Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Kants Formalismus, Utilitarismus und Gerechtigkeit: Eine Analyse

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Kants Formalismus, Utilitarismus und Gerechtigkeit

Kantischer Formalismus

Aristoteles glaubte, dass moralisches Handeln kein Selbstzweck und kein Mittelweg ist. Im Gegensatz zur teleologischen Ethik ist es in der deontologischen Ethik gut, weil die Handlung auf der Pflicht basiert. Kant untersucht die Moral in seinen Werken "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten" und "Kritik der praktischen Vernunft". Ziel Kants ist es, das moralische Wesen zu identifizieren, das eine moralische Handlung ausmacht.

Der gute Wille: Nach Kant ist der gute Wille das Einzige, was wirklich gut ist. Er stellt sicher, dass jemand versucht, bestmöglich zu handeln. Dieses Konzept des guten Willens wurde oft kritisiert, weil es Kants Moral der Absichten betrachtet und die... Weiterlesen "Kants Formalismus, Utilitarismus und Gerechtigkeit: Eine Analyse" »

Immanuel Kant: Leben, Werk und Einfluss auf die Aufklärung

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Immanuel Kant

Leben

Geboren 1724 in Königsberg, Preußen, in einer bürgerlichen Mittelklassefamilie, gestorben 1804. Beeinflusst durch: Pietismus, Rationalismus, Empirismus, Mathematik, Physik, Newton, und die Aufklärung. Hauptwerke: Kritik der reinen Vernunft, Was ist Aufklärung? Beantwortung der Frage, Kritik der praktischen Vernunft, Kritik der Urteilskraft.

Historischer Kontext

18. Jahrhundert: Historisches Ambiente, geprägt vom Aufstieg des Bürgertums und dem Niedergang der alten ständischen Gesellschaftsordnung. Wirtschaft: Landwirtschaft, Handwerk, Manufakturen. Industrielle Revolution: Handel, Marine, Fertigung, Banken, Börsenkrise... Wirtschaftliche Probleme: Kriege, Verschuldung von Bauern und Bürgertum, Bevölkerungswachstum.... Weiterlesen "Immanuel Kant: Leben, Werk und Einfluss auf die Aufklärung" »

Materialismus und Positivismus

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Materialismus: Philosophie k erkennt nur die Existenz der körperlichen Substanzen. / / erste entstand in Griechenland Materialismus im Denken d ls k atomistischen Philosophen verteidigte die These, daß alle ls ls d kosas Grundsätze wurden Atome und nichtig ls. / / die dl wiedergeboren Materialismus im modernen Denken gegeben Hand d k dl wissenschaftlichen Mechanismus deendio der wissenschaftlichen Revolution. Klara materialistischen Hobbes zeigt, in Bekräftigung der Begriff d k und d Körpersubstanz sn synonym. / / Auf der anderen Seite Marx und Hegel wesentlich sind Darstellungen. Sein Beitrag war die historischen und dialektischen Materialismus. die grundlegende These Produktionen sk Mennecke espirituals d ls x Männer sind bestimmte... Weiterlesen "Materialismus und Positivismus" »

Moral, Ethik und politische Philosophie: Eine Analyse von Werten und Handlungen

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  1. Moral, Unmoral und Amoral

    Moral vs. Unmoral

    Ein Verhalten ist moralisch oder unmoralisch, wenn es mit den als moralisch richtig geltenden Inhalten übereinstimmt oder nicht.

    Moral vs. Amoral

    Ein moralisches Wesen ist jemand, der eine moralische Struktur hat, die die Notwendigkeit der Wahl zwischen verschiedenen Möglichkeiten und die Begründung seiner Wahl erkennt.

    Moral und Ethik

    Moral: Bezieht sich auf die Sitten und Gebräuche einer Gesellschaft. Sie leitet sich vom lateinischen Wort "mos" ab, was Sitte bedeutet. Die Moral führt zur Wahlfreiheit und der Fähigkeit zu erkennen, dass es verschiedene Wege des Seins und Lebens gibt, die mehr als andere miteinander in Beziehung stehen. Autoren wie Ortega y Gasset erinnern daran, dass der Begriff

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Michelangelos David: Symbolik, Geschichte und Bedeutung

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Michelangelos David: Meisterwerk der Renaissance

Michelangelos David ist eine überlebensgroße Darstellung des biblischen Königs David. Die Skulptur im klassischen Stil zeigt ihn völlig nackt und als Athleten. In seiner linken Hand hält er eine Schleuder (über der Schulter liegend) und in der rechten einen Stein. Deutlich sichtbar sind seine Gesichtszüge, lockiges Haar, ausgeprägte Muskeln und der fließende Kontrapost der Figur.

