Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Mensch und Kultur: Ein Überblick

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Der Mensch und Kultur

Ein Merkmal der menschlichen Natur ist Kultur. Der Mensch ist ein einzigartiges Wesen. Mit dem Menschen ist die kulturelle Realität allumfassend. Der Mensch entfernt sich mit der Natur von den besonderen Eigenschaften der natürlichen Wurzeln: unreifes, unendliches, ungenaues Wesen, Mangel an echtem Instinkt. Bedingt durch das Fehlen muss der Mensch durch eine andere Art der Abdeckung für die geistige Leistungsfähigkeit sorgen. Er hat die Möglichkeit, eine menschliche Kultur zu erschaffen, vorausgesetzt, die Kultur der Tiere ist eine natürliche ohne Tierversuche.

Definition von Kultur

Im alten Rom wurde der Begriff "Kultur" im Sinne von Landwirtschaft verwendet. Später, in der Illustration, wurde das Wort "Kultur"... Weiterlesen "Mensch und Kultur: Ein Überblick" »

Platon: Dialektik, Ideenlehre und Höhlengleichnis

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Die Dialektik bei Platon

Die Dialektik ist das überlegene Wissen. Sie bezieht sich auf die Welt der Ideen, die unveränderlich, universell und ewig ist. Platon identifiziert sie mit der Philosophie. Er konzipiert die Dialektik in zweierlei Hinsicht:

  1. Als rationale Methode, die keine sinnlichen Zeichen verwendet, sondern sich einzig auf die Vernunft stützt. Sie ruht auf „Annahmen“, versucht aber, auf diese zu verzichten. Die Philosophie (= Dialektik) ist das reflektierende Wissen, das keine Fragen ungeprüft lässt. Ziel der Dialektik ist es, die Beziehungen zwischen den Ideen zu entdecken und die Idee des Guten als letzte Grundlage von allem zu erkennen.

Die wahre Philosophie ist „ein Aufstieg zum Sein“: Der Philosoph muss von der sinnlichen... Weiterlesen "Platon: Dialektik, Ideenlehre und Höhlengleichnis" »

Der moderne Staat: Konzepte von Nietzsche bis zur Kosmopolitischen Bürgerschaft

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Nietzsches Ursprung der politischen Macht

Friedrich Nietzsche argumentiert in seinen Werken, dass die gewalttätige Herkunft des Machtstrebens entscheidend für das Verständnis des Politischen ist. Seiner Ansicht nach ist der Wunsch nach Vorherrschaft der einen über die anderen die eigentliche Wurzel der politischen Macht.

Politische Macht und Legitimität nach Locke

Die meisten Philosophen haben argumentiert, dass politische Macht eine notwendige Funktion für jede Gesellschaft ist. Doch nicht jede politische Macht ist legitim. Nach John Lockes Kriterien der Legitimität muss politische Macht:

  • ihre Funktion gut erfüllen.
  • Gerechtigkeit zwischen den Bürgern herstellen, insbesondere wenn jemand Unrecht erlitten hat.

Dies basiert auf der Annahme,... Weiterlesen "Der moderne Staat: Konzepte von Nietzsche bis zur Kosmopolitischen Bürgerschaft" »

Descartes' Philosophie: Zweifel, Seele, Körper und Ideen

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Konzepte

Zweifel und Gewissheit.

Descartes stellt die Methode vor, um entweder das Recht auf den höchstmöglichen Stand der Kenntnisse zu führen. Diese Methode ist vor allem auf die Fakten ausgerichtet, um eine Idee klar und deutlich zu erfassen. Durch Klarheit und Deutlichkeit erreichen wir die wahre Erkenntnis. Aber die Gewissheit muss mit den übrigen Vorschriften der Methode validiert werden und diesem Zweifel standhalten. Die Frage ist nun, ob seine Philosophie destruktiv ist, die all unser Wissen in Frage stellt, um uns eine sehr solide und unbestreitbare Grundlage für alles zu geben. Die Frage ist daher notwendig, sie ist eine Anforderung der analytischen Methode zu der Zeit. Kein Zweifel, dies ist nicht dauerhaft oder skeptisch, sondern... Weiterlesen "Descartes' Philosophie: Zweifel, Seele, Körper und Ideen" »

Marxismus, Nietzsche und Wittgenstein: Analyse

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Grundkonzepte in Marxismus, Nietzsche und Wittgenstein

Marxismus: Mehrwert, Produktivkräfte und Klassenkampf

8. Mehrwert: Nach Marx entsteht Mehrwert aus der Differenz zwischen dem Wert, den ein Arbeiter produziert, und dem Lohn, den er erhält. Diese Ausbeutung der Arbeitskraft ist ein zentrales Merkmal des Kapitalismus und die Grundlage der kapitalistischen Akkumulation.

