Spanische Poesie nach dem Bürgerkrieg
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Die Lyrik der Nachkriegszeit (1940-1970)
Die spanische Lyrik der Nachkriegszeit ist stark von der historischen Situation Spaniens geprägt. Nach den Schrecken des gerade beendeten Krieges suchen die Dichter nach Antworten und wenden sich oft in einem Gedicht an Gott, mit spiritistischen Anrufungen, Fragen oder Offenbarungen. Später wenden sie ihren Blick anderen zu und wollen die Stimme der Mehrheit werden, so entsteht die soziale Poesie.
Literarische Zeitschriften
Die lyrische Aktivität konzentrierte sich auf die Mitarbeit in literarischen Zeitschriften:
- Garcilaso: Bringt offizielle Dichter in die Nähe des Regimes. Kultiviert eine klassische Lyrik, die eine optimistische Sicht des Menschen und der Welt bietet. Luis Rosales, Leopoldo Panero.