Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Die Entwicklung des philosophischen Denkens in der Antike: Von Pythagoras bis Sokrates

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Pythagoreer (6. Jh. v. Chr.)

Ich bin der Philosoph Pythagoras und suche die Struktur oder Form des Kosmos. Ich betrachte, dass alle Objekte der Welt auf geometrische Figuren und Zahlen reduzierbar sind. Beide drücken aus, dass die Struktur des Kosmos mathematisch ist.

Heraklit vs. Parmenides (5. Jh. v. Chr.)

Heraklit

Dunkelheit, ewiger Lauf der Dinge, die menschliche Welt, Pflanzen, physis. Arche = Feuer, das immerwährende Bewegung und den ständigen Kampf zwischen den Gegensätzen darstellt.

Parmenides

Gedicht (über die Natur), Unveränderlichkeit der Realität. Das, was Heraklit sagt, sind nur Sinneseindrücke. Nur die Vernunft ist vertrauenswürdig. Das Wesen ist einzigartig, unveränderlich, hat weder Anfang noch Ende, bewegt sich nicht und... Weiterlesen "Die Entwicklung des philosophischen Denkens in der Antike: Von Pythagoras bis Sokrates" »

Nietzsches Kritik der westlichen Zivilisation: Moral, Metaphysik, Wissenschaft

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Nietzsches Kritik der westlichen Zivilisation

Das Ziel von Nietzsches Philosophie ist eine Kritik der Werte der westlichen Zivilisation, die unser Autor zum Nihilismus führt, das heißt, zur Leugnung der Realität. Das Objekt der Kritik ist in der Vorrede zu seinem Buch klar: Jenseits von Gut und Böse. Es ist die dogmatische Philosophie, die als Platonismus verstanden wird. Platon erläutert den beständigsten dogmatischen Fehler: den ontologischen Dualismus einer idealen Welt und eines anderen Modells, das nur Schein ist. Nietzsche kritisierte auch die christliche Moralphilosophie, die die Struktur des Platonismus annimmt. Seine Kritik folgt drei Leitlinien: die Kritik der Moral, die Kritik der traditionellen Metaphysik (in ihrer ontologischen... Weiterlesen "Nietzsches Kritik der westlichen Zivilisation: Moral, Metaphysik, Wissenschaft" »

Rousseaus Philosophie: Gesellschaftsvertrag, Allgemeiner Wille & Émile

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Rousseaus Konzept des Allgemeinen Willens

Der allgemeine Wille prüft einzig und allein das Gemeinwohl. Es ist wichtig, den allgemeinen Willen vom Willen aller zu unterscheiden. Der allgemeine Wille ist nicht immer gleich dem Willen aller. Der Grund dafür ist, dass die Menschen zwar immer das Gute wollen, aber nicht immer wissen, was gut ist. Aus diesem Grund benötigt der allgemeine Wille die Figur des Gesetzgebers, dessen Funktion es ist, die Menschen zu beraten und aufzuklären, damit sie das Gemeinwohl erkennen.

Nur der allgemeine Wille ist unfehlbar, er ist immer klug und strebt stets das Gemeinwohl an. Der allgemeine Wille hat einen klaren moralischen Charakter, da er auf das Interesse und das Beste für alle abzielt. Die natürliche Freiheit... Weiterlesen "Rousseaus Philosophie: Gesellschaftsvertrag, Allgemeiner Wille & Émile" »

Philosophische Perspektiven: Vernunft, Wissen und Zweifel

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Die philosophische Perspektive: Der Standpunkt der Vernunft

Die erste Frage, die sich stellt: Wohin wollen die Lehrer Sie mit jeder Ihrer Aussagen führen? Bedenken Sie, dass alles, was dem Lehrer erlaubt ist zu sagen, dass etwas natürlich ist, das Wichtigste ist? Es gibt keinen mathematischen Satz, der dies bestätigt. Der Professor macht seine Forderung von einem anderen Ort aus, nicht aus der Mathematik. Es ist etwas in den Argumenten der Lehrer, das uns überzeugt, aber es gibt auch etwas, das uns berührt, aber nicht erfolgreich ist. Die Argumente sind teilweise, aber nicht ganz überzeugend. Wenn wir Logik (vor allem Philosophie und Mathematik, die Argumente analysiert die Richtigkeit der rational. Nützlich, da wir nicht gerissen werden,... Weiterlesen "Philosophische Perspektiven: Vernunft, Wissen und Zweifel" »

Wissenschaftliche Erklärungen, Methoden und Fortschritt

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Wissenschaftliche Erklärungen und ihre Typen

Das grundlegende Ziel der Wissenschaft ist es, Fakten zu erklären, das heißt, zu sagen, warum und wie sie geschehen, um sie vorhersagen zu können. Carl G. Hempel unterscheidet vier Arten wissenschaftlicher Erklärungen:

1. Deduktiv-Nomologische Erklärung

Bei dieser Erklärung folgt das zu erklärende Phänomen, das sogenannte Explanandum, logisch aus einer Erklärung oder einem allgemeinen Gesetz, dem sogenannten Explanans. Das Explanandum ist somit eine logische Konsequenz des Explanans.

Beispiel: Newtons Gesetz der universellen Gravitation ist ein Explanans, aus dem die Erklärung für den Fall eines konkreten Körpers (das Explanandum) abgeleitet wird.

