Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Marx' politische Ökonomie, Dialektik und Entfremdung

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Marx' politische Ökonomie. Marx' politische Ökonomie betrachtet den Arbeiter als ein 'Arbeitszeittier', reduziert auf die strikten Notwendigkeiten des Lebens. Arbeit wird als etwas Abstraktes betrachtet, eine Ware. Bei Marx gibt es keine menschliche Natur im Allgemeinen: Der Mensch formt sich durch die Geschichte der Transformation von Gesellschaft und Natur. Arbeit ist für ihn eine Bereicherung, bedeutet für Marx die Überwindung der Konzeption des Menschen als Theoretiker. Die Arbeit stellt den Menschen in Beziehung zur Natur und zu anderen Menschen. Die Natur erscheint als sein Werk und seine Wirklichkeit, als der anorganische Körper des Menschen. Durch die Arbeit baut der Mensch und die Gesellschaft findet sich mit den anderen, so... Weiterlesen "Marx' politische Ökonomie, Dialektik und Entfremdung" »

Nietzsche: Nihilismus und der Wille zur Macht

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Nietzsche: Nihilismus

Nietzsche: Nihilismus

Nietzsche kritisiert die Metaphysik und Moral der Sklaven in der westlichen Welt. Die Welt verachtet die Vernunft, was zum Niedergang des Mannes führte, zur Vernichtung des Willens.

Dionysos repräsentiert vitale, starke Leidenschaften, die Musik und so weiter. Mit der Ankunft des Platonismus in Griechenland und dann des Christentums werden die Werte umgekehrt: Es ist entscheidend, die sinnliche Welt zugunsten des Übersinnlichen zu entwerten.

Diese Abwertung führt nach zwei Jahrtausenden christlicher Herrschaft in die Moderne zum Nihilismus, wenn Gott und die übersinnliche Welt ihren Wert verlieren. Dies wird durch Nietzsches Ausdruck "Gott ist tot" symbolisiert. Alles ist falsch und verliert dann... Weiterlesen "Nietzsche: Nihilismus und der Wille zur Macht" »

Descartes' Abhandlung über die Methode

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Descartes' Abhandlung über die Methode: Eine Analyse

Die Regeln für wahres Wissen

In der Abhandlung über die Methode versucht Descartes, eine Reihe von Regeln aufzustellen, um zu wahrem Wissen zu gelangen, das frei von jedem Zweifel ist. Diese Regeln sollen uns klar und deutlich führen, sodass die Wahrheit durch strenge Anwendung immer erreicht wird.

Da wir wissen, dass alle unsere Meinungen zweifelhaft sind, müssen wir alles zurückweisen, was nicht offensichtlich wahr ist. Das bedeutet, dass wir im Lichte der Vernunft zeigen müssen, dass etwas wahr ist, und zwar klar und deutlich. Daher ist nur die Vernunft berechtigt, über die Wahrheit von Urteilen zu entscheiden; die Sinne sind in jedem Fall eine Quelle des Irrtums.

Wir müssen jedes... Weiterlesen "Descartes' Abhandlung über die Methode" »

Atheismus, Wissenschaft und christlicher Humanismus

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Atheismus

Der Atheismus ist eine Theorie oder Haltung, die die Existenz Gottes leugnet.

Wissenschaft

Die Wissenschaft ist eine Gesamtheit von Kenntnissen und Aktivitäten, die entwickelt wurden, um diese zu erreichen. Formal ist sie durch Intersubjektivität und praktisch durch die Fähigkeit gekennzeichnet, genaue Vorhersagen über einen Teil der Realität zu machen.

Tarraconense

Ein Dokument des Rates, das über den Antrag der Ärmsten und an den Rand Gedrängten nachdenkt und die Christen auffordert, ihr Engagement in bestimmten Bereichen des sozialen Handelns zu erneuern.

Würde

In den Domkapiteln und Stiftskirchen gibt es jeweils höhere Würdenträger wie den Dekan, den Archipriester und den Archidiakon.

Diskriminierung

In einem Kollektiv werden... Weiterlesen "Atheismus, Wissenschaft und christlicher Humanismus" »

Descartes und Nietzsche: Substanz und Nihilismus

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Descartes: Substanzbegriff

Descartes verwendet die Begriffe Substanz, Materie und "res" (Ding) synonym. Das Charakteristikum der Substanz ist die unabhängige Existenz, d.h., sie benötigt nichts anderes, um zu existieren. Daher ist Gott die einzige Substanz, da alle anderen geschaffenen Dinge Gott zur Existenz benötigen.

