Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Freiwillige Handlungen und moralische Verantwortung: Eine Analyse

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Freiwillige Handlungen und moralische Verantwortung

Direkt freiwillige Handlung: Das Gesetz gewollt und in sich selbst bestimmt und für sich selbst direkt. Das Maß an Verantwortung ist maximal. Wir sind allein verantwortlich.

Indirekt freiwillige Handlung: Die Wirkung ist nicht direkt gewollt oder versucht, sondern rational vorhersehbar bei der Durchführung einer freiwilligen Handlung. Als rationale und freie Wesen sind wir für Handlungen verantwortlich, die vernünftigerweise vorhersehbare Folgen haben. Wir sind ebenfalls voll verantwortlich für die indirekte freiwillige Handlung, obwohl es nicht das gleiche Maß an Verantwortung ist. Wir müssen die Folgen unserer Handlungen übernehmen.

Die unfreiwillige Handlung: Eine Handlung, die weder... Weiterlesen "Freiwillige Handlungen und moralische Verantwortung: Eine Analyse" »

Empirismus und Aufklärung: Eine Analyse

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Empirismus: Eine Einführung

Der Empirismus, insbesondere der englische Empirismus, entwickelte eine starke Polemik gegen zentrale Aspekte des Rationalismus. Er kritisierte die Vorstellung von angeborenen Ideen und die Möglichkeit, Wahrheit unabhängig von Erfahrung zu entdecken. Es wäre jedoch falsch, Empirismus und Rationalismus als Gegensätze darzustellen, als ob der Empirismus eine Philosophie gegen die Vernunft wäre. Vielmehr entwickelte der englische Empirismus ein Programm zur Bestimmung der Fähigkeiten, Grenzen und Möglichkeiten der Vernunft selbst. Dieses Programm findet sich in der kritischen Philosophie Kants wieder.

Die Grundlage des Empirismus ist die Annahme, dass Erfahrung eine grundlegende und unverzichtbare Rolle bei der... Weiterlesen "Empirismus und Aufklärung: Eine Analyse" »

Ethik und Moral: Eine philosophische Untersuchung

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Ethik und Moral

Definition von Ethik

Etymologie: aus dem Griechischen Ethos, das sich auf die Person und ihren Charakter bezieht und verschiedene Aspekte von Entscheidungen und Verantwortung umfasst. Die Ethik ist ein Zweig der Philosophie, der die Konzepte von Gut und Böse in bestimmten kulturellen Kontexten bestimmt, um die Praxis des Lebens zu verbessern. Sie ist kein Teil der theoretischen Philosophie, sondern eine praktische, die sich mit der Praxis des Menschen befasst. Die Ethik analysiert das sittliche Leben des Menschen und lehrt uns, wie man gut lebt, indem sie sich auf die Präferenzen konzentriert. Sie rechtfertigt unsere Handlungen, Entscheidungen und unser Verhalten und begründet unsere Moral.

Ethik und Moralphilosophie untersuchen... Weiterlesen "Ethik und Moral: Eine philosophische Untersuchung" »

Die Aufklärung: Vernunft, Fortschritt & Gesellschaftswandel

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Die Aufklärung: Eine Ära des Wandels

Das 18. Jahrhundert war eine Zeit tiefgreifender Veränderungen, die die traditionellen wirtschaftlichen, politischen und sozialen Strukturen allmählich untergruben. Diese Entwicklungen kulminierten in großen revolutionären Ereignissen wie der Französischen und Amerikanischen Revolution, die neue landwirtschaftliche und industrielle Impulse setzten. Obwohl die Agrargesellschaft fundamental vorherrschend blieb und in weiten Teilen Osteuropas die Leibeigenschaft fortbestand, begann sich die städtische Industrie zu entwickeln, deren Reichtum jedoch noch auf handwerkliche Werkstätten und Zünfte beschränkt war. Der Überseehandel war eine der größten Quellen des Wohlstands.

Gesellschaftliche Strukturen

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David Humes Philosophie: Erkenntnis, Ethik und Gerechtigkeit

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Humes Skepsis: Die äußere Welt und Kausalität

Entscheidend für das Konzept der "äußeren Welt". Impressionen einer vermeintlichen Realität (der Welt), die hinter ihnen steht und die keine Abdrücke oder Erfahrungen hinterlässt. Eindrücke können nicht von einer angeblichen Ursache oder Herkunft der Abdrücke herrühren. Phänomenalismus und Skeptizismus. Descartes hatte gesagt, dass das Fundament des Wissens angeborene Ideen sind. Hume sagt, dass das Kriterium der Wahrheit im Ursprung der Kopie liegt: Jede wahre Idee muss von einem Eindruck herrühren. "Substanz" ist keine bestimmte Idee, weil sie keinen Eindruck hinterlässt. Wahrnehmungen scheinen miteinander verbunden zu sein, ohne dass es möglich ist, echte Verbindungen zwischen... Weiterlesen "David Humes Philosophie: Erkenntnis, Ethik und Gerechtigkeit" »

Rationale Tiere? Menschliche Intelligenz und das Unbewusste

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Intelligente Wesen

Eine der ersten Definitionen des Menschen ist das „animal rationale“.

