Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Nietzsches Übermensch und die ewige Wiederkehr

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Die Alternative: Neue Werte

Der Übermensch

Die gesamte Hierarchie der neuen Werte konzentriert sich auf das, was Nietzsche den Übermenschen nennt. Der Übermensch ist eine Reihe von Merkmalen, die sich in einigen Punkten zusammenfassen lassen:

  • Ein neues moralisches Prinzip: In der westlichen Kultur harmonisiert er das Dionysische und das Apollinische: das Gefühl von Kraft und Fülle des Lebens, Krankheit, Trunkenheit usw. mit der Ordnung und Schönheit, die in Apollo zum Ausdruck kommen. Aber er verwarf Dionysos und das, was er darstellt, von der Bühne und der Realität. Auf diese Weise wird das Leben von dem Grund aus verändert, dass das Leben tötet. Nun müssen wir auf die neue Moral zurückkommen, die Herrenmoral, welche die ursprüngliche
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Aristoteles' Ethik: Glück, Tugend und Gerechtigkeit

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Die Ethik nach Aristoteles

Aristoteles' Ethik ist eine rein teleologische Ethik. Er geht von der menschlichen Natur aus und stellt fest, dass alle Menschen von Natur aus nach Eudämonie, dem sogenannten Glück, streben.

Nach Aristoteles hat das Glück eine innere Beziehung zum eigenen Wohl und zur einzigartigen menschlichen Natur. Um das Richtige zu tun, müssen wir vorzugsweise Liebe, Denken oder Wollen ansprechen. Aristoteles schloss daraus, dass das eigene Wohl und authentische menschliche Glück von der ordnungsgemäßen Ausübung dieser Kräfte abhängt.

1 Tugend nach Aristoteles

Tugend spielt eine fundamentale Rolle bei moralischem Verhalten und beruht auf Gewohnheiten. Gewohnheit bedeutet die Bereitschaft, Handlungen in gewisser Weise wiederholt... Weiterlesen "Aristoteles' Ethik: Glück, Tugend und Gerechtigkeit" »

Entfremdung: Hegel und Marx

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Der Begriff der Entfremdung

Der Begriff der Entfremdung bezeichnet den Verlust, die Entäußerung, die Veräußerung der Kräfte des Menschen, die objektiviert werden. Er bezieht sich auf eine Beziehung zwischen zwei Polen: dem menschlichen Subjekt und den Nebenprodukten, die durch die Veränderung der Natur entstehen. Es gibt eine Kluft zwischen dem Menschen und der menschlichen Existenz.

Hegels Begriff der Entfremdung

Marx würdigt Hegels Auffassung der Eigenproduktion des Menschen durch den Prozess der Objektivierung und Entfremdung. Hegel betonte, dass die Entfremdung eigentlich eine Form der Selbstbestimmung im menschlichen Prozess ist. Nach dieser Auffassung ist das menschliche Wesen bei Hegel Selbstbewusstsein, und die Arbeit wird mit der... Weiterlesen "Entfremdung: Hegel und Marx" »

Ortega y Gasset: Ratio-Vitalismus

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Ortega y Gasset: Ratio-Vitalismus als Alternative

Die Dynamik des Seins und neue Kategorien

Die Daten sind nicht statisch, sondern dynamisch. Um diese Dynamik zu erfassen, brauchen wir eine neue Terminologie. In "Was ist Philosophie?" erklärt Ortega y Gasset die neuen Kategorien, die die radikale Realität erfassen.

Das erste Wort, das er wählt, ist "Koexistenz" zwischen Denken und Gedachtem. Der zentrale Begriff ist "Leben". Ortega drückt damit die Koexistenz von mir selbst mit der Welt aus. Es gibt eine gegenseitige Abhängigkeit, eine Korrelation, die Ortega als "Leben" bezeichnet.

Grundlegende Funktionen der neuen Kategorien

Ortega betont, dass "Leben" bedeutet, sich selbst mit den Dingen zu finden. Es ist ein Sich-Finden in der Welt, in... Weiterlesen "Ortega y Gasset: Ratio-Vitalismus" »

Moderne Rechtsphilosophie: Hobbes

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UNIT 2 MODERNE Rechtsphilosophie

I) Entstehung und Entwicklung:

Die beiden wichtigsten Positionen bzw. Vorstellungen von Recht sind Naturrecht und Positivismus.

Diese beiden Ansätze haben Streitigkeiten verursacht. Betrachten wir ihre Funktionen im 17. und 18. Jahrhundert.

Das Naturrecht hat seinen Ursprung in Griechenland bei den Stoikern. Dieses Konzept hielt sich zusammen mit dem Christentum. Das natürliche Sittengesetz wird oft für das rationalistische Naturrecht jener Jahrhunderte verwendet und ist mit den Legitimitätsproblemen der Zeit verbunden.

