehen als eine Abfolge von Zahlungen (Cashflows), ähnlich den Zahlungsreihen aus Sachinvestitionen. Die Bewertung des Unternehmens erfolgt anhand sogenannter freier Cashflows. Der Shareholder Value selbst ergibt sich aus der Summe der auf den Bewertungszeitpunkt diskontierten freien Cashflows, abzüglich des... Weiterlesen "Shareholder Value: Definition, Berechnung und Kritik des Aktionärswerts" »

IFRS-Umstellung: 10 wesentliche Auswirkungen auf chilenische Unternehmen

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IFRS-Umstellung: 10 wesentliche Auswirkungen auf chilenische Unternehmen

1. Funktionelle Währung

Der Standard fordert, dass Unternehmen ihre Geschäfte in der Währung des wirtschaftlichen Umfelds registrieren und bilanzieren, welches den entscheidenden Einfluss auf den Betrieb des Unternehmens hat. Beispielsweise ist der Kupferbergbau im Wesentlichen an den Dollar und lokale Einzelhändler an den Peso gebunden. In diesem Zusammenhang gibt es viele Unternehmen in Chile, die mit im Wesentlichen dollarisierten Sektoren verbunden sind. Diese müssen ihre Konten in Dollar führen und ihre Konten von Peso auf Dollar umstellen. Die meisten Unternehmen haben erhebliche Investitionen in ausländische Tochtergesellschaften getätigt, die so bilanziert... Weiterlesen "IFRS-Umstellung: 10 wesentliche Auswirkungen auf chilenische Unternehmen" »

Grundlagen der Finanzberichterstattung und Rechnungslegung

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Übersicht der Eigenkapitalposten

Eingezahltes Kapital (5.24.10.00)

Dies ist das vollständig eingezahlte Kapital der Aktionäre, das dem Unternehmen zur Verfügung steht.

Neubewertungsrücklage (5.24.20.00)

Entsteht, wenn Gewinne zur Aufwertung des Kapitalanteils unter den Partnern verteilt werden.

Agio aus Aktienemission (5.24.30.00)

Der über dem Nennwert liegende Betrag, der bei der Platzierung von Aktien erzielt wird.

Sonstige Rücklagen (5.24.40.00)

Rücklagen, die nicht anderweitig definiert, finanziert oder durch spezielle Gesetze zum Nachteil des Unternehmens gebildet wurden.

Gewinnrücklagen (5.24.50.00)

Bestehend aus folgenden Konten:

  • Rücklagen für künftige Ausschüttungen (5.24.51.00)

    Gebildet aus der Verteilung und Umverteilung von Gewinnen

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Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung: Optimierung

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Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung

Aktiva

Umlaufvermögen

  • Bankguthaben und Barmittel
  • Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
    • Forderungen an Kunden
    • Abzüglich: Wertberichtigungen auf Forderungen
  • Sonstige Forderungen
  • Vorräte
    • Waren
    • Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
  • Steuerforderungen
    • Umsatzsteuer-Forderungen
    • Forderungen aus Ertragsteuern
  • Rechnungsabgrenzungsposten
    • Vorausbezahlte Leasingraten
    • Vorausbezahlte Versicherungen
    • Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten

Anlagevermögen

  • Sachanlagen
    • Grundstücke und Bauten
    • Technische Anlagen und Maschinen
    • Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
    • Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
    • Fahrzeuge
    • Abzüglich: Kumulierte Abschreibungen
  • Finanzanlagen
    • Beteiligungen
  • Immaterielle Vermögensgegenstände
    • Organisationskosten

Passiva

Eigenkapital

  • Gezeichnetes
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Produktmanagement: Von Idee bis Markterfolg

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Produktmanagement: Kernkonzepte

Produktziele und Dimensionen

Ziele des Produkts

  • Gewinn und Rentabilität
  • Sicherheitsziele
  • Produktionsziele
  • Marktstellungsstrategie

Dimensionen des Produkts

  • Kernprodukt: Grundnutzen
  • Reales Produkt: Unterscheidungsmerkmale zum Wettbewerb (z.B. Qualität, Design, Marke)
  • Erweitertes Produkt: Zusätzliche Vorteile und Services (z.B. Installation, Garantie, soziale Wirkungen)

Produktkomponenten

Nutzen des Produkts

  • Grundnutzen: Die grundlegende Funktionalität des Kernprodukts.
  • Zusatznutzen:
    • Erbauungsnutzen (z.B. Ästhetik, Design)
    • Geltungsnutzen (z.B. sozialer Nutzen, Image, Prestige)

Produktlebenszyklus

Die typischen Phasen eines Produktlebenszyklus sind:

  1. Einführung: Ziel ist es, Bekanntheit zu steigern und Erstkäufer zu gewinnen.
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Low-Cost Country Sourcing: Lieferantenauswahl & Ablauf

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Ablauf der Lieferantenauswahl im Low-Cost Country Sourcing (LCCS)

Im Folgenden wird der Ablauf der Lieferantenauswahl im Rahmen des Low-Cost Country Sourcing (LCCS) erläutert. Es müssen 6 Schritte beachtet werden, damit die Durchführung erfolgreich ist.