Diese Definition wurde von Aristoteles vor über 2000 Jahren vorgeschlagen und ist nach all dieser Zeit immer noch relevant.

Betrachtet man die Wissenschaft, so stellt sich heraus, dass Säugetiere, Primaten, das Ergebnis einer langen evolutionären Geschichte sind, die uns zu dem gemacht hat, was wir heute sind: Homo Sapiens – das denkende Wesen.

In beiden Fällen wird die Intelligenz hervorgehoben.

Der Mensch wäre demnach klug und versucht, die Welt zu verstehen. Religion, Kunst, Philosophie und Wissenschaft sind das Produkt der Fantasie und der logischen Vernunft, die dies ermöglicht.

Vernunft und Sprache

Das Schlüsselwort „Logik“ leitet sich vom... Weiterlesen "Rationale Tiere? Menschliche Intelligenz und das Unbewusste" »

Erkenntnistheorie: Rationalität, Sprache und die Suche nach Wahrheit

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Rationalität: Wahrheit und Wirklichkeit in der Erkenntnistheorie

3.1 Die Erkenntnis: Einführung in die Erkenntnistheorie

Die Erkenntnistheorie (griechisch: episteme für Wissen, logos für Lehre; oft übersetzt als „wahres oder sicheres Wissen“) ist der Bereich der Philosophie, der sich mit dem Wesen, dem Ursprung, den Methoden und den Grenzen des menschlichen Wissens befasst. Sie untersucht, wie wir Wissen erlangen und was als gesichertes Wissen gelten kann.

3.1.1 Erkenntnistheorie als Kern philosophischer Reflexion

Die Erkenntnistheorie bildet das Zentrum der philosophischen Reflexion. Ihre Fragestellungen sind von grundlegender Bedeutung für die Philosophie, insbesondere im modernen Zeitalter, in dem die Naturwissenschaften als paradigmatisches... Weiterlesen "Erkenntnistheorie: Rationalität, Sprache und die Suche nach Wahrheit" »

Nietzsches Kritik: Moral, Metaphysik und Wissenschaft

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Nietzsches philosophische Perspektive

Kontrastierende philosophische Ansichten

"Die Zukunft ist da." – Eine Perspektive betont Wandel, Vielfalt und Individualität. Eine andere, traditionelle Sichtweise hingegen postuliert Unveränderlichkeit, Einheit und Universalität, die durch den Intellekt erkennbar sei.

Nietzsches Kritik an der Philosophie

Nietzsche kritisierte dogmatische Philosophen. Seine kritische Auseinandersetzung mit der Philosophie, insbesondere basierend auf dem Platonismus, führte zu zwei sehr langlebigen und gefährlichen Missverständnissen: dem Konzept des "reinen Geistes" (Seele) und der "Idee des Guten". Beide leugneten das, was Nietzsche für die "Wahrheit" des Seins hielt. Der Platonismus entfremdete die Menschen von dem,... Weiterlesen "Nietzsches Kritik: Moral, Metaphysik und Wissenschaft" »

Erkenntnistheorie: Sokrates, Platon und die Welt der Ideen

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Erkenntnistheorie

Die Sophisten behaupteten, dass das Wort keine Bedeutung habe. Sokrates und Platon erkannten jedoch, dass dies nicht sein konnte. In seinem Dialog erklärte Sokrates, dass die Dinge so genannt werden, weil sie ein Wesen haben. Die zweite Theorie besagt, dass das Wesen der Dinge und ihre Bezeichnung unterschiedlich sind, da es verschiedene Sprachen gibt. Die dritte Theorie besagt, dass Wissen verständlich ist und es Grade von Wissen gibt. Platon erklärt dies mit der "Allegorie der segmentierten Linie" und teilt Wissen in zwei Bereiche:

  • Doxa: Annahmen und Meinungen über physische Objekte, die unsicher sind, da sich diese Objekte verändern.
  • Episteme: Physikalisches Denken über mathematische Objekte, die sich nie verändern,
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Philosophische Konzepte des Glücks: Von Aristoteles bis Nietzsche

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Philosophische Konzepte des Glücks

Aristoteles: Glück als höchstes Streben

Für Aristoteles war Glück das höchste Streben aller Menschen, das Endziel, zu dem der Mensch von Natur aus tendiert und auf das alle anderen Dinge, die wir wollen, ausgerichtet sind. Glück war vielmehr eine Lebensweise, die auf der ständigen Ausübung des Richtigen und Guten beruhte. Das Geheimnis des Glücks war, weise zu leben.

Epikur: Glück als Freude und Schmerzfreiheit

Für Epikur ist Glück die Freude und die Abwesenheit von Schmerz. Denn nach Epikur streben alle Menschen durch ihre Handlungen danach, Schmerz zu vermeiden und Lust zu erreichen.

Stoiker: Glück durch Seelenruhe und Schicksalsakzeptanz

Für die Stoiker war Glück nicht auf Lust und Schmerzvermeidung... Weiterlesen "Philosophische Konzepte des Glücks: Von Aristoteles bis Nietzsche" »