Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Biologie

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Virus-Lebenszyklus: DNA- und RNA-Viren

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Lebenszyklus von DNA-Viren

Nicht alle Viren haben den gleichen Zyklus. Es treten Schwankungen auf, die von der Art der infizierten Zellen (prokaryotisch oder eukaryotisch) und dem genetischen Material des Virus (DNA oder RNA) abhängen. Im Folgenden wird der gesamte Lebenszyklus eines DNA-Virus erläutert.

  1. Spezifische Proteine auf der Oberfläche des Virus (Glykoproteine) treten mit anderen auf der Oberfläche der zu infizierenden Zelle auf, die als Rezeptoren fungieren.
  2. Die Membranen verschmelzen und das Nukleokapsid des Virus gelangt in die Zelle.
  3. Das Nukleokapsid wird zerlegt. Die virale DNA verbleibt im Zytoplasma der Empfängerzelle und die viralen Kapsidproteine werden abgebaut.
  4. Die virale DNA wird repliziert.
  5. Das virale Genom wird transkribiert,
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Verdauungssystem: Organe, Funktionen, Krankheiten

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Das Verdauungssystem

Das Verdauungssystem ist für die Aufnahme, Zerkleinerung und chemische Zerlegung der Nahrung sowie für die Aufnahme von Nährstoffen und die Ausscheidung unverdaulicher Reste zuständig.

Organe des Verdauungssystems

Zu den Organen des Verdauungssystems gehören:

  • Mund
  • Speicheldrüsen
  • Rachen
  • Speiseröhre
  • Zwerchfell
  • Leber
  • Magen
  • Bauchspeicheldrüse
  • Gallenblase
  • Dickdarm (Colon)
  • Dünndarm (Intestinum tenue)
  • Blinddarm (Caecum mit Appendix vermiformis)
  • Mastdarm (Rektum)
  • After (Anus)

Prozesse und Funktionen der Verdauungsorgane

Einspeichelung (Insalivation)

Wenn wir Nahrung in den Mund aufnehmen, beginnen die Speicheldrüsen, Speichel zu produzieren. Speichel ist eine wässrige Flüssigkeit, die von den Speicheldrüsen abgesondert wird. Er befeuchtet... Weiterlesen "Verdauungssystem: Organe, Funktionen, Krankheiten" »

Biomoleküle, Genetik und medizinische Bildgebung

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Biomoleküle: Nukleinsäuren

Nukleinsäuren sind für lebende Organismen kritisch. Sie bestehen aus Kohlenstoff, Wasserstoff, Stickstoff, Phosphor und Sauerstoff. Sie werden auch Polynukleotide genannt, weil sie durch die Verknüpfung von Untereinheiten gebildet werden, die als Nukleotide bezeichnet werden. Ein Nukleotid besteht aus einem Zucker mit 5 Kohlenstoffatomen, einem Phosphorsäuremolekül und einer stickstoffhaltigen Base.

Die DNA

DNA ist ein Makromolekül, das aus zwei langen Ketten von Nukleotiden oder komplementären Strängen besteht, die eine Doppelhelix bilden. Die Struktur behält ihre Stabilität durch die stickstoffhaltigen Basen, die sich in der Mitte der Doppelhelix befinden und durch Wasserstoffbrücken verbunden sind.

Funktionen

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Menschliche Gewebe: Aufbau, Funktion & Typen im Überblick

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Epithelgewebe: Funktionen und Vorkommen

Epithelgewebe bedeckt äußere Oberflächen und kleidet innere Hohlräume aus.

Arten von Epithelien:

  • Einschichtige Epithelien:
    • Plattenepithelien (Endothelzellen): Kleiden Kapillaren und Blutgefäße aus.
    • Zylinderepithelien (mit Zotten): Finden sich entlang der Innenseite des Darms.
  • Mehrschichtige Epithelien: Bestehen aus mehreren Zellschichten und kleiden Mund, Speiseröhre sowie die Scheide aus.
  • Drüsenepithelien:
    • Endokrine Drüsen: Geben Hormone direkt ins Blut ab (z.B. Schilddrüse).
    • Exokrine Drüsen: Geben Sekrete nach außen ab (z.B. auf die Haut oder in Körperhöhlen).

Muskelgewebe: Verantwortlich für Bewegungen

Muskelgewebe ermöglicht die Bewegung des Körpers und innerer Organe.

Typen von Muskelgewebe:

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Proteine: Struktur, Funktionen und Isomerie

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Proteine: Struktur und Klassifizierung

Holoproteine sind Proteine, die ausschließlich aus Aminosäuren bestehen.

Holoproteine: Faserproteine

Faserproteine sind in einer Dimension gewunden, wasserunlöslich und haben strukturelle sowie schützende Funktionen.

  • Kollagen: Der Hauptbestandteil des Bindegewebes und eine der wichtigsten Komponenten der extrazellulären Matrix der Haut.
  • Myosin: Ein Faserprotein, das für die Muskelkontraktion verantwortlich ist.
  • Keratine: Eine große Gruppe tierischer Proteine, die in den Zellen der Epidermis synthetisiert und gespeichert werden. Sie bilden Hörner, Nägel, Haare und Wolle vieler Tiere.

