Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Biologie

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Plasmamembran: Struktur, Funktionen und Transport

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Plasmamembran: Struktur und Funktion

Die Plasmamembran schützt die Zelle, verleiht ihr Form und Festigkeit und ermöglicht den Ein- und Austritt bestimmter Stoffe. Es gibt zwei Hauptmodelle:

  • Daniel-Davson-Modell: Proteine befinden sich in Blöcken oder in internen oder externen Schichten, getrennt durch eine Lipiddoppelschicht, vorwiegend aus Phospholipiden, die bipolar sind.
  • Singer-Nicholson-Modell (Flüssig-Mosaik-Modell): Proteine sind in die Phospholipid-Doppelschicht eingebettet. Einige kleine Proteine befinden sich an der Außen- und Innenseite. Die Membran enthält auch einen kleinen Anteil an Kohlenhydraten, die Komplexe mit Proteinen und Lipiden bilden. Transmembranproteine bilden Poren, durch die kleinere Moleküle ein- und austreten
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Abführmittel, Nebenwirkungen und Antibiotika-Resistenz: Eine Übersicht

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Abführmittel: Wirkungsweisen und Beispiele

Ballaststoff-Abführmittel

Ballaststoff-Abführmittel wie Kleie, Methylcellulose und Schalen von Plantago ovata wirken, indem sie Wasser in den Stuhl ziehen. Dadurch vergrößert sich das Stuhlvolumen und die Konsistenz wird weicher. Dies stimuliert indirekt die Peristaltik im Dickdarm.

Osmotische Abführmittel

Osmotische Abführmittel wie Lactulose, Lactitol und Glycerin-Zäpfchen ziehen Wasser durch einen osmotischen Mechanismus in das Darmlumen. Dies führt zu einer Erhöhung des Wassergehalts im Stuhl und wirkt innerhalb weniger Stunden.

Salzhaltige Abführmittel

Salzhaltige Abführmittel wirken, indem sie osmotisch einen halb starken Zustand im Darmlumen erzeugen.

Plantago ovata: Ein Ballaststoff-Abführmittel

Die... Weiterlesen "Abführmittel, Nebenwirkungen und Antibiotika-Resistenz: Eine Übersicht" »

Grundlagen des Immunsystems und der Immunantwort

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Das Immunsystem

Das Immunsystem besteht aus allen Organen, in denen Lymphozyten entstehen, reifen und sich anreichern. Lymphozyten stammen durch Differenzierung von hämatopoetischen Stammzellen aus dem Knochenmark und entwickeln sich unterschiedlich, je nachdem, wo sie reifen. Die Strukturen, in denen diese Reifung erfolgt, sind die primären lymphatischen Organe. Der Thymus produziert T-Zellen, das Knochenmark produziert B-Lymphozyten. Diese Zellen verlassen die primären Organe und zirkulieren im Blut und in der Lymphe zu den Strukturen, in denen sie sich ansammeln, den sekundären lymphatischen Organen.

Abwehrbarrieren, Entzündungs- und Immunantwort

Das Immunsystem bildet eine Reihe von Barrieren, die von Krankheitserregern überwunden werden... Weiterlesen "Grundlagen des Immunsystems und der Immunantwort" »

Evolution und Struktur des Nervensystems: Von Wirbellosen zu Wirbeltieren

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Evolutionäre Merkmale des Nervensystems

Wie bereits erwähnt, wird das Nervensystem im Laufe der Evolution der Tiere zunehmend komplexer und weist folgende Merkmale auf:

  • Erhöhung der Anzahl der Nervenzellen.
  • Konzentration der Nervenzellen im Kopfbereich des Tieres (Cephalisation).
  • Zunahme der Anzahl der neuronalen Verbindungen.
  • Spezialisierung der Nervenzellen zur Ausführung verschiedener Funktionen.

Nervensystem der Wirbellosen

Die Vitalaktivität der Tiere steht in engem Zusammenhang mit der Organisation und Komplexität ihres Nervensystems. Es gibt verschiedene Modelle:

  • Coelenteraten (z. B. Nesseltiere): Sie besitzen eine diffuse Netzstruktur aus Nervenzellen, die ein Nervennetz bilden.
  • Echinodermen (Stachelhäuter): Sie weisen eine radiale Struktur
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Das Nervensystem und die Sinne: Eine Einführung

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Die Funktion der Reizwahrnehmung

Die Reaktionsfähigkeit ist die Fähigkeit, Veränderungen oder Reize aus der Umwelt wahrzunehmen und bei Bedarf darauf zu reagieren.

Neuronen: Bausteine des Nervensystems

Santiago Ramón y Cajal kam zu dem Schluss, dass das Nervensystem aus unabhängigen Zellen, den Neuronen, besteht. Seine Arbeit brachte ihm 1906 den Nobelpreis ein und führte zur Neurontheorie. Neuronen sind spezialisierte Zellen, die folgende Hauptbestandteile aufweisen:

Bestandteile eines Neurons

  • Ein vergrößerter zentraler Teil (Soma oder Zellkörper). Hier befinden sich der Zellkern und die meisten zellulären Organellen.
  • Eine einzigartige, oft sehr lange Verlängerung, das Axon. Am Ende befindet sich eine Verdickung, der präsynaptische Knopf,
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Gesundheitstipps und Aufbau der Atemwege

