Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Platon und Aristoteles vs. Christentum: Seele, Innovationen & Philosophie

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Platons und Aristoteles' Konzeption der Seele

Aristoteles lehnte Platons dualistische Theorie, nach der der Mensch aus Körper und Seele besteht und eine radikale Trennung zwischen beiden Komponenten existiert, zu Beginn ab. Für Aristoteles ist die Seele das Prinzip des Lebens bzw. der lebende Körper selbst, der sich von unbelebten Objekten abhebt.

Folglich haben nicht nur Menschen eine Seele, sondern es gibt auch verschiedene Arten von Seelen, die den verschiedenen Lebensformen entsprechen. Aristoteles unterscheidet drei Arten der Seele: die vegetative, die animalische (menschliche) und die rationale.

Im Gegensatz dazu sah Platon die Seele als eine menschliche Eigenschaft ohne weitere Differenzierung und beschränkte sich auf die Dreiteilung... Weiterlesen "Platon und Aristoteles vs. Christentum: Seele, Innovationen & Philosophie" »

Stufen der moralischen Entwicklung nach Kohlberg

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Stufen der moralischen Entwicklung

Präkonventionelle Moral

Auf dieser Ebene gibt es kein Verständnis von sozialen Regeln. Moralische Fragen werden nur aus der Perspektive des Individuums betrachtet.

Konventionelle Moral

Urteile werden ausschließlich in Bezug auf die Regeln und Erwartungen der sozialen Gruppe gefällt. Moralische Fragen müssen aus der Perspektive eines Mitglieds der sozialen Gruppe betrachtet werden.

Postkonventionelle Moral

Das Individuum versteht die Regeln der Gesellschaft, ist aber nicht an sie gebunden. Das Denken ist von universellen Prinzipien und Werten geleitet. Es wird davon ausgegangen, dass sich die Moral auf allgemeine Prinzipien und Werte bezieht.

Moralische Argumentation

Im Gegensatz zum moralischen Urteil beinhaltet... Weiterlesen "Stufen der moralischen Entwicklung nach Kohlberg" »

Philosophie: Tiere, Mythen und Denken

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Unterschiede zwischen Mensch und Tier

Und was ist mit Tieren?

Tiere leben völlig in die Realität eintaucht und müssen zufrieden sein, Reize zu verarbeiten, die vorhersehbare Antworten auslösen.

Unterschiedliche Arten, die Realität zu sehen

8. Welcher Unterschied besteht zwischen uns und anderen Tieren in Bezug auf die unterschiedliche Art und Weise, wie wir der Realität begegnen?

Tiere haben eine praktische Haltung. Menschen hingegen können die Wirklichkeit nicht nur als Mittel zum Lebensunterhalt oder als Gefahr sehen, sondern als eine Welt voller Geheimnisse und Fragen, ein faszinierendes Universum, das Verwirrung und Neugier hervorruft.

Mythisches und Rationales Denken

9. Welche Ähnlichkeiten und Unterschiede gibt es zwischen mythischem

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Platons Ideenlehre: Aufstieg zur Erkenntnis und Wahrheit

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Der Aufstieg zur Erkenntnis: Platons Ideenlehre

Der Aufstieg des Gefangenen von der rauen und steilen Anhöhe und die anschließende leichte Anpassung nach außen, um direkt die Sonne zu sehen, stellen die Schwierigkeiten des Bildungsprozesses dar. Die Dialektik und die Liebe sind zwei Möglichkeiten, um Ideen in der Welt zu fördern. Mathematik ist eine notwendige Voraussetzung, da sie die Seele aus der Welt des Werdens reißt und in die Betrachtung der verständlichen Objekte eintritt. Innerhalb des Mythos entspricht der Anstieg dem Verlassen der Höhle, weil er es erlaubt, von der sinnlichen zur verständlichen Welt zu gelangen.

Die Seele soll die Schönheit dieser Welt betrachten, sich an die Wahrheit erinnern und nicht wünschen, Flügel... Weiterlesen "Platons Ideenlehre: Aufstieg zur Erkenntnis und Wahrheit" »

Celestina: Analyse von Text, Autor, Genre und Charakteren

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Celestina: Text und Autor

Celestina: Zwei Editionen: Comedy Calisto und Melibea (Toledo 1500). Autor Fernando de Rojas, Akrostichon. / Tragikomödie CYM (Saragossa 1507) erscheint mit dem Centurio-Vertrag. Anonymer Autor, 15 FR Akte.

Genre: Dramatisch durch Dialog

Komödie, inspiriert von der italienischen humanistischen Literatur des 14. und 15. Jahrhunderts.

Humanistische Züge in Celestina

  • Näher am Druck, große und handliche Trama der Wirklichkeit des Alltags.
  • Einfache Darstellung.
  • Interesse an den unteren Klassen (Alltag).
  • Dialog (umgangssprachlich, kulturell?).
  • Unwahrscheinliche Behandlung von Raum und Zeit.
  • Auftreten von Helden, deren Leidenschaft sie in die Hände von Dienern und Zuhältern treibt.

