Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Sprache und Philologie

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Journalistische Sprache: Morphosyntaktische Ressourcen

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Morphosyntaktische Ressourcen im Journalismus

Die journalistische Sprache zeichnet sich durch spezifische morphosyntaktische Merkmale aus, die der Verdichtung von Informationen, der Steigerung der Glaubwürdigkeit und der schnellen Erfassung durch den Leser dienen.

Häufige Phänomene und Stilmittel:

  • Bekämpfung von Determinanten

    Dieses Phänomen tritt vor allem bei der Übertragung von Nachrichten auf.

  • Phrasen und Umschreibungen

    Diese Konstruktionen sollen ein genaueres Sprachbild vermitteln, z. B.: „Fahren unter Anordnung der Exekutive“.

  • Nominalisierung

    Hierbei geht es um die häufige Bildung von nominalen Kategorien aus verbalen. Dies tritt vor allem in Schlagzeilen auf, bedingt durch den Wunsch nach Prägnanz in diesem Teil der Nachricht, z.

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Analyse der Gedichte von María Victoria Atencio und José Ángel Valente

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María Victoria Atencio

Biografie

Geboren am 28. November 1931 in Málaga. Veröffentlichte ihren ersten Gedichtband, Nasse Erde, im Jahr 1953. Ab 1961 folgte eine lange Schaffensphase im Bereich der Kunst im öffentlichen Raum. 1971 qualifizierte sie sich als Pilotin und setzte ihre literarische Arbeit fort, unter anderem durch die Mitarbeit am Magazin Conch. Sie ist Mitglied der Real Academia de Bellas Artes.

Gedichtanalyse

Struktur

Besteht aus zwei Drillingen mit freiem Reim. Die Verse sind alexandrinisch, also 14-silbig.

Rhetorische Figuren

Metaphern und Anaphern.

Thema

Bewunderung einer Stadt, in diesem Fall Venedig. Das Thema ist locus amoenus, "angenehmer Ort".

Erste Strophe

Die Angst vor der Schönheit des Ortes wird thematisiert, wie viele andere... Weiterlesen "Analyse der Gedichte von María Victoria Atencio und José Ángel Valente" »

Spanischer Sozialer Realismus: Literatur der 1950er Jahre

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Der soziale Realismus in der spanischen Literatur der 1950er Jahre

Der soziale Realismus in der spanischen Literatur der 1950er Jahre markiert eine wichtige Phase, in der Autoren die gesellschaftlichen und politischen Realitäten des Nachkriegsspaniens kritisch beleuchteten.

„La Colmena“ von Camilo José Cela (1951)

Camilo José Celas Roman La Colmena (dt. „Der Bienenkorb“) wurde 1951 in Buenos Aires veröffentlicht, da es in Spanien Zensurprobleme gab. Dieses Werk gilt als wegweisend für den sozialen Roman der 50er Jahre. Cela zeichnet darin eine Vision von Spanien in der frühen Nachkriegszeit, insbesondere der Hauptstadt Madrid. Madrid dient als Metapher für einen Bienenstock, in dem jedes Individuum in einer kleinen Zelle lebt und... Weiterlesen "Spanischer Sozialer Realismus: Literatur der 1950er Jahre" »

Romananalyse: Charaktere, Objekte und Symbolik

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1. Charaktere und ihre definierenden Elemente im Roman

Jede Generation weist unterschiedliche Charakterzüge auf. Ehen, familiäre Beziehungen und ihr Schicksal bilden den Rahmen, in dem sich die narrative Handlung abspielt. Charaktere, die ihre volle Funktion erfüllt haben, verlieren ihre narrative Relevanz. Ihr Verschwinden ist ein natürlicher Prozess. Jugend, Reife und Tod sind der unvermeidliche Zyklus.

Teresa Goday: Die zentrale Figur

Sie ist der Schatten, der alle Charaktere und mehrere Generationen des Hauses verbindet. Sie ist Frau, Mutter und Großmutter. Sie ist die Achse der Zeit, die Schöpferin und das Gedächtnis der Familie. Mit ihrem Tod beginnt der Zerfall. Sie ist die narrative Verknüpfung.

2. Objekte und Symbole: Klassifizierung

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Geschichten von Pardo Bazán: Eine Sammlung

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Im Ausland

Diese Geschichte erzählt von einem Legionär namens "Das Lachen", der einem anderen Legionär ein Medaillon stiehlt und einen polnischen Gefangenen namens Iwa tötet. Später trifft der Mann auf eine Gruppe von Legionären, die mit "Das Lachen" nach Polen gereist sind. Dort begegnen sie Iwas Mutter, die das Medaillon ihres Sohnes erkennt und bestürzt über seinen Tod ist.

