Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Wahrheit, Gewissheit und Essenz: Eine philosophische Untersuchung

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1. Die Wahrheit und ihre Gegensätze: Falschheit und Lüge

Unter Wahrheit verstehen wir eine Art von Übereinstimmung oder Korrespondenz zwischen dem, was wir denken und dem, was wir sagen.

Lüge ist das Fehlen einer Übereinstimmung oder Korrespondenz zwischen dem, was wir denken und dem, was wir sagen.

Die Lüge ist die bewusste Übermittlung falscher Informationen, um zu täuschen. Die Lüge ist ein soziales Problem, da sie immer ein Ziel hat: gut oder schlecht.

2. Gewissheit und Zweifel

Gewissheit: Die Sicherheit, dass das, was ich denke und sage, wahr ist.

Zweifel: Die Unsicherheit, ob das, was ich denke und sage, wahr ist.

3. Das Wesen und die Definition

Im Wesentlichen beschreibt die Essenz die Funktion oder die Funktionen, die ein Ding als... Weiterlesen "Wahrheit, Gewissheit und Essenz: Eine philosophische Untersuchung" »

Mythos, Logos, Wissenschaft und Philosophie

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Mythos und rationale Erklärung

Mythische Erklärung

  • Personifikation und Vergötterung von Einsatzkräften und Naturereignissen, wie Blitzschlag, Wasser etc.
  • Die Phänomene des Universums treten in einem beliebigen Kontext auf.
  • Mythische Erklärungen werden angewandt und gelten als wahr durch die Kraft von Tradition und Autorität.
  • Die Autorität der Tradition ist kein Problem.

Rationale Erklärung

  • Keine Notwendigkeit von Göttern oder übernatürlichen Kräften. Es scheint die Idee der Natur (Physis) aufzukommen.
  • Die Dinge geschehen, wenn sie geschehen, und wie sie geschehen sollten. Die Idee der Natur ist an Notwendigkeit und Gesetz gebunden.
  • Eine rationale Erklärung gilt als wahr durch die Kraft der Gründe und Argumente, die ihr zugrunde liegen.
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Die Ideenlehre Platons: Eine Einführung

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Die Ideenlehre Platons

Erkenntnislehre

Die vier kognitiven Aktivitäten der Seele

Die Seele verfügt über vier kognitive Aktivitäten: Vermutung, Glaube, Denken und Intelligenz. Vermutung und Glaube führen zu bloßen Meinungen, während Denken und Intelligenz zur wahren Erkenntnis (Wissenschaft) führen. Vermutung bezieht sich auf das "Wissen" von Bildern und ist die niedrigste Form der Meinung. Glaube hingegen bezieht sich auf das "Wissen", das von den Wahrnehmungen natürlicher und künstlicher Wesen abgeleitet ist. Denken ist die diskursive Aktivität, die sich mit mathematischen Objekten befasst, während Intelligenz die unmittelbare Erkenntnis von Ideen ermöglicht.

Die Seele

Die menschliche Seele hat eine dreigliedrige Struktur: die vernünftige

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Aufklärung, Neoklassizismus und Formen der Beredsamkeit

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Die Beschreibung

Die Beschreibung hat die Aufgabe, durch Sprache Objekte, Menschen, Tiere oder Umgebungen darzustellen. Es gibt drei Phasen: Beobachtung des Objekts, Reflexion über die Daten und den genauen und ordentlichen Ausdruck.

Formen der Beredsamkeit

Die Exposition

Die Exposition dient dazu, ein bestimmtes Thema für den Empfänger verständlich zu machen. Informativer Zweck.

Das Argument

Das Argument dient dazu, die Gründe für die Wahrheit oder Falschheit einer Meinung oder Idee darzulegen. Ziel ist es, den Empfänger zu überzeugen.

Dialog

Es ist die Wiedergabe des Gesprächs von zwei oder mehr Personen. Gedanken werden ausgedrückt, Buchtermine werden genannt usw. Zu den Höhepunkten zählen der literarische Dialog oder das Erzähltheater.... Weiterlesen "Aufklärung, Neoklassizismus und Formen der Beredsamkeit" »

Methoden und Techniken der historischen Forschung: Ein Überblick

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Methoden und Techniken der historischen Forschung

Wissenschaftliche Theorien

Positivismus: Ein philosophisches System, das ausschließlich die experimentelle Methode unterstützt und jede Vorstellung a priori sowie alle universellen und absoluten Begriffe ablehnt.

Hermeneutik: Die Lehre von der inneren Kohärenz der Texte, einschließlich der Philologie, der Exegese heiliger Texte und der Untersuchung der Konsistenz von Normen und Prinzipien.

Dialektik: Der Weg, die Wahrheit durch Diskussion und Streit der Meinungen zu erlangen, wobei versucht wird, Widersprüche in der Argumentation des Sprechers zu finden.

Kritischer Rationalismus: Die Forschung nutzt die Methode von Versuch und Irrtum, um Hypothesen zu entfernen und zu testen.

