Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Biologie

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Mutationen: Begriff, Mutagene und Arten

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Begriff der Mutation, Mutante

Mutationen sind Änderungen oder Verschiebungen im genetischen Material, die zu neuen Merkmalen in Organismen führen können. Die einzelnen Zellen oder Organismen, die eine Mutation tragen, werden Mutanten genannt.

Eigenschaften von Mutationen

  • Sie sind die Quelle, die neue genetische Merkmale und die Variabilität der Organismen erhöht.
  • Sie sind bei den Nachkommen persistent, wenn sie in den Keimzellen (Keimzellmutationen) auftreten und an die Nachkommen weitergegeben werden (positiv oder negativ). Wenn die Mutation nur in somatischen Zellen auftritt, wird sie nur an die Tochterzellen vererbt (somatische Mutationen).
  • Sie kommen natürlich im Genom von Organismen vor, auch wenn sich nur einige im Phänotyp manifestieren.
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Enzyme und Stoffwechselvorgänge in Zellen

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Enzyme und Stoffwechselvorgänge

Enzyme

Zellen kontrollieren chemische Reaktionen mithilfe von Enzymen. Enzyme sind Proteine, die als Katalysatoren wirken und die Geschwindigkeit chemischer Reaktionen in Zellen beschleunigen, ohne dabei selbst verbraucht oder verändert zu werden. Enzyme wirken auf spezifische Substanzen, die Substrate genannt werden. Die Namen der Enzyme leiten sich oft von ihren Substraten ab, indem die Endung "-ase" angehängt wird (z. B. Maltase für Maltose, Laktase für Laktose).

Denaturierung von Proteinen

Proteine können durch hohe Temperaturen denaturiert werden, wodurch ihre molekulare Struktur zerstört wird.

Stoffwechseltypen

  • Fotolithotroph: Energiequelle: Licht; Kohlenstoffquelle: CO2 (z. B. höhere Pflanzen, Algen,
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Reis, Lasagne & Eier: Rezepte & Zubereitung

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Reiszubereitungen

Weißer Reis (Grundzubereitung)

Reis wird in Salzwasser gekocht, dann abgekühlt und abgetropft. Die Wassermenge sollte etwa viermal so groß sein wie die Reismenge. Das Kochwasser sprudelnd kochen lassen, Reis hinzufügen. Wenn das Wasser wieder siedet, ca. 15-20 Minuten (je nach Sorte) weiterkochen lassen. Vom Herd nehmen, abkühlen lassen und durch ein Sieb abgießen.

Trockener Reis

Bei trockenem Reis wurde am Ende der Garzeit das gesamte Kochwasser absorbiert. Es gibt drei Hauptarten:

  • Pilaf: Vorgeweichter Reis wird angebraten und dann mit Brühe gegart.
  • Risotto: Rundkornreis wird in Butter oder Öl angedünstet und nach und nach unter Rühren mit heißer Brühe aufgegossen, bis er cremig ist.
  • Paella: Verwendet Rundkornreis (z.
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Grundlagen der Genetik und Erbkrankheiten

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Grundlegende Begriffe der Genetik

Kodominanz

Beziehung zwischen zwei Allelen für dasselbe Merkmal, bei der beide Allele im Phänotyp des Heterozygoten vollständig exprimiert werden. Der resultierende Phänotyp ist eine Mischung aus beiden.

Kodominante Allele

Allele, die eine Kodominanz-Beziehung aufweisen.

Dominant-rezessiver Erbgang

Beziehung zwischen zwei Allelen, bei der das dominante Allel seine Information immer exprimiert, während das rezessive Allel verdeckt bleibt. Damit sich das rezessive Merkmal manifestiert, muss das Individuum für dieses Allel homozygot sein (z. B. aa).

Deletion

Eine spezielle Art der Mutation, die durch den Verlust eines Chromosomenfragments gekennzeichnet ist. Kann Ursache für Syndrome sein (z. B. Cri-du-Chat-Syndrom,... Weiterlesen "Grundlagen der Genetik und Erbkrankheiten" »

Stoffwechsel: Atmung vs. Photosynthese

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Unterschiede: Atmung & Photosynthese

Ein Vergleich der beiden zentralen Stoffwechselprozesse:

  • Ort: Zellatmung findet hauptsächlich in den Mitochondrien (in tierischen und pflanzlichen Zellen) statt. Photosynthese läuft in den Chloroplasten (in pflanzlichen Zellen und Algen) ab.
  • Prozesstyp: Zellatmung ist ein kataboler (abbauender) Prozess, bei dem energiereiche Moleküle zerlegt werden. Photosynthese ist ein anaboler (aufbauender) Prozess, bei dem aus energiearmen anorganischen Stoffen energiereiche organische Stoffe aufgebaut werden.
  • Edukte (Ausgangsstoffe):
    • Atmung: Glucose, Fettsäuren, Aminosäuren, Sauerstoff (O2)
    • Photosynthese: Kohlendioxid (CO2), Wasser (H2O), Lichtenergie; zusätzlich anorganische Stoffe wie Nitrate und Sulfate für
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DNA-Replikation und RNA-Transkription: Ein Vergleich

