Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Biologie

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Genetik: Vererbung, Mutationen und Geschlechtsbestimmung

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Genetik: Die Wissenschaft der Vererbung

Die Genetik ist der Zweig der Biologie, der sich mit der Vererbung von Merkmalen befasst.

Grundlegende Konzepte

  • Gen: Die Grundeinheit der genetischen Vererbung.
  • Genotyp: Die Gesamtheit der Gene eines Individuums.
  • Phänotyp: Die beobachtbaren Merkmale eines Individuums.
  • Allel: Eine von mehreren Varianten eines Gens.
  • Dominantes Allel: Ein Allel, das die Ausprägung eines anderen Allels für dasselbe Merkmal verhindert.
  • Rezessives Allel: Ein Allel, das nur dann ausgeprägt wird, wenn kein dominantes Allel vorhanden ist.

Mendelsche Gesetze

  1. 1. Mendelsches Gesetz (Uniformitätsgesetz): Bei der Kreuzung zweier reinerbiger (homozygoter) Individuen sind alle Nachkommen der ersten Generation (F1) in Genotyp und Phänotyp
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Nervensystem: Funktionen, Aufbau und Hormone

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Funktionen des Nervensystems

Das Nervensystem hat folgende Aufgaben:

  • Empfangen von Informationen von den Sinnesorganen
  • Übertragen und Verarbeiten dieser Informationen
  • Entwickeln von angemessenen Reaktionen
  • Übertragen von Befehlen an die Effektororgane
  • Koordinieren der Körperfunktionen
  • Steigern der geistigen und intellektuellen Fähigkeiten
  • Verantwortlich für Emotionen und Gefühle

Nervenzellen und Synapsen

Nervenzellen (Neuronen) besitzen die einzigartige Fähigkeit, Nervenimpulse zu erzeugen und weiterzuleiten. Diese Impulse wandern von den Dendriten zum Axon. Neuronen sind nicht direkt miteinander verbunden, sondern bilden funktionelle Verbindungen, die als Synapsen bezeichnet werden. Synapsen ermöglichen die Übertragung von Nervenimpulsen von... Weiterlesen "Nervensystem: Funktionen, Aufbau und Hormone" »

Klassifizierung von Krankheiten

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1. Dauer

  • Chronisch: Erscheinen langsam und dauern lange, manchmal für immer. Beispiel: Leberzirrhose.
  • Akut: Erscheinen und enden schnell. Beispiel: Masern.

2. Prognose

  • Gutartig: Haben selten Komplikationen und sind leicht zu heilen. Beispiel: Erkältung.
  • Bösartig: Sehr ernst, schädigen in erheblichem Umfang, mit schlechter Prognose. Beispiele: AIDS, Krebs.

3. Häufigkeit

  • Endemisch: Typisch für einen bestimmten Ort und eine bestimmte Zeit und dauerhaft. Beispiele: Malaria, Cholera.
  • Sporadisch: Treten gelegentlich zu jeder Zeit und an jedem Ort auf. Beispiele: Heuschnupfen, Erkältung.

4. Auslösender Faktor

  • Umweltbedingt: Verursacht durch verschiedene Faktoren (Strahlung, Kälte, Hitze, Chemikalien usw.) in der Umgebung. Beispiele: Erfrierungen, Hitzschlag,
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Ernährung und Nährstoffe: Funktionen und Bedeutung

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Die Ernährung versorgt unsere Zellen mit den notwendigen Nährstoffen (Fette, Vitamine, Proteine, Kohlenhydrate ...).

Funktionen von Nährstoffen

  • Energie: Geben der Zelle Energie, um ihre Aufgaben zu erfüllen (Kohlenhydrate / Lipide).
  • Reparatur: Stellt die Struktur der Zelle wieder her und ersetzt beschädigte Teile.
  • Regulation: Ermöglicht der Zelle, chemische Reaktionen durchzuführen (Vitamine und Mineralsalze).

Bedeutung einer abwechslungsreichen Ernährung

So erhalten wir alle Arten von Nährstoffen wie Vitamine, Kohlenhydrate, Lipide...

Nährstoffe im Detail

Kohlenhydrate (HC/Glucide)

Vorkommen: Gemüse, Reis.

Funktion: Liefern Energie, entweder sofort (Monosaccharide) oder als Reserve.

Typen:

  • Einfach: 1 (Monosaccharide / Glucose), 2 (Disaccharide
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Das menschliche Atmungssystem: Aufbau und Funktion

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Atemwege: Aufbau und Funktion

Bestandteile der Atemwege

  • Nase und Nasenrachenraum
  • Kehlkopf
  • Luftröhre
  • Bronchien

Der Kehlkopf (Larynx)

Der Kehlkopf verbindet anatomisch den Rachen mit der Luftröhre.

Funktionen des Kehlkopfs

  • Phonation: Stimmbildung
  • Schlucken und Atmen: Steuerung des Luft- und Speisewegs
  • Schutzfunktion: Verhindert das Eindringen von Fremdstoffen in die unteren Atemwege.

Er besitzt eine knorpelige Struktur mit geschichtetem Plattenepithel und Falten. Innen ist er mit pseudogeschichtetem Zylinderepithel mit Flimmerhärchen ausgekleidet, das sich vom Kehlkopf über die Luftröhre bis in die Bronchien erstreckt.

Die Luftröhre (Trachea)

Die Luftröhre erstreckt sich vom Kehlkopf bis zur Carina (Bifurkation).

