Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Philosophie: Tiere, Mythen und Denken

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Unterschiede zwischen Mensch und Tier

Und was ist mit Tieren?

Tiere leben völlig in die Realität eintaucht und müssen zufrieden sein, Reize zu verarbeiten, die vorhersehbare Antworten auslösen.

Unterschiedliche Arten, die Realität zu sehen

8. Welcher Unterschied besteht zwischen uns und anderen Tieren in Bezug auf die unterschiedliche Art und Weise, wie wir der Realität begegnen?

Tiere haben eine praktische Haltung. Menschen hingegen können die Wirklichkeit nicht nur als Mittel zum Lebensunterhalt oder als Gefahr sehen, sondern als eine Welt voller Geheimnisse und Fragen, ein faszinierendes Universum, das Verwirrung und Neugier hervorruft.

Mythisches und Rationales Denken

9. Welche Ähnlichkeiten und Unterschiede gibt es zwischen mythischem

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Das Cogito Ergo Sum: Descartes' Erste Wahrheit und ihre Bedeutung

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Das Cogito: Erste Wahrheit und Fundament der Philosophie

Das Cogito ist die erste Wahrheit in der Ordnung des Wissens, und zwar in zweierlei Hinsicht: Zum einen ist es die erste Wahrheit, die wir durch den methodischen Zweifel erlangen, und zweitens, weil wir alle anderen Wahrheiten von ihm ableiten können. Es ist das grundlegende Axiom, aus dem sich die gesamte Philosophie als ein vollständiges Wissenssystem entwickelt.

1. Das Cogito als Intuition: Keine Deduktion, sondern Einsicht

Im Zusammenhang mit dem berühmten Satz „Ich denke, also bin ich“ sind folgende Punkte zu klären: Obwohl Descartes dieses Wissen später als Inferenz präsentiert, dürfen wir nicht glauben, dass diese Wahrheit aus einem Streit oder einer Demonstration kommt.... Weiterlesen "Das Cogito Ergo Sum: Descartes' Erste Wahrheit und ihre Bedeutung" »

Formale und Informelle Logik: Grundlagen und Anwendungen

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Die Logik und ihr Gegenstand

Definition: Die Logik ist die Wissenschaft, die sich mit dem Studium des formalen Denkens (der Korrektheit und Gültigkeit von Argumentationen) befasst.

Argumentation: Der Prozess, der es uns ermöglicht, aus bekannten Informationen neue Erkenntnisse zu gewinnen.

Argumentation oder Schlussfolgerung

Diese Prozesse ermöglichen es uns, Informationen aus bekannten Daten abzuleiten. Jede Schlussfolgerung besteht aus:

  • Prämissen: Eine Menge von Aussagen, die die Ausgangsdaten ausdrücken.
  • Konklusion: Die abschließende Aussage, die neue Informationen aus den Prämissen ableitet.

Arten der Argumentation

  • Deduktion: Ein Weg von allgemeinen Prämissen zu einer weniger allgemeinen Schlussfolgerung. Wenn eine solche Schlussfolgerung
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Nietzsche: Einfluss, Vitalismus, Willensmacht & Genealogie

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Nietzsche und sein Einfluss

Die Romantik: Widersteht der Leidenschaft zur Vernunft der Aufklärung. Preist die Figur des kreativen Genius des Künstlers.

Herbert Spencer (Sozialdarwinismus): Die natürliche Selektion, die Darwin vertrat, ist auf die menschliche Gesellschaft extrapoliert.

Nietzsche teilt nicht die Theorie, dass die Besten die Gewinner im Kampf ums Überleben sind.

Sokrates: Grund wird von Nietzsche als der Chef gegen den Lebenstrieb gesehen.

Platon: Die Schuld für die nicht vorhandene Welt der Ideen ist, die reale Welt, die Erde, zu diskreditieren. Diese Welt ist die "einzig wahre".

Jüdisch-christliche Moral: Nietzsche sieht das Christentum als eine Sklavenmoral, die gegen die Moral der Adligen steht.

Die jüdisch-christliche Vorstellung... Weiterlesen "Nietzsche: Einfluss, Vitalismus, Willensmacht & Genealogie" »

Platons Ideenlehre: Aufstieg zur Erkenntnis und Wahrheit

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Der Aufstieg zur Erkenntnis: Platons Ideenlehre

Der Aufstieg des Gefangenen von der rauen und steilen Anhöhe und die anschließende leichte Anpassung nach außen, um direkt die Sonne zu sehen, stellen die Schwierigkeiten des Bildungsprozesses dar. Die Dialektik und die Liebe sind zwei Möglichkeiten, um Ideen in der Welt zu fördern. Mathematik ist eine notwendige Voraussetzung, da sie die Seele aus der Welt des Werdens reißt und in die Betrachtung der verständlichen Objekte eintritt. Innerhalb des Mythos entspricht der Anstieg dem Verlassen der Höhle, weil er es erlaubt, von der sinnlichen zur verständlichen Welt zu gelangen.