Nicht-humanistische Züge (Original)

  • Final-Tiefe
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Sigmund Freud: Leben, Theorien und die Psychoanalyse

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Sigmund Freud: Leben und Werk

Sigmund Freud (1856–1939) war ein österreichischer Neurologe und der Begründer der Psychoanalyse. Seine Theorien revolutionierten das Verständnis des menschlichen Geistes und Verhaltens.

Biografische Eckpunkte

Geboren in Freiberg (heute Příbor, Tschechien), zog Freud im Alter von vier Jahren nach Wien, wo er den Großteil seines Lebens verbrachte und Medizin studierte. Er spezialisierte sich auf Neurologie und entwickelte ein starkes Interesse am menschlichen Verhalten. Wichtige Stationen seiner frühen Karriere waren Studienaufenthalte in Paris bei Jean-Martin Charcot, wo er die Hypnose kennenlernte, und die Zusammenarbeit mit Josef Breuer in Wien, die zur Entwicklung der "Redekur" führte.

Aufgrund der nationalsozialistischen... Weiterlesen "Sigmund Freud: Leben, Theorien und die Psychoanalyse" »

Kopernikanische Wende: Kants Erkenntnistheorie

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Die philosophische Revolution Kants

Kant schlug vor, die Möglichkeit synthetischer Erkenntnis *a priori* zu verstehen. Er erklärte, dass seine Philosophie auf einer Analogie mit der **kopernikanischen Wende** in der Astronomie basiert. Kopernikus konnte die Bewegung der Himmelskörper nicht mit der Theorie verstehen, dass die Erde im Zentrum des Universums steht und die Sonne und die anderen Himmelskörper sich um sie drehen. Schließlich verstand er, dass die Sonne im Zentrum steht und die Erde sich um sie dreht.

Das Problem in der Philosophie ist es, die synthetischen Urteile *a priori* zu erklären. Vor Kant galt das Wissen als passiv, als eine Erfahrung des erkennenden Subjekts. Mit dem Wissen *a priori* wissen wir etwas über die Dinge,... Weiterlesen "Kopernikanische Wende: Kants Erkenntnistheorie" »

Einführung in die Soziologie: Ursprünge und Konzepte

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Ursprünge der Soziologie

Die Ursprünge der Soziologie lassen sich in der Regel auf die Mitte des 19. Jahrhunderts datieren. In ihren Anfängen entstand die Soziologie als Reaktion auf eine Krise der europäischen Gesellschaft. Ihre Gründer, die Franzosen Saint-Simon und Auguste Comte, waren nicht nur daran interessiert, Schwierigkeiten zu erklären, sondern auch eine stabile soziale Ordnung zu gestalten. Die Sozialtheorie bot eine wissenschaftliche Darstellung und beschrieb die sozialen Veränderungen während des Übergangs zur neuen Industriegesellschaft.

Ziel der Soziologie

Das Studium der Gesellschaft als eine Gruppe von Menschen, die durch ein gemeinsames Projekt, Kultur, Emotionen usw. verbunden sind.

Methode

Die Methode ist ein Weg, um... Weiterlesen "Einführung in die Soziologie: Ursprünge und Konzepte" »

Die Sinne des Lebens und der Einfluss von Ortega

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Die Sinne des Lebens

Das Leben ist die Koexistenz von Subjekt und Welt und der Rest an Daten. Das Leben hat die folgenden Eigenschaften und ist in der Welt zu finden: sich um etwas kümmern, das heißt, für etwas leben.

Das Leben ist ein Kontinuum des Tuns. Das Leben ist nicht gegeben, sondern wir machen es, frei.

Das Leben ist ein Problem, ein Schlüssel zum Denken.

Das Leben ist eine kontinuierliche Entscheidung. Freiheit und Entscheidungen ermöglichen es uns, unser Lebensprojekt zu gestalten.

Das Leben ist das Zusammenleben und Miteinander.

Der vitale Grund

Ortega verteidigt die Vernunft als die Fähigkeit, das Leben und das Recht zu erfassen. Der Grund dafür ist definitiv eine lebendige und spontane Funktion. Grund, etwas zu denken, alles Leben... Weiterlesen "Die Sinne des Lebens und der Einfluss von Ortega" »

Französische und Englische Revolutionen: Liberale Ideologien

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Überblick über die wichtigsten Interpretationen der Französischen Revolution

Die wichtigsten Interpretationen dieser Revolution sind:

  • Die marxistische Interpretation: Für sie war die Revolution ein Klassenkonflikt, der die kapitalistische Entwicklung beschleunigte, indem er feudale Produktionsverhältnisse aufbrach und die Bourgeoisie an die Macht brachte. Das Ergebnis war die soziale und wirtschaftliche Hegemonie der Bourgeoisie.
  • Die revisionistische Interpretation: Die Revolution wurde nicht von der Bourgeoisie zur Förderung der kapitalistischen Entwicklung angeführt, sondern von kleinen Gruppen von Büroangestellten und Fachkräften, deren Vermögen durch die merkantilistische Politik Ludwigs XVI. geschmälert wurde. Das wichtigste Ergebnis
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