Symbolische Analyse: Michelangelos David

Michelangelo stellte König David nicht als jungen Athleten dar, sondern als einen Mann in der Blüte seines Lebens. Der Künstler wählte als Moment für die Darstellung die Zeit vor der Konfrontation zwischen David und Goliath (dessen Kopf im Gegensatz zu anderen Darstellungen... Weiterlesen "Michelangelos David: Symbolik, Geschichte und Bedeutung" »

David Hume: Erkenntnistheorie, Moral und die Grenzen des Wissens

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David Hume: Grundlagen seiner Philosophie

Humes radikaler Empirismus

David Hume argumentiert, dass die menschliche Erkenntnis ausnahmslos unmittelbar oder mittelbar aus der sinnlichen Erfahrung resultiert. Er ist ein Empiriker und folgt dem Grundsatz, den John Locke formulierte: „Es gibt nichts im Verstand, was nicht zuvor in den Sinnen war.“ Für Hume gibt es keine angeborenen Ideen. Er entwickelte eine radikale empiristische Philosophie.

Zwei Dimensionen menschlicher Erkenntnis

Hume unterscheidet beim Menschen zwei Dimensionen der Erkenntnis:

  • Eine theoretische Dimension, die sich auf das Wissen bezieht.
  • Eine praktische Dimension, die sich auf das Handeln konzentriert.

In der praktischen Dimension sind drei zentrale Anliegen Humes zu finden:

Das

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Kultur, Verhalten und menschliche Natur

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1. Gibt es Menschen ohne Kultur?

Es gibt keine Menschen ohne Kultur, denn der Mensch ist ein Produkt von Kultur und Natur. Biologie und Kultur machen den Menschen zu dem, was er ist. Um den Menschen zu verstehen, müssen wir beide Komponenten berücksichtigen.

2. Multikulturalismus: Haltungen und Implikationen

Der Multikulturalismus führt zu drei Haltungen:

Ethnozentrismus

Der Ethnozentrismus ist eine Haltung gegenüber kultureller Differenz, die auf der Überzeugung beruht, dass die eigene Kultur die einzig richtige und allen anderen überlegen ist. Diese Haltung führt dazu, dass kulturelle Entwicklung ausschließlich an der eigenen Kultur gemessen wird. Alles Fremde wird als irrational und primitiv abgewertet. Ethnozentrismus steht in Verbindung... Weiterlesen "Kultur, Verhalten und menschliche Natur" »

Philosophie der Wissenschaft: Methoden & Kriterien

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Philosophie der Wissenschaft

Philosophie der Wissenschaft reflektiert über wissenschaftliche Methoden, ihre Kriterien für die Wahrheit und versucht, sie innerhalb der Gesamtheit aller menschlichen Projekte zu verorten.

Was ist Wissenschaft?

Die Wissenschaft ist eine systematische Reihe von Sätzen, die logisch miteinander verkettet und geprüft wurden. Der Begriff des Systems ist unerlässlich, da Wahrheit nicht in Isolation existiert, sondern Teil einer systematischen Reihe von wissenschaftlichen Wahrheiten sein muss.

Einteilung der Wissenschaften

Wissenschaften wurden in vielerlei Hinsicht eingeteilt: Geisteswissenschaften im Gegensatz zur Theologie, Wissenschaft der Ideen im Gegensatz zur Wissenschaft der Fakten.

  • Nach ihrem Zweck sind einige
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Grundlagen der thomistischen Philosophie

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Das Problem des Menschen: Anthropologie

Verständnis ist die rationale Fähigkeit, die Macht über die Seele des Menschen selbst ausübt, die ihrem Wesen nach das Prinzip des Lebens ist. Für Thomas von Aquin ist der Mensch die substantielle Vereinigung von Körper und Seele (seiend, unsterblich und unvergänglich). Die menschliche Seele besitzt drei Vermögen: das vegetative, das Nahrung und Entwicklung ermöglicht; das sensitive, das Gefühle, Wünsche und Bewegungen durch die Sinne ermöglicht; und das rationale, das das Denken ermöglicht.

Das Problem der Gesellschaft: Sozialtheorie

Die rationale Fähigkeit des Menschen kann sich nur in der Gesellschaft entwickeln, da der Mensch laut Thomas von Aquin von Natur aus ein soziales Wesen ist. Die... Weiterlesen "Grundlagen der thomistischen Philosophie" »

Platon: Leben, Lehren und philosophisches Erbe

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Platons frühes Leben und Einflüsse

Platon wurde vermutlich um 428/427 v. Chr. in Athen geboren. In seiner Jugend widmete er sich der Dichtung und verfasste Gedichte sowie Dramen. Eine entscheidende Wende trat ein, als er Sokrates begegnete. Es wird berichtet, dass er daraufhin seine dichterischen Werke verbrannte, um sich ganz der Suche nach wahrer Philosophie zu widmen.

Die Verurteilung und Hinrichtung seines Lehrers Sokrates im Jahr 399 v. Chr. sowie seine kritische Haltung gegenüber den politischen Verhältnissen in Athen prägten ihn tief und motivierten ihn zur Entwicklung einer umfassenden politischen Theorie. Platon unternahm drei Reisen nach Syrakus auf Sizilien. Die erste Reise (um 388 v. Chr.) diente unter anderem dazu, die Lehren... Weiterlesen "Platon: Leben, Lehren und philosophisches Erbe" »