Eine Reihe von Denkern befasste sich mit der Legitimation des Staates. Die meisten von ihnen teilen zwei Thesen:

  • Über die positive Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit gibt
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Glaube, Vernunft, Methode: Aquin und Descartes

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Thomas von Aquin: Glaube und Vernunft

Thomas von Aquin baut eine philosophische und theologische Synthese auf, die auf der Philosophie des Aristoteles basiert. Er überdenkt auch die Beziehung zwischen Glaube und Vernunft im Vergleich zu früheren Philosophen, wobei er letzterer mehr Autonomie zugesteht. Allerdings bleibt er der christlichen philosophischen Tradition verpflichtet, indem er teleologische Annahmen in philosophische Fragen einbezieht.

Während des 13. Jahrhunderts vertraten die Averroisten die Theorie der „doppelten Wahrheit“, die eine unabhängige Wahrheit für die Theologie und eine für die Philosophie postulierte. Thomas lehnt diese Theorie ab und besteht auf der Existenz einer einzigen Wahrheit, die sowohl durch die Vernunft... Weiterlesen "Glaube, Vernunft, Methode: Aquin und Descartes" »

Kants Kritik der reinen Vernunft erklärt

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Kants Kritik der reinen Vernunft

Kants Hauptwerk ist die „Kritik der reinen Vernunft“. Der Begriff „Kritik“ bedeutet hier eine kritische Untersuchung. Die wahre Bedeutung des Titels ist also eine Untersuchung der Vernunft, unabhängig von jeglicher Erfahrung.

Erfahrung, Vernunft, Raum und Zeit

Für Kant entsteht Wissenschaft aus dem Zusammenspiel empirischer Elemente (der Erfahrung) und der reinen Vernunft. Zeit und Raum betrachtet er als reine Anschauungsformen, die a priori, also vor aller Erfahrung, gegeben sind.

Die Zeit ist für Kant eine innere Anschauungsform. Die Mathematik, die auf diesen Formen aufbaut, passt deshalb auf die erfahrbare Realität.

Der Raum ist die Form der äußeren Anschauung (Wahrnehmung äußerer Objekte), während... Weiterlesen "Kants Kritik der reinen Vernunft erklärt" »

Die Entwicklung der Identität und Liebe im Kindesalter

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Auf den ersten Blick besagt, dass der Körper des Babys mit der Umwelt interagiert. An dieser Stelle ist die Beziehung symbiotisch, da die Mutter das Baby nicht als ein von ihr verschiedenes Wesen wahrnimmt. Sie beruhigt, schützt und unterstützt es. Der Prozess der Individuation ist anders als bei anderen Dingen in der Welt. In vielerlei Hinsicht bleibt Piaget bei der Auffassung, dass es im Körper ist, wo sich die Beziehung zwischen Internem und Externem entwickelt.


Die Wahrnehmung des Babys

Wenn das Baby älter wird, erkennt es exterozeptive Bilder in einem Prozess, der als Spiegelphase bekannt ist. Es muss mit einer Wahrnehmung von Bildern umgehen. Zunächst hört das Kind nicht auf, die Beziehung zwischen Bild und Objekt zu sehen; es erkennt... Weiterlesen "Die Entwicklung der Identität und Liebe im Kindesalter" »

Descartes' Philosophie: Zweifel, Cogito und Gottesbeweise

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Descartes

Begriffe

1. Zweifel und Zuverlässigkeit

Descartes stellt sich die Frage der Erkenntnistheorie. Ohne Vorwissen sollen alle Informationen auf Fehler überprüft werden, um jeden Zweifel zu zerstreuen. Die Wahrheit wird durch ein theoretisches Verfahren ermittelt. Der methodische Zweifel ist der richtige Weg, da er ein Verfahren zur Suche nach der Wahrheit ist. Zweifelhaft ist, was den geringsten Zweifel aufkommen lässt.

Die Frage ergibt sich aus der ersten Regel der Methode, die fordert, nichts als wahr anzusehen, was nicht klar und deutlich vorstellbar ist.

Descartes bewertet alle möglichen Informationskanäle:

Sinneswahrnehmung: Zweifel, Zweifel an der Argumentation oder Deduktion, keine Unterscheidung von Realität (Wachzustand vs.... Weiterlesen "Descartes' Philosophie: Zweifel, Cogito und Gottesbeweise" »

Platon: Ideenlehre, Seele und Erkenntnis

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Platons Philosophie: Eine Einführung

Die Welt der Ideen und die Welt der Sinne

Platon unterscheidet zwischen der sinnlich wahrnehmbaren Welt und der Welt der Ideen. Die sinnlich wahrnehmbare Welt ist vergänglich und veränderlich. Sie ist nur ein Abbild der Welt der Ideen. Die sinnlich wahrnehmbare Welt besteht aus Einzelobjekten. Diese Welt wurde vom Demiurgen erschaffen, das heißt, er formte sie aus einem Zustand der Unordnung.

Die Welt der Ideen hingegen ist die Welt der notwendigen, universellen und unveränderlichen Objekte. Die Welt der Ideen ist auch bekannt als die Welt der Formen. Diese Ideen sind notwendig, verbindlich, universal, unveränderlich, unteilbar, ewig (sie existieren außerhalb von Zeit und Raum) und hierarchisch geordnet.... Weiterlesen "Platon: Ideenlehre, Seele und Erkenntnis" »