Die Kommendadorin

Diese Geschichte handelt von der wohlhabenden und mächtigen Familie Santos. Graf Santos war besessen davon, Erben zu haben. Seine Tochter und sein Sohn verloren ihren Vater in jungen Jahren. Die Witwe beschloss, ihre Tochter ins Kloster zu schicken, da sie glaubte, ein einziger Erbe sei besser als zwei mit weniger Macht. Später starb der Sohn... Weiterlesen "Geschichten von Pardo Bazán: Eine Sammlung" »

El Camino: Charaktere und Zusammenfassung des Romans

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Charaktere des Romans „El Camino“

Der Protagonist

  • Daniel, „Die Eule“

    Daniel ist der Protagonist und die Hauptfigur, die die Handlung trägt. Er ist ein elfjähriger Junge, der seit seiner Geburt in einem gemütlichen Dorf lebt. Nun muss er sich verabschieden, da sein Vater beschlossen hat, ihn zum Studieren in die Stadt zu schicken, damit er ein anständiger Mann mit Zukunft wird. In der Nacht vor seiner Abreise beginnt Daniel, sich an all jene Momente zu erinnern, die ihn allmählich verändert haben. Die Analyse dieser Situationen – ob glücklich oder tragisch – fällt ihm schwer. Er erkennt, dass sein Leben in der Stadt ist, zusammen mit seinen Menschen, seinen Landschaften ... mit ihm. Das Buch zeigt Daniels wechselnde Ansichten,

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Narcís Oller: Leben, Werke und Einfluss des katalanischen Romanciers

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Narcís Oller: Leben und Werk des katalanischen Romanciers

Narcís Oller i Moragas, ein bedeutender katalanischer Romancier, wurde 1846 in Valls geboren und verstarb 1930 in Barcelona. Er studierte Rechtswissenschaften und war später als Beamter bei der Staatsanwaltschaft sowie an Provinzgerichten tätig.

Literarische Anfänge und Einflüsse

Oller begann seine schriftstellerische Laufbahn in spanischer Sprache. Doch nach seiner Teilnahme an den Sitzungen der Zeitschrift La Renaixensa und seiner Unterstützung für die Jocs Florals (Blumenspiele) wurde er überredet, auf Katalanisch zu schreiben. Die Kritiker Josep Yxart (sein Cousin) und Joan Sardà veranlassten ihn dazu, den bestehenden literarischen Vorbildern in Europa zu folgen.

Merkmale und

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Witzige Anekdoten und lustige Geschichten

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Der Vorhang und die Frauen

Der Vorhang öffnet sich und zeigt eine dünne und eine dicke Frau. Der Vorhang schließt sich, öffnet sich wieder und nur die dicke Frau ist zu sehen. Welcher Film ist das? Vom Winde verweht (und er konnte nicht, blieb er stehen).

Tonto, No und None

Drei Freunde namens Tonto, No und None. Tonto geht zur Polizei und sagt: „Niemand fiel in den Brunnen und hilft Keinem.“ Die Polizei antwortet: „Bist du dumm?“ Tonto: „Ja, mucho gusto!“

Die Babysitter

Eine Krankenschwester kehrt von einem Spaziergang im Park mit dem Baby zurück, als die Mutter überrascht feststellt, dass es ein anderes Baby ist. Besorgt fragt sie: „Was ist passiert? Warum ist das nicht mein Sohn?“ Die Schwester antwortet: „Sie sagten,... Weiterlesen "Witzige Anekdoten und lustige Geschichten" »

Don Juan: Eine Zusammenfassung von Tirso de Molinas 'Der Verführer von Sevilla'

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Die Legende von Don Juan: Eine Einführung

Das Stück beginnt in Neapel, wo Don Juan gerade Herzogin Isabela verführt hat. Dabei verspottet er gleichzeitig Herzog Octavio, einen Freund, der ebenfalls von Don Juan betrogen wurde.

Don Pedros Dilemma und Don Juans Flucht

Don Pedro Tenorio, Don Juans Onkel und Botschafter des Königreichs Spanien, erhält vom König den Befehl, den Verursacher der Schmach Isabelas festzunehmen. Don Juan offenbart sich ihm. Wütend droht Don Pedro, ihn zu töten. Don Juan antwortet jedoch, dass er „mit den Füßen bezahlt“ und sein Schwert zieht – eine Geste, die Don Pedro dazu bringt, ihm zur Flucht zu verhelfen.

Danach berichtet Don Pedro dem König, er habe die Flucht des Schuldigen nicht verhindern können.... Weiterlesen "Don Juan: Eine Zusammenfassung von Tirso de Molinas 'Der Verführer von Sevilla'" »

Amerikanische Literatur der Nachkriegszeit: Themen und Werke von Baraka, Le Guin und Carver

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Literarische Strömungen der Nachkriegszeit

Der Begriff „Fabulation“ und „fabulist fiction“ wurde von Robert Scholes in seiner kritischen Studie geprägt. Dieses Genre wird oft als parodistische Behandlung früherer literarischer Konventionen angesehen und nicht als innovativ in seiner Form. „Magischer Realismus“ ist ein weiterer Begriff, der häufig verwendet wird, um Erzählungen zu beschreiben, die Realität und Fantasie gleichberechtigt behandeln.

Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand Literatur, die zuvor als „frivol“ galt (Science-Fiction, Western, Kurzgeschichten usw.). Die 1960er Jahre mit ihren bedeutenden sozialen und politischen Ereignissen (Kennedy-Attentat, Vietnamkrieg) forderten die Vorstellungskraft der Autoren heraus.

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