Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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John Locke: Liberale Ideologie und politische Theorie

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John Locke: Ein Wegbereiter des Liberalismus

Biografie und philosophischer Hintergrund

John Locke (1632-1704), geboren in Wrington in der Nähe von Bristol, studierte in Oxford und erwarb dort 1674 seinen Doktortitel. Er war als Diplomat tätig und lebte in Frankreich und Holland. Locke zeigte großes Interesse an moderner Philosophie und Wissenschaft und beschäftigte sich intensiv mit politischen, sozialen, pädagogischen, religiösen und wirtschaftlichen Fragen.

Einfluss auf die liberale Ideologie

Lockes Werk hatte einen maßgeblichen Einfluss auf die Entstehung der modernen liberalen Ideologie.

Die *Zweite Abhandlung über die Regierung*

Die *Zweite Abhandlung über die Regierung* gilt als ein Hauptwerk der politischen Theorie. Lockes politische... Weiterlesen "John Locke: Liberale Ideologie und politische Theorie" »

Kritik an der platonisch-christlichen Tradition und Nihilismus

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Erste Kritik an der platonisch-christlichen Tradition und Nihilismus. A: Kritik der platonisch-christlichen Tradition: Der Gegenstand seiner Kritik ist nicht die dogmatische Philosophie, sondern der Platonismus. Konkret sind die Leitlinien in ihrer Kritik: 1. Moral: Diese Kritik bezieht sich auf die Moral, die ein unnatürliches Leben widerspricht. Die platonisch-christliche Moral verstößt gegen ihre Basis, die Instinkte. In diesem philosophischen sittlichen Platonismus dient die Welt der Ideen jenseits den Christen als Grundlage. Der Platonismus setzt den Schwerpunkt auf ein anderes Leben. Die Kritik an der Idee einer sittlichen Weltordnung kann als Richtschnur dienen, um auch die Bedeutung dieser Ordnung außerhalb der menschlichen Ziele... Weiterlesen "Kritik an der platonisch-christlichen Tradition und Nihilismus" »

Vergleich: Thomas von Aquin vs. Wilhelm von Ockham – Glaube und Vernunft

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Vergleich: Thomas von Aquin vs. Wilhelm von Ockham

Ein Vergleich der vollen Gedankenwelten von Thomas von Aquin, Wilhelm von Ockham und Anselm im Text. Im Hinblick auf die Unterschiede und unter Berücksichtigung des Themas in der vorherigen Frage wird deutlich, dass für Ockham die Existenz Gottes nicht demonstrierbar ist. Gott ist nicht zugänglich, und jeder Versuch, seine Existenz rational zu beweisen, ist zum Scheitern verurteilt.

Ockhams Ablehnung apriorischer Gottesbeweise

Ockhams Ablehnung apriorischer Beweise für die Existenz Gottes betrifft insbesondere das ontologische Argument. Nach seiner Vorstellung von Essenzen ohne realen Wert muss jeder Test, der auf der Erkenntnis des Wesens Gottes basiert, verworfen werden. Ebenso lehnt er... Weiterlesen "Vergleich: Thomas von Aquin vs. Wilhelm von Ockham – Glaube und Vernunft" »

Descartes: Methode, Metaphysik und Anthropologie

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Descartes' Philosophie: Methode, Metaphysik und Anthropologie

Die Cartesianische Methode

Descartes verteidigte eine einheitliche Konzeption des Wissens und der Wissenschaft. Er strebte danach, ein System des Wissens (Philosophie) zu schaffen, in dem alles wahre und nützliche Wissen enthalten ist. Er sah die Mathematik als Modell des Wissens an, da sie allgemein, notwendig und selbstverständlich ist. Descartes identifizierte zwei grundlegende Akte des Wissens:

  • Intuition: Ein unmittelbares Erfassen von Wahrheiten, bei dem Zweifel oder Fehler ausgeschlossen sind.
  • Deduktion: Die Ableitung neuer Wahrheiten aus bereits durch Intuition erkannten, einfachen Ideen.

Die cartesianische Methode, inspiriert von der Mathematik, basiert auf diesen beiden... Weiterlesen "Descartes: Methode, Metaphysik und Anthropologie" »

Grundlagen und Epochen der Philosophie

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Mythos und Logos

Mythos

Personifiziert und vergöttlicht Tod und Leben, Liebe und Hass, Regen, Krieg... durch Welt-Ereignisse. Die Götter handeln willkürlich und eignen sich unterschiedliche Eigenschaften der Natur an.

Logos

Angesichts der Willkür des Mythos entsteht die Notwendigkeit zu erklären, wie, wann, wo und warum Dinge geschehen. Gegen das Chaos, das eng mit dem Mythos verbunden ist, verwendet der Logos einen geordneten Kosmos, der seinen eigenen Gesetzen folgt.