Struktur der Luftröhre

  • Knorpelringe:
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Pflanzenreich: Klassifikation und Merkmale der Metaphyten

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Metaphyten gehören zu den photosynthetisierenden, vielzelligen eukaryotischen Organismen, deren Zellen Zellwände aus Zellulose besitzen. Pflanzen haben einen biologischen Zyklus, in dem sich diploide und haploide Phasen mit unterschiedlicher Entwicklung abwechseln (Diplohaplonten).

Man unterscheidet zwei Hauptgruppen:

  • Moose
  • Tracheophyten

Moose: Weniger entwickelte Pflanzen

Diese Pflanzen sind weniger stark entwickelt. Sie weisen eine Thallus-Organisation auf, ohne echte Gewebe oder Organe. In dieser Gruppe ist der haploide Körper (Gametophyt) am stärksten entwickelt. Moose werden als eine Entwicklungsstufe zwischen Algen und Tracheophyten angesehen.

Tracheophyten: Höher entwickelte Pflanzen

Es sind höher entwickelte Pflanzen. Sie besitzen echte... Weiterlesen "Pflanzenreich: Klassifikation und Merkmale der Metaphyten" »

DNA und RNA: Aufbau, Funktionen und Typen der Nukleinsäuren

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Grundlagen der Nukleinsäuren

Nukleosid und Nukleotid

Ein Nukleosid entsteht durch die Verbindung einer Pentose (Zucker) mit einer Nukleobase über eine N-glykosidische Bindung. Diese Verbindung findet zwischen dem C1-Kohlenstoff der Pentose und dem N1-Stickstoff (bei Pyrimidinbasen) oder dem N9-Stickstoff (bei Purinbasen) der Nukleobase statt, unter Abspaltung eines Wassermoleküls.

Ein Nukleotid ist ein Nukleosid, das zusätzlich eine oder mehrere Phosphatgruppen enthält. Die Verbindung zwischen dem C5-Kohlenstoff der Pentose und einer Phosphatgruppe erfolgt über eine Esterbindung.

Polynukleotid-Verknüpfung

Die Phosphodiesterbindung ist eine Veresterung, die zwischen der Phosphatgruppe am 5'-Kohlenstoff eines Nukleotids und der Hydroxylgruppe... Weiterlesen "DNA und RNA: Aufbau, Funktionen und Typen der Nukleinsäuren" »

Genexpression: Transkription, Translation und RNA-Typen

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Genexpression: Grundlagen der Proteinsynthese

Die Expression der genetischen Information ist der fundamentale Prozess, der zur Synthese spezifischer Proteine führt. Diese Proteine, einschließlich der Enzyme, sind verantwortlich für die strukturellen und funktionellen Eigenschaften eines Organismus.

Jedes Codon (ein Triplett von Nukleotiden) codiert für eine Aminosäure. Das AUG-Codon ist das Initiator-Triplett, das für Methionin steht – alle Proteine beginnen damit. Die Codons UAA, UAG und UGA sind Stopp-Codons, die das Ende der Proteinsynthese signalisieren.

Das zentrale Dogma der Molekularbiologie

Das zentrale Dogma der Molekularbiologie beschreibt den Informationsfluss in biologischen Systemen:

  1. DNA dient als Vorlage für die Synthese eines
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Photosynthese und Zellatmung in Pflanzen

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Die Rolle von Blättern, Stämmen und Wurzeln in Pflanzen

Blätter tauschen Gase mit der Umwelt durch die Stomata aus. Sie atmen Gase ein und geben sie wieder ab, einschließlich Wasserdampf durch Transpiration. Die Blätter sind der Hauptort der Photosynthese. Blattzellen haben viele Chloroplasten, die Organellen, in denen die Umwandlung von anorganischen in organische Stoffe erfolgt.

Der Stamm transportiert den Rohsaft durch die Xylem-Gefäße und den verarbeiteten Saft durch die Phloem-Gefäße. Er hat auch andere Funktionen, wie z. B. die Speicherung von Nährstoffen und die Photosynthese in grünen Stängeln oder die Speicherung von Reserven.

Die Wurzel nimmt Wasser und Mineralsalze auf. Bei Wasserpflanzen erfolgt die Wasseraufnahme direkt,... Weiterlesen "Photosynthese und Zellatmung in Pflanzen" »

Photosynthese: Prozess, Organellen und Lichtreaktionen

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Photosynthese: Grundlagen und Prozess

Die Photosynthese ist ein lebenswichtiger Prozess, bei dem Pflanzen und andere autotrophe Organismen Lichtenergie in chemische Energie umwandeln.

  • Energieumwandlung: Pflanzen wandeln Lichtenergie in chemische Energie um.
  • Organismen: Erfolgt bei autotrophen Organismen wie Pflanzen, Algen und Cyanobakterien.
  • Stoffumwandlung: Anorganische Stoffe wie Wasser (H₂O) und Kohlendioxid (CO₂) werden in Glukose umgewandelt. Glukose ist ein Kohlenhydrat, das Energie in seiner chemischen Struktur speichern kann. Diese Reaktion produziert zudem Sauerstoff (O₂).
  • Energiespeicherung: Die bei der Photosynthese produzierten Kohlenhydrate speichern die Lichtenergie und besitzen ein hohes Energiepotenzial.

Phasen der Photosynthese

Lichtabhängige

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