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Gesunde Gewohnheiten

Tipps für einen gesunden Lebensstil

  • Kauen Sie langsam. Dies erleichtert die spätere Verdauung und regt den Speichelfluss an.
  • Putzen Sie die Zähne nach jeder Mahlzeit, um Speisereste zu entfernen. Gehen Sie mindestens einmal im Jahr zum Zahnarzt.
  • Essen Sie im Einklang mit den Mahlzeiten (regelmäßige Zeiten) – das ist wichtig für das Verdauungssystem.
  • Vermeiden Sie den übermäßigen Konsum von sehr warmen oder scharfen Speisen und Getränken.
  • Waschen Sie sich immer die Hände, bevor Sie Mahlzeiten zubereiten oder essen.
  • Stellen Sie sicher, dass die Lebensmittel und Getränke, die Sie konsumieren, in einwandfreiem Zustand sind.
  • Essen Sie Nahrungsmittel mit genügend Ballaststoffen.
  • Regelmäßige körperliche Aktivität beugt
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Wichtige Tierstämme und ihre Merkmale

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Gliederfüßer (Arthropoda)

Die Gliederfüßer gehören zu den abundantesten und bekanntesten Arten (z.B. Fliegen, Krebse) und sind in allen Lebensräumen vertreten.

Körperbau der Gliederfüßer

  • Segmentierter Körper: Die Segmente sind in Regionen wie Kopf, Thorax und Abdomen (Bauch) unterteilt.
  • Exoskelett: Ein starkes und flexibles Außenskelett aus Chitin. Zum Wachstum müssen sie sich häuten, d.h., sie verlassen das alte Exoskelett und wachsen in der Größe, während ein neues Exoskelett sezerniert wird.
  • Gliedmaßen: Einige sind Laufbeine, andere Anhängsel sind sensorischer Natur.

Wichtige Gruppen der Gliederfüßer

  • Spinnentiere
  • Krebstiere
  • Insekten
  • Tausendfüßer

Echinodermen (Stachelhäuter)

Echinodermen (z.B. Seesterne, Seeigel) leben im Meer... Weiterlesen "Wichtige Tierstämme und ihre Merkmale" »

Körperzellen, Keimzellen, Mitose und Meiose: Ein umfassender Überblick

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Körperzellen und Keimzellen

Die somatischen Zellen: Sind alle Gewebe, die durch Mitose den Körper eines Lebewesens bilden. Sie sind immer diploid, das heißt, sie haben zwei Sätze von Chromosomen (2n).

Geschlechtszellen: Sie entstehen durch Meiose und verschmelzen mit einer anderen Geschlechtszelle eines anderen Lebewesens. Sie sind haploid, das heißt, sie haben nur einen Chromosomensatz (n).

Haploide und diploide Zellen

Anzahl der Chromosomen:

  • Haploid: enthält die Hälfte der normalen Anzahl von Chromosomen (23)
  • Diploid: enthält die doppelte Anzahl von Chromosomen (46)

Chromosomensätze:

  • Haploid: sie haben einen Chromosomensatz
  • Diploid: sie haben zwei Sätze von Chromosomen

Herkunft ihrer Chromosomen:

  • Haploid: ihre Chromosomen stammen von einem
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Grundlagen der Biologie: Verdauung, Ernährung und Atmung

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Verdauungssystem

Pharynx (Rachen)

Ein muskulöser Schlauch, der in den nächsten Teil des Verdauungstraktes, die Speiseröhre, führt. Die Tonsillen dienen der Reifung von Lymphozyten. Unterhalb des Kehlkopfes befindet sich ein knorpeliger Lappen, die Epiglottis (Kehldeckel), die beim Schlucken die Stimmritze bedeckt, um zu verhindern, dass Nahrung in die Luftröhre gelangt. Die Medulla oblongata (verlängertes Mark) steuert den Schluckvorgang, das Schließen der Nasenlöcher und das Anheben des weichen Gaumens, was verhindert, dass Nahrung in die oberen Atemwege gelangt.

Ösophagus (Speiseröhre)

Ein gerader Kanal, der den Bolus (Nahrungsbrei) durch Kontakt mit seinen Wänden transportiert. Der Transport erfolgt durch Peristaltik, rhythmische... Weiterlesen "Grundlagen der Biologie: Verdauung, Ernährung und Atmung" »

Atmungs- und Kreislaufsystem: Aufbau, Funktion & Krankheiten

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Das Atmungssystem

Aufbau der Atmungsorgane

Die Atmungsorgane

Die Atmungsorgane sind verantwortlich für den Gasaustausch, der zwischen unserem Körper und der Atmosphäre stattfindet.

Atemwege

Die Atemwege sind der Pfad, den die Luft in die Lungen und wieder zurück nimmt.

Nasenlöcher

Die Nasenlöcher sind die Öffnungen der Atmungsorgane zur Außenwelt. Sie befinden sich in der Nase und sind in zwei Kammern unterteilt, die durch das Septum getrennt sind. Sie sind mit einer Schleimhaut ausgekleidet, in der sich Zilien befinden.

Kehldeckel (Epiglottis)

Dies ist der Übergangspunkt zwischen Rachen und Kehlkopf. Er ist ein zungenförmiger Knorpel, der den Kehlkopf beim Schlucken verschließt, um den Durchgang von Nahrung zu verhindern.

Kehlkopf (Larynx)

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