Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Biologie

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Proteine: Struktur, Funktionen und Denaturierung

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Proteine: Organische Biomoleküle, die aus C, H, O und N bestehen und oft S, Fe, Zn und Cu enthalten. Sie machen 50% der Trockenmasse eines Lebewesens aus. Ihr Molekulargewicht ist recht hoch, obwohl sie aus kleineren Bausteinen (Monomeren) aufgebaut sind. Das Monomer der Proteine ist die Alpha-Aminosäure. Sie haben eine Vielzahl von Funktionen und kommen in der gesamten Zelle und somit im gesamten Organismus vor.

Peptidbindung

Die Peptidbindung ist die Verbindung zwischen zwei Alpha-Aminosäuren (Aminosäure-Peptid ist ein Synonym). Diese Bindung entsteht zwischen der Hydroxylgruppe der Carbonsäuregruppe der ersten Aminosäure und einem H der Aminogruppe der nächsten Aminosäure.

Primärstruktur

Die Primärstruktur ist die lineare Sequenz oder... Weiterlesen "Proteine: Struktur, Funktionen und Denaturierung" »

Präbiotische Synthese: Oparin und Haldane, Speziation und Evolution

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Präbiotische Synthese: Oparin und Haldane

Im Jahr 1920 entwickelten Oparin und Haldane einen revolutionären Vorschlag, eine neue Version der Urzeugung, um den Ursprung des Lebens zu erklären.

Die Stufen der präbiotischen Synthese

Oparin und Haldane gingen davon aus, dass das Leben das Ergebnis eines schrittweisen Prozesses in drei Stufen ist:

  • Von anorganischen zu organischen Molekülen: Die Gaszusammensetzung der primitiven Atmosphäre, die der Sonnenstrahlung ausgesetzt war, führte zu reaktiven Prozessen, die organische Moleküle wie Aminosäuren oder Zucker erzeugten.
  • Kondensation von einfachen zu komplexen organischen Molekülen: Diese Verbindungen sammelten sich in den primitiven Ozeanen und bildeten eine sogenannte „Ursuppe“.
  • Bildung
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Einführung in die Evolution und Ökologie

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Evolution

Theorien der Evolution

  • Kreationismus: Gott schuf die Arten.
  • Lamarckismus: Arten verändern sich im Laufe der Zeit. Vorgeschlagen von Lamarck. Annahmen: Die Umwelt verändert sich, wodurch ökologische Veränderungen und Modifikationen entstehen.
  • Darwinismus: Arten verändern sich ständig und schrittweise durch natürliche Selektion.

Beweise für die Evolution

  • Fossilien: Überreste von Organismen, die auf der Erde lebten.
  • Geografische Verbreitung: Gemeinsame Vorfahren lebten auf einem Kontinent und entwickelten sich nach der Isolierung und Trennung unabhängig voneinander weiter.
  • Homologie: Ähnlichkeit aufgrund eines gemeinsamen Vorfahren.
  • Embryonale Homologie: Wirbeltierembryonen sind sich in den ersten Lebensstadien sehr ähnlich, da sie
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Zellverbindungen und Passiver Transport durch Membranen

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Interzelluläre Zellverbindungen: Drei Arten

Desmosomen

Spezifische Verbindungen, die einen großen Interzellulärraum aufweisen. Sie verankern Zellen, ohne den interzellulären Raum zu blockieren. Sie bestehen aus zwei scheibenförmigen Strukturen des Zytoskeletts aus Keratinfilamenten, eine in jeder Zelle, die durch transmembranöse Proteine verbunden sind.

Tight Junctions

Halten keinen Interzellulärraum. Sie werden von Proteinmolekülen gebildet, die in transmembranösen Reihen angeordnet sind und die Plasmamembranen miteinander verschmelzen. Die Verbindung wird durch interzelluläre Filamentproteine verstärkt.

Gap Junctions

Ermöglichen den interzellulären Austausch, aber nur über kleine Räume, die die Kommunikation und den Austausch zytoplasmatischer... Weiterlesen "Zellverbindungen und Passiver Transport durch Membranen" »

Zytosol, Zytoplasma und Zellzyklus: Ein Überblick

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Zytosol: Die Grundlage des Zytoplasmas

Das Zytosol ist die wässrige Matrix des Zytoplasmas, in der sich die Organellen, Enzyme und andere zytoplasmatische Strukturen befinden. Es ist der Ort vieler wichtiger Prozesse, einschließlich Proteinsynthese, Abbau von Molekülen und der meisten Reaktionen des intermediären Stoffwechsels.

Zytoplasmatische Einschlüsse: Speicherorte in der Zelle

Zytoplasmatische Einschlüsse sind im Zytoplasma gespeicherte Materialien, die nicht von Membranen umgeben sind. Häufige Einschlüsse sind:

  • Fett: Wichtiger Brennstoffspeicher, der in Form von Triglyceridtropfen in Fettzellen (Adipozyten) vorkommt.
  • Glykogen: Verzweigtes Polymer aus Glukose, das als Kohlenhydratspeicher dient, besonders in Leber- und Muskelzellen.
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Grundlagen der Zellbiologie und Pflanzenkunde

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Struktur der prokaryotischen Zelle

Durch die Verbindung von organischen Molekülen in primitiven Meeren entstanden. Dieser Prozess war sehr lang.