9. Produktivkräfte und Produktionsverhältnisse: Im Marxismus sind die Produktivkräfte (Werkzeuge, Maschinen, Technologien) nicht zwangsläufig an eine bestimmte Form der Produktionsverhältnisse (Eigentumsverhältnisse, soziale Beziehungen in der Produktion) gebunden. Engels argumentierte, dass die begrenzte Entwicklung der Produktivkräfte in primitiven Gesellschaften zum... Weiterlesen "Marxismus, Nietzsche und Wittgenstein: Analyse" »

Descartes: Methodischer Zweifel, Cogito und Methode

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Descartes' methodischer Zweifel

Um grundlegende Wahrheiten zu finden, die absolut sicher und unbezweifelbar sind, muss die Erkenntnis in sich selbst gründen. Die Suche nach diesem Fundament erfordert es, zunächst alles Wissen, alle Ideen und Überzeugungen zu verwerfen, die nicht mit absoluter Sicherheit ausgestattet sind. Alles, was bezweifelt werden kann, muss vermieden werden. Descartes beginnt daher mit dem methodischen Zweifel.

Gründe für den Zweifel sind:

  • Die Irrtümer der Sinne: Unsere Sinne täuschen uns manchmal.
  • Die Ununterscheidbarkeit von Wachen und Schlafen: Träume können sehr lebendig erscheinen, doch beim Aufwachen erkennen wir ihre Irrealität. Obwohl dies mathematische Wahrheiten nicht zu beeinträchtigen scheint, führt
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Nietzsche: Nihilismus, Moral und Werden

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Nihilismus: Die Verneinung aller Glaubenssätze

Der Nihilismus, die Verneinung aller Glaubenssätze, entstand im 19. Jahrhundert. Im Prinzip ist er ein Zustand der Verzweiflung, in dem sich Menschen befinden, die nicht wissen, was sie mit ihrem Leben anfangen sollen. Später wurde er zu einer Lehre, deren unmittelbares Ziel es war, alle erworbenen Ideen und gesellschaftlichen Vorurteile zu zerstören, was ihn den anarchistischen Ansätzen annäherte.

Nietzsches Konzept des Nihilismus ist sehr komplex. Es ist keine philosophische Theorie oder eine theoretische Aussage, sondern eine Eigenbewegung der Geschichte unserer Kultur. Der Nihilismus des westlichen Geistes ist absolut, weil er eine radikale und vollständige Beseitigung aller bestehenden... Weiterlesen "Nietzsche: Nihilismus, Moral und Werden" »

René Descartes: Rationalismus und die Suche nach Gewissheit

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Einführung

René Descartes, ein Philosoph und Mathematiker, vertrat den Rationalismus. Dieser besagt, dass wir aus angeborenen Prinzipien und klaren Denkprozessen ein System von Wahrheiten ableiten können, das uns präzise Informationen liefert. Das Ideal der Erkenntnis ist die universelle Geltung der Vernunft, die auf Sicherheit und rationale Gewissheit abzielt. Nur das, was absolute Gewissheit bietet, kann als gültiges Wissen betrachtet werden.

Die kartesische Methode

Descartes verwendete die kartesische Methode, um zweifelsfreie Wahrheiten zu finden. Ausgehend vom methodischen Zweifel hinterfragte er die Sinne, die Unterscheidung zwischen Schlafen und Wachen und die Möglichkeit eines täuschenden Wesens. Descartes glaubte, dass der methodische... Weiterlesen "René Descartes: Rationalismus und die Suche nach Gewissheit" »

Sprachfunktionen und Rechtsordnung: Konsistenz & Hierarchie

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Die verschiedenen Funktionen und Nutzungen von Sprache

Sprache ist ein komplexes Werkzeug mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Im Folgenden werden die wichtigsten Funktionen der Sprache erläutert:

1. Beschreibende/Informative Funktion der Sprache

Die beschreibende oder informative Funktion der Sprache soll bestimmte Sachverhalte darlegen und Ereignisse, Objekte, Situationen oder Realitäten beschreiben. Aussagen dieser Funktion sind die einzigen, die als wahr oder falsch bezeichnet werden können. Aus logischer Sicht ist Wahrheit die Übereinstimmung zwischen dem Denken und der Realität oder dem Objekt, auf das es sich bezieht.

2. Expressive Funktion der Sprache

Die expressive Funktion der Sprache dient dazu, Gefühle und Emotionen auszudrücken... Weiterlesen "Sprachfunktionen und Rechtsordnung: Konsistenz & Hierarchie" »

Moralische Verantwortung, Autonomie und Pflicht

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Moralische Verantwortung und ihre Grundlagen

Die moralische Verantwortung basiert auf der Annahme, dass ein Individuum moralische Verpflichtungen erwirbt, die mit einem Kodex von Werten und moralischen Standards übereinstimmen. Diese Werte und Standards zielen darauf ab, eine größere Menschenwürde zu erreichen, sowohl als Ursache des Handelns als auch in Bezug auf die Folgen für sich selbst. Etymologisch bedeutet Verantwortung, dass man auf etwas reagieren muss. Individuen sind moralisch verantwortlich für die Art von Person, die sie sind. In dem Bereich, in dem die moralische Verantwortung nicht übernommen wird, ist sie rechtlich nicht diskreditiert. Das moralische Subjekt ist mehr oder weniger verantwortlich, je nach dem Grad der Unwissenheit... Weiterlesen "Moralische Verantwortung, Autonomie und Pflicht" »