Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Wirtschaft

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Grundlagen: Buchhaltung und Budgetierung kompakt

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Grundlagen der Buchhaltung

Die Buchhaltung ist eine Messtechnik zur systematischen Erfassung und Überwachung aller wirtschaftlichen und finanziellen Vorgänge eines Unternehmens.

Arten von Geschäftsvorfällen

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

Der Kunde zahlt zu einem späteren Zeitpunkt (z.B. bei Warenlieferung auf Ziel, Darlehen).

Erhaltene Anzahlungen

Der Kunde bezahlt im Voraus (z.B. Vorauszahlung für eine Dienstleistung, Guthabenkarten).

Barzahlungen

Zahlung und Leistung erfolgen gleichzeitig.

Wichtige Buchhaltungsbegriffe

Immaterielle Vermögenswerte

Nicht-physische Werte, die einem Unternehmen zugeordnet sind (z.B. Markenimage, Patente, Kundenstamm).

Eigenkapital

Von den Eigentümern eingebrachte Mittel sowie thesaurierte Gewinne. Bestandteile... Weiterlesen "Grundlagen: Buchhaltung und Budgetierung kompakt" »

Grundlagen der Finanzierung und Risikobeurteilung

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Bestandteile eines Entscheidungsproblems

Ein Entscheidungsproblem setzt sich aus folgenden allgemeinen Bestandteilen zusammen:

  • Entscheidungsfeld

    • Handlungsalternativen (Aktionsraum)

      • Sie sind so zu wählen, dass sie sich gegenseitig ausschließen.
      • Unterlassen ist eine wichtige Handlungsalternative („Null-Alternative“).
      • Die Menge der durchführbaren/zulässigen Handlungsalternativen wird durch Nebenbedingungen (z. B. Kapazität, Rechtsvorschriften usw.) begrenzt.
      • Eine Handlungsalternative kann aus einer oder mehreren Entscheidungsvariablen bestehen.
    • Ergebnisse / Handlungskonsequenzen

      Die direkten Folgen der gewählten Handlungsalternativen.

    • Umweltzustände (Zustandsraum)

      • Umweltzustände sind einander ausschließende Konstellationen von Ausprägungen
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Kapitalwert, Kostenvergleich und Kapazitätserweiterung

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1) Kapitalwertberechnung und Investitionsentscheidung

a) Kapitalwertberechnung mit 9% Zinssatz

  • Gewinnangaben: 200, 280, 320, 500, 600, 800, 800
  • Verluste (Optimisten): 100, 120, 120, 200, 200, 300, 300
  • Rückgang (Pessimisten): 200, 240, 240, 400, 400, 600, 600
  • Berechnung der erwarteten Rückgänge:
    • 40%: 40, 48, 48, 80, 80, 120, 120
    • 60%: 120, 144, 144, 240, 240, 360, 360
    • 100%: 160, 192, 192, 320, 320, 480, 480
  • Erwartete Gewinne: 40, 88, 128, 180, 280, 320, 320

Berechnung des Kapitalwerts (Kº):

Kº = -1000 + (40/1.09^1) + (88/1.09^2) + (128/1.09^3) + (180/1.09^4) + (280/1.09^5) + (320/1.09^6) + (320/1.09^7) = -115,04

Fazit: Das Projekt ist nicht lohnend, da der Kapitalwert negativ ist. Es würde ein Verlust von 115.040€ entstehen.

b) Kapitalwertberechnung

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Shareholder Value: Definition, Berechnung und Kritik des Aktionärswerts

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Shareholder Value: Der Aktionärswert im Fokus

Der Shareholder Value, auch bekannt als Aktionärswert, ist ein zentraler Begriff in der Ökonomie und wird als Marktwert des Eigenkapitals eines Unternehmens definiert. Vereinfacht ausgedrückt, repräsentiert er den Unternehmenswert und den daraus abgeleiteten Kurswert der jeweiligen Aktien. Der „Shareholder-Value-Ansatz“, entwickelt von Alfred Rappaport, betrachtet das Unternehmensgeschehen als eine Abfolge von Zahlungen (Cashflows), ähnlich den Zahlungsreihen aus Sachinvestitionen. Die Bewertung des Unternehmens erfolgt anhand sogenannter freier Cashflows. Der Shareholder Value selbst ergibt sich aus der Summe der auf den Bewertungszeitpunkt diskontierten freien Cashflows, abzüglich des... Weiterlesen "Shareholder Value: Definition, Berechnung und Kritik des Aktionärswerts" »

IFRS-Umstellung: 10 wesentliche Auswirkungen auf chilenische Unternehmen

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IFRS-Umstellung: 10 wesentliche Auswirkungen auf chilenische Unternehmen

1. Funktionelle Währung

Der Standard fordert, dass Unternehmen ihre Geschäfte in der Währung des wirtschaftlichen Umfelds registrieren und bilanzieren, welches den entscheidenden Einfluss auf den Betrieb des Unternehmens hat. Beispielsweise ist der Kupferbergbau im Wesentlichen an den Dollar und lokale Einzelhändler an den Peso gebunden. In diesem Zusammenhang gibt es viele Unternehmen in Chile, die mit im Wesentlichen dollarisierten Sektoren verbunden sind. Diese müssen ihre Konten in Dollar führen und ihre Konten von Peso auf Dollar umstellen. Die meisten Unternehmen haben erhebliche Investitionen in ausländische Tochtergesellschaften getätigt, die so bilanziert... Weiterlesen "IFRS-Umstellung: 10 wesentliche Auswirkungen auf chilenische Unternehmen" »

Grundlagen der Finanzberichterstattung und Rechnungslegung

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Übersicht der Eigenkapitalposten

Eingezahltes Kapital (5.24.10.00)

Dies ist das vollständig eingezahlte Kapital der Aktionäre, das dem Unternehmen zur Verfügung steht.

