Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Descartes: Methode, Zweifel und Erkenntnis

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Descartes' Methode und Erkenntnis

Descartes' Philosophie beginnt mit einem universellen und methodischen Zweifel. Er bezweifelt alles, was nicht absolut gewiss ist, um eine unerschütterliche Grundlage für Wissen zu finden.

Gründe für den Zweifel

  • Unsicherheit der Sinnesdaten

    Die Sinne täuschen uns manchmal. Daher bezweifelt Descartes alle Informationen, die von den Sinnen stammen.

  • Fehler der Argumentation

    Descartes bezweifelt alle Argumente, selbst die scheinbar gültigen (demonstrativen).

  • Schwierigkeit, Wachen und Träumen zu unterscheiden

    Es besteht die Möglichkeit, dass alle Gedanken, selbst die über den Zustand der Uhren (wenn man schläft), in Wirklichkeit Träume sind, die nicht als solche zu erkennen sind.

  • Hypothese des bösen Geistes

    Descartes

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Philosophie: Wissen, Ethik, Politik und Sinn des Lebens

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Bereiche der Philosophie

1. Wissen:

  • Bekämpfung von Dogmatismus und Vorurteilen
  • Die Bedeutung der Wissenschaft erkennen

2. Handeln:

  • Jeden Versuch der Instrumentalisierung des Menschen kritisch hinterfragen

3. Sinn:

  • Konsequent handeln

Aristoteles und Kant:

  • Theoretische Wahrheit: Erkenntnisgewinnung
  • Praktische Wahrheit: Verbesserung des Handelns und der Produktion von nützlichen oder angenehmen Gegenständen

Zuordnung nach Aristoteles:

  1. Theoretische Wahrheit -> Mathematik
  2. Praktische Wahrheit -> Ethik oder Politik
  3. Techniken -> Kunst

Die drei Grundfragen Kants:

  • Was kann ich wissen? (theoretisches oder praktisches Wissen)
  • Was soll ich tun? (moralisches Handeln)
  • Was darf ich hoffen? (Metaphysik)

Was ist Wahrheit?

  • Realismus: Wahrheit ist die Übereinstimmung
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Platons Ideenlehre und das Höhlengleichnis

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Die Welt der Ideen

  • Verständliche Welt: Objekte, die nur durch den Geist erfasst werden können.
  • Mathematische Objekte: Existieren in der verständlichen Welt, unabhängig davon, ob jemand an sie denkt.
  • Verständliche Objekte sind ewig, unveränderlich und unvergänglich.

Die sichtbare Welt

  • Objekte, die durch die Sinne erfasst werden.
  • Schatten, Bilder und Reflexionen existieren, auch wenn man sie nicht sieht oder wahrnimmt.
  • Objekte unterliegen einem ständigen Wandel.

Mathematische Objekte und Ideen (Eidos)

Einige der Objekte, die in der verständlichen Welt existieren, sind die mathematischen Objekte (z. B. ein Dreieck). Wenn wir an ein Dreieck denken, erschafft unser Geist dieses Dreieck nicht, sondern erkennt, dass ein Dreieck in der Welt der Ideen... Weiterlesen "Platons Ideenlehre und das Höhlengleichnis" »

Erkenntnisformen: Philosophie, Alltagswissen und Wissenschaft

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Philosophie: Aktuell oder veraltet?

Es gibt heute zwei Positionen zur Philosophie:

Position 1: Philosophie ist veraltet

  • Es gibt Autoren, die behaupten, dass die Philosophie veraltet ist und an Bedeutung verloren hat.
  • Die Philosophie wurde von der Wissenschaft verdrängt, weil die Wissenschaft die Realität erklärt und die Welt verändert, nicht die Philosophie.
  • Philosophie war anfangs an allen Aspekten der Realität interessiert (hatte einen universellen Charakter), aber im Laufe der Zeit wurden verschiedene Wissenschaften unabhängig von der Philosophie, und die Philosophie hat nur noch einen Rest-Charakter (sie befasst sich nur noch mit Fragen, die andere Wissenschaften vernachlässigt haben).
  • Die Philosophie hat an Bedeutung verloren, weil die
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Philosophische Betrachtungen: Wissen, Wahrheit und Ethik

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Nietzsches Kritik an Wissenschaft und Wahrheit

Intellektuelle Überschätzung

Philosophen und Wissenschaftler überschätzen ihre intellektuellen Fähigkeiten.

Wahrheit als gesellschaftliche Konvention

Die Wahrheit und die Lüge sind gesellschaftliche Konventionen.

Wissenschaft und der Ausschluss von Emotionen

Nietzsche wirft Wissenschaftlern vor, dass ihr Ziel, Wissen zu nutzen, zum Ausschluss von Empfindlichkeit und Emotion führt.

Sprache und Abstraktion

Die Worte und Begriffe stehen nicht mehr als Abstraktion zur Verfügung, um das Leben auszudrücken.

