Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Die Entwicklung des Rechtsdenkens: Eine historische Perspektive

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Die Entwicklung des Rechtsdenkens

Modelle des Denkens im Rechtsdiskurs

Die Idee der Existenz universeller und ewiger Normen der Gerechtigkeit basiert auf der Existenz einer menschlichen Natur und transkultureller Zeitlosigkeit.

Herausforderungen der Rechtsgeschichte

Historiker und Soziologen haben die Schwierigkeit hervorgehoben, Werte, Techniken und Rechtsgrundsätze über zeitliche und kulturelle Unterschiede hinweg zu übertragen.

Das Prinzip der Gegenseitigkeit der Leistungen findet sich nicht in Gesellschaften, in denen es als gut angesehen wurde, bedingungslos zu arbeiten, ohne eine Gegenleistung zu erwarten.

Das Prinzip der Heiligkeit und Unverfügbarkeit des menschlichen Lebens ist nicht in Kulturen verwurzelt, die andere Werte über die... Weiterlesen "Die Entwicklung des Rechtsdenkens: Eine historische Perspektive" »

Autonomie vs. Heteronomie des Willens und die Bedeutung des Logos nach Heraklit

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Autonomie vs. Heteronomie des Willens

Fremdbestimmung bedeutet, dass der Wille nicht durch sich selbst bestimmt wird, sondern durch etwas Fremdes (z.B. den Willen anderer, Empfindungen, den Willen Gottes). Dies wird als Heteronomie des Willens bezeichnet. Es beschreibt die Tatsache, dass ein Subjekt moralischen Gesetzen unterworfen ist, die nicht aus ihm selbst stammen, sondern von außen auferlegt werden. Der Wille kann durch zwei Prinzipien bestimmt werden: Neigung oder Vernunft. Wenn die Vernunft bestimmt, wie der Wille handeln soll, ist er autonom, da er sich seine eigenen Gesetze gibt. Wenn der Wille jedoch heteronom durch Neigung (Kant bezieht sich damit auf alle sinnlichen Triebe) bestimmt wird, ist er nicht frei. Diese kantische These... Weiterlesen "Autonomie vs. Heteronomie des Willens und die Bedeutung des Logos nach Heraklit" »

Geistige und moralische Tugenden nach Aristoteles

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Geistige und moralische Tugenden

Die Tugend ist eine Gewohnheit, eine Bestimmung der Seele, die Fähigkeit und Begabung, dauerhaft und bevorzugt in einer bestimmten Weise zu handeln. So ist die Bereitschaft, etwas tatsächlich zu tun, verbunden mit der Bekräftigung oder Ablehnung, die uns besser macht. Diese Gewohnheit wird durch die Wiederholung tugendhafter Handlungen gebildet. Die Tugend liegt in der Seele des Menschen. Beachten Sie, dass das griechische Wort *Arete* "Vortrefflichkeit" bedeutet.

Die geistigen Tugenden

Die geistigen Tugenden sind hervorragend und machen unser Wissen groß. Sie sind die Tugenden, durch die die Wahrheit praktisch oder theoretisch wird. Zwei Gruppen werden anerkannt:

Das Verständnis

Diejenigen, die sich auf das... Weiterlesen "Geistige und moralische Tugenden nach Aristoteles" »

Marx' Ideologiekritik: Entstehung, Rolle und Überwindung

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Marx' Ideologiebegriff

Jede Form der Entfremdung erzeugt symbolische oder ideologische Produktionen. Im Sinne von Marx ist eine Ideologie eine auf den Kopf gestellte, verzerrte und verformte Vorstellung der Realität.

Was ist Ideologie laut Marx?

Die Ideologie ist eine falsche Darstellung, eine Verzerrung der Realität oder ein undurchsichtiges, dunkles Bewusstsein der Welt. Ideologien sind die Rationalisierung sowohl der entfremdenden sozialen und historischen Bedingungen als auch der unechten Existenz der Person in ihrer Entstehung (Formation).

Entstehung falschen Bewusstseins

Die Formen des falschen Bewusstseins entstehen als Ergebnis entfremdender wirtschaftlicher und sozialer Beziehungen. Eine Ideologie ist eine invertierte Projektion einer... Weiterlesen "Marx' Ideologiekritik: Entstehung, Rolle und Überwindung" »

Descartes' Philosophie: Wissen, Gott, Substanz und Ethik

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Descartes' Philosophie

Descartes dachte:

Wissen: Descartes suchte nach einer unbezweifelbaren Theorie des Wissens. Seine Priorität war es, eine Methode zu finden, die uns hilft, Gründe zu finden. Daher analysierte er die Funktionsweise der Vernunft selbst und kam zu dem Schluss, dass es zwei Arten von Wissen gibt: Intuition, das Wissen um einfache Ideen, die aus der Vernunft selbst entstehen und deren Wahrheit offensichtlich und unbestreitbar ist, und Deduktion, das Wissen, das aus einer Abfolge von Intuitionen von einfachen Ideen und Verbindungen zwischen ihnen entsteht, um komplexe Wahrheiten zu erreichen. Um zu Erkenntnissen zu gelangen, sind zwei Schritte notwendig: Analyse, durch die komplexe Ideen in einfache zerlegt werden, um sie zu... Weiterlesen "Descartes' Philosophie: Wissen, Gott, Substanz und Ethik" »

Platon vs. Nietzsche: Ein Vergleich

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Platon und Nietzsche: Ein Vergleich

Platon und Nietzsche stehen in einer radikalen Opposition zueinander, insbesondere da Nietzsche sein Denken in offenem Gegensatz zur platonischen Philosophie entwickelte. Nietzsche meinte, Sokrates und Platon hätten die philosophische Erkenntnis verkehrt, indem sie die Wirklichkeit in zwei Teile teilten, die Sinne und die Körperlichkeit zurückwiesen und das Abstrakte über das Konkrete und Materielle stellten.