Neubewertungsrücklage (5.24.20.00)

Entsteht, wenn Gewinne zur Aufwertung des Kapitalanteils unter den Partnern verteilt werden.

Agio aus Aktienemission (5.24.30.00)

Der über dem Nennwert liegende Betrag, der bei der Platzierung von Aktien erzielt wird.

Sonstige Rücklagen (5.24.40.00)

Rücklagen, die nicht anderweitig definiert, finanziert oder durch spezielle Gesetze zum Nachteil des Unternehmens gebildet wurden.

Gewinnrücklagen (5.24.50.00)

Bestehend aus folgenden Konten:

  • Rücklagen für künftige Ausschüttungen (5.24.51.00)

    Gebildet aus der Verteilung und Umverteilung von Gewinnen

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Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung: Optimierung

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Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung

Aktiva

Umlaufvermögen

  • Bankguthaben und Barmittel
  • Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
    • Forderungen an Kunden
    • Abzüglich: Wertberichtigungen auf Forderungen
  • Sonstige Forderungen
  • Vorräte
    • Waren
    • Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
  • Steuerforderungen
    • Umsatzsteuer-Forderungen
    • Forderungen aus Ertragsteuern
  • Rechnungsabgrenzungsposten
    • Vorausbezahlte Leasingraten
    • Vorausbezahlte Versicherungen
    • Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten

Anlagevermögen

  • Sachanlagen
    • Grundstücke und Bauten
    • Technische Anlagen und Maschinen
    • Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
    • Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
    • Fahrzeuge
    • Abzüglich: Kumulierte Abschreibungen
  • Finanzanlagen
    • Beteiligungen
  • Immaterielle Vermögensgegenstände
    • Organisationskosten

Passiva

Eigenkapital

  • Gezeichnetes
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Produktmanagement: Von Idee bis Markterfolg

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Produktmanagement: Kernkonzepte

Produktziele und Dimensionen

Ziele des Produkts

  • Gewinn und Rentabilität
  • Sicherheitsziele
  • Produktionsziele
  • Marktstellungsstrategie

Dimensionen des Produkts

  • Kernprodukt: Grundnutzen
  • Reales Produkt: Unterscheidungsmerkmale zum Wettbewerb (z.B. Qualität, Design, Marke)
  • Erweitertes Produkt: Zusätzliche Vorteile und Services (z.B. Installation, Garantie, soziale Wirkungen)

Produktkomponenten

Nutzen des Produkts

  • Grundnutzen: Die grundlegende Funktionalität des Kernprodukts.
  • Zusatznutzen:
    • Erbauungsnutzen (z.B. Ästhetik, Design)
    • Geltungsnutzen (z.B. sozialer Nutzen, Image, Prestige)

Produktlebenszyklus

Die typischen Phasen eines Produktlebenszyklus sind:

  1. Einführung: Ziel ist es, Bekanntheit zu steigern und Erstkäufer zu gewinnen.
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Low-Cost Country Sourcing: Lieferantenauswahl & Ablauf

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Ablauf der Lieferantenauswahl im Low-Cost Country Sourcing (LCCS)

Im Folgenden wird der Ablauf der Lieferantenauswahl im Rahmen des Low-Cost Country Sourcing (LCCS) erläutert. Es müssen 6 Schritte beachtet werden, damit die Durchführung erfolgreich ist.

1. Schritt: Outsourcing – Entscheidung über die Fertigungstiefe

Der erste Schritt ist das Outsourcing. Hierbei handelt es sich um die Entscheidung über den Umfang der Fertigungstiefe (wie viel wird selbst hergestellt, wie viel wird zugekauft). Die Wahl der Fertigungstiefe hat Vor- und Nachteile. Zum Beispiel hat ein Bäcker eine hohe Fertigungstiefe, da dieser nur die Rohstoffe (Zutaten) einkauft und dadurch aber hohe Personalkosten hat, da alles noch selbst produziert werden muss. Das Unternehmen... Weiterlesen "Low-Cost Country Sourcing: Lieferantenauswahl & Ablauf" »

Preisstrategie: Definition, Ziele und Umsetzung

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Preisstrategie: Grundlagen und Bedeutung

Definition und Relevanz

Die Preisstrategie befasst sich mit der Festlegung der Höhe und Art der Gegenleistungen, die Kunden für Produkte oder Dienstleistungen erbringen (Preis). Die Globalisierung, Billiganbieter, zunehmende Austauschbarkeit von Produkten, gesättigte Märkte, steigende Handelsmacht sowie erhöhte Preistransparenz und -sensibilität der Kunden unterstreichen die Bedeutung einer durchdachten Preisstrategie.

Ziele der Preisstrategie

Die Ziele der Preisstrategie lassen sich in drei Kategorien einteilen:

  • Unternehmensbezogene Ziele: Absatz, Umsatz, Marktanteil, Deckungsbeitrag, Rentabilität.
  • Handelsbezogene Ziele: Marktpräsenz, Marktabdeckung, Vereinheitlichung von Preisneigungen.
  • Konsumentenbezogene
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