Die Seele soll die Schönheit dieser Welt betrachten, sich an die Wahrheit erinnern und nicht wünschen, Flügel... Weiterlesen "Platons Ideenlehre: Aufstieg zur Erkenntnis und Wahrheit" »

Celestina: Analyse von Text, Autor, Genre und Charakteren

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Celestina: Text und Autor

Celestina: Zwei Editionen: Comedy Calisto und Melibea (Toledo 1500). Autor Fernando de Rojas, Akrostichon. / Tragikomödie CYM (Saragossa 1507) erscheint mit dem Centurio-Vertrag. Anonymer Autor, 15 FR Akte.

Genre: Dramatisch durch Dialog

Komödie, inspiriert von der italienischen humanistischen Literatur des 14. und 15. Jahrhunderts.

Humanistische Züge in Celestina

  • Näher am Druck, große und handliche Trama der Wirklichkeit des Alltags.
  • Einfache Darstellung.
  • Interesse an den unteren Klassen (Alltag).
  • Dialog (umgangssprachlich, kulturell?).
  • Unwahrscheinliche Behandlung von Raum und Zeit.
  • Auftreten von Helden, deren Leidenschaft sie in die Hände von Dienern und Zuhältern treibt.

Nicht-humanistische Züge (Original)

  • Final-Tiefe
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Sigmund Freud: Leben, Theorien und die Psychoanalyse

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Sigmund Freud: Leben und Werk

Sigmund Freud (1856–1939) war ein österreichischer Neurologe und der Begründer der Psychoanalyse. Seine Theorien revolutionierten das Verständnis des menschlichen Geistes und Verhaltens.

Biografische Eckpunkte

Geboren in Freiberg (heute Příbor, Tschechien), zog Freud im Alter von vier Jahren nach Wien, wo er den Großteil seines Lebens verbrachte und Medizin studierte. Er spezialisierte sich auf Neurologie und entwickelte ein starkes Interesse am menschlichen Verhalten. Wichtige Stationen seiner frühen Karriere waren Studienaufenthalte in Paris bei Jean-Martin Charcot, wo er die Hypnose kennenlernte, und die Zusammenarbeit mit Josef Breuer in Wien, die zur Entwicklung der "Redekur" führte.

Aufgrund der nationalsozialistischen... Weiterlesen "Sigmund Freud: Leben, Theorien und die Psychoanalyse" »

Kopernikanische Wende: Kants Erkenntnistheorie

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Die philosophische Revolution Kants

Kant schlug vor, die Möglichkeit synthetischer Erkenntnis *a priori* zu verstehen. Er erklärte, dass seine Philosophie auf einer Analogie mit der **kopernikanischen Wende** in der Astronomie basiert. Kopernikus konnte die Bewegung der Himmelskörper nicht mit der Theorie verstehen, dass die Erde im Zentrum des Universums steht und die Sonne und die anderen Himmelskörper sich um sie drehen. Schließlich verstand er, dass die Sonne im Zentrum steht und die Erde sich um sie dreht.

Das Problem in der Philosophie ist es, die synthetischen Urteile *a priori* zu erklären. Vor Kant galt das Wissen als passiv, als eine Erfahrung des erkennenden Subjekts. Mit dem Wissen *a priori* wissen wir etwas über die Dinge,... Weiterlesen "Kopernikanische Wende: Kants Erkenntnistheorie" »

Das 17. Jahrhundert: Krisen, Wandel und die Geburt der Moderne

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Historischer Kontext: Krisen und Wandel im 17. Jahrhundert

Mitte des 16. Jahrhunderts begann in Europa eine Reihe von Krisen, die das gesamte 17. Jahrhundert prägten. Sozial gesehen förderte dies die Entwicklung des Bürgertums und ideologisch die Notwendigkeit einer neuen, auf Vernunft und Erfahrung basierenden Weltanschauung.

Wirtschaftlicher Wandel: Aufstieg des Kapitalismus

Die Entwicklung des Kapitalismus im 17. Jahrhundert wurde maßgeblich durch den Ausbau des Seehandels und der Kolonialisierung begünstigt. Es handelte sich um einen *Handelskapitalismus*, bei dem Geschäftsleute zugleich als Bankiers und Gründer neuer Industrien auftraten. Große Handelsgesellschaften und Finanzzentren entstanden. Der *industrielle Kapitalismus* begann... Weiterlesen "Das 17. Jahrhundert: Krisen, Wandel und die Geburt der Moderne" »

Nietzsches Philosophie: Nihilismus, Übermensch & Neue Werte

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Der Nihilismus: Die Konsequenz des "Todes Gottes"

Der Nihilismus ist für Nietzsche das Ergebnis des "Todes Gottes". Er markiert den Punkt, an dem die westliche Kultur angelangt ist, was bedeutet, dass die Kraft des abendländischen Geistes erschöpft ist. Dies impliziert auch, dass die höchsten Werte, nach denen wir leben, hilflos sind und somit jeglichen Sinn und Zweck verlieren.

Nihilismus ist ein völliges Fehlen von Werten und Zielen, da diese einst von Gott beantwortet wurden. Durch das "Töten Gottes" verlieren wir Sinn und Richtung; wir sind verloren und desorientiert. Doch diese Kehrseite birgt auch eine Chance: Der Nihilismus ist ein notwendiger Schritt für die Geburt eines neuen Horizonts, einer neuen Hierarchie der Werte.

Nietzsches

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