Merkmale

  • Geringere Größe als normale Zellen.
  • DNA wird nicht von einer Kernmembran umgeben, ist im Zytoplasma verteilt und liegt als doppelsträngige, ringförmige DNA vor.
  • Einziges Organell: Ribosomen.
  • Mesosomen sind Einfaltungen der Zellmembran, die an der Zellatmung beteiligt sind.
  • Zellwand hat eine andere Zusammensetzung als die von Pflanzen- und Tierzellen. Einige haben 2 Schichten, die ein starkes Anhaften ermöglichen.

Organisation der Prokaryoten

Prokaryoten bilden das Reich Monera. Alle Organismen sind einzellig und prokaryotisch. Dazu gehören Bakterien, Blaualgen und Cyanobakterien.

Eubakterien

Eubakterien... Weiterlesen "Grundlagen der Zellbiologie und Pflanzenkunde" »

Die Evolution der Arten: Mechanismen und Prozesse

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TOP 6: Evolutionäre Mechanismen

Dies sind die Faktoren, die zu Veränderungen in der Genfrequenz einer Population führen können:

  • Mutationen: Veränderungen in der genetischen Information, die die Verteilung von Allelen bestimmen und somit die Variabilität in der Population beeinflussen. Sie treten zufällig auf, ohne Einfluss der Umwelt, in der der Organismus lebt. Es entscheidet sich, ob die Mutation neutral, schädlich oder nützlich ist.
  • Genetische Drift: Zufällige Veränderungen in der Häufigkeit der Allele von einer Generation zur nächsten, die besonders in kleinen Populationen signifikant sind.
  • Genfluss: Der Transfer von Genen aus einer Population in eine andere durch die Abwanderung einiger Individuen. Dies verteilt Allele in der
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Der Verdauungsprozess: Von Mund bis Darm

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Der Verdauungsprozess

Der Verdauungsprozess verändert die aufgenommenen Nahrungsmittel, indem er sie in physikalische und chemische Substanzen umwandelt, die einfach und leicht vom Blut absorbierbar sind. So können die Zellen die Nährstoffe nutzen, die absorbiert und über den Stuhlgang ausgeschieden werden.

Phasen

Im Mund

Im Mund laufen drei Prozesse ab: Nahrungsaufnahme, Kauen und Schlucken. Die aufgenommene Nahrung wird mit Speichel vermischt. Während des Kauvorgangs beginnt das im Speichel enthaltene Ptyalin mit dem Abbau der Kohlenhydrate. Die zerkleinerte Nahrung wird zu einem Bolus geformt. Der Bolus gelangt durch den Rachen und die Speiseröhre in den Magen. Das Schlucken ist ein Prozess, bei dem der Bolus vom Mund durch den Oropharynx... Weiterlesen "Der Verdauungsprozess: Von Mund bis Darm" »

Hominiden: Ursprung, Entwicklung und Arten – Ein Überblick

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Hominiden: Ursprung und Entwicklung

Hominiden sind eine Gruppe von nicht baumbewohnenden Primaten, die ihren Ursprung in Afrika vor etwa 7 Millionen Jahren haben. Menschen sind Hominiden, aber nicht alle Hominiden sind Menschen, da nur die Arten der Gattung Homo dazugehören.

Merkmale der Hominiden

Die wichtigsten Merkmale der Hominiden sind:

  • Zweibeinigkeit: Aufrechter Gang (dies bedingt die Lage des Foramen magnum an der Unterseite des Schädels und die Ausrichtung der Wirbelsäule; der Körper ist vertikal ausgerichtet, was eine bessere Unterstützung der vertikalen Position ermöglicht).
  • Wirbelsäule: Drei Krümmungen, erweitertes Becken und verkürzte Gliedmaßen.
  • Beine: Progressive Verlängerung der Beine und der Daumen der unteren Extremitäten
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Angiospermen: Struktur und Fortpflanzung

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Die Blüte

Der Blütenstiel verbindet die Blüte mit dem Stängel. Der Blütenboden ist eine Erweiterung des Stängels, an dem die anderen Blütenteile (Blütenwirtel) sitzen: Kelch, Blütenkrone, Androeceum und Gynoeceum.

Bestandteile der Blüte

  • Kelch (Calyx): Besteht aus Kelchblättern (Sepalen), die die Blüte schützen.
  • Gynoeceum (Fruchtknoten): Enthält eine oder mehrere Samenanlagen, die durch zwei Hüllen (Primine und Secundine) geschützt sind. Eine kleine Öffnung, die Mikropyle, bleibt bestehen. Der Bereich, in dem die Samenanlage eingefügt wird, wird als Plazenta bezeichnet. Der Nucellus, der eigentliche Makrosporangium, enthält die Embryosackmutterzelle.
    • Die Embryosackmutterzelle bildet durch Meiose vier haploide Tochterzellen.
    • Drei
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