1. Schritt: Outsourcing – Entscheidung über die Fertigungstiefe

Der erste Schritt ist das Outsourcing. Hierbei handelt es sich um die Entscheidung über den Umfang der Fertigungstiefe (wie viel wird selbst hergestellt, wie viel wird zugekauft). Die Wahl der Fertigungstiefe hat Vor- und Nachteile. Zum Beispiel hat ein Bäcker eine hohe Fertigungstiefe, da dieser nur die Rohstoffe (Zutaten) einkauft und dadurch aber hohe Personalkosten hat, da alles noch selbst produziert werden muss. Das Unternehmen... Weiterlesen "Low-Cost Country Sourcing: Lieferantenauswahl & Ablauf" »

Preisstrategie: Definition, Ziele und Umsetzung

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Preisstrategie: Grundlagen und Bedeutung

Definition und Relevanz

Die Preisstrategie befasst sich mit der Festlegung der Höhe und Art der Gegenleistungen, die Kunden für Produkte oder Dienstleistungen erbringen (Preis). Die Globalisierung, Billiganbieter, zunehmende Austauschbarkeit von Produkten, gesättigte Märkte, steigende Handelsmacht sowie erhöhte Preistransparenz und -sensibilität der Kunden unterstreichen die Bedeutung einer durchdachten Preisstrategie.

Ziele der Preisstrategie

Die Ziele der Preisstrategie lassen sich in drei Kategorien einteilen:

  • Unternehmensbezogene Ziele: Absatz, Umsatz, Marktanteil, Deckungsbeitrag, Rentabilität.
  • Handelsbezogene Ziele: Marktpräsenz, Marktabdeckung, Vereinheitlichung von Preisneigungen.
  • Konsumentenbezogene
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Konzernstrukturen und Konsolidierung: Ein Überblick

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Konzernstrukturen und Konsolidierung

Definition Konzern

Ein Konzern entsteht, wenn ein Unternehmen (Muttergesellschaft) die Mehrheit der Anteile an einem anderen Unternehmen (Tochtergesellschaft) besitzt oder einen beherrschenden Einfluss ausübt. (290) Ein beherrschender Einfluss liegt vor, wenn:

  • Die Muttergesellschaft einen Anteil von mehr als 50% an der Tochtergesellschaft hält.
  • Die Muttergesellschaft zwar weniger als 50% der Stimmrechte besitzt, aber über die Finanz- und Geschäftspolitik entscheiden kann.

Die Unternehmen eines Konzerns gehören zum selben Konsolidierungskreis. Ziel der Konsolidierung ist es, einen einheitlichen Jahresabschluss (JA) aller Konzerngesellschaften zu erstellen, um ein exaktes Bild der Finanzlage zu zeigen.

Arten

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Wettbewerbsstrategien: Analyse und Anwendung

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Portfolio-Analyse

a) Beide erklären das Leben eines Produktes.

b) Relativer Marktanteil:

  • A = 0,6 (118/190)
  • B = 1,123 (350/310)
  • C = 1,03 (28/27)
  • D = 0,1 (490/2600)
  • E = 0,53 (101/190)
  • F = 1,36 (680/500)

Abnehmergerichtete Wettbewerbsstrategien

Marktfeldstrategien

a) Wachstumsmöglichkeiten:

  • Marktdurchdringung: Wachstum durch erhöhten Verkauf von gegenwärtigen Produkten an gegenwärtige Kunden, beispielsweise durch Preisänderungen oder intensivierte Werbung.
  • Marktentwicklung: Wachstum durch den Verkauf von gegenwärtigen Produkten in neuen Märkten. Neue Zielgruppe schaffen.
  • Produktentwicklung: Wachstum durch erhöhten Verkauf von neuen Produkten an den gegenwärtigen Zielmarkt. Wesentlich ist, dass es sich um für das Unternehmen neue Produkte handelt.
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Niederstwertprinzip & Bewertungsregeln nach HGB §252/253

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Niederstwertprinzip

Definition

Das Niederstwertprinzip resultiert aus dem Vorsichtsprinzip und bezieht sich ausschließlich auf die Folgebewertung von Vermögensgegenständen und Schulden, die beim Zugang gem. § 253 HGB mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten bzw. mit dem Erfüllungsbetrag bewertet wurden.

Gemildertes Niederstwertprinzip (Anlagevermögen)

Für Vermögensgegenstände des Anlagevermögens gilt das gemilderte Niederstwertprinzip. Der Anschaffungspreis ist hier „um planmäßige Abschreibungen zu vermindern“.

Strenges Niederstwertprinzip (Umlaufvermögen)

Im Gegensatz dazu gilt für Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens das strenge Niederstwertprinzip. Auch bei nicht dauerhafter Wertminderung muss hier der niedrigste... Weiterlesen "Niederstwertprinzip & Bewertungsregeln nach HGB §252/253" »