Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Philosophische Betrachtungen über Sein, Realität und Schmerz

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Das Problem des Seins

Im weitesten Sinne

Neben der bestehenden, wahrnehmbaren Realität gibt es auch subjektive, intime Realitäten.

Wahrgenommene Realität

Die Realität ist alles, was wir erleben.

Werden (Heraklit von Ephesus)

Die Realität ist in ihrem ständigen Wandel verborgen.

Das Unveränderliche (Parmenides)

Die wahre Wirklichkeit liegt allem Wandel zugrunde.

Faktische Existenz

Alles Lebendige und Zielgerichtete besitzt eine eigene Existenz, unabhängig davon, ob ein Gegenstand sie wahrnimmt.

Erscheinung

Wie sich die Realität ausdrückt oder wie sie wahrgenommen wird.

Beziehung zwischen Wirklichkeit und Schein

Es gibt zwei Theorien:

  1. Erscheinungen als Abbild der Realität, die uns ihr näherbringt.
  2. Erscheinungen als Verbergung, die uns von der Leere
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Nietzsches drei Verwandlungen zum Übermenschen: Eine Analyse

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Das Thema des Textes sind die drei Verwandlungen, die Nietzsche für notwendig hält, um den Übermenschen zu erreichen und dem westlichen Menschen zu helfen, seine ursprüngliche Unschuld wiederzuerlangen, die durch platonisch-christliche Erziehung verloren gegangen ist.

Wie bei dem historischen Moment ist anzumerken, dass Nietzsches Lebenszeit in die zweite Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts fällt, eine sehr turbulente und schwierige Zeit geprägt von politischen, sozialen und wirtschaftlichen Umwälzungen: die zweite Industrialisierung, das Wachstum des Kapitalismus, große wissenschaftliche Fortschritte sowie Zusammenstöße zwischen gegensätzlichen Trends wie Liberalismus, Traditionalismus, Sozialismus, Anarchismus... Zusammenstöße,... Weiterlesen "Nietzsches drei Verwandlungen zum Übermenschen: Eine Analyse" »

Freiheit, Persönlichkeit, Ethik: Ein Leitfaden zur Selbstverwirklichung

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Freiheit: Mehr als nur Abwesenheit von Zwang

Freiheit bedeutet, selbst zu entscheiden, was ein Risiko ist. Sie umfasst:

  • Äußere Freiheit: Das Fehlen äußerer Zwänge (Sklaverei, Armut etc.), die uns in unseren Entscheidungen einschränken.
  • Innere Freiheit: Das Fehlen innerer Zwänge (Ignoranz, Angst etc.), die unsere Fähigkeit zur freien Wahl beeinträchtigen.
  • Freiheit Straße: Ablehnung von Tyrannei in sozialer und wirtschaftlicher Hinsicht.
  • Innere Freiheit: Entwicklung von Stärke und Autonomie durch Bildung.

Erreichen: Freiheit ist ein fortlaufender Prozess der Befreiung von inneren und äußeren Zwängen. "Freiheit ist die Idee, die wir in einem Projekt verwirklichen wollen".

Persönlichkeit: Mehr als nur Handlungen

Wir wählen nicht nur unsere... Weiterlesen "Freiheit, Persönlichkeit, Ethik: Ein Leitfaden zur Selbstverwirklichung" »

Descartes: Beweise für Gottes Existenz & Dualismus

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Descartes' Beweise für die Existenz Gottes

Drei Argumente für die Existenz Gottes

Descartes verwendet drei Argumente, um die Existenz Gottes zu beweisen:

  1. Das Argument der Kausalität, angewendet auf die Idee der Unendlichkeit: Aus nichts kommt nichts. Alles hat eine Ursache, und die Wirkung kann nicht größer sein als die Ursache. Die Idee eines unendlichen Wesens kann nicht von mir, einem endlichen Wesen, verursacht worden sein, sondern muss von einem Wesen verursacht worden sein, dessen formale Realität proportional zur Idee ist, also von einem unendlichen Wesen. Daraus folgt, dass ein unendliches Wesen existiert.
  2. Das Argument von Gott als Ursache meines Seins: Wenn ich die Ursache für die objektive Realität der Idee der Vollkommenheit
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Erkenntnistheorie: Ideen, Wissen und Realität

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Grundlegende Konzepte der Erkenntnistheorie

Ideen

Platon: Ideen existieren außerhalb des menschlichen Geistes. Die Realität, die wir wahrnehmen, sind nur Abbilder dieser Ideen.

Moderne Philosophen: Ideen sind Einsichten im menschlichen Geist, also subjektive Realitäten.

Wissen

Wissen ist die Beziehung zwischen Subjekt und Objekt, wobei die Ideen Gegenstand der Erkenntnis sind.

