Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Vergleich der Staatsphilosophien: Aristoteles, Hobbes, Locke und Rousseau

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- Aristoteles

Für Aristoteles ist der Mensch von Natur aus ein soziales Wesen. Dies liegt daran, dass der Mensch sich nur durch die Entwicklung des Anbaus entwickeln kann.

Die Gesellschaft hat für diesen Autor das Hauptziel, Mechanismen und geeignete Möglichkeiten bereitzustellen, damit der Mensch sich entfalten kann.

Auf diese Weise sollte die Polizei ihre Mitglieder durch Gesetze regeln, die für diesen Zweck ausreichend und angepasst sind. Es ist daher äußerst wichtig, die Bürger zu erziehen, damit sie sich als Teil des Staates sehen.

Wie Platon unterscheidet Aristoteles zwischen legitimen und illegitimen Regierungsformen. Also:

  • Die Monarchie (Herrschaft durch einen im Interesse der Gemeinschaft) würde zur Tyrannei (Herrschaft eines Eigennützigen)
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Die Aufklärung: Emanzipation durch Wissen und Vernunft

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Die Aufklärung

Einführung

Die Aufklärung (17.-18. Jahrhundert) war eine prägende Epoche der europäischen Geschichte, die in der Renaissance wurzelte. Die Ideen von John Locke, insbesondere seine Betonung der individuellen Freiheit und Vernunft, spielten eine zentrale Rolle. Die Werte der Aufklärung beeinflussten Europa und Amerika und trugen zu den Emanzipationsbestrebungen der Menschen bei, die sich in Revolutionen wie den südamerikanischen Unabhängigkeitskriegen manifestierten.

Manuel Kant und die Symbole der Aufklärung

Immanuel Kant, einer der wichtigsten Denker der Aufklärung, beschrieb in seiner Schrift "Was ist Aufklärung?" die zentralen Merkmale dieser Epoche. Dazu gehören:

  • Verbreitung von Wissen über die Natur, insbesondere
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Renaissance und Ritterromane in Spanien

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Die veränderte Haltung

Im Mittelalter beginnt ein Wandel in der Geisteshaltung, der in der italienischen Renaissance des 14. und 15. Jahrhunderts seinen Höhepunkt findet und im 16. Jahrhundert Spanien erreicht:

  • Eine echte mittelalterliche Religiosität weicht einer anthropozentrischen Haltung, nach der der Mensch das Maß aller Dinge und der Bezugspunkt der gesamten Schöpfung ist.
  • Der Glaube und das Dogma weichen der Autorität der Vernunft, der Neugier und der Kritik.
  • Der Kollektivismus und die Anonymität des Mittelalters werden vom Individualismus verdrängt, der den Menschen und seine Werke hervorhebt.
  • Die Sakralisierung weicht der Profanisierung des Lebens.
  • Es gibt eine Trennung zwischen Religion und Weltlichkeit.

Mystische Poesie

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Nietzsche Glossar: Schlüsselbegriffe zur Kritik der Metaphysik

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Tragischer Künstler (Artist tragisch)

Für Nietzsche ist die Realität von entscheidender Bedeutung, daher wird das Leben zum Gegenstand seiner Philosophie und zur Quelle, aus der alles Konkrete und Wandelbare, das wirklich existiert, entsteht. Wenn die Wirklichkeit reines Werden ist, kann man sie nicht mit dem Konzept, sondern nur mit der Metapher erfassen, da diese keinen eindeutigen Sinn (Objektivität) liefert, aber die Pluralität und Subjektivität akzeptiert (Perspektive). Deshalb ist Kunst für Nietzsche das einzig geeignete Instrument, um das Leben zu verstehen, da sie die Vielfalt und Subjektivität der Wirklichkeit (des Werdens) stets mit der Metapher und nicht mit dem Konzept trägt. Nietzsche meint, dass die Tragödie die höchste... Weiterlesen "Nietzsche Glossar: Schlüsselbegriffe zur Kritik der Metaphysik" »

Immanuel Kants Philosophie: Erkenntnis, Pflicht und Ewiger Frieden

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Was soll ich tun? Kants Pflichtethik

In der Ethik verfolgt Kant die Idee der Pflicht, die uns vorschreibt, wie wir handeln sollen. Der Kategorische Imperativ ist universell und leitet unser Handeln.

Die Rolle der Praktischen Vernunft

Die Praktische Vernunft sagt uns, wie wir uns verhalten sollen. Eine moralische Handlung ist eine Handlung, die aus gutem Willen und aus Pflicht erfolgt, geleitet von der Achtung für das moralische Gesetz.

Der Kategorische Imperativ (KI)

Der KI ist absolut und bedingungslos. Kant formulierte ihn in verschiedenen Fassungen:

  1. Universalisierungsformel: „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“
  2. Menschheitszweckformel: „Handle so, dass du die Menschheit,
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Die Menschenwürde: Philosophische Grundlagen und ethische Bedeutung

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Die Menschenwürde: Ein zentraler Grundsatz

Immanuel Kant betonte, dass die Würde des Menschen aus seiner moralischen Autonomie resultiert. Wer die Würde verletzt, benutzt den Menschen als bloßes Mittel oder Werkzeug. Die Person besitzt einen intrinsischen, unbezahlbaren Wert und darf niemals als bloßes Mittel behandelt werden.

Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von 1948 hält fest, dass Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden universelle Werte sind, die auf der Anerkennung der Würde aller Menschen basieren.

Die Menschenwürde ist kein rein wissenschaftliches Konzept und gehört nicht zum Vokabular der Naturwissenschaften. Während einige ihre Herkunft in der menschlichen Realität sehen und andere in der Vernunft, ist es schwierig,... Weiterlesen "Die Menschenwürde: Philosophische Grundlagen und ethische Bedeutung" »

Philosophische Betrachtungen: Realität, Sinn und Leiden

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Die Natur der Realität: Eine philosophische Analyse

Was ist Realität? Besteht sie aus Atomen, wie Bäume oder Pferde? Gibt es die Freiheit des Geistes? Diese Fragen führen zu zwei Hauptperspektiven auf die Realität:

Engerer Sinn der Realität

Dieser Ansatz konzentriert sich auf die Realität, die wir durch Erfahrung wahrnehmen, weil:

  • Sie mit den Sinnen wahrnehmbar ist (z.B. Pferde, Bäume).
  • Sie mit Instrumenten beobachtbar ist (z.B. Atome).
  • Wir ihre Folgen sehen (z.B. das Gesetz der universellen Gravitation).

Weiterer Sinn der Realität

Dieser umfassendere Sinn schließt auch Gefühle, Ideen und kulturelle Produkte ein, wie literarische Figuren oder immaterielle Gegebenheiten wie Gott.

Schein und Wirklichkeit: Trügt der Schein?

Zwei zentrale Fragen... Weiterlesen "Philosophische Betrachtungen: Realität, Sinn und Leiden" »

Immanuel Kant: Die Drei Grundfragen der Philosophie (Wissen, Handeln, Hoffen)

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Immanuel Kant: Die Drei Grundfragen der Philosophie

1. Was kann ich wissen? Kants Erkenntnistheorie

Wissen ist ein Prozess, der innerhalb des Subjekts stattfindet. Kant versteht, dass Erkenntnis zwei Faktoren benötigt:

  • Einen materiellen Faktor: Daten, die aus der Erfahrung stammen (Empirie).
  • Einen formalen Charakter: Strukturen, die a priori (vor der Erfahrung) existieren und die empirischen Daten vereinen.

Die elementarsten unserer Erkenntnisse benötigen bereits diese subjektiven Faktoren. Ohne die Sinne hätten wir nichts wissen können, aber auch nicht, wenn diese empirischen Daten nicht innerhalb einer räumlichen und zeitlichen Struktur erfasst würden.

Um die Vorstellung von etwas außerhalb von mir zu haben, benötige ich sensible Eindrücke,... Weiterlesen "Immanuel Kant: Die Drei Grundfragen der Philosophie (Wissen, Handeln, Hoffen)" »

Empirismus nach Locke und Hume: Erkenntnistheorie und Metaphysik im Vergleich

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Empirismus: Locke und Hume im Fokus

Elemente des Wissens

Alles Wissen, das der Mensch erlangt, stammt aus der Erfahrung mit den Sinnen. Es gibt keine angeborenen Ideen; alle sind „erworben“ worden.

Der individuelle Geist ist eine leere Tafel (tabula rasa), auf der die sinnlichen Erfahrungen (visuelle, auditive, taktile usw.) hinterlegt werden.

Zur Klärung dieser Frage sagt Hume: „Wenn wir mit angeboren alles verstehen, was natürlich ist, dann sind alle unsere Wahrnehmungen angeboren. Wenn wir mit angeboren verstehen, was ursprünglich und nicht kopiert ist, dann sind alle unsere Eindrücke angeboren, aber nichts ist bei der Geburt angeboren.“

Wahrnehmungen werden unterschieden in: Eindrücke und Ideen.

Eindrücke (Impressionen)

Ideen

Original

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Nietzsches Kritik an Platon und der westlichen Philosophie

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Platons Einfluss in der westlichen Philosophie

Platons Einfluss in der westlichen Philosophie ist enorm. Einer der Philosophen, die diese Tatsache wieder klar hervorhoben, war Nietzsche, aber das bedeutet nicht, dass er sie positiv bewertete. Stattdessen sagte er, die platonische Aufteilung der Wirklichkeit in zwei Sphären, die sinnliche und die verständliche, sei ein Angriff gegen das Leben. Dies ist erstens, weil es eine solche transzendente Welt nicht gibt, und zweitens, weil sie erfunden wurde, um die materielle Welt zu entwerten. Nietzsche kritisiert Platon, weil er das Leben angreife. Als Verbündeter des Christentums habe Platon dazu gedient, die Eigenwerte des starken Menschen zu verurteilen und sich für die Schwachen einzusetzen.... Weiterlesen "Nietzsches Kritik an Platon und der westlichen Philosophie" »