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Grundlagen der Nukleinsäurestruktur

Ein Nukleotid besteht aus einer Pentose, einer stickstoffhaltigen Base (BN) und einer Phosphatgruppe. Die Verbindung aus Pentose und BN wird als Nukleosid bezeichnet. Die Bindung zwischen der Pentose und der stickstoffhaltigen Base ist eine N-glykosidische Bindung, während die Bindung zwischen Nukleotiden eine Phosphodiesterbindung ist. Innerhalb der Doppelhelixstruktur der DNA ordnen sich die hydrophoben stickstoffhaltigen Basen im Inneren an, während die hydrophilen Pentosen und Phosphatgruppen nach außen gerichtet sind. Die große Furche (Major Groove) dient als Hauptbindungsstelle für Proteine, die an der Replikation beteiligt sind, während die kleine Furche (Minor Groove) eine Rolle bei der strukturellen... Weiterlesen "DNA-Replikation und RNA-Transkription: Ein Vergleich" »

Pflanzengewebe: Arten, Funktionen und Struktur

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Primäre Meristeme (Urmeristeme)

Meristeme der Wurzel und des Stammes

Urmeristeme befinden sich an der Spitze junger Pflanzenorgane: Wurzelspitzen, Knospen usw. Sie bilden den Vegetationskegel und ermöglichen das Längenwachstum dieser Organe.

WURZEL: Sie besteht aus zwei verschiedenen Teilen: der verkorkten Zone, der Zone mit Absorptionshaaren und der Wurzelhaube. In der Zone des Wachstums befindet sich das meristematische Gewebe, das für das Längenwachstum der Wurzel verantwortlich ist. Es können 1, 2 oder 3 meristematische Zellen vorhanden sein. Wenn es sich um eine Zelle handelt, entstehen aus dieser alle Wurzelzellen. Bei 3 Zellen entstehen durch Teilung:

  • Die unteren Zellen, welche die Wurzelhaube bilden.
  • Die mittleren Zellen, welche die
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Konsonantenklassifizierung: Artikulation

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Klassifizierung von Konsonanten

5. Klassifizierung von Konsonanten

A) Artikulationsort:

  • Bilabial: Die beiden Lippen sind die primären Artikulatoren [p, b, m, w].
  • Dental: Die Zungenspitze und -ränder artikulieren mit den oberen Zähnen [θ, ð].
  • Labiodental: Die Unterlippe artikuliert mit den oberen Zähnen [f, v].
  • Alveolar: Der Teil des Zahnfleisches direkt hinter den oberen Schneidezähnen artikuliert mit der Zunge [t, d, l, n, s, z]. Hier können wir auch [r] einordnen, das als postalveolar klassifiziert wird: Die Vorderseite der Zunge berührt den hinteren Teil des Alveolarrandes.
  • Palatal: Aufgrund der Größe des harten Gaumens kann man zwischen palato-alveolaren [ʃ, ʒ, tʃ, dʒ] und palatalen [j] Lauten unterscheiden (palato-velare Laute
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Lipide: Klassifizierung, Eigenschaften und Funktionen

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Lipide: Ein Überblick

Lipide sind eine vielfältige Gruppe von organischen Verbindungen, die in Wasser unlöslich, aber in organischen Lösungsmitteln löslich sind. Sie spielen eine wichtige Rolle in lebenden Organismen, unter anderem als Energiespeicher, Bestandteile von Zellmembranen und als Signalmoleküle.

Klassifizierung der Lipide

Lipide können in drei Hauptkategorien eingeteilt werden:

  • Verseifbare Lipide: Diese Lipide können durch Hydrolyse in einfachere Verbindungen gespalten werden. Sie werden weiter unterteilt in:
    • Einfache Lipide:
      • Acylglyceride (Fette und Öle): Ester aus Glycerin und Fettsäuren. Sie können in Mono-, Di- und Triacylglycerine unterteilt werden.
      • Wachse: Ester aus langkettigen Fettsäuren und langkettigen Alkoholen.
    • Komplexe
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Zellbiologie: Zytoplasma, Organellen und Zelltheorie

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Zytoplasma und seine Bestandteile

Das Zytoplasma ist ein kolloidales System, das hauptsächlich aus Wasser und anderen Zellbestandteilen besteht. Es enthält Organellen und das Zytoskelett, welches für die Strukturierung und Speicherung zuständig ist.

Zytoskelett

Das Zytoskelett ist ein komplexes Netzwerk von Proteinen, bestehend aus Aktinfilamenten und Mikrotubuli aus Tubulin. Es ist verantwortlich für die Beweglichkeit der Zellen.

Endoplasmatisches Retikulum (ER)

Raues ER (RER)

Das RER ist von abgeflachten Mikrotubuli gebildet und mit Ribosomen besetzt. Es ist zuständig für die Synthese von Proteinen und die Produktion von Ribosomen.

Glattes ER (REL)

Das REL besteht ebenfalls aus abgeflachten Mikrotubuli, synthetisiert jedoch Lipide und Kohlenhydrate... Weiterlesen "Zellbiologie: Zytoplasma, Organellen und Zelltheorie" »