Holoproteine: Globuläre Proteine

Globuläre Proteine haben eine kugelförmige Struktur, sind wasserlöslich und für die... Weiterlesen "Proteine: Struktur, Funktionen und Isomerie" »

Genetik: Vererbung, Diagnose und Gentechnik

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Genetische Krankheiten und Vererbung

7. Sind genetische Krankheiten immer erblich?

Nein, eine genetische Erkrankung kann vererbt werden oder auch nicht. Eine genetische Störung liegt vor, wenn ein Gen oder Chromosom eine Veränderung erfährt und nicht mehr seine normale Funktion erfüllt. Wenn die Veränderung alle Zellen des Körpers betrifft, ist die genetische Krankheit erblich. Beispiele für nicht erbliche genetische Krankheiten sind Krebs oder bestimmte Viruserkrankungen wie AIDS.

Pränataldiagnostik und Amniozentese

8. Was ist Pränataldiagnostik?

Die Pränataldiagnostik umfasst die Durchführung von Tests während der Schwangerschaft, um genetische Erkrankungen beim Fötus festzustellen. Beispiele für Methoden der Pränataldiagnostik... Weiterlesen "Genetik: Vererbung, Diagnose und Gentechnik" »

Pflanzengewebe: Schutz, Sekretion und Struktur

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Fabric Protektoren:

Sie bilden die Außenhaut der Pflanze und sind für den Schutz vor äußeren Einflüssen verantwortlich. Es gibt zwei Typen:

Epidermales Gewebe:

Die Epidermis kleidet Wurzel, Stamm und Blätter krautiger Pflanzen aus. Sie besteht aus einer einzelnen Schicht lebender Zellen ohne Chlorophyll, die ohne Zwischenräume nebeneinander angeordnet sind. Die Oberfläche der äußeren Zellwand ist von einer Cuticula bedeckt, einer Schicht aus Cutin und Wachsen, die die Haut wasserdicht macht. In den oberirdischen Teilen schützt die Epidermis Stängel und Blätter, reguliert die Transpiration und fördert den Gasaustausch mit der Atmosphäre. An der Wurzel schützt sie und erleichtert die Aufnahme von Wasser und Mineralien durch die Wurzelhaare.... Weiterlesen "Pflanzengewebe: Schutz, Sekretion und Struktur" »

Aufbau, Replikation und Vererbung der DNA und RNA

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Die Doppelhelix der DNA

Desoxyribonukleinsäure (DNA) ist ein Molekül, das aus Desoxyribose (einer Pentose), Phosphorsäure und den vier stickstoffhaltigen Basen Adenin, Thymin, Guanin und Cytosin besteht.

Die DNA besteht aus zwei antiparallelen Strängen, die eine Doppelhelix bilden. Diese Stränge werden durch Wasserstoffbrückenbindungen zwischen den Basen zusammengehalten.

Die DNA-Doppelhelix speichert die genetische Information und hat die Fähigkeit, sich selbst zu replizieren.

Die Replikation der DNA

Die DNA enthält die gesamte genetische Information einer Spezies und muss diese Information bei der Zellteilung intakt weitergeben.

Bei der DNA-Replikation trennen sich die beiden Stränge der Doppelhelix, und DNA-Polymerasen fügen komplementäre... Weiterlesen "Aufbau, Replikation und Vererbung der DNA und RNA" »

Bakterien: Prokaryotische Zellen und ihre Eigenschaften

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Zelluläre Organisation von Bakterien

Bakterien sind prokaryotische, zelluläre Organismen. Da ihnen ein von Membranen umgebener Zellkern fehlt, sind ihre Metaboliten im gesamten Zytoplasma verteilt. Trotz ihrer strukturellen Einfachheit sind Bakterien biochemisch komplexe und vielfältige Wesen, die sich an die unterschiedlichsten Bedingungen anpassen können.

Größe und Form von Bakterien

Die meisten Bakterien sind sehr klein: Ihr Volumen beträgt nur etwa ein Tausendstel der kleinsten eukaryotischen Zellen, und ihre Länge beträgt nur ein Zehntel. Sie haben einen Durchmesser von etwa 1 Mikrometer und sind 0,2 bis 3-4 µm lang. Die meisten prokaryotischen Bakterien sind einzellige Organismen, aber einige bilden Kolonien oder Filamente mit... Weiterlesen "Bakterien: Prokaryotische Zellen und ihre Eigenschaften" »

Grundlagen der Zellbiologie und Organisation

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Organische Moleküle

Organische Moleküle sind solche, die im Wesentlichen aus Kohlenstoffatomen bestehen, die durch kovalente Bindungen verbunden sind.

Gewebe

Gewebe sind Ansammlungen von sehr ähnlichen, spezialisierten Zellen, die die gleiche Funktion haben und denselben Ursprung aufweisen.

Organe

Organe sind strukturelle und funktionelle Einheiten höherer Lebewesen. Sie bestehen aus mehreren verschiedenen Geweben und führen eine bestimmte Aktion aus.

Systeme

Systeme sind Ansammlungen ähnlicher Organe, die jedoch unabhängige Aktionen durchführen. Beispiele hierfür sind das Nervensystem, das Knochensystem, das Muskelsystem oder das Hormonsystem.

Organsysteme

Organsysteme (Apparate) sind Gruppen von Organen, die sehr unterschiedlich sein können,

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