2. Induktiv-Statistische Erklärung

Diese... Weiterlesen "Wissenschaftliche Erklärungen, Methoden und Fortschritt" »

Philosophie & Geschichte: Von Renaissance bis Aufklärung

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Renaissance (15. bis 17. Jahrhundert)

Die Renaissance war eine Erneuerungsbewegung, die eine umfassende wirtschaftliche, politische, soziale und kulturelle Entwicklung in Europa mit sich brachte.

  • Veränderungen in der Mentalität des europäischen Menschen, geprägt durch eine neue Weltkonzeption, inspiriert von antiken Modellen.
  • In der Philosophie: Rückbesinnung auf den ursprünglichen Sinn der großen klassischen Systeme. Das Konzept von Mensch und Natur wurde neu gedacht. Die Autorität des Aristoteles wurde zunehmend infrage gestellt, was viele Theologen als Angriff auf das Christentum, das Vertrauen, den Willen und die Macht interpretierten.
  • Wichtige Vertreter: Marsilio Ficino, Pico della Mirandola, Pomponazzi.

Reformation (16. Jahrhundert)

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Die Macht der Symbole: Sprache, Denken und Logik

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Die symbolische Kapazität des Menschen

Was ist ein Symbol?

Der Mensch ist ein animal rationale, der poetische Emotionen, Gefühle und Phantasie auszudrücken vermag. Er ist das einzige Tier, das symbolische Formen (Sprache, Kunst, Mythos, Religion etc.) bilden kann, die der Welt, in der er lebt, Sinn und Bedeutung geben.

Ein Symbol ist ein wahrnehmbares Element (Objekt, Bild, Geste), das eine Idee, ein Gefühl oder eine Realität darstellt oder ersetzt.

Merkmale von Symbolen:

  • Sie werden künstlich vom Menschen geschaffen und können eine einzelne oder konventionell anerkannte Bedeutung haben. Beispiel: Licht.
  • Sie werden durch Lernen übertragen.
  • Sie können Elemente ersetzen, zu denen keine direkte Beziehung besteht. Beispiel: Zwischen Liebe und
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Erkenntnistheorie und Wissenschaft: Theorien, Methoden und Konzepte

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Grundbegriffe der Erkenntnistheorie

Empirismus: Ein Ansatz, der besagt, dass Wissen durch die Erfahrung mit den gelieferten Informationen konstruiert wird. Rationalismus: Ein Ansatz, der sich auf die Vernunft als Instrument stützt, um zu erkennen, wie die Dinge in Wirklichkeit beschaffen sind. Er geht von angeborenen Ideen aus. Wahrnehmung: Ein Prozess, durch den Menschen Umweltinformationen um sich herum organisieren, entwickeln und interpretieren. Sprache: Das System von Zeichen zum Ausdruck von Ideen, das als Vehikel des Wissens dient. Angeborene Ideen/Verhalten: Dies sind Verhaltensweisen oder Ideen, die nicht aus der Erfahrung stammen, sondern bereits bei der Geburt vorhanden sind. Wissenschaft: Eine Art von Wissen, das aus der Erfahrung... Weiterlesen "Erkenntnistheorie und Wissenschaft: Theorien, Methoden und Konzepte" »

Grundlagen des Hinduismus: Götter, Karma und Wiedergeburt

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Grundlagen des Hinduismus

Samsara: Der Kreislauf der Wiedergeburt

Samsara, die Seelenwanderung, ist der Kreislauf der Wiedergeburten der individuellen Seele (Atman). Dies wird durch ein sich ständig bewegendes Rad symbolisiert.

Bhakti: Die persönliche Hingabe

Bhakti ist eine Form der Hingabe, die über routinemäßige Rituale hinausgeht. Es ist eine persönliche Beziehung zwischen den Gläubigen und ihrem Gott. Ihr Ursprung findet sich in einigen Hymnen der Veden. Sie basiert auf der Gottesvorstellung, die in der Bhagavadgita erscheint, und besteht aus zwei Haltungen: Prapatti und Seva.

Das Kastensystem

Das Kastensystem ist eine religiöse Realität, da es eine Hierarchie der Gemeinschaft widerspiegelt, die auf den religiösen Funktionen der einzelnen... Weiterlesen "Grundlagen des Hinduismus: Götter, Karma und Wiedergeburt" »

Das Leben und die Erleuchtungstheorie des Heiligen Augustinus

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Der heilige Augustinus

Biografie

Der heilige Augustinus wurde 354 n. Chr. in Tagaste in Nordafrika geboren und starb 430 n. Chr. in Hippo. Als Sohn einer christlichen Mutter, der heiligen Monika, und eines heidnischen Vaters, Patricius, erhielt er eine literarische und philosophische Ausbildung. Er lehrte Grammatik und Rhetorik in Karthago, Rom und Mailand. Zunächst folgte er dem Manichäismus, später durchlebte er eine vorübergehende skeptische Krise und wurde schließlich von platonischen und neuplatonischen Lehren beeinflusst. In Mailand führten der Einfluss seiner Mutter, die Predigten des heiligen Ambrosius und die Lektüre des Neuen Testaments ihn zum Christentum. Er empfing die Taufe durch den heiligen Ambrosius. Nach dem Tod seiner... Weiterlesen "Das Leben und die Erleuchtungstheorie des Heiligen Augustinus" »