Die Bewertung der Sinne

Die Bewertung der Sinne ist bei beiden Autoren unterschiedlich. Während Platon glaubte, dass die Sinne uns nur Zugang zu Reflexionen und Schatten der Wirklichkeit ermöglichen, behauptet Nietzsche, dass die einzig wahre Erkenntnis, die diesen Namen verdient, diejenige ist, die... Weiterlesen "Platon vs. Nietzsche: Ein Vergleich" »

Thomas von Aquin: Wissen, Metaphysik, Ethik, Anthropologie und Politik

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Thomas von Aquin: Eine philosophische Betrachtung

Wissen

Wissen zielt darauf ab, das Wahre, Notwendige und Universelle zu erkennen. Wir können Inhalte nur durch die Sinne und die Vernunft entdecken. Die Entstehung des Wissens liegt in den Sinnen, die Wahrheit wird in der Vernunft gefunden. Wissen bedeutet, das Allgemeine durch Abstraktion zu trennen. Die Schritte des Wissens sind: Sinne, Vorstellungskraft, Geist und Verstand. Unsere Fähigkeit, Wissen zu erlangen, ermöglicht den Kontakt mit dem Sinnlichen und dem Verständlichen. Thomas von Aquin glaubte, dass es möglich sei, die Existenz Gottes durch Wissen zu beweisen. Er befasste sich mit der Beziehung zwischen Wissen und Glauben und sah eine Korrelation zwischen ihnen.

Metaphysik

Die wahre... Weiterlesen "Thomas von Aquin: Wissen, Metaphysik, Ethik, Anthropologie und Politik" »

Ursprünge der Soziologie: Von Griechenland bis Durkheim

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1. Die Ursprünge der soziologischen Theorie

Hintergrund in Griechenland: Platon und Aristoteles

Die Ursprünge der soziologischen Theorie sollten im revolutionären Frankreich des späten 18. Jahrhunderts verortet werden. Der Ursprung des abendländischen Denkens liegt jedoch in Griechenland, in Milet. Am Ende des 7. und 6. Jahrhunderts v. Chr. traten dort die ersten Physiker auf, deren Arbeit oft Spekulationen über die Natur beinhaltete. Im antiken Griechenland sind vor allem Sokrates, Platon und Aristoteles zu nennen.

Platon

In seinem Werk Der Staat, Buch VII, erzählt Platon das Höhlengleichnis, welches die Situation des gebildeten und des ungebildeten Menschen veranschaulicht. Die in der Höhle gefesselten Menschen kennen die Realität nicht,... Weiterlesen "Ursprünge der Soziologie: Von Griechenland bis Durkheim" »

Philosophie im 17. Jahrhundert: Descartes vs. Hume

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Das 17. Jahrhundert: Eine Zeit des Umbruchs

Das 17. Jahrhundert, auch bekannt als das Zeitalter der Renaissance, war geprägt von Krisen und Ängsten, die zu zahlreichen Rebellionen führten. Die protestantische Reformation hatte die religiöse Einheit Europas erschüttert, was zu heftigen Reaktionen führte.

Religiöse Konflikte und der Westfälische Frieden

Die religiösen Konflikte in Europa mündeten im Dreißigjährigen Krieg, der erst 1648 mit dem Westfälischen Frieden endete. Dieser Friedensschluss anerkannte die religiöse Toleranz und markiert einen Wendepunkt in der europäischen Geschichte.

Politik im Zeitalter des Absolutismus

Politisch war das 17. Jahrhundert vom Absolutismus beherrscht, insbesondere nach dem Vorbild Ludwigs XIV. von... Weiterlesen "Philosophie im 17. Jahrhundert: Descartes vs. Hume" »

Philosophie: Konzepte und Definitionen

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Philosophie

Die Philosophie ist ein Wissensgebiet, das versucht, auf vernünftige Weise grundlegende Wahrheiten zu schaffen, zu organisieren und zu leiten. Sie befasst sich mit der Erkenntnis der Wirklichkeit und der Bedeutung des menschlichen Verhaltens.

Mythos

Das Wort "Mythos" bezeichnet eine fabelhafte Geschichte, die in einer unbestimmten Zeit spielt. Mythen beinhalten oft Figuren göttlichen und heroischen Charakters und häufig die Personifizierung von Dingen oder Ereignissen. Durch sie erfolgt die Interpretation der Entstehung der Welt oder der großen Ereignisse der Menschheit.

Weltsicht

Wenn wir den Kosmos als eine Welt verstehen, bedeutet "Weltsicht", wie man die Welt interpretiert.

Natur oder "Physis"

In der Philosophie unterscheiden wir... Weiterlesen "Philosophie: Konzepte und Definitionen" »