Im Mythos kontrastiert das Aussehen mit dem Wesen oder der unveränderlichen Natur der Dinge bzw. der Wirklichkeit im Angesicht des Logos. Der Mythos, der Not verursacht und angesichts zukünftiger Unwissenheit des Menschen auf Tradition und blindem Gehorsam beschränkt ist,... Weiterlesen "Grundlagen und Epochen der Philosophie" »

Philosophie: Konzepte, Ursprung und Evolution

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Grundlegende Konzepte der Philosophie

Mythos: Fantastische Geschichten voller Symbole und Metaphern von großer Schönheit, die vom Vater an den Sohn weitergegeben wurden. Sie erklären den Ursprung der Welt und stehen für Fragen über das Leben nach dem Tod. Die Akteure sind Götter, Helden oder Figuren, die willkürlich auf die Natur einwirken. Sie offenbaren eine esoterische Wahrheit, die interpretiert werden muss.

Logos: Ist das Wort, die Argumentation und die Vernunft. Die Sprache argumentiert, dass es einen Grund für die Dinge gibt. So beginnt ein rationales Denken, und die Philosophie ist seine Erbin.

Fixismus: Arten entstehen aus einem Schöpfungsakt zu einem bestimmten Zeitpunkt und in einer Form, die mit der heutigen identisch ist.... Weiterlesen "Philosophie: Konzepte, Ursprung und Evolution" »

Kants Erkenntnistheorie und Ethik: Eine Synthese von Rationalismus und Empirismus

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Kants Erkenntnistheorie und Ethik

Eine Synthese von Rationalismus und Empirismus

Zu Kants Zeit waren Metaphysik und Ethik kontroverse Themen unter Philosophen. Kant versuchte, die Metaphysik als Wissenschaft in der Kritik der reinen Vernunft und die Ethik in der Kritik der praktischen Vernunft zu begründen. Sein transzendentaler Idealismus ist ein Projekt, das Rationalismus und Empirismus vereint und die Frage nach dem Wesen des Menschen stellt.

Die Kritik der reinen Vernunft

In der Kritik der reinen Vernunft beschreibt Kant drei Ebenen des menschlichen Wissens:

  • Die transzendentale Ästhetik (Sinnlichkeit)
  • Die transzendentale Analytik (Verstand)
  • Die transzendentale Dialektik (Vernunft)

Für jede Ebene des Wissens benötigen wir a priori und a posteriori... Weiterlesen "Kants Erkenntnistheorie und Ethik: Eine Synthese von Rationalismus und Empirismus" »

Platons Eros und die zwei Welten des Seins

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Eros, die Liebe und ihre Entstehung

Eros, der Gott der Liebe, wurde am selben Tag wie Aphrodite, die Göttin der Schönheit, geboren. Penia (Mangel) und Poros (Überfluss), betrunken vom Fest, schliefen ein. Penia legte sich neben Poros, in der Hoffnung, von ihm ein Kind zu empfangen. So wurde Eros gezeugt, als Produkt des Mangels, der nach Befriedigung durch den Überfluss sucht – ein Konzept, das wenig mit unserer heutigen Vorstellung von Liebe zu tun hat.

Die Symbolik des Eros

Eros wird oft als ungezogenes, boshaftes Kind mit Pfeil und Bogen dargestellt. Dieses Bild, das sich von Platons idealisierter Vorstellung von Eros unterscheidet, entstand in der alexandrinischen Zeit und prägte die Kunst bis zur Renaissance. Der Pfeil und Bogen symbolisieren... Weiterlesen "Platons Eros und die zwei Welten des Seins" »

Ethik und Moral: Kulturelle Begegnungen

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Die Begegnung mit Menschen aus anderen Kulturen

Wenn wir zugeben, dass niemand seltsam ist, gibt es Zeiten, in denen es so scheint. Unsere Begegnung mit Menschen, die nicht Teil der sozialen Gruppe sind, der sie angehören, kann zu bestimmten Verhaltensweisen führen:

  • Ethnozentrismus: Die Person, die dieses Verhalten annimmt, wirft die Ebene der gesellschaftlichen Werte, denen er angehört, auf und glaubt, dass ihre Werte einzigartig sind und eine bessere Gesellschaft ausmachen.
  • Exotismus: Eine Person, die dieses Verhalten annimmt, bevorzugt immer die anderen und wertet sich selbst ab. Sie legt aber keinen Wert auf die anderen, sondern kritisiert sich selbst und die Kultur, der sie angehört.
  • Relativismus: Eine Person, die dieses Verhalten annimmt,
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Wissenschaftliche, Technische und Humanistische Texte: Merkmale und Analyse

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Wissenschaftliche und Technische Texte

Definition und Abgrenzung

  • Wissenschaftliche Texte: Beziehen sich auf allgemeines und abstraktes Wissen zu einem Thema.
  • Technische Texte: Beziehen sich auf die Anwendung von Wissen.

Charakteristika

  • Themen: Spezialisiert
  • Zweck (kommunikative Absicht): Objektiv
  • Formalitätsgrad: Hoch
  • Kanal: Schriftlich
  • Nutzungsumfang: Wissenschaftliche Veröffentlichungen und Verbreitung
  • Sprache: Spezifisch

Sprachliche Merkmale

  • Streben nach Objektivität und Unpersönlichkeit:
    • Kühle und unpersönliche Sprache.
    • Präzise Satzstrukturen.
    • Ablehnung stilistischer Verzierungen.
    • Verwendung des Präsens, oft im Passiv.
  • Präziser und klarer Wortschatz:
    • Eindeutige Terminologie.
    • Ablehnung von Mehrdeutigkeit (z.B. Symbole).
    • Häufige Verwendung von Wörtern
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