Methoden der Wissensvermittlung

Induktiv-

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Moralische Autonomie und Aufklärung

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Aktivität 3

1. Was wäre die wichtigste Neuerung unserer Zeit nach dem Text?
Moral sollte festlegen, was richtig oder falsch ist. Sie ist der Lösung von Konflikten gewidmet und wendet Logik und Vernunft an.

2. Welche Konflikte erfordert die Lösung?
Es erfordert, dass Menschen zu vernünftigen Wesen werden.

3. Zeigt das die Rationalität des Menschen?
Ja, denn Menschen können sprechen und vernünftig sein. Zur Rechtfertigung des Gesetzes durch den Dialog.

4. Welches Konzept der Zitate in den Themen, die in dem Text erscheinen, besagt, dass Menschen sich moralische Gesetze geben? Was wäre also die neue Grundlage für die Weiterentwicklung des Konzepts nach Ansicht des Autors?
Der Begriff der moralischen Autonomie besagt, dass Menschen die Fähigkeit... Weiterlesen "Moralische Autonomie und Aufklärung" »

Kelsens Reine Rechtslehre: Eine Analyse

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Kelsens Reine Rechtslehre: Eine Einführung

Hans Kelsen war ein bedeutender Rechtsphilosoph, der sich der Entwicklung einer reinen Theorie des Rechts widmete. Sein Werk "Reine Rechtslehre" ist in der Rechtswissenschaft weithin bekannt. Kelsen schrieb auch über Gerechtigkeit und Demokratie, aber sein Hauptaugenmerk lag auf der Entwicklung einer reinen Rechtstheorie.

Hauptziel der Reinen Rechtslehre

Kelsens Hauptziel war es, eine Lehre zu entwickeln, die das Wissen absolut auf das Recht ausrichtet. Er argumentierte, dass Rechtstheoretiker bei der Analyse des Rechtsphänomens alle Elemente ausschließen sollten, die nicht zum Recht selbst gehören. Um die Reinheit seiner Theorie zu gewährleisten, müssen alle Aspekte, die als Teil der politischen... Weiterlesen "Kelsens Reine Rechtslehre: Eine Analyse" »

Moralische Verantwortung, Autonomie und moralisches Bewusstsein

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Moralische Verantwortung

Moralische Verantwortung bezeichnet Verpflichtungen, die sich aus der Verpflichtung einer moralischen Person ergeben. Etymologisch bedeutet es, reagieren zu müssen. Das Individuum ist auf sich allein gestellt, verantwortlich und kümmert sich um alles, was kommt. Das menschliche Bedürfnis, auf die Umwelt und die Menschen zu reagieren. Diese Notwendigkeit beinhaltet, was eine Einheit tun darf, wie das Recht auf Freiheit. Das moralische Subjekt ist mehr oder weniger verantwortlich. Zwang, auch wenn er legitim ist, ist ein weiterer Schutz für die Haftung. Moralische Verantwortung ist bezeichnend für den moralischen Fortschritt in Individuen und Gruppen.

Autonomie und Fremdbestimmung moralischer Werte

Beziehung mit allem,... Weiterlesen "Moralische Verantwortung, Autonomie und moralisches Bewusstsein" »

Schlüsselkonzepte in Nietzsches Zarathustra

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Die Botschaft von Zarathustra umfasst zentrale Themen der Philosophie Friedrich Nietzsches. Hier werden vier Hauptkonzepte erläutert:

Der Wille zur Macht

Der Wille zur Macht ist nicht der Wille, wie ihn die Psychologie versteht, noch stimmt er mit Schopenhauers Willensbegriff überein, obwohl Nietzsche von ihm inspiriert wurde. Es ist auch nicht der passive Wille, der Wille zum Gehorchen oder der Wille zum Nichts des Nihilismus. Ebenso wenig ist es der Wille zur theoretischen Wahrheit des Menschen, der Wille, Vergnügen zu suchen und Schmerz zu vermeiden, oder einfach nur der Wille zu leben. Im Gegenteil: Das Leben selbst ist Wille zur Macht, ein Streben nach Überwindung, danach, mehr zu werden, länger zu leben, sich zu steigern. Mehr als... Weiterlesen "Schlüsselkonzepte in Nietzsches Zarathustra" »

Wittgensteins Sprachspiele

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**Ludwig Wittgenstein: Eine Einführung**

Ludwig Wittgenstein wurde 1889 in Wien geboren und starb 1951 in Cambridge. Sein Denken ist Teil der analytischen Philosophie, die sich durch die Konzentration ihres philosophischen Interesses auf die Sprache auszeichnet. Wittgensteins Philosophie wird in zwei Phasen unterteilt: die des Tractatus und die der Philosophischen Untersuchungen.

Gegenstand des Textes

Gegenstand dieses Textes ist die Vielfalt und die Verschiedenartigkeit der Sprachspiele, die es gibt.

Hauptideen

  • Es gibt viele und vielfältige Arten von Sätzen, Wörtern und Sprache. Das bedeutet, dass die Elemente der Sprache auf unterschiedliche Weise verwendet werden.
  • Die "Sprachspiele" unterliegen einer ständigen Veränderung und einem ständigen
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