Arten von Substanzen nach Descartes:

  • Unendliche Substanz (Gott): Die Tatsache, dass wir als unvollkommene Wesen zweifeln, führt zur Frage nach dem Ursprung der Idee der Vollkommenheit. Diese Idee kann weder von uns selbst (als "factitia") noch von außen ("adventitia") stammen, da weder wir noch die Welt vollkommen sind. Sie muss als angeborene Idee ("innata") von einem vollkommenen, unendlichen Wesen, größer als wir selbst,
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Christlicher Humanismus und kirchliche Perspektiven

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Beiträge des christlichen Humanismus

  • Der Mensch ist nach Gottes Ebenbild geschaffen und hat eine unsterbliche Seele.
  • Als Adoptivsohn Gottes, so sagt der Vater, wurde ihm große Würde verliehen.
  • Jeder Mensch ist ein Ganzes – einzigartig und steht nur knapp unter Gott.
  • Die Bestimmung des Menschen ist es, allein Gott zu verherrlichen.
  • Der Mensch ist dazu berufen, sich zu befreien, und ist für seine Handlungen verantwortlich.
  • Der Mensch steht im Mittelpunkt der Gesellschaft.

Beiträge des Konzils von Tarragona

  • Dank an Christen und kirchliche Einrichtungen für die Arbeit zur Förderung sozialer Gerechtigkeit, für die Unterstützung der Arbeitnehmer und zur Förderung des Friedens.
  • Ermutigung neuer Kräfte im Einsatz für marginalisierte Sektoren.
  • Erinnerung
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Die Bedeutung der Aufklärung: Ein Überblick über Kants Ideen

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Was ist Aufklärung? Kants Perspektive

Part One:
Unmöglichkeit, seine Intelligenz zu nutzen, ohne die Leitung eines anderen.
Ihre Ursache ist nicht der Mangel an Intelligenz, sondern eine Entscheidung (für sich selbst zu denken) und der Mut, es für sich selbst zu nutzen, ohne die Leitung eines anderen.
Es ist in einem ständigen Zustand der Station (wo man alles durchdacht hat und nicht mehr denken muss).
Um zu vermeiden, dass wir selbst denken, sagen uns andere, was zu tun ist, und führen Aufgaben aus, die gefährlich sein können.
Wir müssen die Dinge für uns selbst tun, damit wir aus Fehlern lernen.
Nur wenige waren in der Lage, diese Behinderung zu überwinden und stetig weiterzukommen.
Sie beginnen, frei zu denken, wenn Lehrer... Weiterlesen "Die Bedeutung der Aufklärung: Ein Überblick über Kants Ideen" »

Menschliches Verhalten und Ethik

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Verhalten

Verhalten sind die Reaktionen von Organismen auf Reize, die sie empfangen. Das äußere und innere menschliche Verhalten ist bewusst und jede Handlung hat Gründe und Absichten. Dieses Verhalten unterscheidet sich vom instinktiven Verhalten anderer Lebewesen.

Verhaltensweisen von Pflanzen und Tieren

  • Tropismen: Dies sind typische Reaktionen von Pflanzen auf Umweltreize. Sie bestehen im Wesentlichen darin, in die gleiche Richtung oder entgegengesetzt zu einem Reiz zu wachsen.
  • Taxien: Reaktionen von Lebewesen auf Umweltreize. Im Gegensatz zu den Tropismen äußern sie sich nicht in Wachstum, sondern in einer Bewegung in Richtung des Reizes oder in die entgegengesetzte Richtung.
  • Reflexe: Nervöse, unmittelbare Reaktionen des Organismus auf
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Aristoteles: Philosophie und Ethik

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Sophia

Sophia ist die Tugend, die Vereinigung von Episteme und Nous. Der Weise kennt nicht nur die wahren Prinzipien, sondern auch deren Konsequenzen. Sophia befasst sich mit Objekten, die sich nicht ändern; sie ist die Kenntnis des gesamten Seins.

Anthropologie

Der Mensch ist eine natürliche Substanz, die aus Materie und Form besteht. Der Mensch ist eine wesentliche Einheit von Leib und Seele. Die Seele ist das Prinzip der natürlichen Dinge im Leben, die Form des Körpers. Die vegetative Seele hat die Funktionen des Wachstums, der Fortpflanzung und der Ernährung. Die sensitive Seele ermöglicht Fortbewegung, Gedächtnis, Begierde oder Lust. Die rationale Seele besitzt Verstand und Willen.

Es gibt zwei Arten von Wissen über den Ursprung und... Weiterlesen "Aristoteles: Philosophie und Ethik" »

Platon: Ontologie, Kosmologie, Seele, Wissen, Ethik, Politik

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Platon: Eine philosophische Betrachtung

Ontologie: Die Ideenlehre

Die zentrale Lehre Platons ist die Ideenlehre. Diese besagt, dass immaterielle Entitäten existieren, die absolut, unveränderlich und universell sind und unabhängig von der physischen Welt existieren.

Kosmologie: Die Entstehung des Kosmos

Platon erklärt die Entstehung des Kosmos durch einen Demiurgen, eine ordnende Intelligenz (ähnlich dem Nous des Anaxagoras), die auf die ewige Materie einwirkt. Die Ideen dienen dabei als Modell, und die physische Welt ist eine unvollkommene Kopie der Ideen. Die vier Elemente erhalten durch die Ideen ihre Konsistenz.

Hintergrund der Ideenlehre

Die Ideenlehre geht zurück auf:

  • Die Pythagoräer und ihren Begriff der perfekten Formen.
  • Parmenides und
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