Kriterium der Realität

Um zu wissen, ob Ideen für die Wissenschaft gültig sind, müssen wir verschiedene Ansätze betrachten:

  • Empirismus: Jeder, der eine Idee der Empfindung sieht und beobachtet, kann sie bestätigen. Francis Bacon, ein Vertreter des Empirismus, argumentierte, dass die Methode in der Vorhersage liegt. Heraklit glaubte, dass alles in unserem Kopf geformt
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Descartes' Metaphysik: Ideen, Substanzen und Dualismus

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Metaphysik nach Descartes: Eine Zusammenfassung

Descartes unterscheidet in seiner Metaphysik zwischen verschiedenen Erkenntnisformen. Das ego cogito, das denkende Ich, definiert er als etwas, das nicht bezweifelt werden kann. Es ist die intuitive Erkenntnis, dass Denken existiert. Descartes unterscheidet drei Arten von Ideen:

Drei Arten von Ideen

  1. Zufällige Ideen: Diese Ideen stammen von außen und basieren auf direkter Erfahrung (z.B. ein Tisch).
  2. Erfundene Ideen: Diese Ideen sind mentale Konstruktionen, die aus anderen Ideen zusammengesetzt sind (z.B. ein Einhorn).
  3. Angeborene Ideen: Diese Ideen sind uns von Natur aus gegeben, wie z.B. die Idee der Unendlichkeit oder das Wissen um Gott.

Descartes leitet die Existenz Gottes aus den angeborenen Ideen... Weiterlesen "Descartes' Metaphysik: Ideen, Substanzen und Dualismus" »

Ethik und Politik bei Aristoteles

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Aristoteles, wie Platon, trennt die politische Ethik nicht. Beide glauben, dass ein tugendhaftes und glückliches Leben außerhalb der Polis nicht möglich ist. Der Mensch ist von Natur aus ein politisches Wesen und kann nur in der Stadt in Würde leben. Sowohl die Politik als auch die Ethik sind bei Aristoteles praktische Wissenschaften und wurden entwickelt, um menschliches Handeln zu regulieren.

Schriften über Ethik

Aristoteles schrieb über Ethik in Werken wie:

  • Nikomachische Ethik
  • Eudemische Ethik
  • Magna Moralia (Große Ethik)

Er schrieb auch über Tugenden und Laster.

Was ist Tugend?

Tugend ist das Mittel zum Glück und eine Art, gut oder schlecht über die Leidenschaften zu urteilen. Aristoteles unterscheidet zwischen:

  • Geistige Tugenden: Weisheit
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Philosophische Strömungen und wissenschaftliche Konzepte

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Empirismus

Der Empirismus ist eine philosophische Schule, die besagt, dass Wissen durch Erfahrung erworben wird. In der heutigen Zeit bezieht sich der Empirismus auf den Prozess, durch den Menschen Kenntnisse erwerben. Für diese Strömung muss alles Wissen nachgewiesen oder überprüft werden. Der menschliche Geist ist zu Beginn eine Tabula rasa, das heißt, er ist leer. Wissen wird durch Erfahrung gesammelt, und daher werden Menschen nicht mit einer früheren oder angeborenen Idee geboren. Der Mensch nimmt durch die Sinne wahr und beginnt so sein Wissen zu entwickeln. / Locklear /.

Rationalismus

Der Rationalismus ist eine philosophische Strömung, die das Gegenteil des Empirismus ist. Er argumentiert, dass Wissen nicht durch Erfahrung oder die... Weiterlesen "Philosophische Strömungen und wissenschaftliche Konzepte" »

Wissen, Wahrnehmung und Sprache in der Moderne: Eine Einführung

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Wissen in der Neuzeit

Die Erkenntnis der Wirklichkeit wird nicht passiv durch Informationen vermittelt, die die Sinne zur Verfügung stellen. Erst die Moderne führte die Idee ein, dass Wissen das Ergebnis der Tätigkeit des Subjekts ist.

Zwei Positionen in der Moderne

1) Empirismus: Wissen beginnt und endet mit der Erfahrung, basierend auf Informationen, die von den Sinnen zur Verfügung gestellt werden. Für Empiriker ist der menschliche Geist eine leere Seite, auf der alles Wissen eingeprägt wird.

2) Rationalismus: Der Geist konstruiert Realität durch die Tätigkeit der Vernunft, misstraut den Sinnesinformationen und sucht nach angeborenen Ideen. In diesem Sinne spielen die Sinne eine untergeordnete Rolle.

3) Kant: Er vertritt eine vermittelnde... Weiterlesen "Wissen, Wahrnehmung und Sprache in der Moderne: Eine Einführung" »

Grundlagen herzlicher Beziehungen und des guten Lebens

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Herzlicher Grund

Grund kann nicht wirklich Dialog sein, wenn nicht ein freundlicher Grund. Grundlegende Elemente, die seit Jahrhunderten als Außenseiter betrachtet werden, sind aber in Wirklichkeit wesentlich. Der herzliche Teil kommt vom lateinischen Wort "cor cordis", im Sinne von Herzen, dem Gefühl des tiefen Kerns eines jeden Menschen. Man kann nicht in einen Dialog darüber treten, was fair für alle ist, wenn es keine Vorbedingungen gibt, als "sich durch bestimmte Werte angezogen fühlen, teilnehmen, einen bestimmten moralischen Charakter formen, Gefühle erleben (immer Gewalt in all ihren Erscheinungsformen vermeiden)".

So bilden Kommunikationsfähigkeit, Werte, Charakter und moralische Empfindungen den herzlichen Grund. Wie alles im... Weiterlesen "Grundlagen herzlicher Beziehungen und des guten Lebens" »