Die Illusion der objektiven Wahrheit

  • Der Anspruch, eine objektive Wahrheit zu erreichen, ist eine unmögliche Schöpfung. Wahrheit ist individuell.
  • Menschliche wissenschaftliche Erkenntnisse bieten
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Wissenschaft: Definition, Merkmale und Methodik

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Was ist Wissenschaft?

Ein Merkmal, das den Menschen von anderen Lebewesen unterscheidet, ist seine angeborene Neugier. Diese Neugier führt ihn dazu, sich Fragen über die Welt und seine eigene menschliche Natur zu stellen. Die **Wissenschaft** versucht, die Realität zu verstehen, indem sie beobachtete Phänomene erklärt, allgemeingültige Konzepte feststellt und rationale Argumente liefert. Sie ist ein System von Wissen, das auf rationale Weise aus der Wirklichkeit abgeleitet wird und spezifischen Arbeitsmethoden und Kriterien zur Prüfung und Verifizierung folgt.

Funktionen der Wissenschaft

  • Rational analysieren und interpretieren: Die Wissenschaft untersucht beobachtbare Phänomene aus verschiedenen Bereichen der Realität.
  • Gesetzmäßigkeiten
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Grundlagen der Wissenschaft: Ursprung, Typen & Methode

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Spezifität wissenschaftlicher Erkenntnisse

Der Ursprung der Wissenschaft

Die Wissenschaft wurde im sechsten Jahrhundert v. Chr. in Griechenland geboren. Sie entwickelte sich unabhängig von der Philosophie und begann, während einer wissenschaftlichen Revolution eigene Verfahren anzuwenden. Galileo Galilei gilt als der erste moderne Wissenschaftler.

Merkmale

  • Experimente: Galileo führte eine wichtige Neuerung in die Konzeption der wissenschaftlichen Methode und die Rolle der Beobachtung ein. Die Schaffung einer idealen Experimentsituation isoliert das Phänomen und ermöglicht das Studium nur der als kritisch betrachteten Variablen.
  • Mathematisierung: Galileo erklärte eindeutig, dass die Natur regelmäßigen Gesetzen folgt, die durch mathematische
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Ethik und Moral: Eine philosophische Reise

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Moral und Ethik: Eine Einführung

Moral: Die Gesamtheit der Verhaltensweisen, Normen und Werte, die in einer bestimmten Gesellschaft zu einer bestimmten Zeit gelten.

Ethik: Die theoretische Reflexion über die Verhaltensweisen, Normen und Werte, die die Moral ausmachen.

Bewusste und freiwillige Handlungen: Bewusst bedeutet, dass das Subjekt genau weiß, was es tut. Freiwillig bedeutet, dass das Subjekt tun will, was es tut, zwischen verschiedenen Optionen wählen kann und ohne Furcht und Zwang handelt.

Aristoteles: Eigentum und Glück

Eigentum: Ist das, was durch die Menschen wirkt und kein Mittel, um etwas zu bekommen, sondern ein Selbstzweck.

Glück: Beinhaltet die Ausübung der Tätigkeit der Vernunft.

Moralische Tugenden: Sind die Kraft, die menschliche... Weiterlesen "Ethik und Moral: Eine philosophische Reise" »

Legale Herrschaft: Entstehung juristischer Rationalität

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Legale Herrschaft: Die Entstehung der juristischen Rationalität

Weber setzte drei Schritte für seine Studie fest: Analyse der Dokumentation, Formulierung allgemeiner Konzepte, abgeleitet und in die Praxis umgesetzt, sowie die Untersuchung der Medien in der Legitimation und Organisation. In dieser legalen Herrschaft sind diese drei Schritte nicht leicht zu verweben, da die Informationen mächtig in (Dateien) schriftlich dargelegt werden. Für Weber gibt es bei traditioneller und charismatischer Autorität zwei Arten der Ableitung, die kommen und gehen, was ihn dazu zwingt, seine Abstammung nur zu beobachten. Im Gegensatz dazu erscheint legale Herrschaft nicht plötzlich und dauert nicht so lange wie traditionelle Herrschaft, sondern ist das... Weiterlesen "Legale Herrschaft: Entstehung juristischer Rationalität" »

Moral, Glück und Werte: Ein Leitfaden

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Moralische Grundlagen und Glück

Moral: Moralische Probleme entstehen, und Menschen wollen ihr Verhalten rechtfertigen, begründete Entscheidungen und Handlungen treffen.

Unmoralisch: Menschen erkennen die Normen und Werte der Gesellschaft und verletzen diese bewusst, indem sie sich nur an Regeln halten, wenn es einen Gewinn bringt.

Demoralisierte Menschen: Sind diejenigen, die moralische Fehler aufgrund von Mangel an Mut gelernt haben.

Amorale Menschen: Sie sind gleichgültig gegenüber moralischen Fragen, solange sie wirtschaftliche Vorteile erzielen.

Drei wichtige Aspekte des Glücks

  • Wir können das Glück nicht durch Zufall finden, das Glück ist das Ergebnis einer Suche.
  • Die Feststellung von Glück hängt von uns selbst und den Umständen ab.
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